Autor Thema: Der Volksleerer - Nikolai Nerling  (Gelesen 1440959 mal)

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Jean Dark

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #3330 am: 20. November 2018, 09:25:53 »
Nachdem es neulich Überlegungen gab, wohin Volksnikki als nächstes reisen wird, hat er jetzt einen Aufruf veröffentlicht, zum "Rheinwiesengedenken" am 24.11.18 ab 15 Uhr nach Bretzenheim zu kommen. Wenn es sich jemand anschauen mag, das Video ist im Spoiler.

Spoiler
[close]



Das Gros dieses ekelhaften Machwerks ist dem Video einer Website namens "nordland.tv" entnommen, im Impressum zeichnet ein gewisser Manfred Dammann aus 27419 Wohnste als Un-Verantwortlicher - haben wir diesen braunen Auswurf schon auf der Liste?

 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #3331 am: 20. November 2018, 09:35:02 »
zum "Rheinwiesengedenken" am 24.11.18 ab 15 Uhr nach Bretzenheim zu kommen.

Und zum heutigen 73. Jahrestages des Beginnes der Nürnberger Prozesse kommt nichts?
Erstaunlich! Wo doch Nürnberg 2.0 vorbereitet wird.
Eigentlich würde es sich doch anbieten, erst in Nürnberg (es soll dort recht deutsche Bauten geben) aufzuschlagen und dann zum deutschen Rheine weiterzuziehen?

Ich habe keine Ahnung, warum er nicht normale Druckbuchstaben wählt,

Voelleich sind die, an die Du denkst "jüdischversifft"?
Man weiß das ja nicht so genau

Im Hintergrund rechts ist eine Mustertafel der Sütterlinschrift zu sehen

Äh, nö! *klugscheiß*
Das ist die Deutsche Schrift (wie es auch drüber steht) oder auch Kurrentschrift, die sich von der späteren Sütterlin vor allem durch den Gebrauch von Strich und Schatten sowie die Proportionen unterschied.

Die Sütterlin wurde am 1. September 1941 durch Martin Bormann verboten. Weil jüdischversifft.
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #3332 am: 20. November 2018, 09:45:14 »
Und zum heutigen 73. Jahrestages des Beginnes der Nürnberger Prozesse kommt nichts?
Erstaunlich! Wo doch Nürnberg 2.0 vorbereitet wird.
Eigentlich würde es sich doch anbieten, erst in Nürnberg (es soll dort recht deutsche Bauten geben) aufzuschlagen und dann zum deutschen Rheine weiterzuziehen?

Tja, konsequent ist diese Szene sowieso nicht. Aber Bretzenheim ist ohnehin ein gutes Pflaster für Strafanzeigen, wenn ich mich richtig erinnere hat Ittner da auch noch mindestens eine Anzeige offen. Wird Zeit, das die mal abgearbeitet werden, auch für Volksnikki, damit die endlich mal die Konsequenzen für ihr tun erhalten.

Im Hintergrund rechts ist eine Mustertafel der Sütterlinschrift zu sehen
Äh, nö! *klugscheiß*
Das ist die Deutsche Schrift (wie es auch drüber steht) oder auch Kurrentschrift, die sich von der späteren Sütterlin vor allem durch den Gebrauch von Strich und Schatten sowie die Proportionen unterschied.
[/quote]

Ah, danke für den Hinweis. Passt auch besser.
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #3333 am: 20. November 2018, 10:27:30 »
Was, nur 800 000 Opfer bis 1 Million? Warum nicht 2 Millionen. Oder halt. 6, ja 6 Millionen!! wer bietet mehr?  :liar:


Und nun, ein Blick in die Realität.

Spoiler
 
Off-Topic:
Von den umliegenden deutschen Gemeindeverwaltungen wurden 4537 Tote gemeldet, die US-Stellen gaben 3053 Tote an. Die gründlichste Untersuchung über die Todeszahlen wurde von der nach ihrem Leiter Erich Maschke benannten Maschke-Kommission veröffentlicht, die im Auftrag des Bundesministeriums für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte die Geschichte der deutschen Kriegsgefangenen wissenschaftlich untersuchte. Die Lager mit der höchsten Sterblichkeit waren: Bad Kreuznach (Lager Galgenberg und Lager Bretzenheim), Sinzig bei Remagen, Rheinberg, Heidesheim am Rhein, Wickrathberg und Büderich. In diesen sechs Lagern kamen ca. 5.000 von 500.000 Insassen ums Leben. Rechnet man diese Zahlen auf die ca. 1.000.000 Gefangenen hoch, ergibt sich eine mögliche, aber nicht belegte Zahl an Gesamtverlusten von höchstens 10.000 Menschen. Eine neuere Untersuchung für die beiden Remagener Lager, in denen ein Drittel aller Gefangenen war, bestätigt dieses Ergebnis und schließt höhere Todeszahlen für diese Region aus. Als jeweils niedrigste und höchste Schätzung der Opfer nennt der US-amerikanische Historiker Arthur L. Smith die Zahlen 8.000 und 40.000.

