Autor Thema: Donalds Antrittsrede  (Gelesen 207507 mal)

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Offline Rabenaas

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2445 am: 30. September 2020, 09:03:20 »
Wir werden wohl damit leben müssen, dass der amerikanische Präsident von den Amerikanern gewählt wird.

Von wem auch sonst?

Und dass sich die Debatten an die Wähler richten, die schon einmal Trump gewählt haben, statt das aus unserer Sicht völlig unmögliche Verhalten abzustrafen.

Die Wähler abstrafen? Keine gute Idee: dann tun sie es erst recht wieder!
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Offline Grashalm

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2446 am: 30. September 2020, 09:15:00 »
Ich glaube er meint Trumps unmögliches Verhalten und nicht das der Wähler.
 
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dtx

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2447 am: 30. September 2020, 10:27:57 »
Wir werden wohl damit leben müssen, dass der amerikanische Präsident von den Amerikanern gewählt wird.

Von wem auch sonst?

Na ja, die Idee, daß mit "den Amerikanern" bei einer scheinbar direkten Wahl nicht das Volk, sondern die Wahlmänner und ggf. die Richter des SC gemeint sind, bei denen es sich natürlich auch um US-Staatsbürger handelt ...

2020 wird die Entscheidung dann in den Gerichten fallen. Gefällt durch Richter, die Trump ihren Job verdanken.

Da bin ich mittlerweile vorsichtig geworden, das dachte ich bei den durch frühere Präsidenten ins Amt gesetzten Richtern auch. Ja, sie sind (stock-)konservative Richter, das ist Fakt, sonst wären sie auch nicht ausgewählt worden. Aber (zumindest bisher) sind sie ihrer Aufgabe gerecht geworden und haben dem jeweiligen Präsidenten dann nicht nach dem Mund geredet oder Gefälligkeitsurteile gefällt. Nicht selten haben sie ihren Präsidenten auch ausgebremst.

...

Dabei muß man sich aber auch anschauen, worum es im konkreten Fall geht. Zu entscheiden, daß man kleine Kinder nicht von den Eltern trennen darf, wenn die ausgewiesen werden, ist etwas anderes, als die Präsidentschaftswahl an Trumps "Volksfeinde" zu geben.

« Letzte Änderung: 30. September 2020, 10:40:39 von dtx »
 
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Offline SchlafSchaf

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2448 am: 30. September 2020, 10:38:36 »
Darf ich die Debatte zusammenfassen?

Trump: "Ich habe die beste Wirtschaft und mehr getan als alle anderen und Hunter Biden nimmt Drogen und Geld vom Moskauer Bürgermeister!"

Biden: "Dieser Clown lügt und hat das Land zerstört und mein Sohn ist ein Held!"

Ergänzung:

T: Du bist doof
B: Nein du bist doof

Das ganze erinnerte teilweise an Schulhofniveau, Biden hat die Chance vertan sich herauszustellen
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2449 am: 30. September 2020, 10:42:00 »
Die NRA hat schon recht! 


Es gilt nicht nur das 2nd Amendment, sondern seit 1941 auch der Property Requisition Act, um der Bundesregierung die Beschlagnahme von Eigentum zu ermöglichen, das für die Landesverteidigung erforderlich sein könnte, allerdings verbot es der Kongress der Bundesregierung ausdrücklich, dieses Gesetz zur Beschlagnahme oder Registrierung von Waffen zu verwenden (sowas haben die Deutschen im I. Wk gern gemacht, vorrangig mit Jagdgewehren, die mit Zielfernrohren ausgerüstet waren, um die ersten Sniper aufzustellen).
Waffen dürfen also nicht registriert werden, sonst wüßte ja der Deep State, wer was hat und das geht ihn nix an!

Spätestens seit 2008 (Heller vs. District of Columbia) und 2010 (McDonald vs City of Chicago) ist klar, daß das 2nd Amendment auch im 21. Jhd. unverändert gültig und aktuell ist.

Also probiert es ein Gericht anders 'rum.
Ein Gesetz schützt nämlich vor Klagen, wenn der Besitzer damit Sachen macht, auf die der Hersteller oder Verkäufer keinen Einfluß haben.

Nun haben Anwälte etwas erreicht:

Zitat
Pennsylvania court strikes down law protecting gun manufacturers from lawsuits
The case will almost certainly be appealed

A state appeals court in Pennsylvania declared the federal law that protects gun manufacturers from certain lawsuits unconstitutional on Monday in a victory for gun-control proponents that would allow the family of a 13-year-old boy who died in a 2016 shooting accident to move forward with a lawsuit against Springfield Arms and Saloom Department Store.

The boy, J.R. Gustafson, and his 14-year-old friend in a private home in 2016 obtained a gun that was in the home, which was manufactured by Springfield and sold by the department store. The friend removed the clip from the gun and believed it to be unloaded. But there was still a live round in the chamber when he pulled the trigger, unintentionally killing Gustafson.

