Autor Thema: Der Volksleerer - Nikolai Nerling  (Gelesen 1440947 mal)

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Offline Leela Sunkiller

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #3150 am: 9. November 2018, 01:35:25 »
Klar, auf der einen Seite ist es nervig zu sehen, wie sich die Deppen wie Schimmel auf königlichem Toastbrot vermehren. Aber es ist ungemein lustig zu sehen, wie die sich eigentlich als Konkurrenz sehen und um die Gunst der Dümmlinge buhlen. Absolut unerreicht in der Disziplin ist übrigens Nazidreck-Rüdi, Highlights für mich sind da:

Nazidreck-Rüdi vs. Volknervling,

Nazidreck-Rüdi vs Fitzek,

Nazidreck-Rüdi vs. Jo Conrad.

Episoden mit Hagen Grell sind auch lustig, da gibt es die epische du/sie Diskussion [emoji23]

"Das ist alles legal, sonst säße ich schon längst im Knast!" Peter Fitzek, rechtskräftig verurteilt und eingeknastet.
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #3151 am: 9. November 2018, 07:02:52 »
Neues Video von Volksnikki, diesesmal berichtet er vom ersten Prozesstag des Anwalts Christian Braun gegen die Rundfunkgebührenabgabe. Mit dabei ist auch ein kurzes Interview mit Braun, ich hatte noch keine wirkliche Zeit das anzuschauen, von daher weiss ich nicht, ob Braun wusste, wer ihm gegenübersteht.

Zitat von: Videobeschreibung Volksnikki
Der tapfere Rechtsanwalt Christian Braun will die Zwangsgebühr nicht mehr hinnehmen. Deswegen verklagt er den Rundfunk Berlin Brandenburg. Hier berichte ich vom ersten Verhandlungstag - doch sehet und höret selbst!

Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #3152 am: 9. November 2018, 08:33:47 »
"Ich schaute mir mal an, welche Fälle noch so verhandelt werden und war erschüttert: FAST NUR AUSLÄNDERGEDÖNS!!!" Dann filmt er auf die Anzeigetafel und man sieht die anstehenden Verhandlungen (Personenname in voller Länge). Der Typ ist und bleibt einfach nur zum kotzen. Frage: Darf ich er die Namen einfach so zeigen? (Es sind vermutlich öffentliche Verhandlungen oder?)
« Letzte Änderung: 9. November 2018, 08:41:47 von Bibliothekar »
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #3153 am: 9. November 2018, 12:02:01 »
Ich finde es auch frech, dass sogar Ausländer in Deutschland Anspruch auf rechtliches Gehör haben.  :facepalm: So viel zum aufrechten Nörling und seiner Auffassung von Rechtsstaatlichkeit.

Die Veröffentlichung des Terminaushangs halte ich im Übrigen durchaus für problematisch, auch wenn es sich um öffentliche Verhandlungen handelt. Es ist ein Unterschied, ob ein jeder einer Verhandlung beiwohnen kann oder die Namen der Verfahrensbeteiligten veröffentlicht werden, da dies nach meinem Dafürhalten gegen deren informationelle Selbstbestimmung verstößt.

Ansonsten wäre es ja auch gänzlich unproblematisch, Urteile ungeschwärzt zu veröffentlichen oder auch nur an Dritte herauszugeben. Im Zivilrecht hat der BGH kürzlich entschieden, dass die Herausgabe anonymisierter Urteile zulässig bzw. für die Gerichte sogar verpflichtend ist (BGH, Beschluss v. 05.04.2017 [IV AR(VZ) 2/16]). Sollte der Inhalt der Entscheidung Rückschlüsse auf die Beteiligten zulassen, können jedoch neben der Anonymisierung auch weitere Schwärzungen erforderlich sein. Es besteht "eine Pflicht der Akteneinsicht gewährenden Stelle, die schutzwürdigen Interessen dieser Personen gegen das Informationsinteresse abzuwägen und den Zugang zu den Daten gegebenenfalls angemessen zu beschränken." Dabei ist ja auch die Urteilsverkündung regelmäßig öffentlich und ein jeder könnte sich in den Sitzungssaal setzen und den Richter vorlesen lassen (auch wenn das in der Praxis kaum jemand macht).

Die Öffentlichkeit eines Verfahrens rechtfertigt mithin nicht alles, erst recht keine Veröffentlichung der Namen der Beteiligten im Internet. Warum sollte das mithin beim Terminsaushang anders zu beurteilen sein?
Früher war "Internet for Porn". Heute scheint "Internet for rechte Verschwörungstheoretiker" zu sein. Ich will das Früher zurück...
 

