Autor Thema: Der Volksleerer - Nikolai Nerling  (Gelesen 1440836 mal)

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Offline BlueOcean

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #1515 am: 1. Juli 2018, 01:30:25 »
Wer hätte noch vor einem halben Jahr gedacht, dass Vollxdepp Nikolai in einer derart auf Hochglanz polierten Führerkarosse durch die einstige Stadt der Bewegung kutschiert wird. Wie hier überall von frenetisch jubelndem Volk umringt:



Wobei man bitte auch den pittoresken Tritt beachte, den der angebliche Sportlehrer benötigt, um seinen Festwagen von der Ostfront zu erklimmen.
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Offline Pirx

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #1516 am: 1. Juli 2018, 01:44:35 »
Der nächste Troll wird angesichts des Fotos behaupten:
"Seht ihr, der Nikolai tut gar nichts gegen Juden haben. Der steht sogar auf Kippa!"

Offline BlueOcean

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #1517 am: 1. Juli 2018, 01:56:58 »
@Tonto kommentierte das Bild mit: "Schattenparker" :)
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Offline Schattendiplomat

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #1518 am: 1. Juli 2018, 11:07:11 »
Die Art und Menge des Publikums spricht Bände :o - mit etwas Glück führt Nikolais geringe und schrumpfende Beliebtheit bald dazu, dass ihm sein Suggardaddy fallenlässt.
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Jean Dark

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #1519 am: 1. Juli 2018, 13:57:14 »
Dieser Tölpel fährt doch tatsächlich mit einem SSL-Kennzeichen durch die Gegend?
Jetzt hat Rüdi den Beweis, dass der Volksw.xxxer ein V-Mann ist ...

 

Offline DC71

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #1520 am: 1. Juli 2018, 14:27:50 »
Dieser Tölpel fährt doch tatsächlich mit einem SSL-Kennzeichen durch die Gegend?
Das ist halt immer das Risiko bei nur unzureichend geschulten freien Mitarbeitern. Die Tarnung wäre aber vermutlich ohnehin nicht mehr lange aufrecht zu erhalten gewesen, zumal Rüdi eh schon dran war.

Ich nehme an, unsere Vorgesetzten werden insoweit demnächst verfahren wie beim inoffiziellen Mitarbeiter Schumacher aka Volxtribun, dessen Tarnung ja auch irgendwann aufgeflogen ist. Und vielleicht sollte sich unsere Kreativabteilung das nächste mal für unsere Verbindungsleute auch ein anderes Kompositum als Pseudonym ausdenken. Das Determinans "Volks-" bzw. "Volx-" kommt zwar mehr als gut bei unserer Kundschaft an, so langsam könnte das aber dennoch auffällig werden.

Früher war "Internet for Porn". Heute scheint "Internet for rechte Verschwörungstheoretiker" zu sein. Ich will das Früher zurück...
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #1521 am: 1. Juli 2018, 14:48:19 »
Es sei mir gestattet, an dieser Stelle an einen zu erinnern, der genau heute vor 50 Jahren verstorben ist.
Viel zu früh, wie alle Guten.

Der nicht nur ein großer Jurist, sondern auch ein großer Demokrat war: Fritz Bauer.

Als Generalstaatsanwalt trug er in den Frankfurter Auschwitzprozessen dazu bei, den Holocaust begreifbar zu machen.

Die Tonbandaufnahmen gehören heute zum Welterbe.


Zitat
Vor 50 Jahren gestorben
Fritz Bauer - Mut zum Widerspruch
Die Schaffung eines demokratischen Gewissens war das übergeordnete Ziel von Fritz Bauer. Durch die von ihm mit-initiierten Auschwitz-Prozesse sollten die moralischen Grundlagen dafür in der Bundesrepublik gestärkt werden. Am 1. Juli 1968 wurde der damalige Generalstaatsanwalt tot in seiner Wohnung aufgefunden.

Von Bernd Ulrich

Noch am Abend des 29. Juni 1968 war Generalstaatsanwalt Dr. Fritz Bauer in seine Frankfurter Wohnung zurückgekehrt. Sein Freund und Kollege Heinz Meyer-Velde, damals Ministerialrat im hessischen Justizministerium, erinnert sich:

"Er war zurückgekommen an einem ganz heißen Tag, es war Juni. Aus Karlsruhe, da hatte er einen Vortrag gehalten, wenn ich mich recht erinnere, vor dem Bundesverfassungsgericht. Und das setzt natürlich einem Menschen, der kreislaufbelastet ist und Bronchitis hat, ziemlich zu."

