Autor Thema: Donalds Antrittsrede  (Gelesen 207545 mal)

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1860 am: 25. Juni 2020, 11:59:40 »
Off-Topic:
@hair mess lass mich das mal eben in Erwachsenensprache übersetzen: Wer den Dorfbach überqueren wollte, ohne zuvor einen Lutscher oder einen Kaugummi abzudrücken, wurde verprügelt.
 
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Offline Leonidas

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1861 am: 25. Juni 2020, 12:12:59 »
Zitat
"Testen ist ein zweischneidiges Schwert.“ Die USA hätten 27,5 Millionen Tests durchgeführt, mehr als jedes andere Land.

Das wären etwa 80.000 Tests je Million Einwhoner. Hier in Deutschland hatten wir bisher etwa 5,5 Millionen Tests, oder ca. 70.000 je Million Einwohner.

Die USA haben also zwar tatsächlich ein bisschen mehr getestet als wir, aber ich denke dieser Unterschied in der Größenordnung von etwas mehr als 10% erklärt nicht wirklich warum die USA zur Zeit über zehnmal mehr Neuinfektionen je Einwohner pro Tag erfassen als wir hier in Deutschland
Bei manchen Amis ist halt alles immer größer und großartiger als im Rest der Welt. ;D Mich wundert eh, dass beim Verlesen der neusten Infektionszahlen im amerikaniuschen TV keine kreischenden Cheerleader im Hintergrund zu sehen sind. ;D

Okay, mal im Ernst, das Selbstverständnis ist in den USA eben ab und zu anders ausgeprägt als im schnöden Deutschland.
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dtx

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1862 am: 25. Juni 2020, 21:12:20 »
Das Virus macht Wahlkampf:

Zitat
Das Virus wird republikanisch

Donald Trump wollte das Coronavirus unbedingt aus dem Wahlkampf heraushalten. Doch nun erreicht die Zahl der Neuinfektionen ausgerechnet in den Hochburgen seiner Partei einen Höchststand.

Eine Analyse von Ralf Neukirch, Phoenix

...

Zur Erinnerung: Phoenix (Arizona) ist der Verwaltungssitz des Maricopa County, das seine Berühmtheit den seltsamen Methoden eines Sheriffs namens Joe Arpajo verdankt ...

Spoiler

Wie ernst die Lage in Arizona ist, lässt sich an dem Schild vor einem Buchladen in Phoenix erkennen: "Das Tragen von Masken im Laden ist jetzt Pflicht", steht dort. Bis vor wenigen Tagen war es lediglich eine Empfehlung.

Arizonas Gouverneur Doug Ducey hätte es gern dabei belassen, aber die Zahl der Neuinfektionen mit Covid-19 ist in seinem Staat so dramatisch gestiegen, dass Städte und Landkreise schon seit Längerem auf eine schärfere Regelung gedrängt haben. Seit vergangener Woche dürfen sie nun selbst entscheiden, wie streng sie gegen die Ausbreitung des Virus vorgehen wollen.
Das hat die Ausbreitung von Corona bislang nicht stoppen können. Arizona hat eine der höchsten Raten an Neuinfektionen im ganzen Land. Die Zahl der Patienten mit Covid-19 in den Krankenhäusern ist auf einem Rekordstand, noch nie mussten so viele Patienten an Beatmungsgeräte angeschlossen werden.

Für einen ist das eine besonders schlechte Nachricht: Während Corona in Phoenix wütet, will Donald Trump dort am Dienstag vor Studenten auftreten. 3000 Zuschauer sollen in einer Megachurch im Norden der Stadt dem Präsidenten zujubeln.

Desaster mit Ansage

Das sei ein "Gesundheitsdesaster mit Ansage", kritisiert die Zeitung "AZ Central". Trump dagegen verkündete, er sei "überhaupt nicht besorgt", was die Folgen seines Auftritts angehe.
Es ist bereits die zweite Kundgebung des Präsidenten in einem Staat, der als Corona-Hotspot gilt. In der vergangenen Woche hatte Trump in Tulsa in Oklahoma auf einer Wahlkundgebung geredet. Auch dort steigt die Zahl der Infektionen.