The family of Gustafson then sued the department store and Springfield but were initially stymied by a lower court that ruled they could not sue under the federal Protection of Lawful Commerce in Arms Act (PLCAA). The family argued that the act did not apply, and if it did apply it was unconstitutional.
https://www.foxnews.com/politics/pennsylvania-court-strikes-down-law-protecting-gun-manufacturers-from-lawsuits


Dabei wird's aber schätzungsweise nicht bleiben.
Common Law halt ...
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2450 am: 30. September 2020, 11:08:33 »
Der Ami lässt sich seine Waffen nicht so einfach nehmen.
Ich würde diese Lösung inzwischen mehr begrüßen.

Ab 1:10
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2451 am: 30. September 2020, 11:33:05 »
Noch Eine Zusammenfassung

https://edition.cnn.com/2020/09/30/politics/trump-biden-first-debate-takeaways/index.html

Zitat
"The commander in chief refused to condemn White supremacy on the global stage in front of my children, in front of everybody's families, and he was given the opportunity multiple times to condemn White supremacy and he gave a wink and a nod to a racist, Nazi, murderous organization," said Van Jones, the CNN political commentator.

"That's the only thing that happened tonight," he said. "That's what happened tonight."

https://edition.cnn.com/videos/politics/2020/09/30/refused-condemn-white-supremacy-trump-van-jones-debate-reaction-vpx.cnn/video/playlists/2020-presidential-debate/
« Letzte Änderung: 30. September 2020, 11:39:25 von mork77 »
Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.
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Offline Sandmännchen

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2452 am: 30. September 2020, 12:54:24 »

Ergänzung:

T: Du bist doof
B: Nein du bist doof

Das ganze erinnerte teilweise an Schulhofniveau, Biden hat die Chance vertan sich herauszustellen

Andererseits, was will man einem Trump argumentativ entgegnen? Wer schamlos lügt, keine Fakten anerkennt und keine Logik, den kann man nur "doof" nennen. Debatten machen gegen ihn gar keinen Sinn.
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

P.S.: Cantor became famous by proving it can't be done.
 
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Offline SchlafSchaf

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2453 am: 30. September 2020, 13:00:54 »
Richtig, Debatten machen da kein Sinn.
Er hätte aber die Chance ergreifen müssen sich als präsidialer Kandidat zu präsentieren. So hat das, das zeigen auch die Blitzumfragen danach, keinem der beiden besondere Sympathiepunkte gebracht.
Das meine ich mit vertane Chance, das man mit dem „angry white man“ nicht reden kann war offensichtlich, also muss ich mich über sein Niveau begeben
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dtx

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2454 am: 30. September 2020, 14:05:43 »
...
Das ganze erinnerte teilweise an Schulhofniveau, Biden hat die Chance vertan sich herauszustellen

Andererseits, was will man einem Trump argumentativ entgegnen? Wer schamlos lügt, keine Fakten anerkennt und keine Logik, den kann man nur "doof" nennen. Debatten machen gegen ihn gar keinen Sinn.

Mit "doof" allein überzeugt man aber niemanden, der sich das Duell aus Interesse anschaut. Vielleicht gibt es ja Leute, die noch zwischen Biden wählen und daheimbleiben schwanken?

Spoiler
...
Beim Thema Coronavirus befand sich dann Trump in der Defensive. Biden erinnerte die Amerikanerinnen und Amerikaner daran, dass der Präsident anfangs beteuert hatte, das Virus werde zu Ostern verschwunden sein – und dass er gleichzeitig gewusst hatte, wie ansteckend und tödlich es ist. Trump selbst hatte eingeräumt, die Gefahr heruntergespielt zu haben und behauptet, er habe dies getan, um keine Panik zu erzeugen. Kürzlich hatte der Journalist Bob Woodward dies mit einer Tonaufnahme belegt – Biden erinnerte auch daran. „Nicht ihr seid in Panik geraten“, sagte er in die Kamera, „sondern er ist in Panik geraten.“ Trump wiederum behauptete wieder einmal, trotz der inzwischen über 205.000 Toten, seine Regierung habe einen „phänomenalen Job“ gegen die „Pest aus China“ gemacht. Er erneuerte auch die durch nichts belegbare Behauptung, man werde schon „in einigen Wochen“ einen Corona-Impfstoff haben. Das Land müsse seine Wirtschaft überall öffnen, sagte Trump. Was in „Geisterstädten“ wie New York vor sich gehe, sei entsetzlich.

