Autor Thema: Donalds Antrittsrede  (Gelesen 207446 mal)

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Offline Noldor

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3360 am: 22. Dezember 2020, 22:10:38 »

Zitat
VERTRAUTE BERICHTEN

Donald Trump will, dass ein Flughafen nach ihm benannt wird, allerdings muss dieser einen guten Ruf haben

von Matthis Pechtold
Der scheidende US-Präsident Donald Trump will, dass ein Flughafen nach ihm benannt wird. Mit seinem Namen auf einem Flugzeugträger wäre er auch einverstanden.

Ich an Trumps Stelle würde mich an die Schweiz wenden.
 
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Offline califix

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3361 am: 22. Dezember 2020, 22:48:57 »
Ich würde da Henderson Field anbieten. Vor Jahren mal schwer umkämpft, inzwischen ohne jegliche Bedeutung und in Zukunft ist eine Inbetriebnahme auf der unbewohnten Insel auch nicht mehr zu erwarten.
 
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Offline SchlafSchaf

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3362 am: 22. Dezember 2020, 23:38:41 »
Werden Flughäfen nicht wenn überhaupt nur nach Personen bennant die etwas geleistet haben? :hand:  :scratch:
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
Wir traten ihm in den Arsch
 
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Offline BlueOcean

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3363 am: 22. Dezember 2020, 23:54:56 »
JA. Der Franz-Josef-Strauß-Flughafen in München zum Beispiel. Für Verdienste beim Einkauf von Starfighter-Jets für die Bundeswehr von Lockheed (NATO-Code: Der Witwenmacher), den Aufbau der europäischen Flugzeugindustrie und die vielen Politiker und Staatsgäste, die Franz-Josef manchmal zu Tode erschreckt hat, wenn er sich selbst ans Steuer gesetzt hat, um eine seiner umstrittenen Glanzlandungen vorzuführen.
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dtx

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3364 am: 23. Dezember 2020, 01:41:25 »
Ein bißchen Spaß muß sein. Donald und die "Cozy Bears":

Zitat
Die bis jetzt bekannten Einbrüche in fünf Ministerien sind erst der Anfang. Seit März hatten die Angreifer Hintertüren in das Netzwerkmanagement der 18.000 größten Netze von US-Behörden und Konzernen implantiert.

Von Erich Moechel

...

https://fm4.orf.at/stories/3010312
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3365 am: 23. Dezember 2020, 06:29:25 »
Jetzt hat er auch seine sozialistische Seite entdeckt (Hach!  * dahinschmelz *)



Zitat
MITTWOCH, 23. DEZEMBER 2020
Kongressbeschluss "eine Schande"
Trump verweigert Unterschrift für Hilfspaket


US-Präsident Trump fordert größere Hilfen - oder "die nächste Regierung" müsse das Paket verabschieden.

Seit vielen Monaten warten die US-Amerikaner auf finanzielle Unterstützung der Regierung. Der Kongress hat sich auf ein Hilfspaket geeinigt, aber US-Präsident Trump will es nicht unterzeichnen. Er fordert höhere Hilfszahlungen an Bürger und Kleinunternehmer.

Der amtierende US-Präsident Donald Trump hat Nachbesserungen an dem vom Kongress mit großer Mehrheit beschlossenen Corona-Konjunkturpaket gefordert. Das Maßnahmenbündel sei eine "Schande", sagte Trump in einer über Twitter veröffentlichten Videobotschaft. Trump forderte die Abgeordneten und Senatoren zu Nachbesserungen auf und deutete an, dass er das Konjunkturpaket mit einem Umfang von rund 900 Milliarden US-Dollar sonst nicht unterschreiben würde.

Der Republikaner forderte, dass die einmaligen und direkten Hilfszahlungen an die meisten Bürger von "lächerlichen" 600 Dollar auf 2000 Dollar erhöht werden sollten. Kleine Unternehmen, "insbesondere Restaurants, deren Besitzer so gelitten haben", werde zu wenig Geld gezahlt. Zudem verlangte Trump, dass aus seiner Sicht "verschwenderische und unnötige" Ausgaben gestrichen werden, die in dem mehr als 5000 Seiten langen Gesetzespaket enthalten seien. Er führte etwa die Zahlung von 85,5 Millionen Dollar an Kambodscha an oder eine halbe Milliarde für zentralamerikanische Länder.

