Autor Thema: Martin Sellner - eine Rarität  (Gelesen 124524 mal)

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Re: Martin Sellner eine Rarität
« Antwort #645 am: 16. Januar 2020, 10:01:42 »
Ich wette er hat die Miete und alles längst über seine Frau laufen.

Dürfte auch schwierig sein. Das amerikanische "White Power Barbie" hat auch schon einen ordentlichen Ruf in der Ostmark Ösiland weg.
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Re: Martin Sellner eine Rarität
« Antwort #646 am: 16. Januar 2020, 10:51:16 »
Zitat
Das amerikanische "White Power Barbie" hat auch schon einen ordentlichen Ruf in der Ostmark Ösiland weg.

Na ja, sie wird vermutlich in der USA schon irgendeine Rechts-Trump-Treue-Bank haben, der das so ziemlich sch***egal ist. Wo leben die beiden eigentlich? Ich kann mir ja nicht so recht vorstellen, dass die Nazi-Barbie hier wirklich Arbeit bekommt (oder gar will), von Sellner mal gar nicht zu reden.
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Re: Martin Sellner eine Rarität
« Antwort #647 am: 16. Januar 2020, 10:55:24 »
Ich kann mir ja nicht so recht vorstellen, dass die Nazi-Barbie hier wirklich Arbeit bekommt
Als echte Patri(di)oten-Frau bleibt sie selbstverständlich daheim hinter dem Herd und bekocht ihrem Martin und schenkt ihm reichlich Kinder. Ist doch wohl klar ;D
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Re: Martin Sellner eine Rarität
« Antwort #648 am: 16. Januar 2020, 11:06:44 »
Großes Mimimi beim Sellner.
Ich wette er hat die Miete und alles längst über seine Frau laufen. 

Das Mimimi hat er zusätzlich verfilmt. Er gibt zu, und das dürfte auch für den Volkslehrer gelten, dass die Kontenproblematik Kraft und Zeit kostet. Fein, weniger Kraft und Zeit zum hetzen.  :thumbright:

https://www.bitchute.com/video/W5sEhdtZ12ff/

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Re: Martin Sellner eine Rarität
« Antwort #649 am: 16. Januar 2020, 11:41:35 »
Zitat
Das amerikanische "White Power Barbie" hat auch schon einen ordentlichen Ruf in der Ostmark Ösiland weg.

Na ja, sie wird vermutlich in der USA schon irgendeine Rechts-Trump-Treue-Bank haben, der das so ziemlich sch***egal ist. Wo leben die beiden eigentlich? Ich kann mir ja nicht so recht vorstellen, dass die Nazi-Barbie hier wirklich Arbeit bekommt (oder gar will), von Sellner mal gar nicht zu reden.

Im Moment hält sie sich in Wien auf. Was sie macht, ist nicht klar, aber für ein arisches Vorzeigepaar sollte das Thema Nachwuchs klare Priorität haben. Der Kubitschek hat immerhin schon 7 Kinder! Also ran, Martin...
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Re: Martin Sellner eine Rarität
« Antwort #650 am: 16. Januar 2020, 14:47:45 »
Als echte Patri(di)oten-Frau bleibt sie selbstverständlich daheim hinter dem Herd...

Warum eigentlich dahinter? Also meine Freundin steht beim Kochen vor dem Herd (und ich auch).
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Offline klingsor3

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Re: Martin Sellner eine Rarität
« Antwort #651 am: 25. Januar 2020, 12:58:17 »
Der Sellner hat ein Livestreaming-Verbot bei YT kassiert.

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Re: Martin Sellner eine Rarität
« Antwort #652 am: 25. Januar 2020, 13:25:28 »
Tja, die NeoNazis und Rechtsextremen neiden sich eben untereinander die Butter auf dem Brot. Ausgerechnet einer der mutmaßlichen Sponsoren der IB/Sellner, lässt ihm ein Video wegen Urheberrecht sperren, dabei wollte Sellner doch nur Werbung machen für Servus TV.  :facepalm: :facepalm:

Das braucht dann schon viel Mimimi des großen "Führers Sellner" der sich vom Busenkumpel Wegscheider und Mateschitz jetzt irgendwie schwer betrogen fühlt. Sonst machen die ja auch Werbung für die IB und Sellner. Er begreift es irgendwie nicht.  :o

