Autor Thema: AfD im Bundestag  (Gelesen 273728 mal)

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Offline Grashalm

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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2010 am: 20. Dezember 2019, 19:17:21 »
Soll mir recht sein, wenn denen das Geld ausgeht.
 
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2011 am: 22. Dezember 2019, 12:09:26 »
Immer diese Internet-Trolle mit ihren sachbezogenen Analysen!    :o


Zitat
BITTE LESEN: WIE ALICE WEIDEL RENTNER FÜR IHRE ZWECKE BENUTZT.

Die Afd-Fraktionsvorsitzende Alice Weidel wirft der Bundesregierung vor, die Welt zu retten. Auf diesen absurden Vorwurf muss man erstmal kommen.

Frau Weidels Strategie funktioniert recht einfach. Sie arbeitet wie alle Populisten mit Vergleichen, die nichts miteinander zu haben. In diesem Fall ist das "20 Prozent mehr Rentner müssen zur Tafel gehen" (das ist ein echtes Problem) und vergleicht das mit "der Staat rettet lieber die Welt" (beides zu wollen, schließt sich gar nicht aus).

Die Strategie funktioniert, weil uns "Rentner, die zur Tafel gehen müssen" recht nah sind. Es sind potentiell unsere Nachbarn, um die wir uns Sorgen machen. "Die Welt" hingegen klingt recht weit entfernt. So wird schnelle Empörung erzeugt und offenbar hat Frau Weidel damit auch Erfolg. Denn 9.473 haben diesen absurden Post geteilt. Man kann dabei schon mal verzweifeln.

Denn es braucht nur 10 Sekunden des Nachdenkens, um festzustellen, dass auch Rentnerinnen und Rentner in Deutschland eine intakte Welt brauchen. Dass es eben auch Politik für das eigene Volk ist, das Klima weltweit zu retten. Dass globale Entwicklungshilfepolitik und globale Kooperation der beste Weg ist, um Fluchtursachen zu bekämpfen. Sprich, die AfD müsste eigentlich dafür sein. - Aber die AfD setzt eben darauf, dass viele Nutzerinnen und Nutzer im Internet keine 10 Sekunden nachdenken. Sie geben sich einfach ihren Gefühlen hin: Empörung siegt.

Meint ihr, wir bekommen mit konstruktiver Kommunikation mehr Reichweite als Alice Weidel mit ihren 9.473 Teilungen?

Übrigens nochmal zurück zu den Rentnern:
Es ist doch jetzt interessant, was Frau Weidel eigentlich bei der Rente tun will. Denn sie ist selbst eine Bundestagsabgeordnete und damit eine Volksvertreterin, von der wir erwarten können, dass sie eine Lösung für all diese Rentnerinnen und Rentner anzubieten hat, die zur Tafel gehen müssen.

Das Ergebnis dieser Suche nach den Ideen von Frau Weidel ist aber traurig. Sie hat sich tatsächlich schon dazu geäußert, wie sie die Rente neu aufstellen will. Und zwar so:
- Mit weniger staatlicher Rente.
- Mit mehr kapitalgedeckter Rente.
Das bedeutet, dass die Leute mit wenig Einkommen bitte privat vorsorgen sollen. Für eine ehemalige Bankerin wie Frau Weidel ist das kein Problem. Für Menschen mit kleinen Einkommen eine Katastrophe.

Im Grunde lässt sich Frau Weidels Strategie so zusammenfassen: "Wenn sie nichts zu essen haben, dann sollen sie halt Aktien kaufen!"

Das ist kein politisches Angebot.

Frau Weidels Strategie nutzt Rentnerinnen und Rentner für Empörung aus. Sie hilft ihnen nicht, sie will ihnen nicht helfen, sie will nur Wut mit ihrem Elend erzeugen und selbst davon profitieren. Genau so definiert man eine Egoistin.

https://www.facebook.com/fluegge.erik/posts/1216986335158406?__tn__=K-R
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Offline kairo

Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2012 am: 22. Dezember 2019, 12:22:49 »
Wo ist das Problem? Wenn Angela Merkel die Welt rettet, sind Deutschland und die Deutschen ja auch gerettet. Außer der AfD möglicherweise, die lebt in ihrer eigenen Welt.
 
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2013 am: 1. Januar 2020, 12:31:06 »
Was wäre das Winterfest ohne die afd?    ;)


Der Islamwssenschaftler Tillschneider möchte "Ahnengedenken" feiern:



Wäre doch eine Gelegenheit, die Venia zurückzugeben?




