Der Volksleerer - Nikolai Nerling

[HansHKoslowski]

Ich kriege da nur "Video nicht vefügbar". 

Vll Länderbeschränkung?

Bei mir funktioniert das Video vom Nikolauch noch.

[Rabenaas]

In der BRiD?

[HansHKoslowski]

Ja, zumindest in meiner Betriebsabteilung dieses Unternehmens.

Abteilung B6 - Nahrung, Rationen und Wasser

[x]

Am Ende blendet er dann: "[...] Wohlan denn, Volk erhebe dich und gesunde" ein.

Ich wiederhole mich ungern, will jedoch diesen Beitrag in Erinnerung rufen.

[Gregor Homolla]

Sein "Volk gesunde" lässt auf ein Münchhausen Stellvertreter Syndrom schliessen.

Er redet das Volk krank, um anschliessend den besorgten Pfleger zu mimen, ohne ernsthaft heilen zu wollen.

[Chemtrail-Fan]

Deren Erzählungen mit den angeblichen Tieffliegerangriffen sind bemerkenswert - wo sind denn die ganzen Hülsen gelandet?  Und die Historikerkommission hat eine Vorgabe erhalten - bitte den schriftlichen Nachweis dafür!:scratch:

Die Hülsen sind nicht das Problem - die Frage ist eher, wo die Tiefflieger hätten herkommen sollen. Dresden war zur fraglichen Zeit noch relativ weit von den Stützpunkten der Alliierten entfernt. Damit konnten Mosquitos (die ja quasi fast schon Ultraleichtflugzeuge der damaligen Zeit waren) die Markierungen setzen. Und die Langstreckenbomber konnten natürlich das Ziel erreichen (und mit etwas Glück auch wieder bis zum Ausgangsstützpunkt zurückkehren). Aber für Jagdflieger als Begleitung war es schon arg knapp von der Entfernung her. Und dann hätten die sich nicht auf das Wagnis eingelassen, irgendwelche Tiefflieger-Eskapaden auszuführen.
Oder ganz kurz und einfach: Die amerikanischen und britischen Jungs waren froh, wenn sie ihre Bombenlast im Zielgebiet loswerden konnten und heil dort hin und wieder zurück gekommen sind. Und die Begleitflugzeuge haben auch nur geschaut, dass sie heil wieder heimgekommen sind. Im Februar '45 war da zu deren Glück nicht mehr viel Luftwaffe da, allerdings war die Flak durchaus noch eine ernstzunehmende Gefahr.
Ich denke, dass es keinen wirklichen Grund gibt, an den Ermittlungsergebnissen der Historikerkommission zu zweifeln. Stattdessen ist es IMHO ein Beleg dafür, wie das menschliche Erinnerungsvermögen auch permanent getäuscht werden kann. Das wurde ja auch unter anderen Szenarien intensiv getestet und Ermittler der Polizei können ein Lied davon singen, wie zuverlässig Aussagen von Zeugen sind, die am Tatort waren und ganz genau beobachtet haben, was sich da abgespielt hat bzw. wie der Täter aussah.

[HansHKoslowski]

Guten Morgen,

für den Volksverklärer Nikolauch wird es ernst. Versorgung und Gesellschaftsbildung im Krisenfall.

[Gregor Homolla]

Es wird alles nur noch Schlimper!

 

[mork77]

Deren Erzählungen mit den angeblichen Tieffliegerangriffen sind bemerkenswert - wo sind denn die ganzen Hülsen gelandet?  Und die Historikerkommission hat eine Vorgabe erhalten - bitte den schriftlichen Nachweis dafür!:scratch:

Die Hülsen sind nicht das Problem - die Frage ist eher, wo die Tiefflieger hätten herkommen sollen. Dresden war zur fraglichen Zeit noch relativ weit von den Stützpunkten der Alliierten entfernt. Damit konnten Mosquitos (die ja quasi fast schon Ultraleichtflugzeuge der damaligen Zeit waren) die Markierungen setzen. Und die Langstreckenbomber konnten natürlich das Ziel erreichen (und mit etwas Glück auch wieder bis zum Ausgangsstützpunkt zurückkehren). Aber für Jagdflieger als Begleitung war es schon arg knapp von der Entfernung her. Und dann hätten die sich nicht auf das Wagnis eingelassen, irgendwelche Tiefflieger-Eskapaden auszuführen.
Oder ganz kurz und einfach: Die amerikanischen und britischen Jungs waren froh, wenn sie ihre Bombenlast im Zielgebiet loswerden konnten und heil dort hin und wieder zurück gekommen sind. Und die Begleitflugzeuge haben auch nur geschaut, dass sie heil wieder heimgekommen sind. Im Februar '45 war da zu deren Glück nicht mehr viel Luftwaffe da, allerdings war die Flak durchaus noch eine ernstzunehmende Gefahr.
Ich denke, dass es keinen wirklichen Grund gibt, an den Ermittlungsergebnissen der Historikerkommission zu zweifeln. Stattdessen ist es IMHO ein Beleg dafür, wie das menschliche Erinnerungsvermögen auch permanent getäuscht werden kann. Das wurde ja auch unter anderen Szenarien intensiv getestet und Ermittler der Polizei können ein Lied davon singen, wie zuverlässig Aussagen von Zeugen sind, die am Tatort waren und ganz genau beobachtet haben, was sich da abgespielt hat bzw. wie der Täter aussah.