Vermutlich in der Nacht vom 30. Juni auf den 1. Juli 1968 starb Fritz Bauer. Er hatte versucht, so Meyer-Velde, durch ein Bad Abkühlung zu erlangen:

"Und ich vermute, er hat sich in kaltes Wasser gesetzt. Und das war vielleicht nicht gut. Denn in der Nacht ist er dann gestorben. Und erst, na, das war erst am Montagmorgen, als die Putzfrau kam und sein Fahrer. Ich weiß nicht, wer zuerst da war."
Spoiler
Viele Gerüchte um seinen Tod
Fritz Bauer starb - gut zwei Wochen vor seinem 65. Geburtstag - eines natürlichen Todes, auch wenn die Gerüchte zunächst nicht verstummen wollten. Bedrohungen des Juristen gab es nämlich genug. Sie kamen auch aus seinem nächsten Umfeld, nicht zuletzt nach 1956, dem Jahr seiner Ernennung zum Generalstaatsanwalt des Landes Hessen.

Kein Wunder angesichts der vielen tief in das verbrecherische NS-System verstrickten und einst tatkräftig das Unrecht befördernden bundesdeutschen Juristen. Überliefert ist die bittere Erkenntnis Bauers, er betrete "feindliches Ausland ", wenn er sein Dienstzimmer verlasse. Die Juristin und Vertraute Ilse Staff:

"Also, ich hab das selbst erlebt, da stellte sich bei einem Oberlandesgerichtsrat raus, er war eben Kriegsrichter gewesen, und da waren Akten aufgetaucht, bei dem anderen stellte sich das raus, da waren ja viele Dinge verheimlicht worden und - das waren zwei Welten, die auseinander klafften: Eine Widerstandswelt und eine Mit-Täterwelt."

Trotz Anfeindungen blieb er in der Bundesrepublik
Fritz Bauer gehörte zu dieser Widerstandswelt, und die Anfeindungen begleiteten ihn seit der Rückkehr aus dem Exil. Die Schmähungen steigerten sich noch, nachdem es ihm gegen starke Widerstände gelungen war, im Jahre 1963 die Frankfurter Auschwitzprozesse gegen einstige Bewacher des Vernichtungslagers auf den Weg zu bringen. Heinz Meyer-Velde:

"Und vor allen Dingen, dass der Auschwitz-Prozess ihm so sehr zugesetzt hat, weil er ja dann während des Prozesses und auch nach dem Prozess - das habe ich persönlich oft miterlebt - dann ging nachts mitunter das Telefon, und Fritz Bauer legte dann nach einigen Augenblicken den Hörer wieder auf und schwieg - und wir wussten, was da gesprochen wurde."

Offenbar waren die Anfeindungen so bedrängend, dass Fritz Bauer immer wieder daran dachte, die Bundesrepublik zu verlassen. Doch er blieb - und drängte so konsequent wie seiner Zeit weit voraus immer wieder auf Reformen des Strafvollzugs und des Strafrechts. Es lohnt ihm zuzuhören, wenn er in einem Interview vom 12. Februar 1960 über die notwendige Ablehnung des Vergeltungsgedankens im Strafrecht spricht. Der Vergeltung zum Recht zu verhelfen hieße:

"Wir stürzen uns von dem Vernünftigen in das Unvernünftige. Wir schädigen uns selber. Deswegen bleibt immer nur die Aufgabe, für ein Strafrecht das zu tun, was wir mit gutem Gewissen unter Wahrung der Menschenrechte, aber auch aus dem entscheidenden Gesichtspunkt eines Gesellschaftsschutzes zu tun haben und tun müssen."

Der Mut zum Widerspruch
Auch die Auschwitzprozesse erfüllten in ihrer Durchführung und in ihren Ergebnissen ein tieferes Anliegen Bauers:

"Wenn etwas befohlen wird, sei es Gesetz oder Befehl, was rechtswidrig ist, was also im Widerspruch steht mit den Zehn Geboten, dann musst Du 'Nein' sagen! Es bedarf Mut und Courage in jeder Richtung gegenüber dem äußeren Feind. Man hat völlig übersehen, dass die Zivilcourage, der Mut vor dem Feind im eigenen Volk genauso groß, wahrscheinlich größer ist - und nicht weniger verlangt wird. Dass es ehrenhaft ist, dass es Pflicht des Einzelnen ist, auch in seinem eigenen Staat für das Recht zu sorgen. Und deswegen ist das A und O dieser Prozesse zu sagen: Ihr hättet 'Nein' sagen müssen!"

