Autor Thema: hartgeld.com  (Gelesen 1032815 mal)

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Offline Leonidas

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Re: hartgeld.com
« Antwort #2940 am: 26. November 2018, 12:32:42 »
Rein anekdotisch:

Zitat
Leserzuschrift-DE zu Kritik an Söders Anrede „Eure königliche Hoheit“

Der Bund für Geistesfreiheit wirft Ministerpräsident Söder vor, den Chef des Hauses Wittelsbach als „königliche Hoheit“ anzusprechen. Das sei vordemokratisch. Und die Kritiker können sich sogar auf Ratschläge aus Berlin berufen. Gehen Bayerns Uhren mal wieder anders?

"Der Bund für Geistesfreiheit" Ich brech zusammmen vor lachen!
Ist Söder ein Wissender, haben wir den Mann unterschätzt?

Ich nehme schon an, dass Hr. Söder zumindest teilweise eingeweiht ist. Das Interessante ist, dass solche Sachen in Zeitungen wie Focus kommen. Ob Bayern wieder ein Königreich wird, werden wir sehen. 4 davon soll es im Kaiserreich geben.WE.

Nun, lieber Eichelburg, eines der vier Königreiche haben wir schon, nur befindet sich der Monarch zurzeit im Exil im "Roten Ochsen". ;D Und ob der nach seiner Rückkehr drei weitere Könige neben sich und einen Kaiser über sich dulden würde, ist ungeklärt. ;D

Für Eichelburg würde nach der Adelung  wohl die Anrede "Eure Senilität" am Besten passen. :))
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Offline Pantotheus

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Re: hartgeld.com
« Antwort #2941 am: 26. November 2018, 14:15:20 »
Der Wahn geht noch weiter:
Zitat
[12:30] Leserkommentar-DE:
Ich empfehle dem Bund für Geisteskrankheit sich auf selbige untersuchen zu lassen. Ihr atheistisch verseuchtes, buntes Utopia Berlin bezahlen wir Bayern. Und somit geht es diesen Deppenverein einen feuchten und noch warmen Scheißdreck an, wie wir in Bayern unsere Adeligen ansprechen.
Im Übrigen werden diese sog. Atheisten bald von ihrem Glauben abfallen. Sie werden verrecken vor Wahnsinn, wenn die Ereignisse sich überschlagen. Dies wird die erste Stufe der Selektion sein. Bald in unserem Theater!

Diese linken Atheisten können sich selbstverständlich nicht vorstellen, was kommt. Es sieht fast so aus, als hätte man einen Grund gesucht, einen solchen Artikel zu machen.WE.

[13:00] Der Silberfuchs: Auch ich halte mir den Bauch vor lachen

-- schon seit mehr als 15 Minuten. Natürlich habe ich den Artikel im Focus geöffnet, weil er ganz viel Lesevergnügen versprach. Leider ist außer dem wirklich komischen Namen des Vereins nichts davon übrig geblieben. Zu Herrn Söder: "... Adelsbezeichnungen: ... haben keine rechtliche Grundlage. Das Recht auf solche Prädikate sei beispielsweise in Preußen 1920 aufgehoben worden ..." (Zitat aus dem Artikel) Da steht also PREUßEN, nicht Bayern. Und warum will dieser "bfg" den Herrn Söder nun in ein geistiges Korsett stecken, statt ihm die Freiheit zu lassen, seinen Gegenüber derart anzusprechen, wie es ihm ein Bedürfnis aus der Achtung heraus ist? (Ich hoffe sehr, diese "geistig Befreiten" bekommen die Quittung für ihre [geistige] Hohlheit bald ...) Und vielleicht ist Herr Söder seiner Zeit auch nur einen halben Schritt voraus ...

Was ist die eigentliche Message des Artikels? Die Wittelsbacher bekannt zu machen?WE.

[13:45] Leserkommentar-DE:
Eher nicht, die kennt in Bayern ohnehin jeder, das klingt eher nach Monarchie Vorbereitung. Damit die Leute sich schon mal gedanklich auf das Thema einstellen können.

