Autor Thema: Beowulf von Prince - Freistaat Freie Stadt Danzig - Bund für das Recht  (Gelesen 5481 mal)

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Offline Caligula

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Es hat sich ergeben, dass im Artikel von Beowahn ein bisserl was drangeschraubt werden konnte. Schon etwas älter, aber dennoch interessant und dezent erheiternd. Nice to have.
https://wiki.sonnenstaatland.com/wiki/Beowulf_von_Prince
Zitat
2009 verfasste Beowulf von Prince ein Schreiben an den " Internationalen Strafgerichtshof" in Den Haag, mit welchem er den "Verdacht auf Straftaten nach Art. 8 Kriegsverbrechen (2) a vi) auch vii (s. Erklärung) der Römischen Statuten des Internationalen Strafgerichtshofes und § 9 VStGB der BRD" reklamierte.
Begangen haben sollen diese "Verbrechen", Richter, Rechtspfleger und weitere Justizangestellte des Coburger Insolvenzgerichts. Desweiteren beschuldigte von Prince einen Polizeihauptmeister der Polizeiinspektion Coburg "des Verstoßes gegen Art. 8 Kriegsverbrechen (2) a vii) der Römischen Statuten des Internationalen Strafgerichtshofes".
Auslöser waren - unter anderem - die Insolvenz von Prince und die Versteigerung seiner Liegenschaften, sowie das in der Folge renitente Auftreten von Prince, welches zu seiner Festnahme, Fixierung und vorübergegenden Verbringung in den Polizeigewahrsam führte.

Obwohl alle aufgeführten und reklamierten Inhalte rein persönlicher Natur sind und begründet in seiner Insolvenz und seinem - darauf folgenden - vielfachen Fehlverhalten, gibt Prince eine mehrseitige Ausführung zur Geschichte und dem Status des Freistaat Freie Stadt Danzig zum besten, welche aber keinerlei Zusammenhang zum eigentlich Kern seines Schreibens erkennen lässt. Es ist nicht klar, ob Prince dem IStGH in Den Haag seine persönlichen Finanz- und Justizprobleme aufnötigen oder eine Einlassung zum - für ihn unbefriedigenden - Status seines Phantasiekonstruktes des Freistaats Danzigs platzieren wollte.[5]

Aus dem gleichen Anlass versandte Prince im Jahre 2008 ein Schreiben an den Bundesgerichtshof in Karlsruhe, mit Vermerken zur Weiterleitung an den damaligen Präsidentender USA George W. Bush und den Generalsektretär der UN Ban Ki-Moon. Es ist dem Schreiben nicht eindeutig zu entnehmen ob Prince das Postulat parallel selbst noch an Bush und Moon versandt hat oder ob er tatsächlich davon ausging, dass der Bundesgerichtshof dies für ihn erledigt. Auch in diesem Schreiben berichtet Prince von seinen nicht erteilten Bauanträgen und finanziellen Nöten.
 
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Offline hair mess

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Ja. Das lief damals so. BvP hatte als Ausnahmeabiturient die auslesepruefung zum Förster als bester bestanden und eine foersterstelle bekommen.  Da hatte er aber weiter gute Ideen, auf die ich nicht naeher eingehen möchte. Jedenfalls brachten ihm diese anfangs viel Geld und in der Folge beträchtlichen ärger mit dem Dienstherrn und anderen Behörden ein. Als Alles über ihm zusammenzuklappen drohte erinnerte er sich an die Geschichte seiner Familie und der Geschichte Danzigs. Die von Prince waren Danziger adlige, die wie viele vertriebene in Bayern eine neue Heimat gefunden hatten. Und Danzig war irgendwann mal die Freiheit versprochen worden, was aber nach dem WK2 keinen mehr interessierte. Hieraus konstruierte er, dass er alle Freiheiten und zwar zu allem hatte. Am verwunderlichsten war, dass er eine menge Anhänger fand, die ihm für Ausweispapiere usw. viel Geld zahlten. Zumindest in Bayern. Viele geschädigte haben sich später anderen Rattenfängern zugewandt. Ich hatte da einige dienstlich. Aber der hatte sie so gepackt. Gedreht haben sie sich. Abgeschworen hat von denen keiner mehr.
Fällt Dir nur Unsinn ein und immer,
erzähle nichts, sonst wird es schlimmer.
 
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Offline Gregor Homolla

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Es muss doch erstmal geklärt werden, wer da überhaupt zuständig ist.

http://de.gravatar.com/senatssekretaer
oder
http://de.pluspedia.org/wiki/Danzig-Committe%C3%A9

oder ein Psychiater, der sich auf gescheite(....) Existenzen spezialisiert hat.

* so behaupten manche Danziger, "Ihre Polen" hätten keinen Grund zur Klage, andere Danziger wollen Polen verklagen.
Die meisten von ihnen wurden vorgeburtlich vertrieben, oder haben den Besitz ihrer Eltern bereits als Volxschüler gegen die Bolschewiken verteidigen müssen.
« Letzte Änderung: 5. August 2018, 21:22:32 von Gregor Homolla »
Nie geraten die Deutschen so außer sich, wie wenn sie zu sich kommen wollen. (Tucholsky)
Manchmal ist etwas leiser schon viel lauterer als laut.(G.H.)
 
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