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Re: Martin Sellner eine Rarität
« Antwort #653 am: 26. Januar 2020, 08:33:33 »
Wenn Sellner mit seiner IB eine "Schutzstaffel" an der Uni installiert um die Vorlesungen eines rechtsextremen Professors zu "schützen". Die Uni hat jahrelang zugesehen und den Professor halt "wurschteln" lassen. Die IB und ein Teil der österreichischen Burschenschaften finden es richtig gut.
Spoiler
Aktionismus an der Uni
Geschichte-Institut übt heftige Kritik an Höbelt

Die Institutsleitung wirft dem rechten Historiker gezielte Provokationen, den Bruch von Abmachungen und Blindheit gegenüber seinen Identitären-Fans vor
Theo Anders

25. Jänner 2020, 10:05

Wien – Das Institut für Geschichte der Universität Wien reagiert auf Medienberichte der vergangenen Tage in der Causa Lothar Höbelt. In einer Stellungnahme vom Freitagabend übt die Institutsleitung heftige Kritik am FPÖ-nahen Geschichtsprofessor, der seit Jahren immer wieder mit rechtsextremen Signalen aufhorchen lässt.

Höbelts Vorlesungen wurden im November mehrmals von linken Studierenden und Antifa-Aktivisten gestört. Daraufhin riefen rechtsextreme Gruppierungen – allen voran die Identitären – dazu auf, sich in Höbelts Vorlesungen zu begeben, um dort einen vermeintlichen "Saalschutz" gegen weitere Antifa-Interventionen bereitzustellen. Auch Burschenschafter setzten sich in voller Couleur in die Vorlesung, um die Höbelt-Gegner durch ihre Präsenz in die Schranken zu weisen.
Gelegenheit zur Deeskalation nicht genützt

Am Institut für Geschichte versuchten seine Historiker-Kollegen bereits bei einer Versammlung im Dezember, auf Höbelt einzuwirken, um zu verhindern, dass seine Vorlesungen weiterhin als Tummelplatz für Rechtsextreme genutzt werden. Institutsvorständin Andrea Griesebner kritisiert nun, dass sich Höbelt nicht an diesbezügliche Abmachungen gehalten habe: "In der Institutsversammlung am 16. Dezember 2019 erklärte sich Lothar Höbelt nach mehrfacher Aufforderung bereit, Martin Sellner (Identitären-Chef, Anm.), welchen er persönlich allerdings nicht kenne, aufzufordern, den ,Saalschutz’ für seine Vorlesung zu beenden. Die Gelegenheit dazu hätte er bereits tags darauf, am 17. Dezember in seiner Vorlesung gehabt, wo neben Burschenschaftlern auch Martin Sellner und seine identitäre ‚Gefolgschaft’ anwesend waren. Entgegen seiner Zusage in der Institutsversammlung ergriff Lothar Höbelt diese Gelegenheit zur Deeskalation nicht."
Identitäre brüsteten sich mit "Saalschutz"

Die Identitären nutzten dies in den sozialen Medien, um ihre Präsenz und die Verhinderung weiterer Protestaktionen im Hörsaal 50 zu feiern, wo Höbelt seine dienstägliche Vorlesung zum Thema Zweite Republik hielt. Sie posierten hinter einem Banner mit der Aufschrift "Linksextreme Raus aus der Uni" und brüsteten sich mit ihrer "patriotischen Solidarität". Daraufhin kam es Mitte Jänner zur Eskalation. Antifa-Aktivisten wollten den erneut großspurig angekündigten "Saalschutz" der Identitären durchbrechen, was durch die Blockade der Hörsaaleingänge auch gelang. Höbelts Vorlesung musste abgesagt werden. Auf der Stiege kam es zu tätlichen Auseinandersetzungen zwischen rechten und linken Gruppierungen, Sachbeschädigungen und mehrere Anzeigen waren die Folge.
Neonazistische Handzeichen

Vergangenen Dienstag blieben Tumulte aus, die Antifa-Aktivisten verzichteten – auch angesichts verstärkter Sicherheitsmaßnahmen der Uni – auf den Versuch einer weiteren Blockade, sodass Höbelt seine letzte Vorlesung in diesem Semester ungehindert abhalten konnte.