Biden wechselte zwischen der ernsthaften Beantwortung der Behauptungen und offen gezeigter Verachtung hin und her. „Würden Sie mal die Klappe halten, Mann?" und „Es ist schwer, mit diesem Clown auf den Punkt zu kommen“, sagte Biden, nachdem ihm Trump zum wiederholten Mal ins Wort gefallen war. Trump wiederum versuchte, Biden als „Sozialisten“ hinzustellen, der in den Auseinandersetzungen um Antirassismus-Demonstrationen mit Anarchisten unter einer Decke stecke. Er forderte den Konkurrenten heraus, sich zu „Law and Order“ zu bekennen, zu „Recht und Ordnung“ also.

Doch da der Präsident dies zu oft benutzt hatte, um auch friedliche Demonstranten zu beschimpfen und an den Rassismus seiner Anhängerinnen und Anhänger zu appellieren, konterte Biden: „Recht und Ordnung, mit Gerechtigkeit.“ In die Defensive geriet er bei dem Thema dennoch, weil Trump ihm seine Beteiligung an den Strafrechtsverschärfungen von 1994 vorwarf. Er habe durch seine (freilich von Republikanern und Demokraten gemeinsam ausgehandelte Justizreform) gewissermaßen die Menschen entlassen, die Biden damals als Senator unter dem demokratischen Präsidenten Bill Clinton eingesperrt habe, sagte Trump.

...
[close]

und

Zitat
...
Das Thema, das in den Tagen zuvor die Schlagzeilen dominiert hatte, wurde indessen überraschend schnell abgehandelt. Der Moderator wollte von Trump wissen, ob es wahr sei, dass er 2016 und 2017 nur 750 Dollar Bundes-Einkommenssteuer gezahlt habe. „Ich habe Millionen bezahlt“, sagte Trump ein paar Mal. Er werde seine Steuererklärungen veröffentlichen, wenn diese „fertig“ sei.

...

https://www.faz.net/aktuell/politik/wahl-in-amerika/tv-duell-in-den-usa-erste-debatte-zwischen-trump-und-biden-16978290.html

https://www.faz.net/aktuell/politik/trump-fordert-rechte-auf-sich-zurueck-und-bereit-zu-halten-16978750.html

@KeksKrümmel Hat man denn in den Staaaten wirklich fünf Jahre Zeit, um seine Steuererklärung abzugeben?


« Letzte Änderung: 30. September 2020, 14:25:12 von dtx »
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2455 am: 30. September 2020, 17:35:47 »
In unserer Ausbildung wurde uns gesagt, es gäbe auch dort zeitlich ähnliche Abgabefristen, wobei Landes- und Bundessteuer durchaus auseinanderfällt.  Aber die Ausbildung ist 40 Jahre her. Was schreib ich denn da, ich schaue ja aus wie Anfang 40. Da war ich also seeehr Jung.
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erzähle nichts, sonst wird es schlimmer.
 
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Offline Rabenaas

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2456 am: 30. September 2020, 17:56:59 »
T: Du bist doof
B: Nein du bist doof

Das ganze erinnerte teilweise an Schulhofniveau, Biden hat die Chance vertan sich herauszustellen

Immerhin hat Trump mit diesem Benehmen die letzte Wahl gewonnen.
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2457 am: 30. September 2020, 18:09:25 »
T: Du bist doof
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Das ganze erinnerte teilweise an Schulhofniveau, Biden hat die Chance vertan sich herauszustellen

Immerhin hat Trump mit diesem Benehmen die letzte Wahl gewonnen.

Deshalb wäre meine Hinweise an Biden: So ruhig es irgend geht, die TV-Duelle durchziehen. Dabei in den Mittelpunkt stellen, was mit ihm besser wird als mit Trump. Die Kernaussagen so formulieren, dass die Wähler wissen, was seine Programmpunkte sind. Konkrete Vorschläge formulieren. Und das Rumpelstilzchen hinter dem anderen Podest einfach abgehen lassen. Den seriösen Part spielen und so die wechselwilligen Wähler, die Trumps Rhetorik zum Würgen bringt, an die Urnen treiben. Die demokratische Wählerklientel kommt ohnehin.

Wenn Biden es schafft, auch nur annähernd die Umfragen in Wählerstimmen umzumünzen, brauchen wir uns über den Surpreme Court nicht zu unterhalten.
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2458 am: 30. September 2020, 18:45:40 »
Wenn die BaZ (die zu einem Drittel dem Blocher gehört) schon mal von „rechten Schlägern“ schreibt ...
Wo das einfach nur Besorgte Bürger sind ...   ???



