Autor Thema: hartgeld.com  (Gelesen 1033347 mal)

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Offline Rabenaas

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Re: hartgeld.com
« Antwort #7215 am: 10. September 2019, 10:55:20 »
Was meinst du, wie viele Affen David hier durch die Untergeschosse springen.

Wer hat die schon wieder aus dem Käfig gelassen?!
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Offline Leonidas

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Re: hartgeld.com
« Antwort #7216 am: 10. September 2019, 11:42:13 »
Das Gesindel um Eichelburg hat ein neues "Opfer" gefunden

[8:30] Der Mitdenker:
Ach schau, der Türke will im richtigen Moment Padischah oder sowas werden, wenn seine Landsleute ( so denken die ) hier die Macht übernehmen. Der sollte den gleichen Flieger wie Merkel nehmen, wenn der Tag x gekommen ist, denn sonst könnte es für ihn sehr schlecht aussehen.
Millionen warten schon auf ihn ...
Sonst kommt er doppelt dran: als Türke und als Grüner.WE.[/Quote]

Nach der glasklaren Deppenlogik, dass ein türkischer Name automatisch bedeutet, dass man Türke ist und für immer bleibt, bedeutet dies, dass man mit dem Vornamen Rico, Enrico, Mike oder Gerry eigentlich auch nicht bei der AfD mitmachen darf.

Nun wurde der gute Cem gar nicht in Ankara, Urfa oder Istanbul geboren sondern in Bad Urach, was aus Stuttgarter Sicht ohnehin schlimm genug ist D (okay, war'n Witz  ;D), aber man sieht daran die perfide Methode des Packs, Stimmung zu erzeugen.

Wenn Dummheit Radfahren könnte, müsste Eichelburg bergauf bremsen:rotfl:

Ungeimpfte kommen in den Himmel, Geimpfte kommen überall hin.
 

Offline DurstigeHummel

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Re: hartgeld.com
« Antwort #7217 am: 10. September 2019, 11:58:15 »
Hallo,

(...)Mit seiner Humusschiene fuhr Eichelburg bisher genau Pol Pots Kurs. Nun orientiert er sich wohl mehr am Dritten Reich.

Eindeutig Drittes Reich (was mich jetzt nicht wirklich wundert):

hartgeld.com/multikulti.html, 2019-09-10:
Zitat
[11:35] Krimpartisan:
Wartet nur!!! Bald gibt es den kostenlosen Transport im Viehwaggon zum V-Lager! (...)
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Nieder mit dem Kaiser!
 
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Offline Leander

Re: hartgeld.com
« Antwort #7218 am: 10. September 2019, 12:20:39 »
Zitat
[11:35] Krimpartisan:
Wartet nur!!! Bald gibt es den kostenlosen Transport im Viehwaggon zum V-Lager! Aber nicht auf Kosten der autochthonen Steuerzahler. Weil dieses im neuen Steuertarif nicht vorgesehen ist.

Der Krimpartisan ist Eichelburgs wirklich übelster Zuschriftenzusender. Der kann das nächste "Dritte Reich" mit all seinen Auswüchsen schon gleich gar nicht mehr erwarten  :facepalm:

Die Staatsanwaltschaft wird diesen Zeitgenossen auch ohne Waldi auf dem Schirm haben.
 
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Offline Rabenaas

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Re: hartgeld.com
« Antwort #7219 am: 10. September 2019, 12:29:15 »
Ach was, das ist doch nur ein alter Ego des Weichkeks´.
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Re: hartgeld.com
« Antwort #7220 am: 10. September 2019, 12:51:24 »
Weichhirn hat keine Zusender. Weichhirn hat einen Dachschaden und schreibt sich diesen Quark selbst.
«Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen»
 
(Psychiaterin und Gerichtsgutachterin Heidi Kastner)
 
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Offline Weichgeld

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Re: hartgeld.com
« Antwort #7221 am: 10. September 2019, 13:09:27 »
Dann hat der KrimPavian aber den kleineren Dödel  ;D







Sehe gerade Gold unter 1500 uhhhhhh...wer war der böse Preisdrücker?
« Letzte Änderung: 10. September 2019, 13:25:14 von Weichgeld »
 
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Re: hartgeld.com
« Antwort #7222 am: 10. September 2019, 13:22:16 »
Aus

"Systemwechsel > Verwischungen > Systemwechsel > Verwischungen > Systemwechsel > Verwischungen"

wird nun also

"Drohungen > Löschungen > Drohungen > Löschungen > Drohungen > Löschungen"


What's next Eichelwürg?