Wieder vor Ort: führende Identitären-Kader. Wie das Onlinemedium "zackzack" berichtete, soll die rechtsextreme Gruppierung die Vorlesung zur Zurschaustellung neonazistischer Erkennungszeichen genutzt haben. So soll Martin Sellner das sogenannte "White-Power"-Symbol gezeigt haben, ein in Neonazikreisen populäres Handzeichen, das von der amerikanischen Anti-Diffamation League als Hasssymbol gelistet wird. Die vielfachen White-Power-Gesten in Höbelts Vorlesungen sind durch Fotos belegt. Die Leitung des Instituts zeigt sich darüber und über die Untätigkeit ihres Kollegen erzürnt: "Lothar Höbelt hat in seiner Vorlesung die Verwendung des White-Power-Zeichens weder kritisiert noch unterbunden."
STANDARD-Debatte sorgt für Unmut

Auch Höbelts Aussagen im Gespräch mit dem STANDARD sorgten am Institut für Unmut: "Anstatt zu deeskalieren und sich von den Identitären zu distanzieren, verwendete er das Streitgespräch mit der ÖH Vorsitzenden Jasmin Chalendi dazu, um weiter zu provozieren", schreibt Institutschefin Andrea Griesebner. Als Beispiel nennt sie Höbelts Aussagen zur Gedenkkultur an die NS-Zeit, die er "zwei Tage vor dem Gedenktag an die Befreiung von Ausschwitz" neuerlich als Marketinggag zur Eintreibung von Forschungsgeldern diskreditiert habe.

Die Kritik des Instituts an Höbelt kommt in ihrer harschen Form durchaus überraschend. In der Vergangenheit trachtete man danach, Höbelts Agieren, das intern schon lange für Kopfschütteln sorgt, zu ignorieren und öffentliche Aufmerksamkeit zu vermeiden. Im Lehrplan wurden Höbelts Veranstaltungen so positioniert, dass kein Geschichtsstudent sie pflichtgemäß besuchen muss, um das Problem gering zu halten. Seit Beginn der Protestaktionen war dieses kalmierende Haltung allerdings umstritten.
Höbelt vorerst nicht erreichbar

Mit seinen Auftritten vergangene Woche dürfte Höbelt den Bogen aus Sicht seines Instituts aber überspannt haben: "Vor allem österreichische Universitäten sind in der Verpflichtung, der schleichenden Normalisierung von rechtsextremen Gedankengut entgegenzutreten. Rechtsextremen Auftreten seitens der Hörer*innen darf in Hörsälen nicht nochmals eine Bühne geboten werden", erklärt die Institutsleitung in ihrem Statement.

Lothar Höbelt war für den STANDARD für eine Reaktion vorerst nicht erreichbar. (Theo Anders, 25.1.2020)
[close]
https://www.derstandard.at/story/2000113739052/geschichte-institut-uebt-heftige-kritik-an-hoebelt

Die weiteren Links zur Vorgeschichte sind durchaus lesenswert, für einen großen Teil der Kommentare braucht man einen starken Magen.

Der Kommentar zum Verhalten der Uni
https://www.derstandard.de/story/2000113725148/auschwitz-gedenken-und-hoebelt-debatte-nichts-lernen-aus-der-geschichte
« Letzte Änderung: 26. Januar 2020, 08:36:14 von Gutemine »
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Re: Martin Sellner eine Rarität
« Antwort #654 am: 26. Januar 2020, 15:11:30 »


Hier hat er nochmal seine Konto-Odyssee dargestellt. Wir sind jetzt bei 17 gesperrten Konten, nicht schlecht!  ;D


Spoiler
Ständig in Bewegung bleiben – Meine Bankenodyssee
Martin Sellner / 22 Kommentare

Am 5. Januar 2018 veröffentlichte ich einen Beitrag mit dem Titel „Banken Odysse“.  Damals hatte ich gerade lächerliche drei Konten verloren.

Martin Sellner
Martin Sellner ist Kopf der österreichischen Identitären Bewegung.