Das könnte sich in nächster Zeit noch häufiger wiederholen. In zahlreichen US-Staaten infizieren sich wieder mehr Menschen mit Covid-19. Neben Arizona registrierten Texas und zuletzt Florida Höchststände bei den Neuinfektionen. Das gilt auch für Georgia, South Carolina, Utah und Arkansas. Sie haben eine Gemeinsamkeit: Sie werden alle von republikanischen Gouverneuren regiert. Eine der wenigen Ausnahmen ist das demokratisch dominierte Kalifornien, das ebenfalls Höchstwerte meldet.

Diese Entwicklung macht es Trump unmöglich, das Virus aus dem Wahlkampf herauszuhalten, wie er es eigentlich vorhatte. Das Weiße Haus hat eingeräumt, dass es mit einer neuen Welle an Infektionen im Herbst rechnet.

Bislang sind Republikaner sorgloser

Bislang hat Trump versucht, seinen Anhängern weiszumachen, das Coronavirus sei weniger gefährlich, als es die Demokraten mit ihrer Panikmache behaupteten. Mit einigem Erfolg: Umfragen zeigen, dass republikanische Wähler sich weniger Sorgen um eine Corona-Erkrankung machen als ihre demokratischen Mitbürger.

Das könnte sich nun ändern. Die von Demokraten regierten Großstädte wie New York, Chicago oder Washington verzeichnen seit einiger Zeit sinkende Zahlen. Dagegen breitet sich Covid-19 nun auch in ländlichen Regionen aus, die mehrheitlich republikanisch wählen.

Trump behauptet, es liege daran, dass mehr getestet werde. Das allein aber, darin sind sich die Experten einig, ist nicht der Grund. Tatsächlich haben Forscher schon vor Monaten prognostiziert, dass Covid-19 nach den Städten auch die Provinz heimsuchen werde. Zudem sind besonders Staaten betroffen, die wie Texas und Florida erst spät mit landesweiten Regelungen gegen das Virus vorgegangen sind. Oder die, wie Georgia und South Carolina, gegen den Rat von Experten die Wirtschaft früh geöffnet haben.

Es hat auch nicht geholfen, dass Trump das Tragen von Masken zu einer politischen Frage gemacht hat. Dass seine glühenden Anhänger seltener Masken tragen, erhöht die Infektionsgefahr.
Statt nach dem Ende des Lockdowns in einem Triumphzug durchs Land zu ziehen, muss Trump sich wieder wegen seiner Corona-Politik rechtfertigen. Die hat von der Bevölkerung durchweg schlechte Noten bekommen und entscheidend zu seinem Umfragetief beigetragen.

Der Präsident schätzt die Lage als sehr ernst ein. Er habe seine Leute angewiesen, die Zahl der Tests herunterzufahren, sagte er am Wochenende auf der Kundgebung in Tulsa. Eine Sprecherin erklärte hinterher, das sei nur ein Witz gewesen.

"Das war kein Witz, das war ein Geständnis", erklärte Trumps demokratischer Gegenspieler Joe Biden. Trump hat das Gegenteil von dem erreicht, was er beabsichtige. Er hat gegen eine schnelle Schließung und für eine verfrühte Öffnung der Wirtschaft plädiert. Damit wollte er das Problem schnell lösen und aus dem Wahlkampf heraushalten. Stattdessen ist es wieder mittendrin.
[close]


https://www.spiegel.de/politik/ausland/coronakrise-in-den-usa-das-virus-wird-republikanisch-a-7fa501cc-ef2b-4180-9c66-50f8cac1ca2c
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1863 am: 26. Juni 2020, 07:05:20 »
Bolschewismus durch die Hintertür!