zu James Barque

Eine Reihe von Historikern, insbesondere im Rahmen einer Konferenz und Publikation der University of New Orleans, widersprachen Bacques These bereits Anfang der 90er Jahre und warfen Bacque eine Vielzahl schwerwiegender Fehler vor.[5] Bacque wird selektive Rezeption von Quellen und Fachliteratur, die Manipulation von Zitaten, methodische Mängel hinsichtlich der Zeitzeugenaussagen, gravierende Fehler bei der Quellenauslegung sowie das Ignorieren historischer Zusammenhänge und Kausalitäten vorgeworfen. Vor allem habe Bacque die Statistiken der Gefangenenlager völlig falsch interpretiert:
„Alle jene, die vorzeitig entlassen wurden, wie Volkssturmangehörige, die ohne formales Verfahren freigelassen wurden, in andere Lager überstellte Gefangene oder Geflüchtete, wurden in diesen Statistiken unter der Sammelkategorie other losses (andere Verluste) zusammengefasst. Bacque legt seiner Arbeit die (bewusste?) Missinterpretation dieser Kategorie als angebliche Verschleierung von Todesfällen zugrunde, was ihn – neben anderen Fehlern – zur Annahme von rund einer Million vertuschter Toter führt.“ [2]
Die Historikerin Brigitte Bailer-Galanda fasst Bacques Stellenwert folgendermaßen zusammen: „Mit seinem Buch gelang dem Kanadier wohl als erstem Revisionisten zumindest kurzfristig die Anerkennung durch die öffentliche Meinung. (…) Bacques These vom absichtlich herbeigeführten massenhaften Tod deutscher Soldaten (wurde) mittlerweile längst als unwissenschaftlich und unhaltbar entlarvt.“
[close]
Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #3334 am: 20. November 2018, 10:46:05 »
Was, nur 800 000 Opfer bis 1 Million? Warum nicht 2 Millionen. Oder halt. 6, ja 6 Millionen!! wer bietet mehr?  :liar:
Und nun, ein Blick in die Realität.

Das ist natürlich die von den Siegern vorgegebene Wirklichkeit, die wir dank unserer Unfreiheit glauben müssen. Und es wurde natürlich auch noch nie über die Rheinwiesenlager irgendwas berichtet, das wird totgeschwiegen. So oder so ähnlich zumindest das Narrativ der Rechten.

Sag mal, du kannst denen doch nicht einfach mit der Realität kommen. Zusätzlich: Wenn es da eine Million Tote gegeben haben soll (was etwa einem Drittel aller in amerikanischer Kriegsgefangenschaft befindlichen deutschen Soldaten entsprach und etwa 100% der Insassen in den Rheinwiesenlagern), wo sind denn diese Leichen geblieben? Da müsste es ja gigantische Massengräber geben, denen aber komischerweise niemand gedenkt und die auch gar nicht existieren...
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #3335 am: 20. November 2018, 13:03:35 »
Sag mal, du kannst denen doch nicht einfach mit der Realität kommen.

Da kritisierst Du nun, dass jemand mit Bezug zur Realität kommt...

Zusätzlich: Wenn es da eine Million Tote gegeben haben soll (was etwa einem Drittel aller in amerikanischer Kriegsgefangenschaft befindlichen deutschen Soldaten entsprach und etwa 100% der Insassen in den Rheinwiesenlagern), wo sind denn diese Leichen geblieben? Da müsste es ja gigantische Massengräber geben, denen aber komischerweise niemand gedenkt und die auch gar nicht existieren...