Sezession   Antaios   Twitter
Zwei  Jahre später ist diese Zahl auf siebzehn angewachsen. Rechnet man Plattformen wie Paypal und Stripe dazu, bin ich von über zwanzig  Zahlungsdienstleistern gekündigt worden. Mittlerweile haben mich auch sogar zwei email-Versandprogramme grundlos rausgeworfen. (Auf dieser Seite habe ich alle Sperrungen aufgelistet.)
Der Grund ist immer derselbe, nämlich keiner. Stattdessen ein lapidarer Verweis auf die AGB und die Vertragsfreiheit. Tatsächlich gibt es in Österreich für Geschäfts- und private Girokonten keinen Kontrahierungszwang. Fragt man nach, verraten einem verschämte Mitarbeiter am Telefon, dass die Entscheidung „von ganz oben“ käme und „politischer Natur" sei.

Seit der Defend Europe -Mission im Jahr 2017 sind Bankkonten für mich Verbrauchsgegenstände geworden. Sobald ich sie öffentlich mache, sind ihre Tage gezählt. Manche halten ein paar Monate, manche nur ein paar Wochen oder Tage. Die Nutzung von Paypal, Patreon oder Stripe ist für mich völlig unmöglich geworden. Deren Algorithmen sind so scharf gestellt, dass mir jeder Paypal Account, den ich auf meinen Namen anmelde, innerhalb von einer Woche abgedreht wird.

Auf Facebook und Instagram wurden meine Kontos bereits vor langer Zeit gelöscht. Neuerdings geht man dazu über, jeden Beitrag, der ein Video von mir oder einen (neutralen) Medienbericht über mich teilt, zu löschen. (Ungläubige können das gerne mit diesem Blogeintrag ausprobieren, aber hiermit sind sie vorgewarnt).

All das ist unangenehm, aber nicht unerträglich. Bald ging ich dazu über, mehrere Konten „auf Reserve“ anzulegen. Immer wenn eines gesperrt wurde, machte ich zwei neue auf und "schob" das nächste nach. Es funktionierte wie im Maul eines Haifischs, indem ein Zahn nachklappt, wenn der andere ausfällt.

Diese Konten, ich nenne sie „Frontkonten“, nutzte ich jedoch ausschließlich zum Empfang von Honoraren oder Unterstützungen. Sie sind ständigen Diffamierungsaktionen von links ausgesetzt und haben eine geringe Halbwertsdauer. Meine Miete, Telefonkosten, Lebensmittel, Artzrechnugen, Versicherungen, Steuern und Sozialabgaben zahlte ich stattdessen mit privaten Bankkonten, die ich niemals öffentlich machte. So baute ich mir ein System auf, dass den ständigen Kontoverlust halbwegs erträglich machte.

Mit dem „Terrorverfahren“ der Grazer Staatsanwaltschaft änderte sich jedoch die Lage. Zum linksradikalen Terror von unten kam nun der staatlich sanktionierte Gesetzesbruch „von oben“. Im Zuge der - nunmehr offiziell rechtswidrigen - Razzien und Kontoöffnungen schrieb der Grazer Staatsanwalt mit einer boshaften Akribie jede Bank an, bei der ich je ein Konto eröffnet hatte.

Rechtshilfeersuchen aufgrund von Ermittlungen wegen „Mitgliedschaft und Gründung einer Terroristischen Vereinigung“, Steuerhinterziehung und Geldwäsche ergingen nach Ungarn, in die Slowakei die Niederlande und viele andere Länder. Prompt kündigten mir die Banken - wer kann es ihnen verübeln? - ein Konto nach dem anderen.

Dies betraf 2019 erstmals auch meine nichtöffentlichen Privatkonten, womit mein System in Unordnung geriet. Den Anfang machte die slowakische TATRA-Bank, auf der ich ein Konto für Steuerrücklagen eingerichtet hatte. Die Onlinebank BUNQ, über deren praktische App ich meine laufenden Kosten von Internet bis Versicherung bezahlte, kündigte mir das Konto im Herbst. Kurz darauf sperrte mich die Österreichische HELLO-bank, auf der ich die SEPAs für meine Miete und meine Versicherungen eingerichtete hatte. Die DADAT-Bank, die mir mein letztes heimisches Privatkonto gewährte, kündige mich nun vor ein paar Tagen ebenso und schloss ihre lapidares Schreiben mit den Worten:



Das alles ist schon etwas mehr als nur "unangenehm". Viele existenziell notwendige Zahlungen erfordern ein Österreichisches Bankkonto. Insbesondere für Steuerzahlungen, die ich gewissenhaft tätige, brauche ich eine heimische IBAN.

