Der "Justizfreund", der alles andere ist als ein Freund der Justiz, hat ja in diesem Forum auch zeitweise vor allem mitgeschrieben (mit dem Lesen und vor allem mit dem Verstehen hat er es ja bekanntlich nicht so). Daher ist es vielleicht doch erlaubt, auf seine "Argumentation" kurz einzugehen. Dies hier bezieht er offensichtlich auf uns:
Justizfreund schreibt:
9. April 2015 um 1:31 nachmittags
Eine Rechnung, die nicht immer aufgeht:
Drei SonnStaSSiDeppen gehen in ein Sportgeschäft und kaufen einen Fußball für 30 Euro. Sie haben sich geeinigt, dass sie den Preis durch drei teilen, jeder bezahlt somit 10 Euro. Nachdem die Deppen das Geschäft verlassen haben, fällt dem Verkäufer ein, dass der Ball im Sonderangebot war und eigentlich nur 25 Euro kostet.
Er schickt seinen Sohn los, um den Jungs die zu viel bezahlten 5 Euro zurück zu geben. Der Sohn des Verkäufers trifft die Deppen auf dem Sportplatz an und will ihnen das Geld geben. Da sich 5 allerdings schlecht durch 3 teilen lässt, beschließen sie, dass jeder 1 Euro nimmt und sich der Sohn des Verkäufers für die restlichen 2 Euro ein Eis kaufen soll.
Jeder der drei Deppen hat somit 9 Euro für den Ball ausgegeben. Das macht zusammen 27 Euro. Zwei Euro gaben sie dem Jungen für ein Eis. Das macht zusammen 29 Euro.
Da ist den Deppen ein EUR abhanden gekommen und die wissen nicht wohin.
Für wie blöd hält er uns, der Justiz
freundhasser?
Also, für den Ball wurden 30 Euro bezahlt. 5 Euro wurden später zurückgegeben. 30-25=5.
Und nun wendet der Justiz
freundverwirrer einen Taschenspielertrick an: Statt die 2 Euro, die der Junge bekommt, zu den 25 Euro, die der Ball gekostet hat, zu addieren, wechselt er einfach den Bezugspunkt: Tatsächlich haben die 3 Sonnenstaatländer für den Ball 25/3=8,333... Euro ausgegeben. 2 Euro haben sie dem Jungen gegeben, also pro Person 2/3=0,666... Euro.
Ich kann es auch in gemischten Zahlen schreiben: 8 1/3 Euro pro Person für den Ball, 2/3 Euro pro Person für den Jungen, das ergibt zusammen genau 27 Euro, und 3 Euro von ursprünglich bezahlten 30 Euro haben sie zurückerhalten, jeder hat also am Ende 9 Euro ausgegeben.
Aber Taschenspieler Justiz
freundverwirrer tut so, als ob zu den 27 tatsächlich ausgelegten Euro noch 2 Euro für den Jungen hinzukämen und "ergänzt" diese dann auf 30. Dabei sind die 2 Euro für den Jungen, die er zu den 27 tatsächlich vorhandenen Euro hinzurechnet, bereits fiktiv.
Mir ist ja unbekannt, ob der Justiz
freundhasser inzwischen seine Untätigkeitsrüge eingereicht hat und damit wiederum auf die Nase gefallen ist, aber mit so einfachen Taschenspielertricks lassen wir uns hier nicht in die Irre führen.