WEichhirn hat Informationen aus dem Ermittlungsverfahren gegen ihn veröffentlicht, siehe dazu auch das PDF unten. Demnach beruhen die Ermittlungen auf mindestens zwei Anzeigen aus Deutschland (eine anonym, siehe Bild), bei der anderen hat er Namen, Geburtsdatum, Telefonnummer und Emailadresse der Anzeigenerstatterin nicht geschwärzt (habe ich für das PDF mal nachgeholt) die im Jahr 2017(!) erstattet worden sind. Für diesen Datenschutzverstoss werde ich dann nochmal die Staatsanwaltschaft in Wien benachrichtigen, vielleicht tun das noch ein oder zwei weitere Leute, das Original ist
hier zu finden. Er schreibt, das dieses Posting von seinem Anwalt geprüft wäre, aber der scheint irgendwie nicht viel Ahnung zu haben.
WEichhirn sieht natürlich überhaupt nicht das Problem und sagt, das man nichts gegen ihn in der Hand hätte (Volksverhetzung sieht er da wie alle Täter nicht ein). Interessant ist die Angabe über seine Waffen, demnach hatte er zwei Faustfeuerwaffen und zwei Langwaffen.
Tante Edith meint, das Leonidas da schneller war
Nachtrag 2: WEichhirn hat jetzt noch einen Leserkommentar zur Veröffentlichung seiner Unterlagen geschrieben, der Diktus ist jedenfalls seiner üblichen Ausdrucksweise sehr ähnlich (Hervorhebung im unteren Teil durch mich):
[12:40] Leserkommentar-AT zum WE-Artikel Akteneinsicht
Interessante Dokumente, die Sie da präsentiert haben:
"Wir würden Ihnen dringend raten, Herrn Eichelburg aus dem Verkehr zu ziehen..." heißt es da gleich im ersten Schreiben aus Deutschland an die Staatsanwaltschaft Wien. Solche Formulierungen erinnern ein wenig an "Gestapo-Deutsch" oder "KGB-Deutsch", oder ist das der jetzt allgemeingültige Sprachgebrauch im Bereich der Justiz??
Derartig interner Schriftverkehr kommt ja schon an die besoffenen Äußerungen von Strache und Gudenus im Ibiza-Video nahe. Wenn es in deutschen und österreichischen Amtsstuben "so" zugeht, dann gehört das alles auch mal ganz genau durchleuchtet. Nicht, dass wir über Nacht in einem totalitären Staat aufwachen, wo wir uns doch so an die schöne Demokratie gewöhnt haben.
Ich habe längere Zeit überlegt, ob ich diese Dokumente publizieren soll. Schon vor einem Monat haben mich meine Quellen aufgefordert, alles zu tun, damit ich meine Sachen zurückbekomme, bevor das grosse Chaos ausbricht. Dieses kommt noch im Juni. Nachdem meine öffentlich Aufforderungen und die Einsprüche meines Anwalts nichts genützt haben, versuche ich es auf diese Art.
Real haben sie nichts gegen mich in der Hand, denn sonst hätten sie mich schon angeklagt. Aber ihren "Irrtum" eingestehen wollen sie auch nicht.WE.
Genau, das wird ganz bestimmt was helfen. Doch, da bin ich ganz sicher.