...und versuchst es selbst mit Logik.
Dabei sind das doch beides Dinge, die unserer Kundschaft nicht so sehr liegen.
Bei 800.000 Toten wäre das, wenn man ein Körpervolumen von 0,05m³ annimmt, ein gewaltiger Berg mit Ausmaßen von z.B. 80m x 50m x 10m. Nein, das wäre keinem aufgefallen. Ganz sicher nicht. Und es wäre auch sonst niemandem in Deutschland aufgefallen, wenn um die Zeit des Kriegsendes (und vor allem danach) plötzlich fast eine Million deutscher Soldaten umgekommen wären. Aber wie gesagt - es ist sinnlos, diesen Leuten mit Logik kommen zu wollen.
Ich habe mir bereits eine feste Meinung gebildet! Verwirren Sie mich bitte nicht mit Fakten!
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #3336 am: 20. November 2018, 18:44:42 »
Zitat

Sag mal, du kannst denen doch nicht einfach mit der Realität kommen. Zusätzlich: Wenn es da eine Million Tote gegeben haben soll (was etwa einem Drittel aller in amerikanischer Kriegsgefangenschaft befindlichen deutschen Soldaten entsprach und etwa 100% der Insassen in den Rheinwiesenlagern), wo sind denn diese Leichen geblieben? Da müsste es ja gigantische Massengräber geben, denen aber komischerweise niemand gedenkt und die auch gar nicht existieren...


Da gibt's die Nazi-Theorie, dass Grabungen an Stelle der früheren Rheinwiesenlager bei hoher Geldstrafe verboten sind. So hab ich das zumindest mal auf Metapedia lesen "dürfen".

Edit: Sorry. Hab das Zitat verkackt.  ::)
« Letzte Änderung: 20. November 2018, 18:48:51 von Neuschwabenland »
Erzählt man jemals meine Geschichte soll man sagen, ich ging meinen Weg mit Giganten. Menschen vergehen wie des Winters Weizen, doch das Sonnenstaatland vergeht nie!
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #3337 am: 21. November 2018, 06:24:56 »
Der Volxgeschichtsfledderer erklärt §130 :



"... da gehe ich jetzt nicht näher drauf ein."


Alles streng wissenschaftlich fundiert und absolut wasserfest und felsendicht.
 :whistle:




« Letzte Änderung: 21. November 2018, 06:28:44 von Gregor Homolla »
Nie geraten die Deutschen so außer sich, wie wenn sie zu sich kommen wollen. (Tucholsky)
Manchmal ist etwas leiser schon viel lauterer als laut.(G.H.)
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #3338 am: 21. November 2018, 08:02:00 »
"Auf Revisionismus will ich nicht weiter ein gehen". Schade hier wäre es doch mal interessant geworden, schließlich besteht mindestens sein halbes Bücherregal aus Literatur, die diesem Begriff klar zu zu ordnen ist. Außerdem vermisse ich den Begriff "Historische Fiktion" am Flipchart. Ist ja schließlich seit der Gründung des Kanals sein zentrales Thema, da kann man schon mal einen extra Zettel ankleben.  ;D

edit: Seine Äußerungen zu der Studie, dass an Hochschulen zu wenig zum Thema Holocaust gelernt wird: 1. Das Thema ist klar der Geschichtswissenschaft zu zu ordnen, daher kann es folglich nur an Hochschulen angeboten werden, die diesen Studiengang auch anbieten. Damit fallen sämtliche FH'S weg (Oder bin ich da falsch informiert?). 2. Jede größere Uni, die Geschichte als Studiengang anbietet hat sicherlich Seminare/Vorlesungen zu dieser Thematik (Wenn man kein Geschichte studiert, ist es natürlich klar, dass man keine Seminare, in denen man sich geschichtswissenschaftlich mit dem Holocaust auseinander setzt findet/belegen kann). Zumindest ist es an meiner Uni so, dass dort in jedem Semester ein entsprechendes Seminar bzw. Vorlesung angeboten wird. Warum wundert er sich, dass es auch Angebote zum Umgang mit dem Holocaust in der Literatur gibt? (Ist übrigens ein sehr spannendes Thema, hatte mal ein Seminar in der Germanistik dazu.) 3. Es kommen keine Zeitzeugen an die Unis. Ja, weil die meisten leider schon verstorben sind.  4. Neue Foschungserkenntnisse: Sicherlich gibt es die, aber bestimmt nicht im Hinblick auf die Abläufe, Tötungsarten, etc. An der Opferzahl wird sich ganz sicher gar nichts ändern, auch wenn der VL das gerne so hätte.

edit2: ich habe eben gesehen, dass es dieses Semester ein Seminar mit dem Titel: "Die extreme Rechte in der BRD seit 1949" gibt. Vielleicht sollte der Nervling das Thema mal belegen. ;D
« Letzte Änderung: 21. November 2018, 09:12:58 von Bibliothekar »
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #3339 am: 21. November 2018, 09:17:54 »
Das Thema ist klar der Geschichtswissenschaft zu zu ordnen, daher kann es folglich nur an Hochschulen angeboten werden, damit fallen sämtliche FH'S weg (Oder bin ich da falsch informiert?).