Mein nächster Schritt ist daher die Eröffnungen eines sogenannten „Grund- und Basiskontos“, das seit 2016 jedem Österreicher zusteht. Die Voraussetzung dafür ist allerdings, bei keiner anderen Österreichischen Bank ein Konto zu haben, weswegen ich bis jetzt damit gewartet habe. Dieses darf ich privat, nicht aber geschäftlich nutzen, weswegen meine „Frontkonten“-Odysee nach wie vor weiter gehen wird.

Interessehalber habe ich mich eines Nachmittags auf eine Recherche begeben und die Spenden- und Zahlungsmöglichkeiten linksradikaler Vereine, islamischer Verbände und antifaschistischer Blogs eruiert. Diese scheinen solche Probleme nicht zu kennen und verweisen unbekümmert auf Patreon- und Paypalprofile, sowie zahlreiche inländische Bankkonten. In den Genuß dieser "Sonderbehandlung" durch die global vernetzte Finanzelite und ihre „FinTech“-Abkömmlinge, kommen also passenderweise nur konservative Antiglobalisten.

Die ständige Suche nach Konten, die ständige Sorge beim Abrufen des Bankings oder Öffnen einer App plötzlich ausgesperrt zu sein, und die tägliche Erwartung einer Kündigung sind kräftezehrend. Ebenso nervenaufreibend ist die Neuorganisation aller regelmäßiger Zahlungen, die Neuerstellung aller SEPAs und die Umstellung aller Daueraufträge (von der Buchhaltung ganz zu schweigen). Gerade ist meine Internetverbindung wieder gedrosselt, weil aufgrund einer Kontosperrung die Einziehung der Telefonkosten nicht klappte.

Eine selbstständige Tätigkeit oder der Aufbau eines Unternehmens mit monatlichen Fixkosten sind so kaum möglich, was mit ein Grund ist, warum der Betrieb des Textilhandels Phalanx Europa eingestellt wurde. Die Fixkosten für Lager, Versicherung und Angestellten, mußten regelmäßig und verlustreich privat getragen werden, weil das Deplatforming zu Umsatzausfällen führte.

Bitcoin und Co bieten im Moment noch keine echte Alternative, weil die Mehrheit gerade der konservativen Verbraucher diese Spartenwährung noch nicht angenommen hat. Zudem akzeptieren derzeit weder mein Vermieter noch mein Staat, daß ich ihre Geldforderungen in Bitcoins begleiche.

Womöglich kommt eines Tages eine "disruptive Revolution" durch Cryptowährungen, doch bisher hat die Digitalisierung auf finanzieller Ebene sogar eher einen nachteiligen Effekt. Die Gewöhnung aller Konsumenten an Dienstleister wie Paypal und Plattformen wie Facebook und YouTube bedeutet für den von diesen Diensten Gesperrten eine noch krassere Isolation als vor derem Bestehen.

So wie die Stille nach einem verklingen Glockenklang noch stiller ist, so ist die Sperrung von Facebook, Instagram, Paypal und Co umso folgenreicher, je alltäglicher und verbreiteter diese Plattformen geworden sind. Das geplante Bargeldverbot, das „Internet of things“, Big data und die totale Digitalisierung lassen hier Horrorvisionen aufkommen, die an die Offenbarung des Johannes erinnern: „Die Kleinen und die Großen, die Reichen und die Armen, die Freien und die Sklaven, alle zwang es, auf ihrer rechten Hand oder ihrer Stirn ein Kennzeichen anzubringen. Kaufen oder verkaufen konnte nur, wer das Kennzeichen trug: den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.“

Das mag übertrieben wirken, geht es ja „nur“ um Geld. Da Finanzierung aber ein essentieller Bestandteil jeder auf Dauer angelegten Struktur ist, bedeutet die Unfinanzierbarkeit durch systematische Aussperrung auch die Existenzvernichtung für jedes Unternehmen wirtschaftlicher oder politischer Natur. Jede größere Struktur, sei es eine Partei, ein Verlag, eine Bewegung, oder ein Medienunternehmen, muß finanziert werden. Sie hat mit Angestellten, Mieten, Gebühren, etc. Fixkosten, die beglichen werden müssen und nur teilweise durch Idealismus kompensiert werden können.