Es ging um den Tagangriff der Amerikaner bei den vermeintlichen Tieffliegerangriffen

Spoiler

On the morning of 14 February 431 bombers of the 1st Bombardment Division of the United States VIII Bomber Command were scheduled to bomb Dresden at around midday, and the 3rd Bombardment Division were to follow the 1st and bomb Chemnitz, while the 2nd Bombardment Division would bomb a synthetic oil plant in Magdeburg. The bomber groups would be protected by the 784 North American P-51 Mustangs of VIII Fighter Command, which meant that there would be almost 2,100 aircraft of the United States Eighth Air Force over Saxony during 14 February

Strafing of civilians has become a traditional part of the oral history of the raids since a March 1945 article in the Nazi-run weekly newspaper Das Reich claimed that this had occurred.[c] Historian Götz Bergander, who was an eyewitness of the raids, found no reports on strafing for 13–15 February, neither by any of the pilots nor by the German military and police. He asserted in Dresden im Luftkrieg (1977) that only a few tales of civilians being strafed were reliable in details, and all were related to the daylight attack on 14 February. He concluded that some memory of eyewitnesses was real, but that it had misinterpreted the firing in a dogfight as being deliberately aimed at people on the ground.[68] In 2000, historian Helmut Schnatz found that there was an explicit order to RAF pilots not to strafe civilians on the way back from Dresden. He also reconstructed timelines with the result that strafing would have been almost impossible due to lack of time and fuel.[69] Frederick Taylor in Dresden (2004), basing most of his analysis on the work of Bergander and Schnatz, concludes that no strafing took place, although some stray bullets from an aerial dog fight may have hit the ground and been mistaken for strafing by those in the vicinity.[70] The official historical commission collected 103 detailed eyewitness accounts and let the local bomb disposal services search according to their assertions. They found no bullets or fragments that would have been used by planes of the Dresden raids

[close]

[Neubuerger]

für den Volksverklärer Nikolauch wird es ernst. Versorgung und Gesellschaftsbildung im Krisenfall.

Ich habe da mal reingesehen und ich kann es nicht wirklich empfehlen. Ist erstens langweilig, dann verbreiten da zwei selbstverliebte Herren nur ihren wirren Ideen, Schlimper sagt zum Beispiel, das Deutschland kein Einwanderungsland sei, weil es mit 227 Menschen/Quadratkilometer übervölkert sei, dann lassen sie sich zu vermeintlichen geopolitischen Bedrohungen aus und zu Prepperfragen. Es scheint mir in einem Hotelzimmer gefilmt zu sein, entweder nach dem Ausbruch60 oder beim Treffen in Guthmannshausen.

[Reichsschlafschaf]

Die Hülsen sind nicht das Problem

Eben, die Hülsen kann man auch innerbords auffangen.

Aber die Geschosse bleiben "draußen".
Und Kaliber ,5" oder 12,7 mm (.50 BMG) verschwindet nicht so einfach.
Der Geschoßmantel besteht aus Tombak, das Innere damals meist aus Blei. Gewicht ca. 41 bis 51 Gramm.
Wenn auf den Elbwiesen "Treibjagden" nach Zivilisten stattgefunden hätten, dann müßten dort auch massenhaft Geschosse archäologisch nachweisbar sein.
Man fand offenbar aber kein einziges. Auch in der Stadt nicht.
In den Brandenburgischen Wäldern hat sich Mun weit geringeren Kalibers bis heute erhalten.

Stattdessen ist es IMHO ein Beleg dafür, wie das menschliche Erinnerungsvermögen auch permanent getäuscht werden kann.

Staatsanwälte, Richter und Strafverteidiger könne ein Lied davon singen.

[HansHKoslowski]

Also Logik das dort Munition bzw. Geschosse liegen darf man nicht anwenden. Das wäre ja sinnvoll.

Wobei ich mir da nicht unbedingt sicher bin ob dann dort soviel liegen würde. Je nach Anzahl der Angriffe. 

Allerdings ist es logistisch, taktisch und  vom Standpunkt der Eigensicherheit absolut behämmert. In einer Bombenzone mit ausmaximiertem Treibstoff die Eskortaufgabe aufgeben und sich im Tiefflug mehr Flak und Kleinkaliber(mg etc.) auszusetzen.

[SchlafSchaf]

Eben, die Hülsen kann man auch innerbords auffangen.

Kann man, tun Jagdflugzeuge aber nicht.
Bei Bombern war das mitunter anders (abhängig von Typ des Bombers)

[mork77]

Die Kommentare zum Video sind mal Wieder herzallerliebst. Bei einem habe ich mich erst verlesen.

Stay Strong brothers.

Ich las

Gay Strong brothers.

Warum bloss...
 

[Evil Dude]

Etwas

zum Thema (praktisch keine)Tieffliegerangriffe auf Zivilisten (nicht nur nicht in Dresden) zu empfehlen:

https://www.dresden.de/media/pdf/stadtarchiv/Schnatz_100403.pdf

P.S.:
Löst zuverlässig Mimimi bei Nazis, sonstigen rechten Deppen und "Reichs-Histohrickern" aus!