Martin Sellner - eine Rarität

[Rabenaas]

Hat er sich wieder vertippt!
Es heißt nicht "grundlose", sondern "grandiose"!

Da wäre ich eher für "gnadenlose"! 

[theodoravontane]

...heute morgen neue Hausdurchsuchung beim Sellner. Wieder zu seinem Mailkontakt mit Tarrant.

Der Videotitel spricht von zwei HD. Dann wohl in zwei Objekten, zwei gleichzeitig in der selben Hippsterbutze ist wohl eher unwahrscheinlich.

Habe aber noch nicht reingeschaut, vielleicht wissen andere ja schon mehr, die sich das Gejammer angetan haben.

[Gregor Homolla]

Die waren auch bei Wuschi und Anna.
Ganz ganz lautes "Mimmi!"

[klingsor3]

Und weiter geht das Mimimi. Angeblich ist jetzt auch Brittany "unter Terrorverdacht".

[Krawutzi Kaputzi]

Der Verfolgungswahn geht weiter

[Krawutzi Kaputzi]

Zum 🤮 https://www.info-direkt.eu/2019/06/22/nach-erneuter-razzia-bei-sellner-jetzt-sollten-parteien-handeln/

[Finanzbeamter]

Finde auch, die Parteien in Österreich sollten handeln. Die FPÖ könnte ihn ja als Strache-Nachfolger aufstellen! 

[Gutemine]

Wie die AfD/NeoNazi-Stürmer-Presse vermeldet, gab es mal wieder eine Razzia bei einem der ihren, genauer bei Kai Alexander Naggert.

Ich habe mal einen Screen der Seite gemacht, ich nehme an, der will keiner wirklich Klicks schenken.

https://www.tagesstimme.com/2019/07/01/am-geburtstag-tochter-hausdurchsuchung-bei-identitaeren-aktivist-aus-nrw/

[Cem Treyl]

Naggert ist (war) derjenige, der im Mai 2018 Sellners ewig angekündigte App „Patriot Peer“ (eine Art rechtes Tinder mit Pokémon-Go-Elementen) übernommen hatte. Die Hausdurchsuchung wäre ein guter Vorwand, das Projekt endlich abzuwickeln. Ich wundere mich daher, warum ich aus der Richtung noch nichts vernommen habe.

Naggert tritt außerdem in Essen mit dem Format „Ruhrpott Roulette“ auf, laut Selbstbeschreibung „Straßencomedy“. Obwohl es zum Fremdschämen ist, wird es von Sellner, Arcadi & co gefeiert. Mir geht das nicht in den Kopf, wie man in Jogginghose in der City Leute pranken und sich gleichzeitig zur Neurechten Elite zählen kann. Armin Mohler dreht sich im Grabe um, wie klein das „konservative Minimum“ doch geworden ist...
https://youtube.com/channel/UCMm8lMIzU3Zss1rWf4dgv-g

Sein Comedykamerad ist Marius König, hat sich damit übrigens kürzlich eine Kündigung eingefangen. Läuft bei denen (ok, außer die App, aber sonst...)!

[klingsor3]

Nach der deutsche Verfassungsschutz die IB endgültig für rechtsextrem erklärt hat, war ja klar, dass der Sellner mit seinem Gejammer weiter aufdreht.

[BlueOcean]

Meinst Du dieses Video:

Schön wie Sellner da gegen die Spalter in den eigenen Reihen hetzt, die von anderen Bedingungen einfordern würden (worauf er etwas später selbst gleich mehrere Bedingungen aufstellt). Läuft bei der IB wohl etwas holprigen als der Grinsekater zugeben mag.

[Herr Dr. Maiklokjes]

Ach Mensch Martin, wann werden wir Dich weinen sehen?

[Aloysius]

Ach Mensch Martin, wann werden wir Dich weinen sehen?

Nach geschätzt einem Quartal zwischen den "Reinheitsspiralen"

[Aloysius]

Nun ist es geschehen!

Die frisch Angetraute macht ein Filmchen zur Trauung:

15.07.2019

Martin's Video fehlt noch!

[Reichsschlafschaf]

Da schau her:

IDENTITÄRE BEWEGUNG
Justiz ermittelt, ob Identitären-Chef Sellner vor Razzia gewarnt wurde

Staatsanwaltschaft prüft Verdacht des Amtsmissbrauchs – Kickls Generalsekretär wusste vier Tage vor Hausdurchsuchung Bescheid

Fabian Schmid  17. Juli 2019, 11:00   205 Postings

Die Staatsanwaltschaft Wien prüft, ob es im Zuge der Ermittlungen gegen Identitären-Chef Martin Sellner ein Leck im Innenministerium gegeben hat. Es steht der Verdacht im Raum, dass der Rechtsextreme vor einer anstehenden Hausdurchsuchung gewarnt wurde. Das bestätigt Justizminister Clemens Jabloner in einer Anfragebeantwortung, die dem STANDARD und der "Kleinen Zeitung" vorliegt. Sellners Wohnung wurde am 25. März im Zusammenhang mit einer Spende des mutmaßlichen Christchurch-Massenmörders Brenton T. an Sellner durchsucht. Die Beamten warteten damals mehrere Minuten, bevor ihnen Sellner die Tür öffnete, obwohl sie Geräusche im Inneren vernahmen.

Spoiler

E-Mails gelöscht
Später stellte sich heraus, dass Sellner E-Mails zwischen ihm und T. gelöscht hatte. Zuvor hatte er diese als Screenshot gespeichert, er legte sie dann den Ermittlern vor. Unklar ist, ob es sich dabei um alle E-Mails handelt, die zwischen den beiden ausgetauscht wurden – es gilt die Unschuldsvermutung. T. hatte am 15. März 2019 mutmaßlich 51 Menschen in zwei Moscheen in Neuseeland erschossen. Ein Jahr zuvor hatte er Kontakt mit Identitären-Chef Sellner, dem er 1.500 Euro überwies.

Goldgruber wusste vorab Bescheid
In einer Anfragebeantwortung von Innenminister Wolfgang Peschorn wird folgender Ablauf der Ermittlungen dargestellt: Am 19. März wurde von der Staatsanwaltschaft Graz ein Antrag zur Hausdurchsuchung bei Sellner gestellt, am 24. März wurde der Verfassungsschutz davon informiert, am nächsten Tag, dem Termin der Razzia, dann die Beamten des Verfassungsschutzes, die als Unterstützung herangezogen wurden. Auf politischer Ebene wurde Peter Goldgruber, Generalsekretär des damaligen Innenministers Herbert Kickl (FPÖ), bereits am 21. März, also vier Tage vor der Hausdurchsuchung, schriftlich über die anstehende Aktion informiert.

Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft Wien mit dem Bundesamt für Korruptionsbekämpfung (BAK), ob es zu Amtsmissbrauch oder der Verletzung des Amtsgeheimnisses durch unbekannte Täter gekommen ist. Allerdings gab es noch keine Einvernahmen der beteiligten Beamten, wie die Neos-Abgeordnete Stephanie Krisper moniert: "Hier muss nun rasch weitere Aufklärung erfolgen! Es ist wahrzunehmen, dass die Strafjustiz in Österreich in ganz unterschiedlichen Geschwindigkeiten arbeitet." Krisper hatte zuvor eine Sachverhaltsdarstellung eingebracht, um die Ermittlungen über einen "Maulwurf im Innenministerium" voranzutreiben. (Fabian Schmid, 17.7.2019)

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https://www.derstandard.at/story/2000106380371/justiz-ermittelt-ob-identitaeren-chef-sellner-vor-razzia-gewarnt-wurde