Die Finanzwelt ist vollkommen in den Händen globalistischer Eliten. Einzelne wohlhabende Unterstützer, kaufkräftige Sympathisanten oder gar politisch befreundete Banken ändern an dem systematischen Problem nichts. Denn auch sie müssen ihr Geld verdienen oder halten. Das bedeutet, für sie Konten, Kunden und Netzwerke zu haben. Auch sie können und werden geoutet, isoliert und damit ausgeschaltet werden, wie jüngste Angriffe auf AfD-Finanziers zeigen.

Die globalistischen Finanzkartelle sitzen am längeren Hebel. Jeder Versuch, ein alternatives Bezahlsystem oder eine alternative Unterstützungsplattform im Stil von Paypal oder Kickstarter zu gründen, scheiterte bisher, da PayPal und die Kreditkartenmonopole auch ihnen einfach die Verträge kündigten. Letztlich waren sie nur optisch ansprechende Fassaden vor ein und derselben, instabilen Fintech-Struktur.

Die Gründung einer eigenen patriotischen Bank ist ebenso illusorisch, da auch eine Bank nur im Netzwerk mit anderen bestehen kann. Die globalen Finanzeliten, die auch den Fintech-Bereich in der Hand haben kontrollieren alles. Es ist ausschließlich eine Frage des medialen und politischen Drucks, der sich direkt proportional zur eigenen Wirksamkeit bewegt. Daher bleibt bis dato nur das ständige Ausweichen auf ausländische Banken, das Einklagen basaler Grundkonten und die Bewegung von Plattform zu Plattform.

Die Maxime lautet Flexibilität und Dynamik. Wir hoffen dabei auf die Hartnäckigkeit des eigenen Lagers. Dagegen setzt der Gegner auf deren Trägheit und Konditionierbarkeit. Wer auf YouTube und Facebook, den „Hauptstraßen“, der digitalen Metropole, gesperrt wird, soll dauerhaft aus dem Bewußtsein verschwinden, weil auch die patriotischen Medienkonsumenten nicht in die abgelegenen Seitenstraßen von Telegram und Bitchute gehen.

Wer als rechter Händler Paypal verliert, soll aus dem Geschäft gedrängt werden, weil die trägen Konsumenten einfach zur Konkurrenz bzw. zu Amazon weiterklicken, wo man bequemer bestellen kann.

Erfreulicherweise zeigt sich, daß die Förderer unseres Aktionen und Tätigkeiten genau hier nicht der Erwartung des Gegners entsprechen. Die Unterstützung reißt trotz aller Schwierigkeiten und Repressionen nicht ab, wofür ich mich im Namen aller, die von ihr getragen werden, bei jedem, der diesen Mehraufwand leistet und sogar ein gewisses Risiko eingeht, aufrichtig bedanke. Den zusätzlichen Arbeitsaufwand erbringt man angesichts der anhaltenden Solidarität pflichtgemäß und gerne.

Ich habe mich seit 2017 mit dieser Lage abgefunden, obwohl sie nicht meinem Naturell entspricht. Ich bevorzuge Stabilität und ein fein austariertes System. Ich stecke gerne viel Zeit in den Aufbau einer Struktur, die dann lange vorhalten soll. Eigentlich kann ich den ständigen Wechsel und das ewige Provisorium nicht ausstehen. Aber Stabilität und Sicherheit sind ein Luxus, der echten Dissidenten nicht vergönnt ist.

Daher ist die Lage von nicht nur mir, sondern jedem fundamental Oppositionellen, die der ständigen Bewegung. Wie in einem Guerillakrieg ist jedes Lager und jede Stellung nur vorübergehend. Sobald man entdeckt ist, muß man weiterziehen, sonst droht der Raketenschlag. Der Glauben, wir könnten eine Struktur erfinden, die allen Angriffen trotzt, ist verführerisch, aber falsch.