Das von beiden Parteien mühsam ausgehandelte Kompromisspaket war vom Kongress zuvor mit überwältigender Mehrheit verabschiedet worden. Falls Trump tatsächlich sein Veto dagegen einlegen sollte, könnte der Kongress dies mit einer Zweidrittelmehrheit überstimmen. Kurz vor dem Ende seiner Präsidentschaft wäre es dann das erste Mal für Trump, dass sich der Kongress über sein Veto hinwegsetzt. Wegen der Weihnachtsfeiertage scheint es aber unsicher, ob der Kongress noch genügend Zeit dafür hätte.

Neben dem Präsidenten wurde auch das Repräsentantenhaus am 3. November neu gewählt, zudem etwa ein Drittel der Sitze im Senat. Der Kongress tritt Anfang Januar für die neue Legislaturperiode zusammen. Trump unterlag bei der Präsidentschaftswahl dem Demokraten Joe Biden, der am 20. Januar die Amtsgeschäfte übernehmen soll.

Quelle: ntv.de, rpe/dpa
https://www.n-tv.de/politik/Trump-verweigert-Unterschrift-fuer-Hilfspaket-article22252530.html
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Offline mork77

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3366 am: 23. Dezember 2020, 08:18:52 »
https://edition.cnn.com/2020/12/22/politics/donald-trump-white-house-countdown/index.html

Zitat
Trump can further damage the United States in the coming days in two ways -- by aggressive design and by his passive neglect of his sworn obligations to lead.

His attempts to crush American democratic traditions by claiming a landslide victory in an election that he lost and that was not especially close fits into the first category. The President's behavior has sown huge mistrust of the fundamental underpinning of the US political system -- fair elections -- among millions of his voters and threatens to compromise the legitimacy of Biden's White House.

Trump's indifference to multiple crises stirred by his rule make up the second category of his political vandalism. This includes his apathy about a raging pandemic that has infected 18 million Americans and killed nearly 320,000 as an aching nation marks its darkest holiday season in generations.
Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3367 am: 23. Dezember 2020, 08:28:38 »
Zitat
US-Wahl 2020 Donald Trump USA
Trumps Prediger fallen vom Glauben ab

Wochenlang verbreiteten die rechten Medien in den USA wilde Verschwörungserzählungen über angeblich manipulierte Maschinen und einen Wahlsieg von Donald Trump.
Nun plötzlich konfrontieren sie ihre Zuschauer mit der Realität.
Dahinter stecken teure Verleumdungsklagen – aber auch zunehmender Frust über den „schlechten Verlierer“ im Weißen Haus.

Karl Doemens
|
22.12.2020, 17:19 Uhr
Spoiler
Washington. Mit einem eigenen Fernsehkanal und täglich rund einer Million Zuschauern gehört Pat Robertson zweifelsohne zu den einflussreichsten Vertretern der christlichen Rechten in den USA. In seiner Talkshow „The 700 Club“ wettert der 90-jährige Prediger gegen den Sozialismus, den Islam, die Homosexualität und was aus seiner Sicht sonst noch des Teufels ist. „Trump wird die Wahl gewinnen“, verkündete er Ende Oktober: „Das ist sicher.“ Allerdings werde kurz darauf ein Asteroid die Erde treffen.

Nun ist es etwas anders gekommen, und das Schlachtross der amerikanischen Fundamentalisten legt eine spektakuläre Kehrtwende hin. Während sich Donald Trump immer tiefer in seinen Verschwörungswahn hineinsteigert, schockierte Robertson seine Anhänger am Montag mit einer hellsichtigen Bekenntnis: „Ich habe gebetet und gehofft, dass es eine bessere Lösung gibt“, sagte er. „Aber ich glaube, es ist vorbei.“ Joe Biden sei der künftige Präsident, Trump lebe in einer „alternativen“ Wirklichkeit: „Er hatte seine Chance. Nun ist es Zeit, weiterzuziehen.“

Die Abkehr des prominenten TV-Hirten muss für die evangelikalen Trump-Wähler ein Schock sein. Viele von ihnen glauben immer noch an ihr Idol und flüchten sich in wilde Fieberträume, um die schmerzhafte Niederlage zu verdrängen. Trump und seine verbliebenen Apologeten befeuern den Wahn mit täglich neuen Räuberpistolen vom angeblichen Wahlbetrug, in deren Zentrum vor allem die Maschinen stehen, die Stimmen scannen und auswerten. Mal sollen sie von Venezuela, mal von China und mal von Hillary Clinton so programmiert worden sein, dass sie Trump-Stimmen heimlich für Biden zählten.

