In eben diesen Kreisen wird diskutiert, woher der Herr Fitzek seine Kampfkünste eigentlich hat, ob er sie in einer Eliteeinheit der NVA (oder der Volkspolizei oder der Stasi) erworben haben könnte: Einige seiner Kontakte (aber das ist eine freie These) könnten dafür sprechen.
Ich habe auf diesen Hinweis noch ein bisschen rumrecherchiert (Stichwort: Ur- und Frühgeschichte) und noch ein paar Kleinigkeiten aus dem großen Netzorkus zusammengefischt, gerade bei den verschiedenen Schreibweisen hierbei nicht so ganz einfach.
Wikipedia schreibt zu
"Gjogsul":
http://de.wikipedia.org/wiki/Ky%C5%8Fksul, dass es ein Kampfkunststil sei, den die "kroeanischen Blutsbrüder" in die DDR mitgebracht hätten. Dazu gibt es sogar eine Veröffentlichung.
Eigentlich ist der koreanische Karatestil unter:
"Tekwandoo" bekannt.
http://de.wikipedia.org/wiki/TaekwondoDavon nennt sich wiederum eine Spielart, die teilweise auch tänzerische Komponenten hat:
"Shotokan" http://de.wikipedia.org/wiki/Sh%C5%8Dt%C5%8Dkan Dieser Shotokan wird immer auch mal wieder mit dieser Schreibweise in Verbindung gebracht.
http://www.shorai-do-kempo.com/was-ist.htmlHier wird bereits deutlich, dass es sich bei
"shoari" oder
"Shu-ha-ri" oder Shotokan um einen "ganzheitlichen" Kampfsport handeln soll, also mutmaßlich Körper und Geist, Ästehtik und Ethik.
Unter diesen Schreibweisen findet man nun auch zu Fitzek wieder was im Netz:
http://www.shu-ha-ri.de/index.php?action=geschichte&gesch=4 Ergo er hat 1991 eine solche Kampfkunstschule in Wittenberg gegründet, und wird dann häufig auch als "Shotokan- Lehrer" in der Vita einiger Ex-Eleven geführt. Sein typischer Habitus und sein neckischer Zopf zeigt sich unter diesen Aspekten damit durchaus auch in anderem Licht.
Also
Shotokan, und diese Liebe teilt Fitzek tatsächlich nun mit einigen seiner, wie Du so schön schreibst "Kontakten" ;-) auch ganz konkret und es gibt hier im Umland von Dresden eine sehr aktive Szene und einige hoch aktive Vereine.
Einen ganz berühmten hohen Dan- Träger (9.Dan) des Shotokan habe ich in diesem Zusammenhang und wirklich rein zufällig auch gefunden:
https://www.facebook.com/legendgates042042/posts/750822664935029. Aber der war ja bekanntermaßen als KGB- Offizier von 1985-1990 in Dresden stationiert und könnte bereits dort mit jenem Gjogsul und Shotokan in Berührung gekommen sein.
Nur einen Hinweis, wer denn nun eigentlich jener legendäre "Horst" sein könnte, als dessen "Sohn" sich Peter Fitzek immer so preist, habe ich im auch Zusammenhang mit meinen Bemühungen bei "Tante google" zu Gjogsul und Shotokan nicht gefunden. ;-)