Kann auch sein.
Der Anspruch auf Anrede mit Adelsprädikat wurde übrigens schon 1919 durch die Weimarer Verfassung aufgehoben, das preussische Landesgesetz diente den anderen Bundesländern als Muster und Vorlage.
Persönlich kann ich mit dieser ganzen Titelhuberei wenig anfangen, mich stört schon "Herr Doktor". (In Österreich sind allerdings auch Abschlüsse wie Magister oder Dipl.-Ing. anredefähig.)
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Offline Leonidas

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Re: hartgeld.com
« Antwort #2942 am: 26. November 2018, 15:05:41 »
Der Anspruch auf Anrede mit Adelsprädikat wurde übrigens schon 1919 durch die Weimarer Verfassung aufgehoben, das preussische Landesgesetz diente den anderen Bundesländern als Muster und Vorlage.
Persönlich kann ich mit dieser ganzen Titelhuberei wenig anfangen, mich stört schon "Herr Doktor". (In Österreich sind allerdings auch Abschlüsse wie Magister oder Dipl.-Ing. anredefähig.)
Das geht mir auch so. Ich habe in meiner Mandantschaft einige Adlige, darunter einen waschechten Prinzen. Die Adelstitel und das ganze Trara spielen im normalen Leben, das rund 99,98 % der Zeit umfasst, meist keine Rolle, außer wenn sie unter ihresgleichen sind. Aber auch da hat es mehr mit Tradition als mit Standesdünkel zu tun.

Die Herren Doktors gehen ja noch,  wobei deren Gattinnen manchmal schon schräg drauf sind. Vor vielen Jahren kam so eine Schnepfe (Mann Arzt, sie vor der Heirat Karbolmaus in der Klinik) bei mir ins Büro und erklärte der Mitarbeiterin, die sie begrüßte, in sehr unverschämten Ton, dass sie mit "Frau Doktor" angeredet werden wünscht. Das interessante war dabei, dass die Mitarbeiterin Juristin mit Doktortitel war, die ein Praktikum bei mir machte und überdies noch ein "von" im Namen hatte. Nachdem sich die Mitarbeiterin sich mit vollem Namen und allen Titeln vorgestellt hatte,  rauschte die Arztgattin davon. Allgemeines Gelächter und Gefeixe. Das Mandant war weg, aber man muss schließlich nicht für alle D.eppen den August machen.

Im übrigen bin ich der Ansicht, dass dem Hilfsarbeiter, der in der Fabrik den Hof kehrt, der gleiche Respekt entgegengebracht werden muß, wie dem Mann, dem die Fabrik gehört.
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Re: hartgeld.com
« Antwort #2943 am: 26. November 2018, 15:37:22 »
Genau so, ich finde dieses Titelhörige auch immer absolut schräg, dazu kommt, dass ich in einem Land aufgewachsen bin, in dem das "Sie" schon eher ausdrückt, dass einem die Person eher nicht so sympathisch ist. Der einzige Ort, an dem man meinen Doktortitel findet, ist die Tür meines Büros im Institut.
Und zu der von dir geschilderten Situation, kenne ich, ich gratuliere dann immer sehr, sehr herzlich zum Titel und erkundige mich interessiert nach dem Thema, zu dem promoviert wurde!
 
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Re: hartgeld.com
« Antwort #2944 am: 26. November 2018, 15:52:27 »
In der Stadt, in der Nähe ich aufgewachsen bin, gab es einen Dr. S., der spät und unter Mühen promoviert hatte und seinen Doktorgrad wie eine Tartsche vor sich her trug. Dass er sich im Grunde lächerlich machte mit seinem Dr. S. hier, Dr. S. da, Dr. S. dort, bekam er nicht mit. Auf deutlich tieferem Niveau entsprechen seinem Verhalten Diplömchen-Ingo oder auch weiland der B. sc. des KRD.
Abgesehen von Bewerbungsverfahren, bei denen erreichte Abschlüsse natürlich eine wesentliche Rolle spielen, und der akademischen Welt, haben akademische Grade und dergleichen eigentlich nichts verloren. Sie bedeuten auch nicht, dass jemand ein besserer Mensch sei.
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Re: hartgeld.com
« Antwort #2945 am: 26. November 2018, 17:14:59 »
In der Stadt, in der Nähe ich aufgewachsen bin, gab es einen Dr. S., der spät und unter Mühen promoviert hatte und seinen Doktorgrad wie eine Tartsche vor sich her trug. Dass er sich im Grunde lächerlich machte mit seinem Dr. S. hier, Dr. S. da, Dr. S. dort, bekam er nicht mit. Auf deutlich tieferem Niveau entsprechen seinem Verhalten Diplömchen-Ingo oder auch weiland der B. sc. des KRD.
Abgesehen von Bewerbungsverfahren, bei denen erreichte Abschlüsse natürlich eine wesentliche Rolle spielen, und der akademischen Welt, haben akademische Grade und dergleichen eigentlich nichts verloren. Sie bedeuten auch nicht, dass jemand ein besserer Mensch sei.