Fox News widerlegt sich selbst
Doch auch hier erleben die Anhänger des Präsidenten gerade einen Realitätsschock. Mitten in ihren Lieblingsshows der ultrarechten Fox-Moderatoren Lou Dobbs, Maria Bartiromo und Jeanine Pirro wurden am Wochenende Videoclips mit einem Faktencheck ausgestrahlt, die den Fälschungsvorwürfen ausdrücklich widersprachen.

„Haben Sie Beweise dafür, dass Software verwendet wurde, um in dieser Wahl Stimmen auszutauschen?“, wurde da ein Experte befragt. „Nein, dafür habe ich keine Beweise“, lautete die Antwort. Stück für Stück wurden die Konspirationserzählungen, die die Moderatoren teilweise selbst verbreitet hatten, widerlegt.

Nun steht der Sender Fox News bei Trumps Hardcorefans inzwischen ohnehin im Geruch des Verrats. Viele sind daher wie der Präsident zu den noch rechteren Kabelkanälen OAN und Newsmax abgewandert, wo der windige Präsidentenadvokat Rudy Giuliani und die mit der rechtsextremen Qanon-Verschwörungsideologie sympathisierende Anwältin Sidney Powell in den vergangenen Wochen ohne irgendwelche Belege ihre aberwitzigen Räuberpistolen verbreiten durften.

Doch am Montag trauten viele Zuschauer ihren Augen nicht. Da erschien der ultrarechte Newsmax-Moderator John Tabacco ein bisschen steif auf dem Bildschirm und schien wie ausgewechselt. In den vergangenen Wochen seien viele Gäste aufgetreten und hätten „Meinungen“ über Dominion und Smartmatic, zwei führende Hersteller von Wahlmaschinen, geäußert, leitete er sein Statement ein. Ausdrücklich betonte er, dass sich sein Sender diese Behauptungen nicht zu eigen mache.

Dann widersprach er ihnen Punkt für Punkt zwei Minuten lang. Dass Tabacco ausdrücklich betonte, beide amerikanische Unternehmen, die weltweit operieren, würden weder Hillary Clinton noch George Soros noch dem 2013 verstorbenen venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez gehören und von diesen auch nicht gesteuert, klang für Außenstehende bizarr. Doch für viele Newsmax-Zuschauer dürfte eine Welt zusammengebrochen sein.

Zwar hatten sich weder Fox News noch Newsmax ganz freiwillig entschieden, ihre Berichterstattung zu widerrufen. Dahinter stecken vielmehr Verleumdungsklagen der beiden Wahlmaschinenhersteller, deren Geschäft unter den „falschen und diffamierenden Statements“ aus dem Präsidentenumfeld zu leiden droht. In den USA können solche Klagen schnell extrem teuer werden und existenzbedrohende Strafzahlungen nach sich ziehen.

Doch die Liebe der rechten Medien zu Trump dürfte auch aus einem anderen Grund erkalten: Amerikaner sind in Gewinner verliebt. Trumps wüste Tweets klingen aber zunehmend selbstmitleidig. „Seine Attitüde des schlechten Verlierers beginnt selbst den Millionen, die ihn gewählt haben, auf die Nerven zu gehen“, kommentierte das sicherlich nicht Biden-freundliche „Wall Street Journal“ zum Wochenbeginn.

Derweil ging Prediger Robertson auf maximale Distanz: „Trump hinterlässt eine gemischte Bilanz“, urteilte der Fernsehmissionar in einer Art Nachruf. „Er hatte etwas, das gut war. Aber er war auch sehr sprunghaft und hat viele Menschen beleidigt.“
[close]
https://www.rnd.de/politik/trumps-prediger-fallen-vom-glauben-ab-23ANMVYY3BAJLE3FPC23LA7HXM.html

 ::)
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3368 am: 23. Dezember 2020, 10:29:28 »
Da kann Trump noch etwas lernen! ☝️


Freund Vladimir zeigt wie es geht:


Zitat
RUSSLAND:
Putin sichert sich lebenslange Straffreiheit

AKTUALISIERT AM 23.12.2020-04:12

Der russische Präsident muss auch nach einem Ende seiner Amtszeit nicht mit einer Strafverfolgung rechnen. Auch die Familie von Wladimir Putin wird mit einem neuen Immunitätsgesetz geschützt.