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #3154 am: 9. November 2018, 14:26:06 »
...von daher weiss ich nicht, ob Braun wusste, wer ihm gegenübersteht.
Egal, ob der "Privatmann" wusste, wer der Klobürstenhalter war, substanziell sitzen beide wohl im gleichen übefüllten Boot.
 ;D
Dem Rundfunk Berlin-Brandenburg eine unausgewogene Berichterstattung nachweisen zu wollen, um damit die Rechtmässigkeit der Runfunkgebühren in Frage zu stellen, ist imho reinstes KrautCrowdfunding für die  neutralen dunkelbraunen Kanäle, in denen sich die nicht domestizierbaren Ratten lümmeln.

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #3155 am: 9. November 2018, 14:36:28 »
Ich habe nur mal zwei Perlen von Nikolangs profunder Rechtskenntnis notiert:
Zitat
Denn hier findet heute ein Prozess statt gegen einen Anwalt, der aber als Privatperson gegen den Rundfunkbeitrag klagt.
Kläger ist eindeutig der Anwalt, also klagt er gegen den Rundfunk. Wenn der Prozess also gegen jemanden geführt wird, dann gegen den RBB.

Zitat
Denn vom Kammergericht wurde es an einen Einzelrichter übertragen, und das ist dem Kläger nicht recht.
Das Verfahren fand vor dem Verwaltungsgericht statt. Das Kammergericht ist eigentlich das Oberlandesgericht von Berlin, trägt aber aus Tradition bis heute den Namen "Kammergericht". Als Oberlandesgericht hat es Zuständigkeiten nur im Bereich der ordentlichen Gerichtsbarkeit, also im bürgerlichen Recht und Strafrecht sowie deren Nebengebieten, nicht jedoch in der Verwaltungsgerichtsbarkeit.
Verfahren vor Verwaltungsgericht finden dem Grundsatz nach vor einer Kammer statt. Doch können Verfahren, die keine besonderen Rechtsfragen aufwerfen und die im Blick auf die Tatsachenfeststellungen ausreichend geklärt erscheinen, dem Einzelrichter zugewiesen werden. Das spart dem Gericht Arbeit und der unterliegenden Partei Kosten. In der Praxis dürften wohl sehr viele Verfahren diesen Bedingungen genügen und vor dem Einzelrichter statt der Kammer landen. Mit dem Kammergericht hat dies aber nichts zu tun.
Das sind übrigens Umstände, die man in wenigen Minuten herausfinden könnte, wenn man eine Suchmaschine zu bedienen wüsste.
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #3156 am: 9. November 2018, 14:47:23 »
Das sind übrigens Umstände, die man in wenigen Minuten herausfinden könnte, wenn man eine Suchmaschine zu bedienen wüsste.

Wenn er sich denn dafür interessieren und nicht nur einfach irgendwelchen Unsinn in die Welt blasen würde. Welchen Bezug Rechte zur Realität haben und wie gerne sie Sachen behaupten, die ihnen in den Kram passen, aber nicht wahr sind, sieht man ja gut bei der AfD oder Trump.
In dem Kommentaren zum Video gibts ja auch schon das übliche Mimimi das die Bundesrepublik kein Rechtsstaat wäre etc.
« Letzte Änderung: 9. November 2018, 14:49:31 von Neubuerger »
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #3157 am: 9. November 2018, 14:59:25 »
Denn hier findet heute ein Prozess statt gegen einen Anwalt, der aber als Privatperson gegen den Rundfunkbeitrag klagt.
Das sind übrigens Umstände, die man in wenigen Minuten herausfinden könnte, wenn man eine Suchmaschine zu bedienen wüsste.

Wenn er sich denn dafür interessieren und nicht nur einfach irgendwelchen Unsinn in die Welt blasen würde.

Nun, der Obersturmbannleerer ist ja zumindest mal in die Möglichkeit versetzt worden, etwas von seinem Handwerk verstehen zu lernen. Vielleicht sind ja Reste hängen geblieben.

Die Wortwahl verrät daher entweder einiges über seinen Denkprozess, oder aber über den Denkprozess, den er unterschwellig hervorrufen möchte. Mit dem "Prozess gegen" malt er eine Bedrohungskulisse. Prozesse sind "gegen" diejenigen, für die er Partei ergreift. Das führt einerseits zu einer Opfer-Rolle derjenigen, andererseits zu einem Selbstermächtigungsgefühl bei ihm, kann er sich doch als den "strahlenden Retter" inszenieren, als den er sich sieht. Auch die gedankliche Trennung, der Perspektivwechsel von "gegen einen Anwalt" hin zu "der aber als Privatperson klagt", also der Wechsel vom Passiv ins Aktiv ist interessant. "Seht her, wie ungerecht das System ist."