Vielleicht löscht ihm sein Anwalt hinterher.
Will nicht heim ins Reich!
 
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Offline Leander

Re: hartgeld.com
« Antwort #7223 am: 10. September 2019, 13:46:51 »
Weichhirn hat keine Zusender. Weichhirn hat einen Dachschaden und schreibt sich diesen Quark selbst.

WE bekommt jede Menge Zuschriften! Auch gezielte Desinformation - wohl auch aus unseren Reihen  ;) Er kann das schlecht unterscheiden.  ;) :)
 
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Offline Schattendiplomat

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Re: hartgeld.com
« Antwort #7224 am: 10. September 2019, 14:02:30 »
(...) Er kann das schlecht unterscheiden.  (...)

Könnte er schon da nachweislich alle Zuschriften von der Desinformationsabteilung kommen oder verschlüsselte Nachrichten von Agenten im Umfeld des Kaisers an ihre NWO-Führungsoffiziere sind.
NWO-Agent auf dem Weg zur uneingeschränkten Weltherrschaft

*mMn - meiner (ganz persönlichen) Meinung nach
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Offline Birne

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Re: hartgeld.com
« Antwort #7225 am: 10. September 2019, 16:14:24 »
Hat eigentlich schon jemand geklärt, wer die spektakulären Massenhinrichtungen inklusive Übetragung bezahlen soll?

Die Kosten sind selbstverständlich von den Delinquenten bzw. deren Angehörigen zu tragen. Dann noch die Gebühren für Fernsehübertragungsrechte, Werbeeinnahmen usw. - die kaiserliche Schatulle wird ordentlich gefüllt. Und für getreue Paladine wird auch noch was drin sein.

Wie sollen die Deliquenten das denn bezahlen? Papiergeld ist wertlos, genau wie Aktien. Nur Gold und Silber gelten noch. Allerhöchstens Immobilien könnte man ihnen aus der hochverräterischen Tasche pfänden. Was die noch Wert sind, nachdem Moslems, Russen oder Volkssturm die im Befreiungskrieg als Gefechtstand genutzt haben bleibt zweifelhaft. Zudem wird nach der Bevölkerungsreduzierung durch Krieg, Massenhinrichtungen und Hunger der Bedarf klein sein, d.h. Die Preise werden im Keller liegen.

Ich sehe das so, das Walter auf den Kosten sitzen bleiben wird.
 
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Offline Rabenaas

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Re: hartgeld.com
« Antwort #7226 am: 10. September 2019, 18:01:31 »
Aber nicht doch. Die zu exekutierenden System- und Volksschädlinge haben großenteils unrechtmäßig Vermögen an sich gerafft, welche der Kaiser nach endlich erfolgtem Systemwechsel selbstverständlich einziehen wird.

Zu berücksichtigen ist weiter, daß öffentliche Hinrichtungen schon in der guten alten Zeit Volksfeste waren; wenn man dann Eintritt verlangt, wird sich auch damit ein schöner Gewinn machen lassen.

Und schließlich kann man den dort gewonnenen Humus auch noch als Dünger verkaufen.  :naughty:
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Offline Leander

Re: hartgeld.com
« Antwort #7227 am: 10. September 2019, 19:05:40 »
Zitat
[19:00] (...)
Das grösste Risiko bei Immo-Besitz derzeit ist, dass man sie nach dem Crash nicht mehr  losbekommt. (...)WE.

Zum Glück kennen wir einen dann frisch Geadelten, der dann richtig auf dem Immobilienmarkt zuschlagen will. ;) Der ist schon richtig heiß drauf  ;)
 
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Offline Lonovis

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Re: hartgeld.com
« Antwort #7228 am: 10. September 2019, 19:09:17 »
Da Waldi ja so auf Adel steht, mal was Hintergründiges, was mir bisher nicht klar war.

