Autor Thema: Martin Sellner - eine Rarität  (Gelesen 124544 mal)

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Re: Martin Sellner - eine Rarität
« Antwort #960 am: 25. September 2020, 15:49:21 »
Ich denke das sich dieser Vorfall definitiv so nicht abgespielt hat.
Da er was von Kameras faselt, wird er sich so abgespielt haben. Nur dass die Angreifer keine Antifanten waren sondern Kameratten.
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Re: Martin Sellner - eine Rarität
« Antwort #961 am: 25. September 2020, 15:52:57 »
Der Sellner-Bub versucht einen Journalisten mundtot zu machen. Ich habe für Michael Bonvalot gespendet. Hier der link:
https://www.bonvalot.net/ib-gesicht-sellner-droht-mir-mit-klage-872/

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"Genau. Unser Problem ist, dass eine große Mehrheit von ♥♥♥en eben nicht mehr schweigt."
 
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Re: Martin Sellner - eine Rarität
« Antwort #962 am: 25. September 2020, 15:57:06 »
Na ja, eigenes Videomaterial hat er wohl nicht. Sonst müsste er ja nicht auf das aus der Überwachungskamera hoffen.
Zitat
Im Bezug auf die Antifa-Attacke kündigte Sellner an im Laufe des Freitags eine Anzeige erstatten zu wollen und hofft, dass Überwachungskameras in der Station die Situation festhalten konnten.
(Hervorhebung durch mich)
"Der Pfarrer predigt nur einmal!"
 
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Re: Martin Sellner - eine Rarität
« Antwort #963 am: 25. September 2020, 16:13:22 »
Würde mich nicht wundern, wenn das Show war. Der Sellner sieht mir nicht so aus, als ob er souverän mehrere Angreifer abwehren kann, die ihn plötzlich und ohne Vorankündigung überfallen, und dann ist er auch noch so gut weggekommen, dass er und Frau Gemahlin sich danach noch einen schönen Abend machen konnten. Ein tatsächliches Interesse an Strafverfolgung sieht anders aus, da hätte er unmittelbar die Polizei informiert. Am nächsten Tag, was soll da noch an Spuren zu finden sein?
 
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Re: Martin Sellner - eine Rarität
« Antwort #964 am: 25. September 2020, 16:28:59 »
...die Anzeige hat er jedenfalls erstattet und heute bei Telegram präsentiert. Scheint mir alles ähnlich fragwürdig wie der angebliche Treppenhaus-Angriff auf Jakob Gunacker vor ein paar Monaten. Da haben sie auch danach entspannt und gackernd bei YT gelabert.
"Als kommissarischer SHAEF-Souverän in staatlicher Selbstverwaltung ist es meine heilige Pflicht, die Menschenrechte der BRiD-Insassen gemäß der Haager Landkriegsordnung gegen die Wortmarke-Schergen der EU-SSR und der NWO GmbH zu verteidigen - so wahr mir Putin und die Bereinigungsgesetze helfen!"
 
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Re: Martin Sellner - eine Rarität
« Antwort #965 am: 25. September 2020, 16:38:49 »
Immerhin war kein Kantholz beteiligt.
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Re: Martin Sellner - eine Rarität
« Antwort #966 am: 27. September 2020, 20:19:14 »
Maddin hat vor dem Handelsgericht Wien (das lässt ja reichlich Raum für Reichsbürgerscherze ;D) eine Niederlage in seinem Versuch erlitten, gegen seine Kontenlöschung bei Youtube vorzugehen.
Quelle, die dort gezeigten Screenshots, die auch unten stehen, stammen allerdings von Sellner selber und zeigen nur einen Ausschnitt aus der Urteilsbegründung. Trotzdem gut.



Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Re: Martin Sellner - eine Rarität
« Antwort #967 am: 27. September 2020, 22:10:41 »
MEINUNGSFREIHEIT IM NETZ STEHT AUF DEM SPIEL
Skandalurteil: Migrationskritiker dürfen im Internet zensiert werden

Nun ist das erstinstanzliche Urteil in einem möglichen Präzedenzfall da – und die freie Gerichtsbarkeit entschied dabei nicht für die Meinungsfreiheit, sondern für das digitale Hausrecht des US-Internetriesen YouTube. Geklagt hatte ein bekannter österreichischer politischer Aktivist und Vlogger. Die Entscheidung könnte aber weitreichend sein und das freie Wort im Netz nachhaltig beschädigen.

Spoiler
Die Vorgeschichte ist schnell erzählt: Auf Zuruf einer umstrittenen, linken US-Denkfabrik sperrte vor einigen Monaten unter anderem YouTube die Nutzerkonten des heimischen Identitären-Chefs Martin Sellner. Der Wiener klagte daraufhin die Videoplattform und verwies auf deren marktbeherrschende Stellung, Rechtsexperten räumten ihm realistische Chancen ein. Nun kam der Rückschlag – der aber weitreichendere Folgen hat, die nicht nur den 31-Jährigen betreffen. Denn die Begründung erteilt praktisch den Freibrief zur Zensur migrationskritischer Stimmen.

Botschaft des Urteils: „Bestrafe einen, erziehe Hunderte“

Freilich: Die klagende Partei ist auch innerhalb des dritten Lagers nicht für Jedermann wirklich konsensfähig, seine Kritiker sind zahlreich. Manche Patrioten sind sogar der Meinung, dass dessen Bewegung dem Vorankommen des patriotischen Spektrums mehr schadet als sie nützt – und diese Meinung wissen sie oft auch zu begründen. Es geht diesmal aber um keine „interne“ Bewertung – und auch nicht darum, ob man auch für Randpositionen aller Art das freie Wort einfordern soll, solange sie friedlich vorgebracht werden.

Es geht vielmehr darum, dass die Sperre als Katapult für die Mundtotmachung jeglicher Kritik an Masseneinwanderung und deren Folgen dienen kann. Denn die Richterin sieht etwa in der Erwähnung gehäufter Straftaten von Migranten eine Anstiftung „zur Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit“. Dies gilt auch für den Vorwurf, einige Elemente würden sich radikal organisieren – Stichwort Islamismus – oder aggressiv gegenüber der Aufnahmegesellschaft verhalten. Es geht nicht um Sellner, sondern ums Prinzip: Sogar Sebastian Kurz und Peter Pilz könnte dieses Schicksal somit theoretisch drohen.

Ethnische Vielfalt darf offenbar nur „Bereicherung“ sein

Besonders unglaublich ist dann die folgende Begründung, weshalb die YouTube-Sperre in Ordnung sei: „Darüber hinaus wertet der Kläge die ethnische, kulturelle und religiöse Vielfalt als Schwäche der Gesellschaft, was ebenfalls den Prinzipien der Europäischen Menschenrechtskonvention widerspricht. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte sprach bereits aus, dass die ethnische Vielfalt eine Quelle der Bereicherung für demokratische Gesellschaften ist und keine Bedrohung„.

Auf gut deutsch: Jeder, der sich gegen Multikulti ausspricht, ist ein übler Hetzer. Die „Vielfalt“ – und komme sie noch so mit Verwerfungen wie Parallelgesellschaften ist nicht zu hinterfragen, sie kann nur Bereicherung sein. Wer nicht der Meinung der Meinungswächter ist, über dem schwebt das Damoklesschwert der Zensur – und haben ihre Meinungsfreiheit auf den Portalen mit Quasi-Monopolstellung verwirkt. Die Befürchtung der FPÖ, der Kampf gegen angeblichen „Hass im Netz“ sei ein Vorwand, um bestimmte Meinungen zu kriminalisieren, scheint sich also bereits zu bewahrheiten, noch ehe das umstrittene Gesetzespaket in Kraft tritt.