Das mit dem "Kammergericht" ist mir auch sofort aufgefallen. Er blamiert sich eben am laufenden Band, unser Möchtegern...
Eine von VRiBGH Prof. Dr. Thomas Fischer erfundene Statistik besagt, dass 90% der Prozessgewinner die fragliche Entscheidung für beispielhaft rechtstreu halten, 20% der Unterlegenen ihnen zustimmen, hingegen von den Verlierern 30% sie für grob fehlerhaft und 40% für glatt strafbar halten.
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #3158 am: 9. November 2018, 15:22:58 »
@Rechtsfinder Es mag sein, dass er die Angelegenheit bewusst in das aus seiner Sicht "richtige" Licht rückt. Dann verbreitet er aber wider besseres Wissen falsche Behauptungen. Oder aber er hat tatsächlich keine Ahnung. Tertium non datur, ut mihi videtur.
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #3159 am: 9. November 2018, 15:35:36 »
Tertium non datur, ut mihi videtur.
Darüber habe ich keine zwei Meinungen.
(schmunzel)
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #3160 am: 9. November 2018, 17:19:38 »

Zitat
Das sind übrigens Umstände, die man in wenigen Minuten herausfinden könnte, wenn man eine Suchmaschine zu bedienen wüsste.


Ich habe nachgeschaut. Auf Metapedia steht dazu nichts. Insofern ist der Leere entschuldigt.
Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #3161 am: 9. November 2018, 18:41:05 »
Heute scheint Veröffentlichungstag beim Obersturmbannvolksleerer Nervling zu sein, das zweite Nazivideo ist aber ein "Gastbeitrag" von Meinolf Schönborn (mehr über ihn hier), in dem dieser gegen den UN-Migrationspakt hetzt, eines der Lieblingsthemen der Rechten zur Zeit.

Zitat von: Videobeschreibung
Ich teile ein Video des Machers von "Recht und Wahrheit", Meinolf Schönborn. Er hat ein Sonderheft zum Migrationspakt herausgebracht. Die Musik zu Beginn ist übrigens auch in dem Originalvideo zu hören.

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #3162 am: 10. November 2018, 08:51:17 »
Noch ein Video, der Obersturmbannvolxleerer Nervling scheint tatsächlich wieder arbeitsfähig zu sein. Oder er hat seinen letzten, durch seine Fans bezahlten Kurzurlaub beendet. Es gibt ein Video von einem Besuch in Straßburg, hier lässt er sich zunächst über die Architektur aus, dann zieht er weiter zum europäischen Parlament, wo er verschiedene Politiker interviewt, darunter auch Udo Voigt (mit dem es noch ein ausführliches Interview geben soll). Dank eines seiner Fans gibt es auch eine recht gute Inhaltsangabe mit Zeitmarken. Das ganze ist (wie immer) ein Video voller Haß und Hetze auf alles, was ihm nicht in sein beschränktes Weltbild und seine verzerrte Version von Toleranz passt.

Zitat von: Videobeschreibung
Wir waren im Elsaß und schauten uns nicht nur in Straßburgs Straßen um, sondern nahmen auch das Europäische Parlament unter die Lupe. Dabei gab es Einiges zu Schmunzeln und so manche Überraschung. ;) Doch sehet und höret selbst!

0:00 Liebfrauenmünster zu Straßburg
4:48 Gutenbergplatz
10:34 Straßennamen in Straßburg
12:58 Künstler Tomi Ungerer
15:25 „Elsass Frei“
16:00 Straßburger Architekturporn
19:25 Der Presskopf 19:46 Das wunderschöne EU-Parlament
25:40 Die Tagesordnung
27:18 Die Medienpräsenz
28:30 Interview mit einer belgischen Abgeordneten auf Englisch
35:00 Ehrenwerte niederländische Veteranen
36:00 Der europäische Gerichtshof für Menschenrechte
36:29 Der große Ehrenmann Sir Winston Churchill
37:17 Der EU-Bürokratie Wahnsinn
38:15 Interview mit dem NPD-Abgeordneten Udo Voigt (komplettes Interview folgt noch)
41:40 Interview mit einem griechischen Abgeordneten 46:20 Interessante Innengestaltung

« Letzte Änderung: 10. November 2018, 08:54:15 von Neubuerger »
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #3163 am: 10. November 2018, 12:12:58 »
Zitat von:  eben gelesen:
Der Volkslehrer
Von Der Volkslehrer angepinnt
Der Volkslehrer
vor 33 Minuten
Das komplette Interview mit Udo Voigt wird um Mittag separat veröffentlicht.  Bis dahin bitte  ich um Geduld ;)
3

Nachdem er im Video schon seine Sprachbegabung für Französisch und Englisch eindrucksvoll untermauert, haut er so etwas Schönes auf Deutsch raus.
 :rotfl: :rotfl: :rotfl: :rotfl: :rotfl: :rotfl:

Hoffentlich ist er schon in Bielefeld unterwegs, und kann seinen Lapsus Linguae nicht so bald ausbessern.