Zitat
Kaiser Wilhelms Erben und die Nazi-Diktatur „Die Hohenzollern haben Hitler aktiv unterstützt“

Der Historiker Stephan Malinowski spricht im Interview über die Ansprüche der Adelsfamilie und ihre Rolle bei der Machtübernahme der Nationalsozialisten.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/kaiser-wilhelms-erben-und-die-nazi-diktatur-die-hohenzollern-haben-hitler-aktiv-unterstuetzt/24988360.html?utm_source=pocket-newtab


Spoiler
Kaiser Wilhelms Erben und die Nazi-Diktatur „Die Hohenzollern haben Hitler aktiv unterstützt“

Der Historiker Stephan Malinowski spricht im Interview über die Ansprüche der Adelsfamilie und ihre Rolle bei der Machtübernahme der Nationalsozialisten. Thorsten Metzner
Der Historiker Stephan Malinowski lehrt Geschichte an der Universität von Edinburgh. Seine Dissertation „Vom König zum Führer. Deutscher Adel und Nationalsozialismus“ ist als Fischer-Taschenbuch erhältlich und wurde 2004 mit dem Hans-Rosenberg-Preis ausgezeichnet.
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Der Historiker Stephan Malinowski lehrt Geschichte an der Universität von Edinburgh. Seine Dissertation „Vom König zum Führer....Foto: Manfred Thomas

Das Land Brandenburg weigert sich, den Nachfahren des letzten deutschen Kaisers eine Entschädigung über 1,2 Millionen Euro zu zahlen. Sie haben vor vier Jahren für die Landesregierung ein Gutachten über die Verstrickung der Hohenzollern in die NS-Diktatur erstellt. Über die gleiche Thematik haben Sie damals auch einen Beitrag in der Wochenzeitung „Die Zeit“ publiziert. Wie waren die Reaktionen?
Nach meinem Beitrag haben die Hohenzollern Strafanzeige gegen mich gestellt, mit dem Vorwurf der Verletzung von Privatgeheimnissen.

Haben Sie das Vorgehen des Hauses Hohenzollern als Einschüchterungsversuch wahrgenommen?
In meiner Wahrnehmung erzeugte das durchaus Druck. Es wurde tatsächlich ermittelt, mit dem Ergebnis allerdings, dass das Verfahren später vollständig eingestellt wurde.

Das war keine leichte Zeit für Sie?
So etwas belastet. Eine Behörde oder ein Medium reicht so etwas an die Justitiare weiter. Als Privatperson, als Historiker kann man das nicht. Man ist verunsichert, es beeinflusst bei jedem Interview, bei jedem Aufsatz. Dabei finden sich in diesem Text, er steht ja online im Netz, keine Privatgeheimnisse. Die Rolle der Hohenzollern im Dritten Reich, die keine rühmliche war, gehört zu Kernfragen der deutschen Geschichte. Wenn das keine öffentliche Angelegenheit ist, dann wüsste ich nicht, was Geschichte noch sein soll.

Bekannt ist, dass Sie in dem Gutachten  zum Ergebnis kommen, dass die Hohenzollern dem NS-Regime in erheblichem Maße Vorschub geleistet haben. Warum ist es bislang immer noch nicht veröffentlicht?
Eine gute Frage, auf die ich auch keine Antwort habe. Es ist Bestandteil des Verfahrens am Verwaltungsgericht Potsdam zwischen dem Land Brandenburg und dem Haus Hohenzollern.

Darüber hinaus erhebt, wie diese Zeitung jüngst publik machte, das Haus Hohenzollern Georg Friedrich Prinz von Preußen, der Ur-Ur-Enkel des letzten deutschen Kaisers, Eigentumsansprüche auf Tausende Kunstschätze in Museen Berlins und Brandenburgs. Was lösen die Forderungen bei Ihnen aus?
Mit einem Wort: Verwunderung. Selbst bei mir, der sich seit vielen Jahren mit der Geschichte des deutschen Adels im 20. Jahrhundert befasst hat.   

Was überrascht Sie denn?
Allein schon, dass diese Forderungen überhaupt gestellt werden, aber auch das Ausmaß, die Art.

Im Entwurf der Hohenzollern für einen Vergleich mit der wird auch ein unentgeltliches Dauerwohnrecht im Schloss Cecilienhof, dem Schloss Lindstedt oder der Villa Liegnitz gefordert.
Kennen Sie jemanden, dem das zu vermitteln wäre? Das Schloss Cecilienhof hat 176 Zimmer. Ich sehe da auch einen gewissen  Kontrast zu Idealen des preußischen Adels, die stark auf Zurückhaltung im Materiellen bauen. „Mehr sein als scheinen“ war eine Devise und im ganzen preußischen Adel wurde auf sogenannte ‚Koofmichs‘, auf unternehmerisches Gewinnstreben mit Verachtung geblickt.