Kremlchef Wladimir Putin hat sich mit einer Unterschrift unter einem neuen Immunitätsgesetz dauerhaft den Schutz vor einer Strafverfolgung gesichert. Es wurde am Dienstag veröffentlicht. Demnach muss auch seine Familie nach seinem Ausscheiden aus dem Präsidentenamt nicht mit Ermittlungen rechnen. Bisher galt das Gesetz über die Unantastbarkeit für alle Handlungen während der Amtszeit. Von nun an geht es auch um mögliche Straftaten, die nach dem Ausscheiden bekannt werden. Das unabhängige Portal meduza.io schrieb, dass der frühere Präsident Dmitri Medwedew vor Strafverfolgung gesichert sei.

Das neue Gesetz sieht zudem höhere Hürden für den Entzug der Immunität vor – und ein kompliziertes Verfahren dazu. Möglich ist ein Entzug den Angaben zufolge nur dann, wenn der Vorwurf des Hochverrats im Raum steht oder bei einem schweren Verbrechen. Die Staatsduma müsste ein solches Verfahren einleiten. Die endgültige Entscheidung obliegt demnach aber dem Föderationsrat.

Der Duma-Abgeordnete Juri Sinelschtschikow von der Kommunistischen Partei sagte der Tageszeitung „Wedomosti“ zur Begründung des neuen Gesetzes: „In Zukunft muss verhindert werden, dass ein Ex-Präsident vor Gericht gestellt wird. Was ist, wenn die Opposition an die Macht kommt? Aus diesem Grund werden solche Gesetze verabschiedet.“

Der 68 Jahre alte Putin hatte sich erst im Sommer mit einer Verfassungsänderung weitreichende Befugnisse gesichert. Er kann theoretisch bis 2036 im Amt bleiben. Der Kremlchef hat bislang offen gelassen, ob er bei der nächsten Wahl 2024 abermals antritt.

https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/russland-wladimir-putin-sichert-sich-lebenslange-straffreiheit-17115923.html
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3369 am: 23. Dezember 2020, 11:01:59 »
So geht Immunität!

Ob das die Kundschaft, die Putin ja oft gerne als ihren Helden feiert, ins Grübeln bringen oder deren Weltbild erschüttern wird?
Wohl eher nicht.
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Offline Sandmännchen

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3370 am: 23. Dezember 2020, 11:18:34 »
Naja, eine neue Mehrheit kann auch die Immunität einfach wieder aufheben. So durchdacht ist das nicht.
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

P.S.: Cantor became famous by proving it can't be done.
 
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Offline Rabenaas

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3371 am: 23. Dezember 2020, 12:43:34 »
In einem Rechtsstaat wie Rußland?!  :think:
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3372 am: 23. Dezember 2020, 23:12:42 »
etzt hat er auch seine sozialistische Seite entdeckt (Hach!  * dahinschmelz *)

Mir klar, das das ironisch gemeint war. Hier eine Erklärung dessen, was vermutlich wirklich dahinter steckt.

https://www.msn.com/en-us/news/politics/republicans-enabled-trump-for-four-years-of-course-he-s-betraying-them-in-the-11th-hour/ar-BB1cbgSr?ocid=msedgdhp

Zitat
Let's get one thing straight: Donald Trump does not care about the American people. Whatever Trump may say, he is not threatening to blow up the coronavirus stimulus bill Senate Republicans finally agreed to pass because the bill isn't generous enough. Trump could not care less if all Americans starve to death, and he certainly isn't breaking a sweat trying to get the COVID-19 vaccine out to the public. He was not defending working Americans when he released a video calling the GOP-endorsed coronavirus bill a "disgrace" and pushing for a Democrat-friendly plan to send out $2,000 checks instead of the $600 ones Senate Majority Leader Mitch McConnell agreed to.

No, what's likely going on is that Trump, the self-identified master negotiator, is turning to the only negotiation tactic he's ever really known: Extortion.

Zitat
To be clear, this isn't 11th level chess. It's actually Trump employing junior high school bully logic: McConnell wants a thing (this paltry coronavirus relief bill), and so Trump is threatening to take it away unless Trump gets what he wants (a successful coup). Trump, being very dumb, has not considered the possibility that McConnell couldn't give in to the extortion if he tried because there's actually no secret file in McConnell's office labeled "How To Steal Any Election."

