Ökologisch demokratische Partei: Anwesend Dr. Björn Benken und Dr. Hans Mosler, Vorsitzender in Berlin. Formelle Voraussetzungen sind erfüllt, 15 Landesverbände, 308 Gebietsverbände, seit 2000 Rechenschaftsberichte, Aufnahme in Unterlagensammlung 1981, 6100 Mitglieder. Teilnahme an Bundestags, Europa- und Landtagswahlen. Veranstaltungsliste und andere Öffentlichkeitsarbeit ist belegt. Mosler weist auf die Ämter die von Parteimitgliedern belegt sind hin. Ist drin.
Deutsche Mitte Hörstel ist Anwesend mit seinem Generalsekretär Axel Klag. Formelle Veraussetzungen sind erfüllt, 10 Landesverbände, keine Rechenschaftsberichte, Aufnahme in Unterlagensammlung Mai 2016, Mitglieder rund 3.000, 1.300 sind nachgewiesen. Keine Teilnahme an Wahlen bisher, Nachweis von Öffentlichkeitsarbeit, Demos, Vortäge und Linkliste von Medienbeiträgen. Hörstel sagt es sind 3.300 Mitglieder und 6 Organisationen. Die Teilnahme zu Wahl in Niedersachsen wird vorbereitet. Hörstel meint, man hat noch nie an Wahlen teilgenommen, da man keine Chancen sah. Er hat jetzt aber genug Mitglieder die mit dem System abgeschlossen haben und dieses auch ablehnen. Auf die Frage, ob es Mitglieder gibt, die als sachkundige Bürger tätig sind, gibt es viel Geschwafel wie aktiv die Mitglieder doch sind. Angeblich gibt es aber Mitglieder die erfolgreich kandidiert haben, allerdings für andere Parteien. Solche Leute sammelt er auch. Ist drin.
Sächsische Volkspartei Anwesend
Schmid und Heiko Lorenz. Formelle Voraussetzungen sind erfüllt. Ende 2015 gegründet, kein Landesverband, 22 Mitglieder, 4 angemeldete Kundgebungen mit 4 Flugblättern und Internetauftritt. Schmidt trägt vor, man hat einen Youtube-Kanal, macht Infotische, hat jetzt 30 Mitglieder und ein Parteibüro. Er meint, sie haben die Parteieigenschaften trotz weniger Mitglieder, wenn 7 Millionäre eine Partei gründen würden könnten die ja auch machen was sie wollen. Es folgt eine Begründung warum an wirklich toll ist, und mit einem Bundestagswahlkandidaten richtig Erfolg haben kann. Man sieht ja, was die anderen Parteien machen und sie sind immerhin das Volk. Deshalb sind sie prädestiniert dafür an der politischen Willensbildung teilzunehmen. In der Presse finden sie normalerweise höchstens negativ Erwähnung und sie sprechen viel auf Demos. Er beklagt sich über die hohen Hürden bei Komunalwahlen und überhaupt. Er hat nicht mehr Mitglieder, weil andere Parteien das gleiche Mitgliederpotential einfach abgreifen.
Er findet 30 Mitglieder nach 2 1/2 Jahren aber richtig toll. Er ist für die "Bürgerbewegung pro Deutschland" im Stadtrat von Meißen, allerdings haben sich die damaligen Planungen zerschlagen. (Anmerkung: Der Typ war auch schon beim "Stammtisch Halle", das sind die, die Adrian Ursache unterstützen). Nicht drin.