Also, ich hätte ja gesagt VW weiß selbst, wer so als Vorbild fürs eigene Personal taugt, aber die afd weiß es natürlich besser. Und sie hat Psychiater und Psychoanalytiker in ihren Reihen mit der Lizenz zur Fernanalyse ...:





Das Landesschiedsgericht der #AfD Rheinland-Pfalz lehnt den Ausschluss Christiane Christens wegen Zusammenarbeit mit Rechtsextremisten (u.a. NPD) ab und belässt es bei einer Rüge.

https://twitter.com/KreuzAcht/status/1210682421148028930


Also keine Christen-Verfolgung!  (Sparwitz Nr. 735, mußte jetzt sein)



Apropos Christen!
Da die kath. Deutsche Bischofskonferenz die afd als für Christen nicht wählbar erklärt hat und auch die EKD dies erklärte), ist der Vorschlag nur konsequent.

Das Folck tobt natürlich.

Zitat
Als Reaktion auf AfD-Flugblatt zum Waffenrecht
Katholische Schützen regen Unvereinbarkeitserklärung mit AfD an
Der Vorsitzende des Dachverbands der katholischen Schützenbruderschaften regt eine Unvereinbarkeitserklärung mit der AfD an. Anlass ist unter anderem ein Flugblatt der AfD-Bundestagsfraktion zum Waffenrecht.
https://www.katholisch.de/artikel/24046-katholische-schuetzen-regen-unvereinbarkeitserklaerung-mit-afd-an




Zitat
Der Parteichef äußert sich in der SZ zum Streit mit dem Zentralrat der Juden - sowie dazu, warum so viele seiner Kollegen trotz ihrer Wortwahl intern Unterstützung finden.

29. Dezember 2019, 17:35 Uhr
Alternative für Deutschland
:
Meuthen erklärt AfD für "durch und durch pro-jüdisch"
https://www.sueddeutsche.de/politik/alternative-fuer-deutschland-meuthen-erklaert-afd-fuer-durch-und-durch-pro-juedisch-1.4739191



Zitat
Dabei betonte der Kandidat bisher, wie sehr ihm der Osten gefalle –und verpasste ein Landtagsmandat deutlich.
https://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam/Potsdamer-AfD-Mann-will-jetzt-in-der-bayerischen-AfD-Hochburg-Deggendorf-antreten

So sieht die Heimatliebe der afd aus …




Man inszeniert sich wieder als Opfer:

https://www.tag24.de/nachrichten/neuwied-koblenz-partei-buero-afd-wahlkreis-boeller-silvester-feuerwerk-sprecher-1337774
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2014 am: 1. Januar 2020, 16:05:44 »
Zitat
Erika Steinbach ist die Vorsitzende der 2017 von der AfD gegründeten "Desiderius-Erasmus-Stiftung". Gestern Abend veröffentlichte sie ein plump gefälschtes Bild einer Friday for Future Demo.

Selbst nach dutzenden Nachrichten an Frau Steinbach, dass es sich um eine Fälschung handelt, löschte sie den Beitrag nicht.

Auf der Webseite der Stiftung wird der Zweck der Stiftung wie folgt benannt: "Unsere erste Aufgabe besteht darin, Klarheit und Transparenz zu schaffen". Man erkennt am Verhalten von Frau Steinbach, dass solche Sätze bei der AfD und ihrer parteinahen Stiftung nichts anderes als hohle Worte sind.
Lüge und Täuschung sind die Mittel der AfD und ihrer Unterstützerinnen und Unterstützer.

https://www.facebook.com/fluegge.erik/posts/1235085893348450
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2015 am: 1. Januar 2020, 18:14:51 »
Einerseits kann man ihn verstehen:


Zitat
dts Nachrichtenagentur
01.01.2020 | 09:41

Altkanzler Schröder gegen "Berufsverbote" für AfD-Mitglieder
Altkanzler Gerhard Schröder hat sich dagegen gewandt, AfD-Mitgliedern den Eintritt in den öffentlichen Dienst gleich welcher Art zu verweigern. "Ich habe eine klare Haltung zur AfD: Diese Partei muss entschieden bekämpft werden, aber argumentativ und nicht administrativ", sagte der SPD-Politiker der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Er sei aus guten Gründen immer gegen "Berufsverbote" gewesen, fügte er hinzu. Um nichts anderes handele es sich, falls AfD-Vertretern der Dienst in Schule, Verwaltung oder Polizei verwehrt bleibe. "Ich habe als Rechtsanwalt in den 1970er-Jahren DKP-Mitglieder vertreten, die ein Berufsverbot bekommen sollten", sagte Schröder. Später als Ministerpräsident habe er Berufsverbote dann umgehend abgeschafft.