Unsere Aufgabe ist womöglich nicht das Bauen einer Festung, sondern das ständige In-Bewegung-Bleiben. Es ist ein Rennen, eine Guerillakampf, eine Verlagerung von Insel zu Insel, von Plattform zu Plattform und von Idee zu Idee. Wer stehen bleibt, fällt unter die Räder, und nur wer ausschert und sich in die Randgebiete drängt, bekommt eine Atempause. Wer im Zentrum des Geschehens bleiben will, muß schneller rennen als sein Gegner.

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Re: Martin Sellner eine Rarität
« Antwort #655 am: 26. Januar 2020, 16:41:39 »
Das zeigt mal wieder: Der effektivste Kampf "gegen Rechts" läuft über Finanzamt und Banken. Dreht ihnen den Geldhahn ab und sie kommen ordentlich ins Rudern Daran hat sich seit Al Capone nichts geändert.

Wenn sich die Finanzämter mal daran machen würden die ganzen "Vereine", "Stiftungen" oder (ein neuerer Gag) die gGmbHs richtig unter die Lupe zu nehmen, dann wäre auch bei den "Reichsbürgern" ziemlich schnell "Schicht im Schacht".
Aber, da geht es ja letztendlich nur um finanzielle "Peanuts", zu holen ist ohnehin nichts und die Gefahr, die von diesen Gruppierungen ausgeht, die interessiert letztendlich das FA nicht wirklich.

Wobei natürlich auch faszinierend ist, wie diese EU-Gegner doch ganz intensiv versuchen von der "EU-Freiheit" zu profitieren.
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Re: Martin Sellner eine Rarität
« Antwort #656 am: 26. Januar 2020, 16:53:46 »
Hier hat er nochmal seine Konto-Odyssee dargestellt. Wir sind jetzt bei 17 gesperrten Konten, nicht schlecht!  ;D

Da liefert er sich mit Volxnikki ja ein hartes "Kopf-an-Kopf-Rennen". Schön, hoffen wir mal, das es so bleibt.
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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« Antwort #657 am: 26. Januar 2020, 16:59:13 »
... ich würde die Erfahrung ja mal dem Lotz gönnen!
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Re: Martin Sellner eine Rarität
« Antwort #658 am: 26. Januar 2020, 23:24:19 »
Hier hat er nochmal seine Konto-Odyssee dargestellt. Wir sind jetzt bei 17 gesperrten Konten, nicht schlecht!  ;D

Jetzt habe ich so viel nachgedacht und kommentiert, aber letztlich doch wieder gelöscht und es ist bei einem Ausruf geblieben, der auch durch mehr Text nicht treffender wird:

Heul doch, Du Weichei. Selbst schuld!
« Letzte Änderung: 26. Januar 2020, 23:25:52 von theodoravontane »
"Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich die gleichen Fehler wieder machen, aber ein bißchen früher anfangen, damit ich mehr davon habe."

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Re: Martin Sellner eine Rarität
« Antwort #659 am: 27. Januar 2020, 07:38:44 »
So wie die Stille nach einem verklingen Glockenklang noch stiller ist, so ist die Sperrung von Facebook, Instagram, Paypal und Co umso folgenreicher, je alltäglicher und verbreiteter diese Plattformen geworden sind. Das geplante Bargeldverbot, das „Internet of things“, Big data und die totale Digitalisierung lassen hier Horrorvisionen aufkommen, die an die Offenbarung des Johannes erinnern: „Die Kleinen und die Großen, die Reichen und die Armen, die Freien und die Sklaven, alle zwang es, auf ihrer rechten Hand oder ihrer Stirn ein Kennzeichen anzubringen. Kaufen oder verkaufen konnte nur, wer das Kennzeichen trug: den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.“

Der Maddin als heiliges Lamm, als Gleichnis zum kleinen Jesulein wohl gar, das ist eine neue Ebene.

Hat man sich da in abendlichen Filosofierereien mit Gleichgesinnten  zu viel Absinth eingeschenkt?

Wenn er erst anfängt, den Sebi Kurz als Herodes betitelt, dann ist er endlich in der Sagenwelt angekommen.
 
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