Der "Dr." kann sogar zu unangenehmen Zwischenfällen führen. Da ist mir irgendwo im Hinterkopf die Episode, in welcher in einem Hotel ein Gast, der als "Dr. XYZ" eingecheckt hatte, in der Nacht zu Hilfe gerufen wurde - er wäre doch Arzt. Allerdings war er das nicht, sondern "nur" ein promovierter Physiker.
Ich habe mir bereits eine feste Meinung gebildet! Verwirren Sie mich bitte nicht mit Fakten!
 
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Re: hartgeld.com
« Antwort #2946 am: 26. November 2018, 17:54:19 »
@Chemtrail-Fan "Der Arzt von Stalingrad", sage ich nur ...

Heute befasst sich WE mal wieder mit der Schweiz. Zuerst wird folgender Beitrag aus "20 Minuten" zitiert (der Länge wegen im Spoiler):
Spoiler

Selbstbestimmungsinitiative

26. November 2018 05:44; Akt: 26.11.2018 05:44 Print
.
«Die SVP befindet sich in einer Abwärtsspirale»

Die Zeit der SVP sei abgelaufen, heisst es nach der erneuten Abstimmungsniederlage der Volkspartei. Stimmt das?

 
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Zwei Drittel der Stimmbürger wollten nichts von der Selbstbestimmungsinitiative (SBI) der SVP wissen. Damit verliert die SVP schon wieder eine Abstimmung um eine ihrer eigenen Initiativen. 

 


Bild: Keystone/Gian Ehrenzeller





 
Zwei Drittel der Stimmbürger wollten nichts von der Selbstbestimmungsinitiative (SBI) der SVP wissen. Damit verliert die SVP schon wieder eine Abstimmung um eine ihrer eigenen Initiativen. Neuer Stil: Die SVP warb in warmen Farben für ihre Initiative. Die Operation Libero warnte hingegen vor einer «Falle». Die Gegner setzten sich durch: 66 Prozent lehnten die SBI ab. Die Initiative wollte die Bundesverfassung über das Völkerrecht stellen. Ausnahme bildet dabei das zwingende Völkerrecht. Die Initianten forderten, dass Bund und Kantone keine völkerrechtlichen Verpflichtungen mehr eingehen, die der Bundesverfassung widersprechen. Falls es zu einem Widerspruch kommt, sollen die völkerrechtlichen Verpflichtungen den Vorgaben der Bundesverfassung angepasst werden. Der Thinktank Foraus hatte Anfang September eine Studie vorgestellt, die vor den Folgen eines Ja warnt: So drohe die Kündigung des Freizügigkeitsabkommens und ein Bruch mit der EU. Andrea Huber, Kampagnenleiterin von Allianz der Zivilgesellschaft, sagte: «Die Europäische Menschenrechtskonvention EMRK würde mit der Annahme sofort wirkungslos als Rückversicherung für unsere Grundrechte.» Die Allianz zählt rund 120 Organisationen – von Pro Juventute bis Fastenopfer. Sie alle seien sich einig: «Die Initiative ist ein Super-GAU für die Menschenrechte.» Der Politologe Thomas Milic sagt, in Anbetracht der Rhetorik der SVP, die in Anspruch nehme, grosse Teile des Volks zu vertreten, sei das Resultat «weit vom Ziel entfernt». Die SVP müsse aufpassen, nicht das Bild einer Verlierpartei zu bekommen, denn das wirke demobilisierend. Im Bild: SVP-Kampagnenleiter Thomas Matter.
 