"Wenn jemand seine Parteipolitik den Schülern verkaufen möchte, Kinder etwa im Geschichtsunterricht beeinflusst, dann geht das nicht. Aber man kann nicht vorher wissen, ob er das tut", so Schröder. Verhalte sich jemand in seinem Dienst dann verkehrt, "gibt es das Disziplinarrecht, das ist genau dafür gedacht".
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2020-01/48517001-altkanzler-schroeder-gegen-berufsverbote-fuer-afd-mitglieder-003.htm

https://www.rnd.de/politik/altkanzler-schroder-warnt-vor-berufsverboten-fur-afd-mitglieder-JZWB3UXGDA4DISZS4GH6HSEJBE.html

https://presse-augsburg.de/altkanzler-schroeder-gegen-berufsverbote-fuer-afd-mitglieder/517405/

https://www.presseportal.de/pm/58964/4480981



Andererseits: was macht man mit einem Verwaltungsangestellten/Beamten, der die Werte des Dienstherren partout nicht teilen will?
Erteilt aufgrund seiner Gesinnung ständig rechtswidrige Bescheide und verursacht auf diese Weise mehr Kosten als Nutzen?
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2016 am: 1. Januar 2020, 18:29:18 »
Wenn der Beamte immer wieder rechtswidrige Bescheide ausstellt könnte man ihn doch deswegen dran bekommen oder nicht?

Ganz allgemein, wenn ein Beamter nachweislich seien Job nicht macht, egal ob auf Grund einer Ideologie oder sonst was, sollte doch auch der Dienstherr Konsequenzen ziehen dürfen. Das hat dann meiner Meinung nach auch nichts mit Berufsverboten zu tun.

Tante Edit sagt:

Entweder die Damen und Herren begreifen, dass sie auf Grund ihrer Ideologie nur mist bauen oder sie kegeln sich selbst aus der Gesellschaft.
« Letzte Änderung: 1. Januar 2020, 18:56:08 von Grashalm »
 
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2017 am: 2. Januar 2020, 18:14:42 »
Andererseits: was macht man mit einem Verwaltungsangestellten/Beamten, der die Werte des Dienstherren partout nicht teilen will?
Erteilt aufgrund seiner Gesinnung ständig rechtswidrige Bescheide und verursacht auf diese Weise mehr Kosten als Nutzen?

Wenn das so einfach wäre...  ;)

Sowohl Verwaltungsfachangestellte als auch Beamte haben sich an die freiheitlich demokratische Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes zu halten. Das sind die gesetzlich festgelegten Grundwerte des Dienstherren.

In politischer Hinsicht, haben sich Verwaltungsfachangestellte und Beamte (eigentlich) neutral zu verhalten. Alleine die Zugehörigkeit eines Verwaltungsfachangestellten oder eines Beamten zu einer Partei, die nicht gegen die freiheitlich demokratische Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes verstößt bzw. nicht verboten wurde, kann ihm nicht nachteilig ausgelegt werden. Hier müsste man der jeweiligen Person erstmal eindeutig nachweisen können, dass ihre "politische Gesinnung" gegen das Gesetz / die Grundordnung bzw. die Dienstpflicht verstößt.

Das Ausstellen von angeblich rechtswidrigen Bescheiden muss eindeutig nachgewiesen werden. Hier müsste geprüft werden, ob die jeweilige Person den Bescheid wissentlich oder unwissentlich rechtswidrig ausgestellt hat. Auch die wissentliche Ausstellung von rechtswidrigen Bescheiden aufgrund einer bestimmten politischen Ausrichtung, muss eindeutig nachgewiesen werden.