Da läßt er sich vom keinem übertrumpen!   ;D




Zitat
Panne bei Krisenhilfe
US-Regierung schickte mehr als eine Million Corona-Schecks an Tote
Stolz hatte US-Präsident Trump Millionen Amerikanern Schecks in seinem Namen schicken lassen, damit diese besser durch die Coronakrise kommen. Doch nicht alle Empfänger lebten noch.
25.06.2020, 19.49 Uhr
Spoiler
Um Menschen in der Coronakrise direkt zu helfen, versendete die Regierung von US-Präsident Donald Trump Schecks in Höhe von mindestens 1200 Dollar. Diese wurden irrtümlich aber auch an mehr als eine Million Tote verschickt, wie der US-Rechnungshof in einem Bericht schreibt. Demnach gingen bis Ende April fast 1,1 Millionen Zahlungen mit einem Gesamtwert von knapp 1,4 Milliarden Dollar an Verstorbene.

Das Finanzministerium und die Steuerbehörde hätten vor dem Verschicken der Hilfe-Schecks ihre Daten nicht mit den Verstorbenenmeldungen der Sozialversicherungsbehörde abgeglichen, heißt es in dem Bericht. Hintergrund waren demnach rechtliche Unsicherheiten. Erst vor einer vierten Auszahlungsrunde und nach einer rechtlichen Klarstellung wurde der Datenabgleich eingeführt.

Zwar veröffentlichte die Steuerbehörde Anfang Mai auf ihrer Website einen Hinweis, dass irrtümlich an Tote getätigte Zahlungen zurückerstattet werden müssten. Eine direkte Rückzahlungsaufforderung an die tatsächlichen Empfänger, also etwa Angehörige, plante die Behörde dem Rechnungshof zufolge zunächst aber nicht. Demnach ist noch unklar, wieviele Schecks zurückgeschickt wurden oder in welchem Umfang Überweisungen der 1200 Dollar auf das Konto von Toten von den Banken zurückgewiesen wurden.

269 Milliarden Dollar ausgeschüttet
Die Hilfsschecks waren Ende März im Zuge des größten Rettungspakets der US-Geschichte beschlossen worden. Das Geld sollte inmitten der Coronavirus-Pandemie Menschen vor möglichen finanziellen Engpässen bewahren und den Konsum unterstützen. US-Bürger mit einem Jahresgehalt von bis zu 75.000 Dollar erhielten Schecks von 1200 Dollar, berufstätige Paare mit einem Gehalt bis 150.000 Dollar entsprechend 2400 Dollar. Zusätzlich gab es pro Kind 500 Dollar. Das Geld konnte als Scheck, als Banküberweisung oder direkt auf eine Bankkarte ausgezahlt werden.

Dem Rechnungshofbericht zufolge ergingen bis Ende Mai 160 Millionen Zahlungen mit einem Umfang von insgesamt 269 Milliarden Dollar. Das gesamte Rettungspaket, das auch Hilfen für krisengeplagte Konzerne sowie kleine und mittlere Unternehmen vorsah, hatte einen Umfang von rund zwei Billionen Dollar.

Für Kritik hatte damals gesorgt, dass auf die Schecks der Name von US-Präsident Donald Trump gedruckt wurde. So etwas hatte es bei Auszahlungen der Steuerbehörde noch nie gegeben. Berichten zufolge verzögerte das Hinzufügen des Schriftzugs "Präsident Donald J. Trump" zudem die Ausstellung der Schecks um einige Tage.
kko/AFP
[close]
https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/usa-corona-schecks-an-mehr-als-eine-million-tote-geschickt-a-a75af985-670c-410e-9664-89b25e2d8226