 

 
ein aus i


 
 





 




 


 



 

 

 

Zum Thema
 
Abstimmungskampf: Würdest du Nummern von Kollegen der SVP geben?


Selbstbestimmungsinitiative: SVP-Glarner packt den Zweihänder wieder aus

 

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Fehler beheben!



























Die Stimmbürger wollten von der Selbstbestimmungsinitiative (SBI) der SVP nichts wissen. Mit 66 Prozent lehnten sie die Vorlage ab. Nach der Durchsetzungsinitiative verliert die Partei damit in kurzer Zeit eine zweite Initiative zu einem ihrer Kernthemen Europa und Souveränität. Auch mit der Volkswahl des Bundesrats, der Behördenpropaganda-Initiative und der Familieninitiative, mit der die Kinderbetreuung zu Hause gefördert werden sollte, verlor die SVP an der Urne.

Auf der linken Seite sehen viele das Votum als Vorläufer einer grösseren Entwicklung. Nationalrätin Sibel Arslan, die der grünen Fraktion angehört, freute sich auf Twitter: «Wenn der heutige Tag kein Indiz für die abgelaufene Zeit der SVP ist, dann weiss ich auch nicht.» Die nächsten Wahlen würden der Linken recht geben. Auch SP-Fraktionschef Roger Nordmann schreibt, die Schweizer seien «müde» von der SVP und ihrer «Politik der falschen Gegensätze». Nach vier Jahren gehe der Rechtspopulismus jetzt zurück.






«Grössere Niederlage für die SVP»

Die SVP ist in dieser Legislatur bei Abstimmungen deutlich seltener bei der Mehrheit als die FDP, CVP, BDP oder die Grünliberalen, wie eine Auswertung des Politologen Claude Longchamp zeigt. In einem Beitrag für «Swissinfo» bezeichnet er die Ablehnung der Durchsetzungsinitiative vor zwei Jahren als Wendepunkt: Dann habe die SVP den Lead bei Volksabstimmungen verloren.

Der Politikwissenschaftler Oscar Mazzoleni spricht denn bei der SBI auch von einer «grösseren Niederlage». Allerdings gehe es nicht immer darum, effektiv eine Verfassungsänderung zu erwirken oder ein Gesetz zu blockieren. «Für die SVP war die SBI in erster Linie wahlbedingt», sagt Mazzoleni. Mit der Initiative habe sich die Partei in der Öffentlichkeit profilieren und das Thema auf der politischen Agenda halten wollen.

«Wiederholte Abstimmungen als Zwängerei»

Das Thema der SBI sei zu abstrakt gewesen, und selbst die moderate Kampagne habe ausserhalb des eigenen Lagers nicht verfangen, sagt der Politologe Thomas Milic. Auch habe die grosse Mehrheit nicht die Auffassung geteilt, dass das Problem real sei. Die SVP müsse sich fragen, wie viel sie den Stimmberechtigen zumuten wolle. «Wiederholte Abstimmungen empfinden viele als blosse Zwängerei. Und vor allem: Wenn sich Initiativen in einem Themenbereich häufen, beginnen die Stimmenden, Vorlagen nur noch aufgrund des Absenders zu bewerten.»

Dass die SVP über ihren eigene Basis hinaus kaum mobilisieren konnte, sei «weit vom Ziel entfernt», sagt Milic. Die Partei schüre besonders grosse Erwartungen, weil sie selbst davon spreche, einen Grossteil des Volks zu vertreten. «Die SVP hat auch in der Vergangenheit nicht immer gewonnen, aber ihre Themen haben stets elektrisiert. Das ist in dieser Form tatsächlich nicht mehr der Fall», sagt Milic.