Und das ist auch gut so. Verwaltungsfachangestellte und Beamte werden ständig mit Beschwerden von unzufriedenen Bürgern überhäuft. Viele Beschwerden basieren aber lediglich auf dem persönlichen Unverständnis, der Unzufriedenheit, der Wut, etc. des Beschwerdeführers.
Wäre jede Beschwerde, jeder Vorwurf dazu geeignet, einen unliebsamen Angestellten oder Beamten aus der Behörde / dem Dienst zu entfernen, hätten es unzufriedene Bürger, politische Gegner, Reichsbürger & Co., etc. ziemlich einfach. Daher gilt diesbezüglich ein besonderer Schutz, insbesondere für Beamte.

Kann man seinen Vorwurf, dass ein bestimmter Angesteller oder Beamter seinen Dienstpflichten nicht nachkommt bzw. "ständig" rechtswidrige Bescheide ausstellt, ausführlich und nachvollziehbar begründen und belegen, dann sollte man auch eine entsprechende Beschwerde bei der zuständigen Behörde einreichen. Die Beschwerde wird dann geprüft, was allerdings eine ganze Weile dauern kann. Die Abläufe sind geregelt.

Die gesetzlichen Vorgaben lassen sich hier nachlesen:

http://www.gesetze-im-internet.de/bbg_2009/ (Bundesbeamte)

https://www.dbb.de/lexikon/themenartikel/b/beamtengesetze.html (Landesbeamte / die Gesetze basieren auf dem Bundesbeamtengesetz)

http://www.der-oeffentliche-sektor.de/infoundrat/infothek/245#%C2%A78 (Verwaltungsfachangestellte / Abschnitt III)

Geht es Dir hier um einen ganz bestimmten Fall?

Das hat dann meiner Meinung nach auch nichts mit Berufsverboten zu tun.

Nein, ein Berufsverbot im herkömmlichen Sinne gibt es hier nicht. Wenn jemand aus der Behörde entfernt wurde, wird er eben nie wieder bei einer Behörde eingestellt. Einem Verwaltungsfachangestellten wird gekündigt, einem Beamten gegebenenfalls der Beamtenstatus entzogen. Der Berufsweg hat sich dann erledigt.

(Es ist allerdings weitaus einfacher, einem Angestellten zu kündigen, als einem Beamten den Beamtenstatus zu entziehen. Beamte werden daher häufiger versetzt oder in den (Vor-)Ruhestand geschickt.)
« Letzte Änderung: 2. Januar 2020, 18:26:30 von Ilvie Fennek »
 
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2018 am: 2. Januar 2020, 19:22:27 »
Nur weil das Geld auf einem Parteikonto eingegangen ist, heißt das doch lange nicht das es eine Parteispende ist...


https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/afd-spendenaffaere-105.html
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2019 am: 2. Januar 2020, 19:40:10 »
Von der AfD hätten Kohl und Leisler Kiep noch lernen können. So dreist haben die nicht mal gelogen.
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2020 am: 2. Januar 2020, 19:51:58 »
So dreist haben die nicht mal gelogen.


Und Strauß brauchte gar nicht zu lügen, denn dem haben sie die Geldbündel nach seinen Reden oft gleich in die Taschen gestopft. "Zur persönlichen Verwendung" wie es hieß ...   ;)
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2021 am: 2. Januar 2020, 19:55:42 »
Und Strauß brauchte gar nicht zu lügen
Dem haben sie auch sein Gewissen operativ entfernt.
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2022 am: 2. Januar 2020, 20:22:16 »
Von der AfD hätten Kohl und Leisler Kiep noch lernen können. So dreist haben die nicht mal gelogen.

Da ist dir wohl was entgangen. Von "jüdischen Vermächtnissen" (Roland Koch) bis zu "Ehrenworten" (Kohl, nicht Barschel!)...
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2023 am: 2. Januar 2020, 20:28:44 »
Da ist dir wohl was entgangen.
Nö, das waren alles schwache Ausreden. Aber dei  Behauptung: "Das war keine Parteispende, die wollten mich bloß mich persönlich schmieren" ist schon ziemlich dreist. Das ist kurz unter FJS.

Ich warte noch auf: "Der Euro ist gar kein Geld, das waren nur Kunstgegenstände."
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2024 am: 2. Januar 2020, 22:03:00 »
...
Und Strauß brauchte gar nicht zu lügen, denn dem haben sie die Geldbündel nach seinen Reden oft gleich in die Taschen gestopft. "Zur persönlichen Verwendung" wie es hieß ...   ;)
Also ehrlich, Franz Joseph Strauß war noch ein Politiker mit Charakter, also nicht unbedingt eines guten Charakters, aber immerhin.  ;D
 
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