N.N. meldet sich aus dem Moabiter Messiparadies und gibt einen Jahresvorschau, die er unter
https://volkslehrer.info/veranstaltungen zusammengefasst hat. Prozess gegen die Vorzeigeirre Hetzerin Wilfert am 15.1., Prozess gegen die "Judensau" von Wittenberg am 21.1., kollektives Besudeln der Toten von Dresden um den 14.2. und die lange nicht vermissten Volkskraftwochen, die am 26.2. beginnen. Wieso N.N. die Uhrzeiten mit AM und PM angibt, weiß er vermutlich selbst nicht.
Das Video beginnt mit einer Pointe: "Jetzt kann ich ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern, was ich so erlebt hab in der Rauhnachtzeit, in der ich nicht gearbeitet habe."
Es folgt Geschwafel über besonders intensive Träume in den Rauhnachtszeit. Ja, Pervitin wirkt manchmal Wunder, Glühwein hat bei entsprechender Dossierung eine ähnliche Wirkung.
Den Jahreswechsel verbrachte er "auf einem wunderbaren Fest, mit ganz vielen Leuten, es hat wirklich Freude bereitet, die guten alten Tänze getanzt, die alten Lieder gesungen, viel geredet, viel gelacht, viel Spaß gehabt" und viel gehetzt.
Kommentar zum Volksmüllladen: aktuell keine Bestellungen möglichen, da Zahlungsabwicklung paralysiert wurden, durch die pöhsen, pöhsen Denunzianten.
Es folgt ein Plädoyer für Marianne W., die natürlich nur ihr Recht auf Meinungsäußerung nutzt. Oje, das ist so dumm und passt daher tadellos zur intellektuellen Generallinie von N.N.
Ist es sinnvoll die Gerichte vorab zu informieren, dass N.N. dort vorstellig wird und haben diese dann eine Handhabe ihm zumindest den Zutritt zu verweigern?
Der Geschichtslehrer a.D. beweist ein weiteres Mal seine Uneignung als Lehrer und fabuliert über den Terrorangriff auf Dresden und wird dann besonders pietätvoll, wenn er sagt "es ging darum Hansens und Gretens zu töten."
Wen es noch nicht interessierte: am 11.1. läuft der Versailler Vertrag aus, natürlich weiß er nichts weiteres dazu zu sagen und delegiert die Details an seine Madenschaft, die doch bitte in den Kommentaren mitarbeiten soll.
Bei seinen Ausführungen zu den anstehenden Volkskraftloswochen erreicht er endgültig Comedy-Azubi-Niveau: "in dieser Zeit werden keine Suchtmittel genommen, [...] nicht rauchen, nicht saufen, keine sonstigen Drogen, keine Pornographie, DAS IST GANZ WICHTIG, denn das ist eines der stärksten Geistesgifte dieser Zeit, generell: Hände bleiben über der Bettdecke [...], wenn man das Glück hat zu zweit zu sein, dann darf man das natürlich tun [...].
Geraune über Veranstaltungen, auf denen er herumgeistern wird, die er aber nicht öffentlich machen will.
Es folgen Kommentare zum aktuellen Geschehen auf gewohntem Deppenniveau: Irankrise, Großfeuer in Australien "das ist etwas, was ich faszinierend finde, was man den Leuten alles so verkaufen kann." Jetzt leugnet dieser Hans Wurst schon die Buschbrände down under und faselt von Energiewaffen, die natürlich auch für 9/11 verantwortlich waren. "Völkermord müssen wir hier nicht akzeptieren" als Erwiderung auf Steinmeier, der für einen Schutz von Politikern vor Hetze und Gewalt plädierte.
Gruseliges vorweggenommenes Schlußwort bei 15:47 "Ich freue mich auf das Jahr, was uns bevorsteht, mag es Freud oder Leid bringen, egal, auf jeden Fall ist es ein weiteres Jahr auf dem Weg zur Erfüllung der Weltgeschichte, der Weg Gottes zu sich selbst, da gehört eben Freud wie Leid dazu. Ich bin bereit das alles knallhart mitzumachen, den Krug bis zur Neige auszusaufen.
Wenn ich das Jahr in Freiheit verbringe, bin ich froh und glücklich, wenn ich es auch noch überleben sollte, noch viel mehr." Er kündigt in Kürze ein vorproduziertes Auspackvideo an, in dem er auch über seine gescheiterte Liaison mit Grenke sprechen wird.