Demographische Realität anzusprechen ist „Hassrede“

Wer an dieser Stelle immer noch glaubt, solche Entscheidungen dienten nur dazu, möglicherweise „radikalen“ Standpunkten keine Bühne zu bieten, irrt. Dies macht eine andere Passage im Richterspruch deutlich: „Selbst wenn der Kläger […] eine gewaltlose und nicht radikale Vorgehensweise […] betont, ändert dies nichts am gleichzeitig propagierten Aufruf zur Hassrede, insbesondere durch Verbreitung der nicht evidenzbasierten Theorie von ‚großen Austausch'“.

Angesichts des Umstandes, dass Wiener ohne Migrationshintergrund in ihrer eigenen Heimatstadt bereits in der Minderheit sind, ist bereits die Ansicht, ein demographischer Wandel sei „nicht evidenzbasiert“, an Kuriosität nicht zu überbieten. Dass allerdings schon das Ansprechen dieser Verschiebungen der Mehrheitssituation verhetzend sei, alarmiert. Ebenso der Umstand, dass ein theoretisch möglicher ehrlicher Irrtum als Problem gilt und es gar keinen Unterschied macht, ob man friedlich darauf hinweist.

Jede Kritik könnte bald Opfer der Zensur werden

Zwar kennt Österreich keine rechtlich bindenden Präzedenzfälle. In aller Regel ist der Grundsatz, ähnliche Fälle auch gleich zu entscheiden, aber in der Rechtsphilosophie tief verankert. Und eine Argumentation wie jene des Handelsgerichts kann zur mächtigen Waffe der Zensur gegen jegliche Kritik am linksliberalen Zeitgeist dienen. Personen, die etwa „nicht evidenzbasierte“ Theorien zur Gefährlichkeit von Corona oder der Wirksamkeit der Maskenpflicht haben, könnten als nächste das Schicksal erleiden, ihre digitale Meinungsfreiheit zu verlieren.

Dass die „ausgelagerte Zensur“ hier einfach drüber fährt, zeigte sich schon diese Woche. Eine kritische Rede der FPÖ-Politikerin Dagmar Belakowitsch im Nationalrat zu den türkis-grünen Corona-Maßnahmen wurde von Facebook verborgen – angeblich gehe es um vermeintliche „Gewaltdarstellungen“ – Wochenblick berichtete. Jeder Politiker, jedes Medium, jede Privatperson kann mit gerichtlichem Sanktus mundtot gemacht werden – wenn sie mutig genug sind, unbequeme Wahrheiten, die nicht dem geltenden Zeitgeist entsprechen, zu äußern.

Zensurfreie Alternativen bereits heute nutzen!

Als freies Medium, das stets Ross und Reiter benennt, werden solche Skandal-Urteile uns nicht davon abhalten, den mündigen Bürger auch zu komplexen Sachverhalten mit allen Informationen auszustatten und auch einmal den Vertretern der unpopulären Sichtweise eine Stimme zu geben. Gleichzeitig wissen wir: Auch wir und sogar Sie als kritischer Bürger sind von den Meinungswächtern solcher Plattformen nicht akzeptiert, sondern nur geduldet.

Und natürlich: Wir können nicht vorhersehen, wie schnell die Meinungsvielfalt weiter beschnitten wird. Ebenso gewiss ist aber: Zensur funktioniert nur dann, wenn man sich zensieren lässt. Auch aus diesem Grund bietet Wochenblick seinen Lesern mehrere garantiert zensurfreie Kanäle um sich zu informieren. Tragen Sie sich am Besten noch heute in unseren Newsletter ein und kommen Sie in unseren Telegram-Kanal, um auch im Ernstfall informiert zu bleiben!
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Re: Martin Sellner - eine Rarität
« Antwort #968 am: 27. September 2020, 22:43:41 »
Skandalurteil: Migrationskritiker dürfen im Internet zensiert werden

