Gut möglich, dass man morgen dem Bundeswahlleiter mit den Namen der "Staatszugehörigen" eine ordentliche Liste angeblicher Parteimitglieder präsentieren kann.
Da sollte der Bundeswahlleiter mal schauen, ob er nicht selber auf der Liste steht. Schließlich wurde das durch konkludentes Handeln jeder, der irgendwie mit dem Haufen in Berührung kam. Der Bundeswahlleiter hat nun das Pech, die Unterlagen entgegengenommen und dem damit verbundenen Staatsbürgerschaftswechsel nicht binnen 21 Tagen widersprochen zu haben.
Zusammen mit den Aktivitäten bei der Bonner OB-Wahl, die man durchaus angeben kann, obwohl es die eigentliche Partei damals noch gar nicht gab, ist es nicht mal so unwahrscheinlich, dass die KRD-Partei zugelassen wird.
Es wäre sicher eine gute Idee, den Bundeswahlleiter mit der Bonner OB-Wahl zu verarschen. Schließlich könnte es unter den Ausschußmitgliedern Leute geben, die sich der Story erinnern - falls die Angaben nicht ohnehin im Detail überprüft werden.
Damit kann man aber noch längst nicht flächendeckend Landeslisten aufstellen. Dazu bräuchte man Landesverbände und müsste bundesweit insgesamt ca 27000 Unterschriften sammeln. Nur ein oder zwei Landeslisten aufzustellen und die dafür erforderlichen Unterschriften zu sammeln könnte denen zwar möglich sein; damit ist die 5%-Hürde aber noch schwerer zu nehmen, weil diese bundesweit gerechnet wird.
Zunächst wollen sie vielleicht mit dem ersten Kreisverband erreichen, daß einer der Pudel auf die Liste kommt. Nur: Wie wollen sie das EMA rumkriegen, dem eine Meldebescheinigung zu geben? (okay, blöde Frage)
Desweiteren brauchen sie noch 200 Unterschriften von Leuten aus dem betreffenden Wahlkreis. Das dürfte schwieriger werden, denn Fridis Mitbewerber brauchten nur die Hälfte und haben nicht mal das geschafft ...
Aber vielleicht will ja auch nur der eine oder andere Pudel von Mitgliedsbeiträgen und Parteispenden profitieren??
Wo sollen die herkommen? Man könnte vielleicht die Anlegergelder waschen, indem man sie zu Parteispenden erklärt? Die Idee wäre weder neu, noch sonderlich originell.
Nun ist die Idee eine Bundespartei aufzubauen, von der man aber erst einmal nichts mitbekommen soll, schon ein interessantes Projekt.
Nun, mit der Zielsetzung würde man ja nur ihre Fähigkeiten berücksichtigen.
Ich denke für die Hardcore-Reichsdeppen sind die Pudel nun raus, sie erkennen ja mit der Teilnahme an den Scheinwahlen die Staatssimulation BRiD an.
Mitnichten. Sie wollen den Geheimdienstausschuß unterwandern und das Sonnenstaatland auflösen. Vielleicht wollen sie auch Rüdi einen Gefallen tun und die Toilettenreinigungsmittel verbieten, wer weiß.