 :facepalm:
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1864 am: 26. Juni 2020, 09:56:03 »
Letztendlich bleibt Twitter seiner Linie doch treu. Leaks über Rechtsextremisten die quasi von Trump bezahlt werden? Geht ja mal gar nicht.
Schließlich twittert das größte Genie aller Zeiten ja täglich, dass die Demonstranten alles nur "linke Terroristen" sind.
Zitat
Blueleaks

Vor wenigen Tagen sorgte DDoSecrets dann für neue Aufregung: Unter dem Namen "Blueleaks" wurden 269 Gigabyte an Daten über US-Polizeibehörden veröffentlicht, dies nicht zuletzt als Reaktion auf die aktuellen "Black Lives Matter"-Proteste. Darin enthalten ist durchaus brisantes Material wie etwa ein Beleg dafür, dass sich US-Rechtsextreme gezielt als Antifa-Aktivisten ausgegeben haben, um unter diesem Deckmantel Gewalt auszuüben und so die Bewegung zu diskreditieren – und die Stimmung anzuheizen.
https://www.derstandard.de/story/2000118317172/nach-leaks-ueber-polizei-und-steueroasen-twitter-verbannt-aktivistengruppe-verbietet

Zitat
Trump drohte Demonstranten, die versuchten, Statuen historischer Figuren in den USA zu Fall zu bringen, im Sender Fox News mit schwerwiegenden Konsequenzen. „Jede Nacht werden wir härter und härter vorgehen“, sagte Trump. „Und irgendwann wird es Vergeltung geben.“ Diese Demonstranten seien Vandalen und Anstifter - in Wahrheit seien sie aber „in gewisser Weise Terroristen“.

Trump hat in Aussicht gestellt, noch in dieser Woche eine Verfügung zu erlassen, die Denkmäler und Statuen besser schützen soll. „Viele der Leute, die Statuen niederreißen, haben wohl keine Ahnung, was die Statue ist“, hatte Trump am Mittwoch gesagt. Am Dienstag hatte der US-Präsident Menschen, die Statuen stürzten, mit bis zu zehn Jahren Gefängnis gedroht.
https://www.fr.de/politik/donald-trump-black-lives-matter-proteste-usa-rassismus-statuen-terroristen-vergeltung-zr-13794864.html
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1865 am: 26. Juni 2020, 14:14:27 »
Da traut sich wohl keiner, dem greatest failing Donald ever zu erklären, dass er dafür ein Gesetz braucht, und Gesetze machen kann er nicht alleine.
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1866 am: 26. Juni 2020, 14:35:22 »
Da traut sich wohl keiner, dem greatest failing Donald ever zu erklären, dass er dafür ein Gesetz braucht, und Gesetze machen kann er nicht alleine.
Vor allem ist das nicht sein Business, wenn es um Denkmäler der Bundesstaaten geht. Er könnte höchstens die Beschädigung von Bundeseigentum regeln.
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1867 am: 26. Juni 2020, 16:16:04 »
Das wiederum ist ausgesprochen kompliziert. Verstehst Du die Details, wo überall Federal Law  gilt? Und dann gibt es noch das Federal Land, gerade in Westen.
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1868 am: 27. Juni 2020, 18:14:04 »
Wieder ein Buch, das ich nicht brauche.
Das aber Dank Donalds Einsatz viel Aufmerksamkeit bekommt!  :)



Zitat
DABEI SOLLTE ES VERHINDERT WERDEN

Enthüllungsbuch von Trump-Nichte erscheint: Sie bezeichnet ihn als „gefährlichsten Mann der Welt“ und erklärt die „kaputte Familie“

Donald Trumps* Nichte Mary will ein Enthüllungsbuch veröffentlichen.
Trumps Bruder Robert wollte die Publikation gerichtlich verhindern.
Vorerst scheiterte der Antrag jedoch.
Spoiler
New York - Donald Trumps jüngerer Bruder Robert ist bei dem Versuch die Veröffentlichung eines Buches von Trumps Nichte Mary zu stoppen gescheitert. Ein New Yorker Richter des Bezirks Queens wies den Antrag auf einstweilige Verfügung ab am Donnerstag ab, wie aus Gerichtsunterlagen hervorgeht. Das Dokument weise „mehrere Unregelmäßigkeiten“ auf und hätte beim Supreme Court des Staates New York eingereicht werden müssen, heißt es darin.

