Ich bin Bachelor und muss es überall dazuschreiben:
Wenn er es sonst im Leben zu nichts gebracht hat ...
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Inzwischen hat der B. Sc. neuen Wahnwitz verlinkt:
http://krd-blog.de/das-ende-des-wachstums-friedlicher-wandel-durch-vernetzung/Das Ende des Wachstums: Friedlicher Wandel durch Vernetzung
Von: 02.07.2017 Veröffentlicht in: Allgemein, FundstückeKeine Kommentare
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Arbeit, Wachstum und Wettbewerb gehören zu den obersten Maximen der herrschenden Politik. Aus der Vogelperspektive muss man einmal fragen: Was tun wir da eigentlich? Und wie lange noch?
Wäre es nicht besser, die Arbeitszeit mit Hilfe von Maschinen zu reduzieren? Wirtschaftswachstum hatten wir doch ständig, wann ist die Wirtschaft endlich ausgewachsen? Und was den Wettbewerb betrifft, so ist dessen Extremform der Krieg, der wiederum jede Menge Arbeit und Wachstum schafft. Muss das sein? Geht es nicht auch anders? Und wie kommen wir heraus aus diesem Hamsterrad?
Im Gespräch bei eingeschenkt.tv erläutert Rico Albrecht die Ursachenforschungen und Lösungsvorschläge der Wissensmanufaktur. Dabei geht es auch konkret darum, was jeder einzelne tun kann, um zu einem friedlichen und nachhaltigen Wandel beizutragen.
Das Interview führte Stefan Becker. Vielen Dank an http://eingeschenkt.tv
Rico Albrecht ab 61. Minute: „Na ja, um das umzusetzen, bräuchte man schon sowas wie nen Staat, ja, also … oder zumindest nen Teil davon, der sich da komplett ausklinkt, ja, der sagt wir sind ein eigener Staat und wir machen das. Das ist natürlich schwierig, hier in der Bundesrepublik, ja, vielleicht Sachsen, wenn die mal nicht mehr mitmachen wollen bei der Bundesrepublik, dann bin ich hier auch gerne dabei. Aber…. Man braucht nen souveränen Staat, der auch die Möglichkeit hat, das einfach umzusetzen.“
Man beachte besonders den letzten Abschnitt!
Auf die Gefahr hin, mich erneut zu wiederholen: Die Wirtschaft kann wachsen, so viel sie will. In Geldwert gemessen ist wirtschaftliches Wachstum theoretisch möglich, so weit wir Zahlen schreiben können. In der Vergangenheit hat man, wenn diese Zahlen zu lang wurden, eine Währungsreform durchgeführt und ein paar Stellen gestrichen. Das klingt wie Zauberei, aber es würde genügen zu wissen, was Geld ist, um zu begreifen, wie das möglich ist. Eine Schule der Ökonomie, der Monetarismus, hat errechnet, dass der Bedarf an "neuem" Geld relativ stabil ist und zwischen zwei bis drei Prozent der Geldmenge pro Jahr liegt. Ob dieser Wert eher bei zwei oder eher bei drei Prozent p. a. liegt, hängt von der jeweiligen Volkswirtschaft ab. Die EZB hat z. B. als Vorgabe zwei Prozent p. A., faktisch liegt die Inflation derzeit sogar deutlich darunter. Ein Teil des "neuen" Geldes ersetzt übrigens nur Ausfälle, etwa durch kleine Münzen, die von Personen aus einem anderen Währungsraum nicht zurückgetauscht, sondern als Andenken behalten oder von Sammlern gehortet werden und daher dem Geldumlauf entzogen bleiben. Das ist dann also "Wachstum".
Aber wie bereits früher bemerkt: Da versuchen Leute, die keinerlei wirtschaftliche Kenntnisse besitzen, die wirtschaftlichen Probleme unserer Zeit und aller anderen Zeiten gleich mit zu lösen.