Das Gegeifer von Eichelburg steht im krassen Gegensatz zu seinem persönlichen Erscheinungsbild. Auf der einen Seite die Illusion eines stolzen erfolgreichen,
allseits verehrten Ritters in schimmernder Rüstung, der kurz vor dem Empfang höchster Ehren durch seinen Lehensherrn seht, auf der anderen Seite der kleine
spießige Rentner, schwerhörig, unfähig sich klar zu artikulieren. Also genau das Gegenteil davon, wie er sich in seinem Blog so gerne sieht.
Nun neigt der normale Bürger dazu, im Alter etwas seltsam zu werden, er wird tüttelig, zählt im Supermarkt an der Kasse umständlich das Kleingeld, pflegt die eine
oder die andere (eingebildete) Krankheit und hat permanente Zeitnot.
Aber wenn er seine Enkelkinder seht, geht sein Herz auf, er sieht die Welt etwas gelassener und er wird meistens altersmilde.
Eichelburg ist in jeder Beziehung das Gegenteil. So wie es die beiden wackeren Streiter beim Gerichtsverfahren in Wien(mögen sie mit allen Ehrungen überschüttet werden]
schildern, ist er sowohl äußerlich als auch vom persönlichen Auftreten her eine äußerst unangenehme Person, eklig, gehässig und fern jeglicher Empathie.
Wenn der in der Straße auftaucht, tut man gut daran, die Kinder ins Haus zu holen, die Katze einzusperren und den Mülleimer abzuschließen.