Das Schloss Cecilienhof ist eine Gedenkstätte, hier wurde 1945 das Potsdamer Abkommen unterzeichnet, die europäische Nachkriegsordnung besiegelt. Geht es den Hohenzollern um Geschichtspolitik?
Ich denke, zuerst scheint es da um materielle Werte, um Kunstschätze, um Geld zu gehen. Der jetzige Chef des Hauses, der Betriebswirtschaftslehre studiert hat, bezeichnet sich ja selbst als Unternehmer: Zugleich halte ich aber die Annahme, dass es nicht auch um Geschichtspolitik geht, für absurd.

Woran machen Sie das fest?
Ein Ort wie Schloss Cecilienhof hat, egal was man damit vorhat, objektiv Symbolkraft. Und ich erinnere an die wie ein Staatsakt zelebrierte Umbettung der Preußenkönige, die Rückführung der Särge Friedrich II. und seines Vaters im Jahr 1991 nach Potsdam. Die Hohenzollern haben seit der Wiedervereinigung sehr dezidiert auch Geschichtspolitik betrieben. Das ist weder erstaunlich noch verboten. Was mich erstaunt, ist die Janusköpfigkeit.

Was meinen Sie damit?
Auf der einen Seite ist der Wunsch, auch 900 Jahre deutscher Geschichte zu repräsentieren. Auf der anderen Seite wird darauf verwiesen, dass es sich um ganz normale zivilrechtliche Ansprüche handelt. Doch es geht im verwaltungsgerichtlichen Verfahren um Entschädigungszahlungen eben auch um die Frage, ob Mitglieder der ehemaligen deutschen Herrscherfamilie dem NS-System erheblich Vorschub geleistet haben. Für mich ist allein schon die Vorstellung absurd, dass das nicht von öffentlichem Interesse sein könnte. Übrigens ist es auch nicht allein eine deutsche Angelegenheit. Hierzu fragen mich auch meine Studenten in Edinburgh, Kollegen aus Neuseeland, und aus den USA. Das ist von internationalem Interesse.

Worauf stützen Sie Ihre Erkenntnis, dass die Hohenzollern der NS-Diktatur erheblich Vorschub geleistet haben?
Da kommt Einiges zusammen, ich kann das hier nur kursorisch ausführen. Es geht um die 30er Jahre, Wilhelm II., der letzte deutsche Kaiser, der mit der Revolution am 9.November 1918 hatte abdanken müssen, lebt im

olländischen Exil. Eindeutig ist der Fall seines vierten Sohnes, Prinz August Wilhelm von Preußen, der schon 1930 in die SA und die NSDAP eintritt und in seiner Prominenz für die NSDAP als Propagandazugpferd von allergrößter Bedeutung ist. Im Bundesarchiv kann man sich das auf zahlreichen Fotos anschauen, mit der Botschaft, dass ein Hohenzollernprinz  gemeinsam mit Berliner Arbeitern auf der Straße marschiert. Auf Englisch würde man das street credibility nennen, er verleiht der Bewegung eine gewisse Glaubwürdigkeit. Viel gravierender ist aber das Agieren des Kronprinzen Wilhelm, der später Chef des Hauses Hohenzollern wird, als Wilhelm II. 1941 stirbt.

Wie hat sich der Kronprinz verhalten?
Er bewegt sich in den Kreisen antirepublikanischen Weimarer Rechten, ist sehr früh vom italienischen Faschismus begeistert, empfängt, wie bereits frühe Quellen verzeichneten, schon im Jahr 1926 Göring, Röhm und Hitler auf Schloss Cecilienhof. Hitler und der Kronprinz versuchen 1932 gemeinsam ein Bündnis zu schmieden, sind sich auch einig. Der Plan lautet, dass der preußische Kronprinz als Sammelkandidat der gesamten Rechten antritt, gegen den Kommunisten Ernst Thälmann als wahrscheinlich noch verbleibenden Gegenkandidaten der Linken, womit ein  Wahlsieg gesichert erschien. Hitler wäre dann Reichskanzler des Kronprinzen geworden. Als der bei seinem Vater im Exil nachfragt, verbietet Wilhelm II. den Bund: Du wirst nicht Präsident, weil Du dann einen Eid auf diese Republik leisten müsstest. Der Plan platzt. Kurz darauf publiziert der Kronprinz einen Wahlaufruf für Hitler bei der Reichspräsidentenwahl 1932. Insgesamt ist das eine für einen potenziellen Thronfolger sehr weitgehende Unterstützung des Nationalsozialismus.   