Die Freiheit zum Widerspruch, der Mut zum Ungehorsam gegenüber verbrecherischen Befehlen - das hatte es einst in Deutschland gegeben. Die geistigen und moralischen Grundlagen dafür auch in der Bundesrepublik wiederherzustellen, gehörte zu den Zielen Fritz Bauers. Er blieb Zeit seines Lebens skeptisch, ob es gelingen könnte. 
[close]

https://www.deutschlandfunk.de/vor-50-jahren-gestorben-fritz-bauer-mut-zum-widerspruch.871.de.html?dram:article_id=421732

https://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Bauer

https://de.wikipedia.org/wiki/Auschwitzprozesse

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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #1522 am: 1. Juli 2018, 19:59:34 »
Eben sehe ich:

Zitat
Steinmeier würdigt Fritz Bauer in der Paulskirche
Der frühere Generalstaatsanwalt Fritz Bauer hat für die deutsche Gesellschaft Enormes geleistet. Bundespräsident Steinmeier würdigt ihn beim Gedenkakt zum 50. Todesjahr in der Paulskirche.

„Wenn die Prozesse einen Sinn haben, so ist es die unumgängliche Erkenntnis, dass Anpassung an einen Unrechtsstaat Unrecht ist.“ (Fritz Bauer, 1964)

Als „Aufklärer“, „streitbaren Geist“ und „leidenschaftlichen Demokraten“ hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bei einem Gedenkakt in der Paulskirche am Sonntag den früheren hessischen Generalstaatsanwalt Fritz Bauer gewürdigt. Anlass war das 50. Todesjahr Fritz Bauers (1903 - 1968).

Spoiler
Als Amtsrichter wurde Fritz Bauer während der Nazi-Zeit wegen seiner SPD-Mitgliedschaft für neun Monate in das KZ Heuberg in Baden-Württemberg gesperrt. Bauer wanderte 1936 nach Skandinavien aus, kehrte 1949 nach Deutschland zurück. Er wurde 1950 Generalstaatsanwalt in Braunschweig, ab 1956 hessischer Generalstaatsanwalt beim Oberlandesgericht Frankfurt. Mit dem ersten Auschwitz-Prozess vor dem Landgericht Frankfurt, von 1963 bis 1965, bei dem 20 Urteile fielen, machte er sich einen Namen über die Landesgrenzen hinaus.

Steinmeier nannte die Auschwitzprozesse eine „Wegmarke in der Geschichte der Bundesrepublik“. In den Gerichtsverhandlungen sei es Bauer darum gegangen, „wie mit einem Röntgengerät“ die Befehlskette, die das beispiellose Menschheitsverbrechen des Holocaust ermöglicht hatte, „bis in die letzten Verästelungen sichtbar zu machen“. Auch habe sich Bauer dem Fortwirken des Personals aus der NS-Zeit widersetzt. Dafür sei ihm „mit Argwohn“ begegnet worden. „Das Grundgesetz hat die Bundesrepublik zu einer Demokratie gemacht, aber nicht zu einer Republik von Demokraten“, sagte Steinmeier. Er bedauerte, dass Fritz Bauer zu Lebzeiten nicht das Bundesverdienstkreuz verliehen worden sei.

„Es gibt keinen Grund, ihn zu überhöhen. Fritz Bauer war ein Held“, sagte der Jenaer Historiker Norbert Frei. Keiner habe so konsequent die NS-Verbrechen aufgearbeitet wie er.

Dazu zählte auch, dass Bauer dem israelischen Geheimdienst Mossad den Aufenthaltsort des NS-Verbrechers Adolf Eichmann in Argentinien übermittelte. Eichmann wurde entführt und 1961 in einem Prozess in Jerusalem zum Tode verurteilt.

Trotz seiner Lebensleistung habe Fritz Bauer nach dem plötzlichen Tod - er starb kurz vor seinem 65. Geburtstag - von der Gesellschaft nicht die angemessene Anerkennung erfahren, sagte Frei. Erst seit dem Jahr 1995, mit der Gründung des Fritz-Bauer-Instituts in Frankfurt, habe die Wiederbeschäftigung mit diesem „Aufklärer der Epoche“ begonnen. Zuletzt hätten Kinofilme, Fernsehproduktionen, Ausstellungen und Biografien die Bedeutung seiner Arbeit dokumentiert. „Er war der entschlossenste der wenigen Promotoren einer westdeutschen Vergangenheitsbewältigung“, sagte Frei.

