Vorsicht, Herr Fauci, die Sache ist noch nicht in trockenen Tüchern, wie man zu sagen pflegt, dieser POTUS ist imstande und gibt Ihnen die Demission noch am 19. Januar!
Coronavirus USA Donald Trump
US-Immunologe Fauci: Arbeit mit Trump-Regierung war „sehr stressig“
In einem Interview mit einem australischen Sender hat der Topimmunologe Anthony Fauci offen über seine Zusammenarbeit mit US-Präsident Donald Trump gesprochen.
Diese sei „sehr stressig“ gewesen, meinte Fauci.
Nie habe er gedacht, man drohe ihm wegen seiner Arbeit eines Tages die Enthauptung an.
Barbara Barkhausen
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12.11.2020, 11:17 Uhr
Spoiler
Washington D.C. In altbewährter Manier behielt der US-Seuchenexperte Anthony Fauci während des Interviews die Ruhe und sprach dabei doch frank und frei über seine Zusammenarbeit mit einem der umstrittensten US-Präsidenten der Geschichte: Die Arbeit mit Donald Trump während der Pandemie sei „sehr stressig“ gewesen, gestand der amerikanische Experte, der seit 1984 das National Institute of Allergy and Infectious Diseases in Maryland leitet, im Interview mit dem australischen Sender ABC.
„Wenn ich das leugnen würde, würde ich die Realität leugnen“, sagte er. „Wenn Sie mit Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens wie [dem ehemaligen Trump-Berater Steve] Bannon zu tun haben, die Ihre Enthauptung fordern, dann ist dies wirklich ungewöhnlich.“ Daran habe er wirklich nie gedacht, als er an der medizinischen Fakultät studiert habe, um Arzt zu werden.
Durchgestanden habe er dies, meinte Fauci, indem er sich „wie ein Laserstrahl“ auf sein Ziel als Wissenschaftler und Arzt konzentriert habe, nämlich Impfstoffe zu entwickeln. „Wenn Sie sich darauf konzentrieren und sich nicht von all den anderen Geräuschen ablenken lassen, ist es nicht so schlimm, wie Sie vielleicht denken.“ Es sei dann nur eine Geräuschkulisse, die man gar nicht beachte.
Jeden Tag ein neuer Rekord
Fauci sprach auch darüber, in letzter Zeit nicht direkt mit US-Präsident Donald Trump in Kontakt gewesen zu sein, sondern nur mit Vizepräsident Mike Pence, dem Vorsitzenden der Coronavirus-Task-Force des Weißen Hauses. Trump hatte eigentlich damit gedroht, ihn nach der US-Wahl entlassen zu wollen.
Während des Gesprächs mit dem australischen Sender gestand Fauci ein, dass er keine Schätzung darüber abgeben könne, wie viele Menschen letztendlich in den USA am Coronavirus sterben werden. Bisher kamen über 230.000 Menschen ums Leben, doch die Zahl der Neuinfektionen klettert stetig nach oben: Am Mittwoch registrierte das Land mehr als 136.000 neue Fälle. „Jeden Tag scheinen wir einen neuen Rekord bei der Anzahl der Fälle aufzustellen“, sagte Fauci der ABC.
https://www.rnd.de/politik/fauci-uber-trump-zusammenarbeit-war-sehr-stressig-KWFQVCUFOFGPDITVLFTYQ34KEU.htmlWir hatten das doch besprochen! Die Sprachreglung lautet: Nie war es schöner unter einem so herrlichen
stabilen sehr stabilen Genie arbeiten und dienen zu dürfen!
Ach, so: Post gibt's natürlich auch nicht!
Oder wohnt ein Herr Biden im Weißen Haus?
Eben!
Erschwerte Amtsübernahme
Trump-Regierung stellt Biden Glückwunschtelegramme nicht zu
12. November 2020 um 11:25 Uhr
Washington Donald Trump zeigt sich weiterhin als schlechter Verlierer. Normal bekomme der gewählte Nachfolger möglichst rasch Zugang, um entsprechend die Übernahme vorzubereiten, um direkt handlungsfähig zu sein - dies wird jedoch auf vielfältige Weise nicht unterstützt.
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Der gewählte US-Präsident Joe Biden kann einem Medienbericht zufolge wegen des Widerstands von Amtsinhaber Donald Trump bei der Regierungsübergabe auch einen ganzen Stapel an Glückwunschtelegrammen nicht entgegen nehmen. Im US-Außenministerium befände sich an Biden gerichtete Post von ausländischen Staats- und Regierungschefs, doch der Zugang dazu bleibe ihm verwehrt, berichtete der Sender CNN am Donnerstag unter Berufung auf Beamte des Ministeriums. Bislang wird Biden die gesetzlich vorgesehene Unterstützung für eine geordnete Amtsübergabe („transition“) von Trumps Regierung verwehrt.
Auch Anrufe mit Glückwünschen zu seinem Wahlsieg, darunter von Bundeskanzlerin Angela Merkel, musste Bidens Team demnach bislang ohne die Unterstützung des Außenamts bei Logistik und Übersetzung entgegennehmen. Traditionell wird der gewählte US-Präsident bei der gesamten Kommunikation vom US-Außenministerium unterstützt, daher hätten zahlreiche Länder ihre Glückwunschtelegramme seit dem Wochenende dorthin zugestellt.
Biden war am Samstag aufgrund von Erhebungen und Prognosen von US-Medien zum Sieger erklärt worden. Allerdings weigert sich Trump bislang, seine Niederlage einzugestehen. Er spricht - ohne bisher Beweise vorzulegen - von Wahlbetrug und klagt in mehreren US-Bundesstaaten. Auch Chefdiplomat Mike Pompeo erkannte Bidens Sieg bisher nicht an. Stattdessen sprach er von einem „reibungslosen Übergang zu einer zweiten Trump-Regierung.“
Durch diesen Widerstand fehlen Bidens Team Millionen US-Dollar sowie der Zugang zu allen Ministerien und Behörden, um dort den Übergang vorzubereiten. Auch vertrauliche Informationen der Geheimdienste erhält der Demokrat bisher nicht.
Dies müsse sich ändern, sagte der republikanische Senator James Lankford, der den US-Bundesstaat Oklahoma vertritt, in einem Radiointerview mit dem Sender KRMG. Sollte Biden bis Freitag keine Geheimdienst-Briefings erhalten, werde er sich dafür stark machen, kündigte der Politiker an, der Mitglied eines entsprechenden Aufsichtssausschusses des Senats ist.
Dies müsse geschehen, damit alle Menschen - unabhängig vom Wahlergebnis und egal in welche Richtung es gehen werde - auf diese Aufgabe vorbereitet seien, sagte Lankford. Eine geordnete Übergabe gilt als wichtig, um sicherzustellen, dass der neue Präsident ab dem ersten Tag voll handlungsfähig ist.
(june/dpa)
https://rp-online.de/politik/ausland/us-wahlen/trump-regierung-stellt-biden-glueckwunschtelegramme-nicht-zu_aid-54579747 Noch, ne Ergänzung:
Dieser Herr hat mit dem Zitieren des einzig wahren Wahrheitsmediums natürlich recht!
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