Ted Boustrous, Mary Trumps Anwalt, begrüßte die Entscheidung des Gerichts und betonte, das Buch sei von „äußerstem öffentlichen“ Interesse. „Wir hoffen, dass diese Entscheidung die Angelegenheit beendet.“ Der Anwalt von Robert Trump, Charles Harder, erklärte der US-Nachrichtenseite The Daily Beast allerdings, dass Robert Trump den Fall vor dem Supreme Court in New York weiterverfolgen wolle.

Enthüllungsbuch von Trumps Nichte: Vor Gericht gescheitert - Buch kann veröffentlicht werden
Robert Trump hatte in der einstweiligen Verfügung angeführt, dass Mary Trump mit dem Buch gegen eine Vertraulichkeitsvereinbarung verstoße, die im Zusammenhang mit der Nachlassregelung ihres Großvaters, des Vaters des Präsidenten, geschlossen worden sei.

Laut dem Verleger Simon & Schuster erläutert die promovierte Psychologin in dem Werk, wie ihr Onkel Donald Trump „der Mann wurde, der jetzt die Gesundheit der Welt, die wirtschaftliche Sicherheit und den gesellschaftlichen Zusammenhalt bedroht“. Der Präsident* hat die Pläne mit Verweis auf die Vertraulichkeitsvereinbarung als rechtswidrig bezeichnet. „Es ist ihr nicht erlaubt, ein Buch zu schreiben“, sagte Donald Trump, der auch im Zuge der Corona-Pandemie immer wieder negativ auffällt, am Sonntag dem Nachrichtenportal Axios.

„Der gefährlichste Mann der Welt“: Trumps Nichte findet harte Worte
Am 28. Juli soll das Buch, welches 240 Seiten fasst, erscheinen. Ins Deutsche übersetzt lautet der Titel: „Zu viel und nie genug - Wie meine Familie den gefährlichsten Mann der Welt geschaffen hat“. Mary Trump ist die Tochter von Donald Trumps Bruder Fred, der 1981 starb. Sie sei das einzige Mitglied der Familie, „das willens ist, die Wahrheit über eine der mächtigsten und kaputtesten Familien der Welt preiszugeben“, erklärte der Verleger auf seiner Webseite.

Vor Kurzem sorgte ein anderes Enthüllungsbuch für Aufsehen. Trumps ehemaliger Sicherheitsberater John Bolton schrieb das Buch „The Room Where It Happende: A White House Memoir“. Auch diese Publikation versuchte Donald Trump gerichtlich zu verhindern - ohne Erfolg. (lb) *merkur.de ist Teil des Ippen-Digital-Netzwerks
[close]
https://www.merkur.de/politik/donald-trump-usa-praesident-mary-trump-enthuellungsbuch-gericht-new-york-zr-13813613.html


Er ist ja auch ein Verkaufsgenie.
Das weiß man jetzt.



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« Letzte Änderung: 27. Juni 2020, 18:15:52 von Reichsschlafschaf »
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1869 am: 27. Juni 2020, 19:03:07 »
Verstehst Du die Details, wo überall Federal Law  gilt? Und dann gibt es noch das Federal Land, gerade in Westen.

Ganz genau. Bundesrecht gilt auf Bundesgebiet und im gesamten Land, wenn es einen durch die Verfassung dem Bund zugewiesenen Bereich betrifft. Das ist nur für uns kompliziert, weil wir Bundesrecht bricht Landesrecht und die konkurrierende Gesetzgebung gewohnt sind.

In den USA wird es durch die lokalen Vorschriften noch kompilzierter. Aber die sind das Nebeneinander gewohnt.