Welche Rolle spielte der Tag von Potsdam am 21. März 1933?
Die Hohenzollern, insbesondere der Kronprinz, leisten nach den Quellen und Berichten, einen zentralen Beitrag für diese Inszenierung, die für die Machtergreifung wichtig war: Hitler ist seit zwei Monaten Kanzler, braucht aber eine Zwei-Drittel-Mehrheit, um den Reichstag zu zerschlagen, das Parlament aufzulösen zu können: Es geht  darum: Wie bekommt er die konservativen Stimmen? Hier ordnet sich der Tag von Potsdam ein. In der Garnisonkirche wird gemeinsam mit Hitler ein pseudomonarchistischer, pseudotraditionalistischer Mummenschanz zelebriert, bei dem der Kronprinz, seine Familie, zwei oder drei seiner Brüder, in den alten Uniformen aufmarschieren, Hindenburg ist da, mit dem Marschallstab. Und in der Garnisonkirche bleibt symbolisch ein Stuhl leer, um darzustellen, dass irgendwann der Kaiser und König wiederkommt, wie in der Sage des im Kyffhäuserbergs schlafenden und eines Tages zu neuer Herrlichkeit erwachenden Kaisers Barbarossa. Das geht jedem   deutschen Gymnasiasten ins Knochenmark, dazu Musik, Marsch, Fahnen, Darstellung der Herrlichkeit. Wie der Kronprinz damals dachte, wie er die Lage in Deutschland sah, ist zudem in Briefen an Freunde im Ausland belegt, darunter etwa die  amerikanische Opernsängerin Geraldine Farrar, ein Popstar ihrer Zeit. Er schreibt ihr, dass der Führer ein genialer Mann sei, die Arbeiterbewegung zerschlagen habe, jetzt noch etwas aufräumen müsse. Das Wort, das da fällt, zu einer Zeit, als die ersten Zigtausenden von Deutschen in Konzentrationslager gesperrt werden, ist: Aufräumarbeiten.

Was hätten die Hohenzollern tun können?
Stellen Sie sich einen Kronprinzen vor oder einen Exilkaiser, der sich öffentlich gegen die Nationalsozialisten so ausspricht: Das ist eine Bande von Schlägern und antisemitischen Verbrechern, diese Männer zerstören die Traditionen und Ideale Preußens, des Adels, sie missbrauchen Preußen. Es findet sich kein solches öffentliches Zitat. Von den wichtigsten Mitgliedern der Familie ist vor 1945 keine einzige öffentliche Erklärung gegen den Nationalsozialismus bekannt. 

Hat zumindest Prinz Luis Ferdinand, der Kontakte zum Widerstand des 20. Juli 1944 hatte, die Ehre der Familie gerettet?
Es gibt bisher wenig Forschung über ihn. Es ist bei ihm ähnlich wie bei vielen Verschwörern des 20.Juli. Vieles von dem, was wir wissen, kommt von ihm selbst und von Vertrauten. Aber nach dem, was ich in Archiven gesehen habe, auch im Berlin Dokument Center, stand er dem Nationalsozialismus fern. Ich würde ihn auf keinen Fall als Nationalsozialisten bezeichnen.

Was halten Sie von der Interview-Aussage von Georg Friedrich Prinz von Preußen, des aktuellen Hohenzollernchefs, dass die Nationalsozialisten Preußen prostituiert hätten?
Da sind wir bei Geschichtspolitik. Die Familie hatte keine Opferrolle. Preußen ist nicht von den Nazis missbraucht worden, im Gegenteil. Beim Tag von Potsdam kann man  en détail studieren, dass da niemand prostituiert wurde, sondern dass die Familie der Hohenzollern sich selbst, ihre 900-jährige Geschichte und den Glanz Preußens der werdenden NS-Diktatur aktiv zur Verfügung gestellt habe

Warum eigentlich, aus Bösartigkeit?
Nein, 1933 ist das eine Fehlkalkulation, eine Selbstüberschätzung gewesen, gekoppelt mit einer Unterschätzung der Nationalsozialisten, ihres vollkommen neuen Regimes der Brutalität.