Zitat
Appell an die «Proud Boys»
Diese rechten Schläger sollen sich für Trump bereit halten

Ein Aufruf des US-Präsidenten während der TV-Debatte an eine extremistische Gruppe empört das liberale Amerika. Die «Proud Boys» freuen sich nun über einen Anstieg «neuer Rekruten».
Thomas Hummel
Publiziert heute um 16:08 Uhr
Spoiler
Donald Trump hat in der äusserst rechten Szene Amerikas Begeisterung ausgelöst. Angesprochen auf die gewaltbereite rechte Gruppe «Proud Boys» sagte der US-Präsident während der TV-Debatte mit seinem Herausforderer Joe Biden: «Stand back and stand by» – «haltet euch zurück und haltet euch bereit». Trump fuhr fort, jemand müsse etwas gegen die Antifa und die Linken unternehmen. Laut Medienberichten hat die Gruppe in Messenger-Diensten diese Aussagen als «historisch» gefeiert und als Aufforderung verstanden. Es sei bereits ein Anstieg von «neuen Rekruten» zu beobachten.

Der Moderator der Debatte, Chris Wallace, hatte ihn zuvor mehrfach gefragt, ob er die Ideologen einer Überlegenheit der weissen Rasse («white supremacists») sowie militante Gruppen verurteile, auch Biden forderte ihn dazu auf. Trump antwortete mit einer typischen «Ja, aber»-Strategie. Er sei dazu bereit, sehe aber nur Probleme bei Linksradikalen. Er wolle alles für den Frieden tun, wisse aber nicht, wen genau er verurteilen solle.

Trumps Aussagen sorgten bei seinen Gegnern und vielen Beobachtern für Empörung. Die «Proud Boys» beschreiben sich selbst als «eine prowestliche brüderliche Organisation für Männer» oder auch «westliche Chauvinisten». Die Gruppe gründete sich als Antwort auf die #Metoo-Debatte, Feindbild ist die «politisch korrekte linke Elite».

Äusserlich grenzen sich die Männer von typischen Rechtsradikalen ab, viele kommen eher mit Hipster-Bärten und modernen Kurzhaarschnitten daher. Zudem weisen sie öffentlich den Vorwurf zurück, sie seien Rassisten, folgen aber wie Trump der «Ja, aber»-Logik. Etwa gegenüber Juden, Muslimen oder Schwarzen. Jeder, der andersartig ist, ist zumindest seltsam. Zuletzt schlossen sich laut Medienberichten zunehmend Exil-Kubaner und Exil-Venezolaner der Gruppe an in ihrem Hass auf die politische Linke. Sie befürworten Gewalt und waren zuletzt mehrfach involviert in handfeste Auseinandersetzungen rund um die «Black Lives Matter»-Proteste in den USA nach der Tötung des Schwarzen George Floyd durch einen Polizisten.

Kürzlich riefen die «Proud Boys» zu einer Pro-Trump-Kundgebung in Portland auf, wo zuvor die Proteste gegen Polizeigewalt gegen Schwarze besonders stark waren. Statt wie erhofft Tausende erschienen aber nur 200 Demonstranten, einige waren allerdings mit Gewehren bewaffnet. Jo Ann Hardesty, demokratische Stadträtin in Portland, beschuldigte die «Proud Boys» und andere rechte Gruppen, Chaos und Unfrieden erzeugen zu wollen. «Das müssen wir stoppen», sagte sie.

Trumps Wahlkampfteam beschwichtigt
Die Bürgerrechtsbewegung Southern Poverty Law Center bezeichnet die «Proud Boys» als Hassgruppe. Facebook und Twitter sperrten in den vergangenen Jahren mehrfach ihre Profile. Jonathan Greenblatt, Vorsitzender der Anti-Defamation League, die sich gegen die Diskriminierung von Juden in den USA einsetzt, schreibt auf Twitter: «Die Proud Boys sind ein bösartiger Teil des amerikanischen Rechtsextremismus.» Trump schulde Amerika eine sofortige Entschuldigung oder Erklärung.

Trumps Wahlkampfteam hingegen betonte, dass der Präsident weisse Rassisten seit Jahren wiederholt verurteilt habe. Sein Sprecher Tim Murtaugh sagte, Trump habe das auch in der Debatte zwei Mal getan. Ausserdem habe er in der vergangenen Woche angekündigt, den berüchtigten Ku-Klux-Klan zur terroristischen Vereinigung zu erklären, mehr Klarheit könne man nicht erwarten. Trump will im Zuge dessen auch die Antifa als Terrorvereinigung einstufen, woraufhin FBI-Direktor Christopher Wray erklärte, diese sei keine Organisation, sondern eher eine Ideologie oder Bewegung.

Publiziert heute um 16:08 Uhr
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https://www.bazonline.ch/diese-rechten-schlaeger-sollen-sich-fuer-trump-bereit-halten-751582080871
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« Antwort #2459 am: 30. September 2020, 19:38:23 »
Zitat
Trump antwortete mit einer typischen «Ja, aber»-Strategie. Er sei dazu bereit, sehe aber . . .
Diese Strategien kennen wir ja . . .  . :-\
Fällt Dir nur Unsinn ein und immer,
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