Das beherrscht jeder Kiffer zB in Kalifornien. Weil durch das Recht des Staates Kalifornien ist Canabis legal. Aber wenn du mit einem Joint in der Tasche eine Bundeseinrichtung (Gericht, Militärstützpunkt, Forschungseinrichtung, Nationalpark etc) betrittst, dann hast Du bei einer Kontrolle ein Problem.

Geregelt ist das in Article 4 der Verfassung und dem Assimilative Crimes Act der umgekehrt vorschreibt, dass die Strafgesetze des umgebenden Bundesstaates auch auf dem Bundesgebiet gelten, wenn der Bund keine Regelung zu dem Thema getroffen hat. Das Recht des umgebenden Staates wird dann als Bundesrecht angewandt.

https://en.wikipedia.org/wiki/Federal_jurisdiction_(United_States)
https://en.wikipedia.org/wiki/Assimilative_Crimes_Act
https://en.wikipedia.org/wiki/Federal_enclave
https://en.wikipedia.org/wiki/Article_Four_of_the_United_States_Constitution#Section_4:_Obligations_of_the_United_States

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1870 am: 27. Juni 2020, 19:47:51 »
Geschickter Zug der Nichte: Jetzt ist die Aufmerksamkeit und damit die Verkaufsprognose am größten und die Gefahr, dass er wiedergewählt und über Amtsmissbrauch ne Retourkutsche fährt am geringsten. Trotz aller Versuche, die Präsidentschaft in bare Münze zu verwandeln wird Trump hinterher ärmer sein und dann kann man vor Gericht immernoch für ein paar hunderttausend einen Vergleich schließen... bei einer bestsellerauflage zuvor sind das peanuts...
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1871 am: 27. Juni 2020, 23:07:07 »
Zuckerberg kriegt Ärger. Aber nicht von Trump, sondern von den Werbekunden. Die Aktie bricht um 7 Prozent ein:

https://www.dw.com/de/werbeboykott-gegen-facebook-weitet-sich-aus/a-53961950
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1872 am: 28. Juni 2020, 18:05:00 »
Trumpi kriegt auch Ärger!

*singt*

"Das ist alles nur geklaut, das ist alles gar nicht meine ..."   ;)


Zitat
KULTURNACHRICHTEN
Sonntag, 28. Juni 2020

Rolling Stones drohen Trump mit Klage
Die Rolling Stones haben US-Präsident Trump mit juristischen Schritten gedroht, weil er ihre Lieder trotz einer Unterlassungserklärung bei Wahlkampfauftritten spielt. Ihre Anwälte arbeiteten mit der Organisation BMI für Musik-Urheberrechte zusammen, teilte die Band mit. So solle verhindert werden, dass Trump ihr Material bei Kundgebungen verwende. Sollte er sich weiter widersetzen, „würde er vor einer Klage wegen Vertragsbruchs und des Spielens von Musik stehen, für die keine Lizenz ausgestellt wurde“, heißt es weiter. Die Stones hatten sich bereits 2016 darüber beklagt, dass Trump ihre Musik im Wahlkampf einsetzte, um für Stimmung unter seinen Anhängern zu sorgen.
https://www.deutschlandfunkkultur.de/rolling-stones-drohen-trump-mit-klage.265.de.html?drn:news_id=1145747
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1873 am: 28. Juni 2020, 18:19:48 »
@Reichsschlafschaf

Die Frage ist nur, ob man die Vertragsstrafe überhaupt so hoch ansetzen könnte, daß sein Team derentwegen die Finger davon lassen würde?
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1874 am: 28. Juni 2020, 20:28:03 »
Das könnte die Lösung sein! Als Vertragsstrafe einfach die Besetzung von vier Kabinettposten durch die Rolling Stones verlangen.
"Teurer als die bittere Wahrheit ist uns der erhabene Wahn." (Alexander Puschkin)
 
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