Sybille Steinbacher, die das Fritz-Bauer-Institut leitet und an der Goethe-Universität mit einer deutschlandweit einzigartigen Professur zum Holocaust lehrt und forscht, nannte Bauer einen „radikalen Demokraten“. Er habe das Wissen über die deutschen Verbrechen verbreiten wollen; heute sei der kritische Umgang mit der NS-Vergangenheit dank seiner Vorarbeit etabliert.

Tarek Al-Wazir (Grüne), stellvertretender Ministerpräsident in Hessen, mahnte, dass in diesen Zeiten niemand wegsehen dürfe, wer Gewalt auf Straßen oder im Internet beobachte. Der Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) sagte derartigen Anfeindungen den Kampf an.
[close]

http://www.fr.de/frankfurt/frankfurt-steinmeier-wuerdigt-fritz-bauer-in-der-paulskirche-a-1535921?utm_campaign=Echobox&utm_medium=Social&utm_source=Facebook#Echobox=1530456421


Das hätte ich gerne auf Phoenix gesehen, aber dort war man mit anderem beschäftigt.
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Offline John

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #1523 am: 1. Juli 2018, 20:46:12 »
Also @Nikolai, ich weiß, dass Du die Beiträge hier bereits gelesen hast.

Da ich ja die Frage deines "Fans" ausführlich beantwortet habe, erlaube ich mir mal wieder Dir eine Frage zu stellen.

Zwischen der sogenannten Aktion T4 und der Shoah besteht für mich ja ein deutlicher ideologischer Zusammenhang. Wie ist denn Deine Meinung dazu.



Oder darf ich das Schweigen von Dir und Deinen "Fans" dahingehend interpretieren, dass Ihr hierfür keine Ausrede parat habt und das Thema daher durch ist?

Das würde dann wohl in etwa so aussehen

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Offline NeuAvalon

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #1524 am: 1. Juli 2018, 21:52:01 »
Was wird sich hier denn über ungerechte Tötung aufgeregt?

Stichworte:

Abtreibungen
Kollateralschäden
sterbende Hungernde auf der ganzen Welt
Organmafia
uvm.

......Tag täglich, millonenfach!!

Desweiteren bin ich es echt Leid, Deutschland und Deutsch sein nur auf diese beschissenen 12 Jahre zu reduzieren!
Holocaust ja, Holocaust nein, ist das nicht piep wurscht Egal? Heute, hier, schlagen wir uns deswegen die Fresse ein und lassen uns spalten und demoralisieren!
Prima Idee!


Warum man evtl. eine andere Meinung zum Holocaust haben könnte:

https://bumibahagia.files.wordpress.com/2016/05/menuhin-gerard_wahrheit-sagen-teufel-jagen.pdf


« Letzte Änderung: 1. Juli 2018, 21:56:43 von NeuAvalon »
 

Offline Tonto

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #1525 am: 1. Juli 2018, 21:57:24 »
Ich komme mir vor wie im Bällebad bei McDonalds. Juppi!

Mit Volxleerer-Anhängern im Bällebad, woran muss ich da nur denken?

Ach ja:
Spoiler
http://www.der-postillon.com/2018/04/baellebad-pinkeln.html

Donnerstag, 19. April 2018
Weil es doch eh alle machen: Kleiner Timmy (9) pinkelt ins Bällebad
Saarlouis (dpo) - Das wird schon keiner mitbekommen! Der kleine Timmy (9) hat soeben beim Spielen in das Bällebad einer Saarbrücker Ikea-Filiale uriniert. Dabei achtete der Junge sorgfältig darauf, sich nichts anmerken zu lassen.
"Das machen doch eh alle", beruhigt sich der kleine Timmy, während er möglichst neutral in die Ferne blickt, damit die anderen Kinder keinen Verdacht schöpfen.
Das Bällebad zu verlassen, um eine der nur wenige Meter entfernten Toilette zu benutzen, ist dem Neunjährigen zu anstrengend. "Hier drinnen muss ich nicht mal meine Hose aufmachen", so Timmy zufrieden, während er ein wohlig warmes Gefühl der Erleichterung verspürt.
Anschließend schwimmt er unauffällig von der Stelle weg. Nicht einmal der Bällebademeister scheint etwas bemerkt zu haben.
Tatsächlich zeigen wissenschaftliche Messungen, dass ein durchschnittliches Bällebad zu rund drei Prozent aus Kinderurin besteht. Die restlichen 97 Prozent setzen sich demnach aus Bällen, Nasenpopeln, Tränen und verlorenen Kuscheltieren zusammen. Schädlich sei dies jedoch nicht, erklärt Bällebad-Analystin Helga Rebach: "Die meisten Bällebäder sind so stark gechlort, dass das unbedenklich ist."
ejo, ssi, dan; Foto: Shutterstock
[close]
Man muss die Tatsachen kennen, bevor man sie verdrehen kann.
 
