Der Volksleerer - Nikolai Nerling

[Gregor Homolla]

Humbert H., Sie müssen gar Nichts zürückgeben!
Behalten Sie lieber Alles für sich selbst, insbesondere die vielen Buchstaben.

[Humbert H.]

Das Leererlein wirbt Spenden ein und bekommt diese in Sachform(z.B. Bücher) und auch als Geld(z.B. Bitcoins> Nachweis hier im Forum), er hat also ein oder mehrere "Sugardaddys". Das er von diesen gesteuert wird, würde ich nicht behaupten, wenn Sie hier im Forum gegenteiliges gefunden haben, wäre ein Zitat als Beleg ganz nützlich.

Z.B. hier (Hervorhebungen durch den Kopierer):

(...)
In einem Interview, das ich leider nicht mehr finde, behauptete der Nervling selbst, er bekäme durchschnittlich 3000€ durch seine Youtube Aktivitäten.
Anscheinend hat er da einige Aus-oder Zuhälter.

Nun durch YouTube verdient er sehr sicher kein Geld, das halte ich für Prahlerei.
Wir würden das recht flott daran erkennen, dass vor und/oder während des Videos Werbeanzeigen auftauchen würden (gibt da mehere Optionen) und das ist beim Volkleher nicht der Fall.

Dazu müsste er am Partnerprogramm mitmachen, sprich sein Kanal müsste der Kanal die "Monetarisierung" freigeschaltet bekommen (weitere Infos für den Interessierten finden sich hier).
Rein technisch wäre es vermutlich tatsächlich möglich den Kanal ins Partnerprogramm zu bekommen. Jedoch so man etwas tiefer klickt stößt man auf die Information, dass u.a. politische Inhalte nicht erwünscht sind.

Es ist natürlich möglich, dass er einen (oder mehere) Suggardaddies an der Hand hat denen er nicht nur privat zu Diensten sein muss, sondern auch YouTube-Videos publizieren muss. Dafür (und für weitere Dienstbarkeiten) bekommt er dann mehr oder weniger regelmäßig Geld.
Ich halte das für sehr wahrscheinlich, primär aufgrund der Reisevideos die schon oft in eine ganz gewisse Ecke des rechten Spektrums zielen - die vor den Reisevideos nicht so primär Thema beim Volksleher waren.
Ein deutliches Indiz dafür, dass ihn wer steuert.

edit: Der Artikel von @Helvetia ist leider veraltet, inzwischen sind die Barrieren für Partnerprogramme deutlich gehoben worden.

Ich sehe das übrigens genauso, diskussionswürdig wäre für mich wer genau und warum.

[Rolly]

@Schimäre

Also wenn man den VL schon von einem Juden zum Antisemitismus interviewen lässt, dann doch bitte von Shahak Shapira oder Henryk Broder.

Zu Shapira kann ich nichts sagen, da ich nichts von ihm gelesen habe. Aber ehrlich gesagt, Broder ist ein rechter Drecksack und zionistischer Verschwörungstheoretiker, der bei jeder gegen den Staat Israel gerichteten Äußerung Antisemitismus wittert. Von dem möchte ich nix lesen, auch keine Interviews! Ein Beispiel:
https://www.achgut.com/artikel/chemnitz_die_regierung_leistet_einen_offenbarungseid
 
Schön, wie er hier den Äusserungen von Kretschmer, Maasen und Hotte Vorschub leistet...

[Volksleerer]

@Rolly: Ja, Broder ist inzwischen ein rechter Drecksack, er war früher mal anders.

Aber "zionistisch" pejorativ zu benutzen, solltest du doch bitte dem Volksleerer überlassen. Nichts, aber auch gar nichts ist an Zionismus auszusetzen, im Gegenteil es ist eine von Grund auf edle Idee. Und außerdem ist sog. Israelkritik nicht selten antisemitisch, auch wenn Broder teilweise maßlos übertreibt.

