Es ist einmal wieder ein Stadtrundgang mit dem üblichen Geheule wie schlimm und links die Stadt ist, obwohl sie doch eine so schöne toitsche(TM) Stadt ist. Er präsentiert soviel Halb- und Unwissen.
Also es beginnt beim Hauptbahnhof um 12:13 Uhr. Von hier aus geht N.N. erstmal in nördliche Richtung zum sogenannten Bahnhofstunnel. An diesem Punkt schildert er den Fall einer Vergewaltigung durch einen Migranten - N.N. verwendet hier allelei rechtspopulistischen Bezeichnungen - im Jahre 2016 und die von der Stadt ergriffen technischen Maßnahmen. Diese bestehen aus mehreren Überwachungskameras und Lautsprechern sowie Notrufknöpfen, N.N. äußert sich hierbei in ein süffisanten-herabwürdigenden Ton.
Es hat seit der Installation an dieser Stelle keine schwerwiegenden Ereignisse mehr gegeben.Vom Tunnel kehrt der Nervling in Richtung Stadtzentrum um. Unterhalb der Brücke der B3 präsentiert er den, ziemlich versteckten, Automaten für Nadeln für Drogenabhängige.
Erwähnung findet die quer gegenüberliegende Anlaufstation für Drogenabhängige auch nicht.Über die Elisabethbrücke - ganz schlimme Hinweisschilder für Konzerte - schwenkt der Kameramann auf das sogenannte Bettenhaus, ein selbstverwaltendes Studierendenwohnheim mit zahlreichen Graffitti. U.a. "AFA", welches häufig auch mit "Aufwand für Abschreibungen" übersetzt wird - die BWLer lassen grüssen.
An diesem vorbei schreitet der N.N. zum Deutschen Sprachatlas, einer wissenschaftlichen Einrichtung der Philipps-Universität, die u.a. einen Schwerpunkt in der Aufzeichnung von Regionalsprachen und Dialekten hat. Hier betritt der N.N. ein Uni-Gebäudeund filmt darin -
Verstoss gegen Hausrecht - Meldungswürdig?Statt die dortige Treppe in die Altstadt/Oberstadt zu nutzen, benutzt N.N. den 150 Meter weiter befindlichen Oberstadtaufzug und lässt sich fahren. Seine Beschreibung danach ist fehlerhaft. Die Zahlenangaben kann man sich schenken.
Über den Marktplatz vor dem Rathaus folgt N.N. dem Weg hinauf zum Marburger Schloss. Macht ein, schlechten, Witz über den verlorenen Schuh der Aschenputtel und gelang oben an.
Bei Minute 11 ungefähr phantasiert der Nervling über seine berufliche Zukunft - Lehrer der Rechte - Mitglied eines Verfassungsparlaments - blablabla
Es folgt eine Beschreibung der Fenster und des Reliefgibsabgusses von Philipp dem Großmütigen, Landgraf von Hessen und Begründer der Universität 1527. In das ansässige Universitätmuseum geht er nicht.
Sein Weg geht wieder bergab via der Zwingli-Treppe an der Lutherischen St. Marien-Kirchen vorbei. Hier ist das Instagram-Foto gemacht worden. In die Kirche geht er auch nicht und verpasst eine Wandmalerei der, entweder Heiligen Kümmernis oder Volto Santo von Lucca, je nach kunsthistorischer Auffassung.
Von hier aus begibt er sich in die Barfüßergasse - dessen Bedeutung er vermutlich auch nicht kennt, es sind die Franziskaner (Empfehlung für euch: Die Barfüßer-Braustube in Nürnberg) und die Untergasse. Betitelt die Kneipe "U14" als Pädophilen-Treff -
Strafwürdig? -, zieht weiter zum Garten des Gedenkens - Ort, der in der Reichpogromnacht zerstörten, Synagoge . Jetzt wird es ekelhaft. Denn N.N. lebt seine Antisemitsmus aus.
Am Wilhelm-Röpke-Haus (Wirtschaftswissenschaften) zitiert er ekelhafter Weise den Talmud aufgrund Uni-Bezeichnung "U 05". Zusammenhang ist mir schleierhaft. Die Universitätstraße geht N.N. nun Richtung Süden. Wendet sich in Höhe des Philippshauses, nebenan ist der Gerichtskomplex, einem Plakat zu und zeigt wieder sein ekelhaftes xenophobes Gesicht. Er biegt hier in das Südviertel ab und geht die Schulstraße Richtung Neuer Synagoge - wieder hält er seine antisemitische Fresse lachend in die Kamera.
In der Straße "Am Grün" reißt er am Ende Plakat verschiedener Art ab, es folgen xenophobe, antisemitische, sexistische Sprüche. Durch den Tunnel unterquert N.N. die Universitätstraße zur Alten Universität (Universitätskirche und theologischer Fachbereich sowie Alte Aula). Über den Gerhard-Jahn-Platz gelangt N.N. zur Lahnbrücke. Einschnitt von Ampelszenen zwischen Alter Universität und Gerhard-Jahn-Platz.
Vor dem Studentenhaus (Mensa/Studentenwerk/Uni-Kita/Asta) an den Lahnterassen folgt N.N. dem Herman-Cohen-Weg zur PhilFak (Geisteswissenschaftliche Fachbereiche und alte Uni-Bib). Der große Turm, der bei Minute 33:04 gezeigt wird, ist der Historiker-Turm. Im Foyer der PhilFak präsentiert der N.N. die Fachschaftsbretter/GEW/sonstiges. Er kotzt seine antifeministischen Blödsinn aus, neben anderen Schwachsinn.
Schnitt, wieder draußen vor dem Studentenhaus. Von dort aus begibt er sich in die Uferstraße und jammert sich bei den Graffittis aus. Weiter geht der Weg zur Deutschhausstraße zum evangelischen Jugendhaus, hier höre ich nur Heulerei über alle möglicher Sticker.
Weiter die Straßer runter, gelangt er zum Deutschordenshaus (heute Geologie/Geographie), labbert Blödsinn, und trottet weiter zur Elisabethkirche. In dieser betritt er die Gruft zum Grablege von Paul von Hindenburg. Kranzniederlegung und Lobpreisung für diesen ....
Das Ende seine Stadtrundganges und seine Schlussworte erfolgen im Friedrich-Siebert-Weg bei der St. Michaels-Kapelle.
https://volkslehrer.info/videoarchiv/schn-neben-hlich-stadtrundgang-marburg-heimat