Ja, wenn man es so betrachtet, kann es natürlich stimmen. Allerdings gehen Lohnpfändungen nicht an den Staat, sondern an die Gläubiger, die meist nicht mit dem Staat identisch sind.
Von normalen Löhnen werden in Deutschland folgende Abzüge gemacht:
Rentenversicherung: 9,3%
Gesetzliche Krankenversicherung: 7.3%
Arbeitslosenversicherung: 1,25%
Pflegeversicherung: 1,525%
Hinzu kommen können:
Zusatzbeitrag zur Krankenversicherung: ca. 1%
Kinderlosenzuschlag zur Pflegeversicherung: 0,25%
Gehaltsumwandlung (Betriebsrente): 4%
Rechne ich diese Prozentsätze zusammen, ergibt sich ein Lohnabzug von 24,625%.
Hinzu kommt nun noch der Lohnsteuerabzug. Dieser ist abhängig von der Steuerklasse und der Höhe des Arbeitslohns. Somit lässt sich hier kein fester Prozentsatz angeben. Bei einem Brutto-Einkommen von 30.000 EUR im Jahr beträgt er etwa 13%.
Rechne ich diesen zu obigen Abzügen hinzu, ergibt sich ein Gesamtabzug vom Brutto-Lohn von knapp 38%. Das ist etwas mehr als die Hälfte des behaupteten Abzugs von 70%.
Nun kommen aber noch einige weitere Faktoren hinzu:
Rentenversicherung, gesetzliche Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Arbeitslosenversicherung und Gehaltsumwandlung gehen nicht an den Staat. Die Rentenversicherung ist eine selbstverwaltete Organisation, zu der alle sechs Jahre Wahlen abgehalten werden, an denen jeder Versicherte teilnehmen kann. Zudem ist dieses Geld nicht "verloren", sondern die Beitragszahler erhalten eine Gegenleistung: Leistungen im Krankheitsfall, für ihre Pflege, Altersrenten, Arbeitslosengeld usw. Zur Rentenversicherung trägt der Staat übrigens aus Steuermitteln bei, und zwar zum Ausgleich der "versicherungsfremden Leistungen", die nicht durch Beiträge gedeckt sind.
Die Gehaltsumwandlung ist im Übrigen freiwillig, grundsätzlich hat zwar jeder Arbeitnehmer einen Anspruch darauf, bis zu 4% seines Brutto-Lohnes in eine entsprechende Altersvorsorge einbringen zu dürfen, muss davon aber nicht Gebrauch machen. Ausnahmen sind Berufe, für die ein Tarifvertrag (der aber durch Gewerkschaften als kollektive Vertretung der Arbeitnehmer ausgehandelt wurde) eine zusätzliche Altersvorsorge durch Gehaltsumwandlung vorsieht. Niemand ist aber gezwungen, eine Stelle anzunehmen, die einem solchen Tarifvertrag unterliegt.
Auch die Höhe des Zusatzbeitrags zur Krankenversicherung lässt sich durch die Wahl der Krankenkasse beeinflussen.
Zudem gilt das oben Dargelegte nur in einem mittleren Lohnbereich: Tiefe Löhne (Mini- und Midijobs) sind durch tiefere Pauschalbeiträge privilegiert, bei hohen Löhnen über der Beitragsbemessungsgrenze besteht keine Pflicht zur Mitgliedschaft in der gesetzlichen Krankenversicherung, Beiträge zur Rentenversicherung fallen bei Löhnen über der Beitragsbemessungsgrenze nur auf dem Betrag an, der unter dieser Grenze liegt. Der faktische Lohnabzug fällt dadurch dann unter den Wert von 7,3% des Bruttolohnes.
Wie immer man es dreht und wendet: Ein 70%-Abzug, der voll an den Staat geht, ist nicht ersichtlich.
Nachtrag:
Wieder Systemwechsel:
[14:00] Leserkommentar-DE: Die können machen was die wollen, einmal Mitwisser immer Mitwisser.
Man weiss ja wo die Reise hingeht und wenn man da etwas denken kann, kann man den Rest denken. Dass jetzt auch M nichts mehr bekommt, das sagt eigentlich alles.
Dann das Wetter, das mit dem Getreide was eigentlich geheim ablaufen sollte, aber Buschfunk funktioniert. Meine Warnung die nicht zurück gezogen wurde.
Und wie gesagt, die Wirtschaft ist jetzt komplett am Ende, und das geht nicht mehr bis Ende des Jahres, wenn es wieder kälter wird. Und sehr sehr viele andere Sachen. Ich kann mir echt nicht vorstellen dass jetzt Russisches Roulette gespielt wird.
Kurz gesagt, habe ich immer gehört, Crash, Angriff, Licht aus und dann kommen die Retter. Plausibel muss es sein und das dürfte kein Problem sein.
Das ist von unserem Messenger, dem gesagt wurde, er sollte sein Grundstück besser nicht mehr verlassen. M ist unser Messenger mit Kontakten zum Headquarter der Systemwechsler. Von dort kommt seit einer Woche nichts mehr. Es wurden in den letzten Wochen in Deutschland geheim Getreidelager geleert. Ab Ende kommender Woche soll es einen massiven Wintereinbruch geben, der sicher für militärische Zwecke gemacht wird.
Es arbeiten einfach sehr viele Leute am Systemwechsel mit, da sickert einfach etwas raus. Auch wenn von oben ein Maulkorb verordnet wird. Ja, es geht derzeit sehr hektisch zu.WE.