Zitat
And boy, it's hard not to wonder if McConnell isn't regretting his choice to acquit Trump. Because if he'd just taken the chance Democrats gave him back then, he'd have President Pence happily just doing what he's told. But no, like so many discarded lawyers, staffers, and other Trump enablers, McConnell made the mistake of thinking he could somehow protect and enable Trump without Trump screwing him over. But Trump will always betray his allies in the end. It's like the moral of the story Trump loved telling at campaign rallies: Republicans knew Trump was a snake when they picked him up.

Karma is a bitch, Mr. McConnell, or?  8)
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3373 am: 24. Dezember 2020, 08:08:50 »
Spricht für sich selbst:



Zitat
Amnestie für weitere Weggefährten
Trump begnadigt Ex-Wahlkampfchef
Stand: 24.12.2020 02:17 Uhr


Die Liste der Begnadigungen wird immer länger: US-Präsident Trump hat weiteren loyalen Weggefährten ihre Strafen erlassen. Dazu zählen sein ehemaliger Wahlkampfchef Manafort und sein langjähriger Vertrauter Stone.

Kurz vor dem Ende seiner Amtszeit hat der abgewählte US-Präsident Donald Trump weitere loyale Weggefährten begnadigt. Dazu zählen unter anderem der einstige Vorsitzende seines Wahlkampfteams, Paul Manafort, und sein langjähriger Vertrauter Roger Stone. Außerdem begnadigte Trump den Immobilienunternehmer Charles Kushner, den Vater seines Beraters und Schwiegersohns Jared Kushner. Trump hatte erst am Dienstag eine Reihe umstrittener Begnadigungen angekündigt.

Steuerhinterziehung, Bankbetrug, Falschaussagen
Manafort war wegen Steuerhinterziehung und Bankbetrug zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt worden. Dem im Zusammenhang mit den Russland-Ermittlungen von Robert Mueller verurteilten Stone hatte Trump schon im Juli eine Gefängnisstrafe erlassen. Stone war im Februar unter anderem wegen Falschaussagen und Behinderung der Justiz zu einer Gefängnisstrafe von mehr als drei Jahren verurteilt worden.

Kushner wiederum war unter anderem wegen Steuerhinterziehung im Gefängnis gelandet. Er hat seine Strafe bereits abgesessen, mit der Begnadigung wird sein Strafregister jedoch nachträglich gelöscht.

Begnadigungen auch unter Clinton und Obama
Der Republikaner Trump unterlag bei der Wahl am 3. November dem Demokraten Joe Biden, er bleibt aber noch bis 20. Januar mit allen Befugnissen Präsident. Das Recht, Begnadigungen auszusprechen, haben auch frühere Präsidenten wie die Demokraten Bill Clinton und Barack Obama bis zu ihren letzten Tagen im Amt genutzt. Auch damals gab es immer wieder umstrittene Fälle - dabei ging es jedoch eher nicht um Personen, die wegen Vergehen verurteilt worden waren, die im direkten Zusammenhang mit dem Präsidenten oder dessen Wahlkampf standen.
https://www.tagesschau.de/ausland/trump-begnadigungen-107.html
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3374 am: 24. Dezember 2020, 12:17:34 »
Der Vater vom Schwiegersohn hat also auch Dreck am Stecken. Trump hat ihn aber, fies wie er nun mal ist, die Strafe absitzen lassen:

Zitat
...
Manafort war wegen Steuerhinterziehung und Bankbetrug zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt worden. Dem im Zusammenhang mit den Russland-Ermittlungen von Robert Mueller verurteilten Stone hatte Trump schon im Juli eine Gefängnisstrafe erlassen. Stone war im Februar unter anderem wegen Falschaussagen und Behinderung der Justiz zu einer Gefängnisstrafe von mehr als drei Jahren verurteilt worden. Kushner wiederum war unter anderem wegen Steuerhinterziehung im Gefängnis gelandet. Er hat seine Strafe bereits abgesessen, mit der Begnadigung wird sein Strafregister jedoch nachträglich gelöscht.

...

https://www.sueddeutsche.de/politik/us-wahl-2020-trump-begnadigung-1.5154239
 
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