Politologe Georg Lutz sagt: «Die Empörungsbewirtschaftung der SVP funktioniert nicht mehr.» Das Heraufstilisieren des Fremden als das Böse schlechthin habe sich totgelaufen. Jetzt, da die Einwanderungszahlen rückläufig seien, fehlten ihr starke Themen. Die SVP befände sich in einer Abwärtsspirale. «In der Bevölkerung erwacht ein neuer Pragmatismus, der nicht günstig ist für die SVP.»

Profitiert SVP von Niederlage?

SVP-Präsident Albert Rösti glaubt hingegen nicht, dass die SVP das Gespür für das Volk verloren hat. «Wir haben klar gemacht, wie wichtig die direkte Demokratie ist», sagt er. Es sei wichtig gewesen, die Frage zu diskutieren, sagt er zu 20 Minuten.

Ob die Gegner aus der SVP-Schlappe Profit schlagen können, sei unklar, sagt Politikwissenschaftler Mazzoleni. «Bisher hat die Tatsache, dass die SVP als Minderheit aus einer Abstimmung hervorgegangen ist, nicht verhindert, dass sie auf anderen Ebenen gewinnt», sagt er. Selbst bei der SBI sei es der Partei gelungen, den Bundesrat und andere Parteien zu einem Einlenken beim UNO-Migrationspakt zu bewegen. «Das Thema Europa wird mit den laufenden Diskussionen mit Brüssel weiterhin die öffentliche Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Wir werden sehen, ob die anderen Parteien in der Lage sind, andere Themen in den Mittelpunkt der nächsten Kampagne zu stellen.»

Allerdings dürfte es der SVP nicht helfen, dass sie ein Jahr vor den Wahlen eine Niederlage eingefahren hat. Politologe Milic sagt: «Die SVP muss aufpassen, dass sie kein Verliererimage bekommt.» Ein solches wirke demobilisierend. Das hätten etwa die Grünliberalen bemerken müssen, die zwar vor den Wahlen 2015 erst «einen regelrechten Lauf» gehabt hätten, deren Initiative im März 2015 allerdings mit mit einem rekordverdächtig hohen Nein bachab geschickt wurde. «Die GLP verlor anschliessend bei kantonalen wie auch bei der nationalen Wahl», sagt Milic.

(ehs/dp)
[close]
Wir erfahren also, dass die SVP mit ihrer "Selbstbestimmungsinitiative", die verlangte, dass Schweizer Recht fast ausnahmslos vor Völkerrecht gehen soll (insbesondere auch den Menschenrechten vorgehen soll), im Verhältnis 2:1 gescheitert ist: kein zustimmender Kanton, 66% Ablehnung der Abstimmenden. Nach Einschätzung mehrerer Politologen könnte dies eine Trendwende bedeuten, zumal ein Jahr vor den nationalen Wahlen und nachdem die SVP mit einer ganzen Reihe anderer Begehren ebenfalls scheiterte (insgesamt jetzt fünf Mal in Folge).

Das ist, was WE und seine "Zuschreiber" daraus machen:
Zitat
Neu: 2018-11-26:

[11:20] Leserzuschrift-CH zu «Die SVP befindet sich in einer Abwärtsspirale»


Die Zeit der SVP sei abgelaufen, heisst es nach der erneuten Abstimmungsniederlage der Volkspartei. Stimmt das?

Helvetia wird begraben! Nicht die SVP verkaufte gestern die Schweiz sondern die Linken. Und am kommenden Freitag wird die Landesregierung über das Rahmenabkommen mit der EU entscheiden. Dies wird dann eine weiterer Sargnagel in der Abwärtsspirale der "Eidgenossenschaft" sein.

Die Linken haben immer noch nicht verstanden, was die SVP wirklich ist: ein Reibebaum, an dem sie sich reiben müssen.WE.