Georg Friedrich Prinz von Preußen hat öffentlich erklärt, dass er für eine kritische Auseinandersetzung mit der Geschichte seiner Familie steht.
Fragen Sie ihn! Ich bekomme die divergierenden Signale nicht zusammen. Wenn es so wäre, dann könnte er anders handeln, zumal es keine Kollektivhaftung gibt, er persönlich nichts dafür kann, was seine Vorfahren getan oder nicht getan haben.

Was könnten die Hohenzollern denn tun?
Sie könnten eine unabhängige Historikerkommission einsetzen, wie etwa im Fall einiger Großkonzerne, des Auswärtige Amts oder des Finanzministeriums. Auch einige Adelsfamilien beginnen vorsichtig in ihren Familienverbänden mit renommierten Historikern zusammenzuarbeiten.

Das Agieren der Familie ist die eine Seite.  Können Sie nachvollziehen, dass die NS-Verstrickungen in der aktuellen Hohenzollern-Ausstellung im Schloss Charlottenburg keinerlei Rolle spielen? 
Das verwundert mich. Als Historiker des 20. Jahrhunderts denke ich, dass es auch ein Kapitel darüber geben sollte.  Im Schloss Cecilienhof, wo der Kronprinz lebte, ist es übrigens ähnlich. Die Darstellung dort samt Postkarten und Broschüren ist sehr unkritisch. Vielleicht liegt es auch daran, dass die Touristen, ob aus Japan, Amerika oder China vor allem Preußens Gloria sehen wollen, Sanssouci, das 18. Jahrhundert.

Könnte es Rücksicht auf die Hohenzollern als Leihgeber der Schlösserstiftung sein?
Möglich.

Sie lehren Geschichte in Großbritannien, sind zu den Hohenzollern-Forderungen auch von internationalen Medien befragt worden. Wie ist die Wahrnehmung außerhalb Deutschlands?
Da werde ich gefragt, ob das ein Witz ist. Britische Kollegen ordnen das in Richtung der berühmten Komiker von Monty Python ein, können nicht glauben, dass das Ernst ist. Ich habe in Frankreich studiert und zu Frankreich enge Verbindungen: Französische Kollegen witzeln wie es wohl wäre, wenn die Bourbonen Wohnrecht im Pariser Louvre fordern würden, einem der größten Kunstmuseen der Welt, einst Residenz   der französischen Könige. Vollkommen unvorstellbar. 

In den seit einigen Jahren laufenden Vergleichsverhandlungen mit der öffentlichen Hand um Kunstschätze pochen die Hohenzollern auf den Vertrag über die Vermögenseinigung zwischen dem preußischen Staat und dem früheren Königshaus aus dem Jahr 1926.
Es mag diese juristische Logik geben, das ist nicht mein Metier. Juristen werden und müssen diese Entscheidungen treffen. Für mich stellen sich andere Fragen: Können wir die Brüche des 20. Jahrhunderts, die zwischen 1914 und 2019 liegen, also Erster Weltkrieg, Revolution, Weimar, Holocaust, zweiter Weltkrieg, DDR, friedliche Revolution und Wiedervereinigung, wirklich einfach ausblenden und nahtlos in einem großen Bogen zurückgehen? Warum versucht eine wohlhabende Familie wie die Hohenzollern, in dieser Form überhaupt Ansprüche zu erheben, Enteignungen rückgängig zu machen? Das hat auch mit Moral zu tun. Millionen von deutschen Vertriebenen haben 1945 ihr Hab und Gut, ihre Wohnungen, ihre Häuser verloren, mussten fliehen. Wo will man in einer solchen Debatte über Menschen, die im 20. Jahrhundert etwas verloren haben, eine Grenze setzen? Das alles geht weit über das juristische Gewerbe hinaus, berührt politische, ethische, soziale, publizistische und historische Tiefenfragen. Man kann Zweifel haben, dass diese Dimension dem Hause Hohenzollern bewusst ist. Ganz zu schweigen davon, dass den Reichtum früherer Könige meist  andere geschaffen haben, und zwar über Jahrhunderte.