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Offline SchlafSchaf

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #1526 am: 1. Juli 2018, 21:58:44 »
Zum 1.
in diesem Faden geht es um den Volklehrer und nicht um die Probleme der Welt oder irgendwelche Verschwörungstheorien.

Zum 2.
„Spalten“ wollen die, die ihn leugnen, relativieren oder vergessen machen wollen.

Zum 3.
Bitte beim Thema Volkslehrer bleiben und nicht so sehr OT gehen, Danke
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
Wir traten ihm in den Arsch
 
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Offline Ehrenburg

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #1527 am: 1. Juli 2018, 22:19:21 »
Warum man evtl. eine andere Meinung zum Holocaust haben könnte:
Hatten wir zu den 359 Seiten Blödsinn hier nicht schon alles gesagt:
https://forumzwo.sonnenstaatland.com/index.php?topic=4965.45

Bitte Bitte nutzen Sie die Chancen von öffentlichen Bibliotheken, Vorlesungen an Universitäten oder des Internets und tun was für Ihre historische Bildung. :facepalm: 
 
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Offline John

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #1528 am: 1. Juli 2018, 22:21:26 »
Also, weil es Abtreibungen gibt, darf die Shoah nicht behandelt werden.
Geile Argumentation.

Gegenvorschlag: Nikolai nimmt seine Klage gegen seine Kündigung zurück, weil in vielen Ländern gibt es keinen Kündigungsschutz.
Blödes Argument, oder? Folgt aber der gleichen Logik

Und der Whataboutism hier zeigt ziemlich deutlich, wie Schwach eure Positionen sind. Auf der einen Seite wollt Ihr, dass man eure Argumente aufnimmt und wenn man etwas hinterfragt, dann wird gleich auf ein anderes Thema verwiesen.

Es ist durch eine Vielzahl von Quellen bewiesen, dass das NS-Regime eine Unfassbar große Zahl an Menschen umbringen ließ, weil es ihrer Gesinnung nach keine Rechtfertigung für ihre Existenz gab. Dieses geschah im Rahmen der Shoah und im Rahmen der Krankenermordungen.
Eure Argumentation ist, dass zumindest ein Teil dieser Geschichte nicht stimmt. Also hinterfrage ich, was Ihr vom anderen Teil haltet. Antwort: Es gibt in bewaffneten Konflkten Kollateralschäden. Shoah ist irrelvant.
Ihr habt keine Argumente... Das habe ich bereits vor Deinem Post vorhergesagt und Du hast es mir bestätigt.


Diejenigen, die in erster Linie die deutsche Geschichte auf 12 Jahre reduzieren, seid in der Regel Ihr. Weil Ihr die Lehren, die daraus gezogen wurden beseitigen wollt, um euer Geltungsbedürfnis bzw. Machtfantasien auszuleben.

Dass die Ehrung, von Fritz Baiuer ausgerechnet in der Paulskirche stattfand, ist ein Bezug auf die Paulskirchenverfassung von 1849, die bei der Entstehung des deutschen Parlamentarismus eine große Rolle gespielt hat. Hätte man die Geschichte hier auf diese "12 Jahre" begrenzt, hätte die Verleihung an einem symbolträchtigen Ort mit Bezug auf den Nationalsozialismus stattgefunden.
In Europäischen Fragen wird auch oft auf die Verbundeneit Deutschlands und Frankreichs verwiesen. Eine Entwickling der 60er Jahre, die Deutsch-Französische Erbfeindschaft beendete, die deutlich vor 1933 eine große Rolle spielte.

Aber wenn man alles durch die Brille "12 Jahre" sehen will, dann sieht man das auch. Wenn man mit offenen Augen durch die Welt geht, wird auch auf vieles anderes eingegangen
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Offline NeuAvalon

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #1529 am: 1. Juli 2018, 22:36:05 »
@Ehrenburg

dein Link äußert nichts zu diesem Buch!


@ John

ich rede von ungerechter Tötung!! Ist doch egal wann und wie ... oder nicht?