[BlueOcean]

Anschließend spricht er dann mit Sven Liebich aus Halle, eine ja nun ebenfalls bekannte Nazigröße, der selbst - vermutlich für seinen YT-Kanal - filmt. Liebich wusste nicht, dass der Leerer so groß ist und vermutet, der Leerer hat nicht gewusst, dass er so klein ist. Ein großer deutscher Mann ist Liebich mithin nicht.

Apropos Liebich. Der hatte Köthen trotz seiner räumlichen Nähe zuerst völlig verpennt und hat sich dann auch noch als "Spalter" betätigt. Als die aufgewiegelten harten Jungs am letzten Montag in Köthen vom "Nationalem Sozialismus" gröhlten, war Liebich meilenweit weg damit beschäftigt "seine" Montags-Demo in Halle zu inszenieren. Statt der sonst üblichen traurigen Handvoll rechter Spinner hatte er diesmal sogar gut 500 Leute zusammen gebracht. Außer ein paar Anzeigen hat das ganze aber wieder nichts erbracht. Eigentlich sogar gut, dass er die Leute davon abgehalten hat nach Köthen zu fahren...

@HH Wäre so nicht auch Sven Liebich höchst verdächtig einer "insgeheim gelenkten Opposition" anzugehören?

[Fitzelchen der 1.]

Ohne eine kleine ,,lustige'' Nazianspielung im Titel kann der Gute wohl nicht mehr.

Aber vielleicht ist es ja auch nur metaphorisch für sein Versagen gemeint. Das mit dem Endsieg hat ja auch nicht so ganz funktioniert 

Edith: Habe mich auch gefragt warum der das morgens so früh hochlädt. Die Kommentare haben mich aufgeklärt. Er hat es um 0545 Uhr hochgeladen. Noch so ein Schenkelklopfer.

[Finanzbeamter]

Baden für den Endsieg

Soll er doch baden gegen wie König Ludwig II. Das wäre ein Sieg für Alle!

[x]

http://www.infinitelooper.com/?v=MqgMJMX0GNc&p=n#/486;503

Die Nichtfertigstellung von Prora sei der Beleg dafür, dass der Krieg nicht von langer Hand geplant war. 

„Es wurde eben nicht fertiggestellt. Denn der Krieg kam dazwischen. Dat zeigt uns doch mal, der Krieg war nicht von langer Hand geplant. Sonst hätte man diesen Bau ja gar nicht begonnen. Ist ja logisch, oder? Ich mein, ich fang doch nicht irgendwas an, was ich eh nicht beenden kann.“

Quelle: https://www.youtube.com/watch?time_continue=513&v=MqgMJMX0GNc, Nerling, 17. 9. 2018

________
Ergänzung:
Und er überschätzt seine Fähigkeiten – er will Bundeskanzler werden:
http://www.infinitelooper.com/?v=MqgMJMX0GNc&p=n#/665;676
http://www.infinitelooper.com/?v=MqgMJMX0GNc&p=n#/804;813

[dtx]

Warum hat er sich dann zum Lehrer ausbilden lassen?

[mork77]

Warum hat er sich dann zum Lehrer ausbilden lassen?

Wieso, Jürgen Möllemann war ja auch Lehrer.

Der ist auch weit aufgestiegen.

Gut, am Ende ist er tief gefallen, aber man kann nicht behaupten, das er nicht einen Eindruck hinterlassen hätte.

[SchlafSchaf]

Die Nichtfertigstellung von Prora sei der Beleg dafür, dass der Krieg nicht von langer Hand geplant war. 

„Es wurde eben nicht fertiggestellt. Denn der Krieg kam dazwischen. Dat zeigt uns doch mal, der Krieg war nicht von langer Hand geplant. Sonst hätte man diesen Bau ja gar nicht begonnen. Ist ja logisch, oder? Ich mein, ich fang doch nicht irgendwas an, was ich eh nicht beenden kann.“

Quelle: https://www.youtube.com/watch?time_continue=513&v=MqgMJMX0GNc, Nerling, 17. 9. 2018

Der Volllooser sollte dringend sein Diplom wegschmeissen, bei ihm war die Ausbildung nicht nur kostenlos, sondern auch umsonst.