Den Gutachten-Auftrag bekamen Sie vom Linke-geführten Finanzministerium in Brandenburg. Stehen Sie den Linken nahe?
In keiner Weise. Ich habe mich – als Student fasziniert von Adligen im Widerstand – seit 25 Jahren mit der Geschichte des deutschen Adels beschäftigt. Das Buch, das ich dazu publiziert habe, stammt aus dem Jahr 2003. Als Student, Doktorand und Assistent war ich in Berlin ein Schüler von Heinz Reif, dem wohl renommiertesten Adelshistoriker Deutschlands. Als mich das Ministerium aus Potsdam um die Expertise bat, bin ich im Zuge meiner Recherchen in Text-, Bild- und Filmquellen selbst überrascht gewesen, wie stark die Verbindungen die Verbindungen der Hohenzollern zum Nationalsozialismus waren, stärker als ich vorher dachte. Ich bin kein Mitglied der Linken, ich wähle diese Partei auch nicht, als geborener Westberliner bin ich zudem gegen jede DDR-Nostalgie imprägniert. Ich versuche, als Historiker die Rolle der Hohenzollern auf Grundlage der bekannten Quellen objektiv zu bewerten.     

Wie finden Sie es, dass die Linken in Brandenburg kurz vor der Landtagswahl jetzt eine Volksinitiative „Keine Geschenke den Hohenzollern“ gestartet haben? 
Die Linken versuchen, es als Wahlkampfthema zu verwenden. Das überrascht mich nicht. Das Thema ist, wie kann es auch anders sein, politisch aufgeladen, von beiden Seiten. 
Die Volksinitiative wendet sich gegen Rückerstattungsansprüche der Hohenzollern.
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Die Volksinitiative wendet sich gegen Rückerstattungsansprüche der Hohenzollern.Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa

Der frühere Berliner SPD-Senatskanzleichef Andre Schmitz, der sich zwischen öffentlicher Hand und Hohenzollern als Mediator versuchte, warnt vor Stimmungsmache gegen den Adel. Hat er Recht?
Ich denke, man soll gegen keine gesellschaftliche Gruppe in Stimmung machen, auch nicht gegen den Adel, gegen die Familie der Hohenzollern. Das würde ich auch nicht tun.

Es gibt Publizisten, die von Clankriminalität und Räuberbande sprechen.
Ich verwende solche Begriffe nicht. Der Steilpass, den die Hohenzollern gespielt haben, eignet sich allerdings dafür, den Ball hart anzunehmen. Und im Diskurs einer Demokratie gehört auch metaphorische Übertreibung dazu. Ich selbst hege keinerlei Verachtung für den Adel, einer faszinierenden historischen Formation, wie alle anderen Gruppen mit hellen und dunklen Seiten. Unzählige faszinierende Biographien, darunter Adlige, die sich gegen den Nationalsozialismus stellten, sind noch weitgehend unbekannt. So oder so, Historiker sind keine Hofberichterstatter.

Im Verfahren am Potsdamer Verwaltungsgericht könnte ihr Gutachten entscheidend werden, ob den Hohenzollern eine 1,2-Millionen-Entschädigung für enteignete Immobilien gezahlt werden muss. Wie finden Sie es, dass Verwaltungsrichter ein historisches Urteil zu fällen haben, welche Rolle die Hohenzollern in der NS-Diktatur spielten?
Man möchte in diesem Prozess nicht Richter sein. Zunächst fiel mir ein berühmtes Zitat von Karl Marx ein, nach dem sich große Ereignisse einmal als Tragödie, einmal als Farce ereignen. Aber inzwischen sehe ich es anders: Es ist eine wichtige Chance für historische Aufklärung alter und großer Fragen.
[close]

Dummheit schützt vor Strafe nicht!

Captain Andra für die USSF
 
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Re: hartgeld.com
« Antwort #7229 am: 10. September 2019, 21:58:44 »
Unter dem heutigen Cartoon:
Zitat
Ja, es könnte morgen soetwas kommen, das das Finanzsystem abbricht. Dann bringt euch in Sicherheit. Die Hochverräter werden dann grauslichst hingerichtet, denn für ihre Jahrtausendverbrechen müssen sie richtig büssen.WE.
Morgen also könnte es mal wieder so weit sein. Mal sehen was morgen Früh noch steht
Ein Geisterfahrer? Quatsch! Hunderte!
- Alle Reichsbürger. Immer -

Es muas a Blede gem, oba es wern oiwei mehra
- Gustl Bayrhammer -
 
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