Alleine die in der Überschrift betriebene Skandalisierung ohne zu berücksichtigen, was Sellner da getan hat, zeigt, das auch der Wochenblick eine Zeitschrift des rechten Randes ist. Finde ich als Quelle eher unpassend.
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Re: Martin Sellner - eine Rarität
« Antwort #969 am: 28. September 2020, 07:25:14 »
@Neubuerger

Der Wochenblick ist wirklich nicht ganz "hasenrein", dort schreiben eben auch viele selbsternannte Journalisten, quasi wie in einem Blog, wobei man natürlich auch nicht zu den "Mainstreammedien" gehören will.  ;)

In diesem Fall sollte man aber auch noch beachten, dass es sich um einen "Kommentar" handelt.

Das ist beim Kopieren wohl verloren gegangen.

Zitat
Nun ist das erstinstanzliche Urteil in einem möglichen Präzedenzfall da – und die freie Gerichtsbarkeit entschied dabei nicht für die Meinungsfreiheit, sondern für das digitale Hausrecht des US-Internetriesen YouTube. Geklagt hatte ein bekannter österreichischer politischer Aktivist und Vlogger. Die Entscheidung könnte aber weitreichend sein und das freie Wort im Netz nachhaltig beschädigen.

Kommentar von Alfons Kluibenschädl.
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Re: Martin Sellner - eine Rarität
« Antwort #970 am: 28. September 2020, 07:52:55 »
Das ist beim Kopieren wohl verloren gegangen.

Zitat
Nun ist das erstinstanzliche Urteil in einem möglichen Präzedenzfall da – und die freie Gerichtsbarkeit entschied dabei nicht für die Meinungsfreiheit, sondern für das digitale Hausrecht des US-Internetriesen YouTube. Geklagt hatte ein bekannter österreichischer politischer Aktivist und Vlogger. Die Entscheidung könnte aber weitreichend sein und das freie Wort im Netz nachhaltig beschädigen.

Kommentar von Alfons Kluibenschädl.

@Gutemine sorry aber das steht doch oben bevor der Spoiler beginnt Zur Buse musst du heute die Reptokäfige reinigen. :banghead: :banghead: :banghead:
« Letzte Änderung: 28. September 2020, 08:04:08 von Krawutzi Kaputzi »
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Re: Martin Sellner - eine Rarität
« Antwort #971 am: 28. September 2020, 09:34:52 »
Aber vor faustdicken Lügen schreckt dieses "Blatt" anscheinend nicht zurück, um die Mär vom "großen Austausch" glaubwürdig erscheinen zu lassen:

Zitat von: Wochenblick
Dies macht eine andere Passage im Richterspruch deutlich: „Selbst wenn der Kläger […] eine gewaltlose und nicht radikale Vorgehensweise […] betont, ändert dies nichts am gleichzeitig propagierten Aufruf zur Hassrede, insbesondere durch Verbreitung der nicht evidenzbasierten Theorie von ‚großen Austausch'“.

Angesichts des Umstandes, dass Wiener ohne Migrationshintergrund in ihrer eigenen Heimatstadt bereits in der Minderheit sind, ist bereits die Ansicht, ein demographischer Wandel sei „nicht evidenzbasiert“, an Kuriosität nicht zu überbieten.

Da ist aber nicht der Richterspruch kurios, sondern die steile und vorgebliche Evidenz des Wochenblick. Denn nach den Angaben der Stadt waren im Jahr 2019 "Wiener ohne Migrationshintergrund" beileibe keine Minderheit, sondern mit 60 Prozent eine deutliche Mehrheit der Anwohner (und die Zahl der Wiener mit österreichischen Staatsbürgerschaft beträgt gleich über 70 Prozent).