Bereits 1933 fing Hitler an, seine Kriegsvorbereitungen zu beginnen. So erläuterte er seine Pläne unter anderem vor der Generalität

Neue Ausrichtung der Außenpolitik
Bereits am 3. Februar 1933 erhob Hitler in einer Geheimrede vor den ranghöchsten Offizieren der Reichswehr die Forderung, das Deutsche Reich müsse neuen "Lebensraum im Osten" erobern und diesen "rücksichtslos germanisieren". Aus diesem Grund besaßen die schnelle Aufrüstung und die Wiedererlangung der militärischen Stärke Deutschlands höchste Priorität. Zur Beruhigung des durch die NS-Machtübernahme aufgeschreckten Auslandes reklamierten Hitler und Reichsaußenminister Konstantin Freiherr von Neurath in der Öffentlichkeit lediglich das Selbstbestimmungsrecht für Deutschland. Hierfür konnten sie auf Verständnis vor allem in Großbritannien hoffen, mit dem Hitler ein enges Bündnis anstrebte. Sein Bestreben galt der "Aufteilung der Welt" zwischen Deutschland als bestimmender Kontinentalmacht und Großbritannien als führender Seemacht.

https://www.dhm.de/lemo/kapitel/ns-regime/aussenpolitik.html

[Rabenaas]

Das Programm zum Krieg im Osten findet sich schon in "Mein Kampf".

[DC71]

Die Nichtfertigstellung von Prora sei der Beleg dafür, dass der Krieg nicht von langer Hand geplant war. 

Aber auch nur dann, wenn das Naziregime davon ausgegangen wäre, den Krieg zu verlieren. Also will er uns sagen, Hitler hätte sich in einen Krieg gestürzt, bei dem er von Vornherein wusste, dass er nicht zu gewinnen war? Interessant...

Ansonsten hat er von dem Prora-Projekt auch wenig Ahnung. So wie es sich anhört, bräuchte der noch nicht sanierte Block nur ein neues Dach und ein bisschen Farbe, dann könnte man ihn für alleinstehende Mütter als Urlaubsresidenz nutzen. Seiner Auffassung nach könnte der Staat das ruhig mal machen. So wird das aber alles nur privatisiert und durch finanzstarke Insvestoren vertickt.

Dass staatliche Großbauprojekte in letzter Zeit nicht unbedingt erfolgreich sind, lassen wir mal beseite. Aber es gibt unabhängig davon durchaus Gründe, warum sich über Jahrzehnte auch kein privater Investor an Prora herangetraut hat, allein die denkmalschutzrechtlichen Vorgaben sind immens. Und der Investor des Block 1 musste erst kürzlich kurz vor Fertigstellung Insolvenz anmelden, dabei hatte der durchaus eine Menge Erfahrung bei Großprojekten und war durchaus finanzstark. Dennoch ist er am Ende wegen einer Menge nicht vorhersehbarer Probleme (bspw. bei den Liegehäusern) eingeknickt. Würde er Zeitung lesen, könnte er das wissen.

Ganz interessant ist, dass er zwischendurch einen vom Wind verwehten Bon aufhebt, da er diesen noch für seine Steuererklärung braucht. Anscheinend sieht er sich tatsächlich als freiberuflicher Journalist. Deklariert er dann seine Spenden als Einnahmen oder erzielt er anderweitig hierfür Einnahmen? Hm... Im Abspann findet sich zudem ein "Produktion Toshikowski", wer oder was ist denn das? Google liefert da nicht wirklich hilfreiche Treffer.

[Neubuerger]

Das Programm zum Krieg im Osten findet sich schon in "Mein Kampf".

Der Plan lag da vor (es hätte ihn nur mal jemand ernstnehmen sollen), die Mittel, ihn durchzuführen, hatte er zu der Zeit aber noch nicht.

[Rabenaas]

Hätten ihn mehr Leute gelesen und für voll genommen, wäre es vielleicht anders gekommen...