* obwohl es Bielefeld nicht gibt:
https://www.lz.de/ueberregional/owl/22294300_Live-Ticker-Grosseinsatz-der-Polizei-bei-Nazi-Demonstration-in-Bielefeld.html
« Letzte Änderung: 10. November 2018, 13:01:50 von Gregor Homolla »
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #3164 am: 10. November 2018, 13:37:45 »
Heute scheint Veröffentlichungstag beim Obersturmbannvolksleerer Nervling zu sein, das zweite Nazivideo ist aber ein "Gastbeitrag" von Meinolf Schönborn (mehr über ihn hier), in dem dieser gegen den UN-Migrationspakt hetzt, eines der Lieblingsthemen der Rechten zur Zeit.

Zitat von: Videobeschreibung
Ich teile ein Video des Machers von "Recht und Wahrheit", Meinolf Schönborn. Er hat ein Sonderheft zum Migrationspakt herausgebracht. Die Musik zu Beginn ist übrigens auch in dem Originalvideo zu hören.

Die Symbolik ist aufschlussreich. Die "Schwarze Sonne" hinter dem Sprecher (das "Flammen"-Ding) ist uns ja schon von DINGO bekannt. Die Burg, hinter der die schwarze Sonne steht, kenne ich aber auch. Das ist die Wewelsburg in der Nähe von Paderborn (NRW). Von 1934–1945 wurde sie von der SS genutzt. Die Wewelsburg war (bzw. sollte es werden) nicht nur eine "SS-Hochburg", sondern geradezu "die SS-Hochburg". Die SS war, ich erwähnte das kürzlich, quasi der "Nazi-Kirchenorden". Die SS sollte nach dem Willen ihrer Führer (insb. Himmler und Heydrich) die reinrassige, körperlich, geistig und kulturell überlegene arische Führerkaste bilden. Man könnte auch sagen: Die SS war als Nazi-Aristokratie gedacht. Innerhalb der SS wurde die eigene Überhöhung mit quasi-religiösen Riten etc. immer wieder psychologisch bekräftigt, um eine verschworene Gemeinschaft zu erhalten. Dass während des Krieges praktisch jeder Hans und Franz zur SS (insb. Waffen-SS) durfte oder "durfte" war eher der militärischen Notwendigkeit geschuldet und war nicht von allen "reinrassigen" SS-Mitgliedern gern gesehen...

In diesem aristokratischen, elitären, pseudo-religiösen System der SS nahm die Wewelsburg eine zentrale Rolle ein. Sie sollte ein "Zentrum der Welt" werden (tatsächlich hatte man sich irgendwelche alt-germanischen Mythen zurecht-erfunden, nach denen das so war) und wurde von der SS mit umfangreichen Baumaßnahmen an der Burg selbst und im Umland umgebaut. Es gibt heute zur Wewelsburg und dem dazugehörigen KZ (natürlich hat man die Umbauten von SklavenKZ-Häftlingen machen lassen) sehenswerte Museen, in denen auch Baupläne von damals ausgestellt sind. Die stehen den Plänen zu "Germania" (heute zum Glück noch "Berlin") in nur wenig nach; das nur am Rande.

Teile der SS-Vergangenheit der Wewelsburg sind heute noch erhalten. So etwa die Reste eines "Ehrensaals", einer kryptaähnlichen Halle unter dem Hauptturm (hinter dem Redner links im Bild); u.a. die Gasleitung zu einem "ewig brennenden Feuer" in der Mitte sind noch erhalten (Foto). Der Raum über der Krypta, also das Erdgeschoss des Turms ist der sog. "Obergruppenführersaal". Zur Namensgebung: "SS-Obergruppenführer" war ein Rang der SS; bis 1942 der höchste Rang unterhalb des Reichsführers SS, ab 1942 unter dem SS-Oberst-Gruppenführer der zweithöchste Rang. Der Rang entsprach einem General der Wehrmacht. Er entspräche nach heutiger Einordnung einem 3-Sterne-General (NATO OF-8). Ohne einen weiteren Kommentar möchte ich auf dieses Foto des Fußbodens des "Obergruppenführersaals" hinweisen. Der Punkt, den ich machen möchte, ergibt sich, denke ich, von selbst.

Eine von VRiBGH Prof. Dr. Thomas Fischer erfundene Statistik besagt, dass 90% der Prozessgewinner die fragliche Entscheidung für beispielhaft rechtstreu halten, 20% der Unterlegenen ihnen zustimmen, hingegen von den Verlierern 30% sie für grob fehlerhaft und 40% für glatt strafbar halten.
 
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