Und dann schaue man sich die 40 Prozent "Wiener mit Migrationshintergrund" bitte etwas genauer an. Darunter befinden sich (aufgrund einer etwas skurrilen Zählweise) zum Beispiel auch alle Österreicher, die im Ausland geboren wurden. Weitere 16,6 Prozent stammen aus der EU und darunter sind die Deutschen die größte Gruppe (wer hätte geahnt, dass auch wir am großen Austausch teilnehmen?). 14,5 Prozent stammen aus anderen europäischen Staaten, wobei es wenig überrascht, dass die Staaten der ehemaligen KuK-Monarchie den Löwenanteil stellen. Nur 9,7 Prozent stammen aus außereuropäischen Ländern, wovon die knappe Hälfte davon auf Türken und deren Nachkommen entfällt, die schon seit Generationen in Wien leben. Abzüglich noch aller außereuropäischer Ausländer, die sich auf Wunsch oder zum Wohle Österreichs dort aufhalten.

Da haben es also gerade mal ein paar Promille bis vielleicht ein sehr knappes Prozent islamische potentielle Volksaustauscher in die althergebrachte Multikulti-Hochburg Wien geschafft? Und da meint der Wochenblick tatsächlich, dass man angesichts dessen ernsthaft über den drohenden Volksuntergang debattieren muss?
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Re: Martin Sellner - eine Rarität
« Antwort #972 am: 28. September 2020, 11:23:16 »
Fun fact: Fr. Brittany Sellner gehört auch zu den 40 % Austauschern.
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Re: Martin Sellner - eine Rarität
« Antwort #973 am: 29. September 2020, 06:54:14 »
Wenn man den netten Herrn Kluibenschädl mal ein wenig weiter recherchiert stößt man auf dieses nette Exemplar abendländischen Kulturguts

https://kreidfeuer.wordpress.com/tag/alfons-kluibenschaedl/

 :puke:
Da kann man doch sagen: "Beim SSL haben wir etwas gelernt!"
https://www.youtube.com/watch?v=9uZLrHiCMhQ
 
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Offline Gutemine

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Re: Martin Sellner - eine Rarität
« Antwort #974 am: 2. Oktober 2020, 07:18:38 »
Da wird ganz Wien, ach, was sag ich, ganz Österreich anwesend sein/kommen. Bestimmt!!!!!!!1111111!!!!

Spoiler
Rechtsextreme mit Groß-Demo am Samstag in Wien

Am Samstag liefern sich gleich zwei rechtsrechte Demos ein „Duell“.

Identitären-Sprecher Martin Sellner – der seit geraumer Zeit nun eine neue Gruppierung „die Österreicher“ nennt – organisiert für Samstag am Wiener Josefsplatz eine „Groß“-Demo. Er selbst strebt 5.000 Unterstützer an, die wieder einmal zum Lieblingsthema der Rechtsextremen – die Verschwörungstheorie des „Bevölkerungsaustausches“ – poltern sollen. Insider rechnen mit bis zu 2.000 Anhängern, da die Stimmung wegen der Coronavirus-Pandemie aufgeputscht sei.

Zeitgleich wollte eine andere rechte Gruppierung, die seit Monaten Anti-Coronavirus-Maßnahmen-Demos veranstaltet, ebenfalls eine Demo im Wiener Ressl­park machen. Zu diesen Aufmärschen kamen zuletzt auch amtsbekannte Neonazis, die wiederum alte Bekannte von Sellner sind. Diese Demo wurde aber wegen der Sellner-Kundgebung untersagt. Die Veranstalter, die mit allesamt Verschwörungstheorien rund um die Pandemie arbeiten, wollen trotzdem aufmarschieren.
Mischen sich Corona-Leugner mit Sellner?

Zusammen? Werden diese selbst ernannten „Corona-Skeptiker“ also auch zur Sellner-Demo gehen? Die Wiener Polizei und der Verfassungsschutz rüsten sich jedenfalls. Zudem wird darauf geachtet werden, ob die Demonstranten sich an Abstandsregeln und MNS-Pflicht halten. Und, wer auftauchen wird.

Isabelle Daniel
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https://www.oe24.at/oesterreich/politik/rechtsextreme-mit-gross-demo-am-samstag-in-wien/448432822
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