Ich bin selbst auch ein Fan von Familienaufstellungen nach Bert Hellinger.
Abgesehen von den vielen Scharlatanen, die damit viel Geld machen, kann aber leider auch so viel missverstanden werden, wenn man sich diesem nicht ganz öffnet, oder so ein Scharlatan mehr an das Geld verdienen als an das Heilen denkt. (Heilen sollte nie mit Geld verbunden sein.)
Die sich bei richtiger Durchführung (Erkennen der Position und Abschließen damit, sich an die richtige Position begeben, von sich aus Aufhören die verrückte Position oder das dadurch verrückte Leben beizubehalten) ergebende Liebe umfasst Alles und Jeden. Andernfalls behält man seine Position bei (die Lösung aus der Position ist schmerzhaft), verurteilt Alle, die einen in die verrückte Position gebracht haben, möchte, dass die sich ändern und einen aus der für sie selbst bequemen Position entlassen und schließt alle aus, die diesem "weiterhin verrückten, magischen Glauben" nicht folgen.
Nach einer Aufstellung kann man nicht die Anderen ändern. Man muss erkennen, dass man sein Verhalten ändern muss.
Nur dann wird sich auch beim Umfeld etwas drehen. Das verrückteste ist, dass er meint, seine Kinder durch seine Erkenntnis ändern zu können.
Uwe war bei dieser Aufstellung nicht professionell begleitet.
Rausfinden wird er da wohl nicht mehr.
Und jetzt meint er das Ende der Welt erkennen zu können?
Nein.
Oder tut er sich was an?
Ist sein Ende das Ende der Welt?
Das doch bitte auch nicht.
Esoterisch - also falsch und oberflächlich - angewandte, gute Heilmethoden haben schon öfter zu Verzweiflungstaten geführt als man denkt. Der gröbste Lackel hat nicht so viele Leute auf dem Gewissen wie schlechte Esoteriker. Einer der Gründe warum ich mich aus diesem Bereich zurück gezogen habe. Nicht, dass ich eine schlechter Esoteriker gewesen wäre (das müssen anderen beurteilen), aber ich wollte nicht die Verantwortung für die Lebensführung Anderer tragen. Das soll dann doch bitte Jeder mit sich ausmachen.