Nein. Bzw. Ja!   ;D

Der Wissenschaftler sagt: Es kommt drauf an.
Die FH Augsburg (seit einigen Jahren Hochschule Augsburg) z.B. hatte jahrzehntelang eine Professur für Geschichte, seitdem der letzte Inhaber pensioniert wurde, ist das weggefallen und wird offenbar nur noch durch Lehraufträge bestritten. Dieser Wegfall wird meist mit angeblich fehlendem Geld begründet.
Auf der einen Seite hat nicht jede Universität das Fach (besser die Fächer) Geschichte. Konstanz hatte lange Zeit eine entsprechende Fakultät bis die dann (in den 90ern wegfiel).
Auf der anderen Seite war Ulm lange eine typische naturwissenschaftliche Uni, plötzlich wurde aber eine geisteswissenschaftliche Fakultät aufgebaut, auch mit Geschichte (ebenfalls in den 90ern, wenn ich mich recht erinnere).

Wenn man Glück hat, kann man also durchaus auf eine FH stoßen, an der Geschichte gelehrt wird.
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #3340 am: 21. November 2018, 09:54:10 »
Ich fänd ees wichtiger, wenn das Thema in den Schulen vernünftig behandelt werden würde. Nicht so wie gerade bei meiner Tochter (im Geschichte Leistungskurs), wo "leider" keine Zeit mehr dafür ist.
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #3341 am: 21. November 2018, 10:00:36 »
Welches Bundesland? Ich dachte immer das die Judenverfolgung in der NS Zeit fester Bestandteil des Lehrplans ist und zudem doch auch abi relevant ist?!

Edit: sry zu schnell geschrieben, ich denke du meinst wohl das Thema "Holocaustleugnung".
« Letzte Änderung: 21. November 2018, 10:02:38 von Bibliothekar »
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #3342 am: 21. November 2018, 10:08:07 »
Welches Bundesland? Ich dachte immer das die Judenverfolgung in der NS Zeit fester Bestandteil des Lehrplans ist und zudem doch auch abi relevant ist?!

Edit: sry zu schnell geschrieben, ich denke du meinst wohl das Thema "Holocaustleugnung".
Das Bundesland ist Berlin und es trifft leider die komplette "Vogelschisszeit", wie Herr Gauland sich ausdrücken würde. Naja, an der Schule wurde in der 10. Klasse auch der komplette 2. Weltkrieg in einer Woche abgehandelt und als meiner Tochter ein Hakenkeuz auf den Arm gemalt wurde hat sich die Schulleiterin auch erst mit dem Thema befasst, als ihr die Strafanzeige auf den Tisch geknallt wurde.
Aber immerhin haben die Schüler in der 10. Klasse einen KZ-Besuch durchgesetzt.

 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #3343 am: 21. November 2018, 10:28:48 »
Hat das Blumenkind gelbe Post bekommen? Warum sonst so ein Video?

Thema Blumen und NS-Zeit.

1937, Hitler besucht eine Kleinstadt. Ortsgruppenleiter/Bürgermeister und alle anderen Honorationen sind am Ortseingang versammelt. In vorderster Linie, drei kleine Mädchen als Blumenkinder.

Hitler geht zu den Mädchen. Er bekommt von den ersten zwei Blumensträusse überreicht, von der dritten ein Büschel Gras.

"Gras, aha, äh, Was soll ich denn damit machen?"
"reinbeissen!!"
"Aha, wieso das denn?"
" Der Onkel Eduard hat gesagt, wenn der Führer ins Gras beisst, kommen bessere Zeiten!!"


Ach ja, Nicki, Mein kleiner einfältiger Freund. Bloss Weil etwas nicht unterrichtet wird, bedeutet das nicht, dass es nicht passiert ist. Hast du schon mal etwas hiervon gehört, Nicki?

https://en.wikipedia.org/wiki/Port_Arthur_massacre_(China)

Nö? wundert mich jetzt nicht wirklich, aber, es ist trotzdem passiert. Auch wenn es nicht überall unterrichtet wird!
« Letzte Änderung: 21. November 2018, 10:33:09 von mork77 »
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #3344 am: 21. November 2018, 10:56:09 »
hübsch, seine Ecke. Interessant auch, was er da so dekorativ im Regal ins Bild rückt. Dazu die Sütterlin-Tafel an der Wand und links oben der Zettel, wo das Deutschsein beschworen wird.
Aber nein, der Vollxlehrer ist kein Nazi. Und dass man den Eindruck hat, dass er permanent nach Worten sucht, die das, was er eigentlich viel lieber sagen möchte, verharmlosend umschreiben, ist sicher Einbildung.
«Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen»
 
(Psychiaterin und Gerichtsgutachterin Heidi Kastner)
 
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