[16:35] Leserkommentar-CH:

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil... (dazu müsste man dann auch noch verstehen können). Wird wohl nicht mehr lange dauern, dann haben es die Schweizer Politiker auch geschafft und sich wie überall in Europa gegen das Volk und für die EU-Diktatur entschieden, dann bekommt das dumme Stimmvieh auch hier genau das was sie bestellt haben. Das Gejammer wird gross werden...
WE und seine "Zuschreiber" unterstellen also wohl, dass 66% Nein Stimmende alles "Linke" seien. Wenn der "Systemwechsel" dann endlich kommt, müssen diese 66% wohl ausgerottet werden.
Dumm ist halt, wenn man sich selbst als "das Volk" sieht, die Zweidrittelmehrheit des Volkes aber so ganz anderer Meinung ist.
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Re: hartgeld.com
« Antwort #2947 am: 27. November 2018, 17:26:22 »
WE kaut und käut die immer gleichen Themen wieder. Heute hat er ein "Update 2" seines "Demokratie am Ende"-Papieres: Überall nur Linke, Linke und nochmals Linke, vor allem im österreichischen Verfassungsgerichtshof, im EuGH und ganz besonders im EGMR. (Ob er eine Ahnung hat, wie die Richter bestellt werden? Vermutlich, wie üblich, nicht.) Im Übrigen: Mimimi, mimimi, mimimi, ...
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Re: hartgeld.com
« Antwort #2948 am: 27. November 2018, 17:48:18 »
wenn einer ganz weit rechts steht, müssen alle anderen zwangsläufig Linke sein.
«Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen»
 
(Psychiaterin und Gerichtsgutachterin Heidi Kastner)
 
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Re: hartgeld.com
« Antwort #2949 am: 27. November 2018, 18:49:40 »
Hartherz bringt heute doch mal wieder etwas, was Beachtung verdient. Da geht es zuerst um die bevorstehende Katstrophe:
Zitat
Neu: 2018-11-27:

[9:20] ET: Bundesamt zeichnet Katastrophenszenario: Gravierende Versorgungsmängel bei längerem Stromausfall


Erwähnt werden schwere Naturkatastrophen, aber auch Cyberangriffe und physische Angriffe auf die Stromversorgung. „Solche Ereignisse können zur Zerstörung von wichtigen Anlagen in der Stromversorgung führen“, heißt es. „Würde dies eintreten, müssten wir mit Stromausfällen über Tage, Wochen oder Monate rechnen.“

Das ist eine erneute Warnung von offizieller Seite nach dem Aufruf zur Vorrathaltung vor zwei Jahren.

[9:55] Der Pirat:

Die Spatzen pfeifen es bereits von den Dächern! Das sollte uns aufhorchen lassen, da das Szenario sehr schnell zur Realität werden könnte. Denkt bitte immer an Frankreich. Dort wird sehr viel mit Strom geheizt. Sollte die Kühlung für die Atomkraftwerke nicht mehr funktionieren, muss abgeschaltet werden! In Frankreich herrschen fast dieselben Wetterbedingungen wie bei uns. Sehr viel Verkehr wurde auf die Straße verlagert. Durch die Demo der Gelbwesten wird diese Versorgung ebenfalls blockiert. Wir sehen hier eindeutig die Zuspitzung zu einem Blackout!

[10:00] Krimpartisan:

Das Bundesamt hat mit 50-jähriger Verspätung festgestellt, daß in den modern(d)en Gesellschaften etwas nicht ganz richtig sein könnte. Oder anders ausgedrückt, daß mit kleinsten und unbeeinflußbaren Ursachen der Großteil der Zivilisationsgesellschaften dem Untergang (=Tod) geweiht sind. Wahrhaft weltbewegende Erkenntnisse einer deutschen Institution!!!

[13:00] Solche Warnungen kommen immer wieder, aber wirklich grosse Stromausfälle wird es erst geben, nachdem der Islam uns angegriffen hat.WE.

[13:50] Leserkommentar-DE:
Diese Stromausfälle kommen ganz sicher und auch ganz alleine bis spätestens Weihnachten. Bis dahin ist schon alles komplett zusammen gebrochen. Also muss der Angriff jetzt sehr bald kommen.
Ich kenne nicht einen einzigen Bauern, zumindest in unserer Region der noch eine einzige Kartoffel verkauft oder noch hat. Auch die Getreidelager sind seit einer Woche komplett leer und die Mitarbeiter zu Hause. Wer es bis jetzt noch nicht verstanden hat was jetzt passiert, dem wünsche ich sehr viel Glück.

Ich denke nicht, dass Stromausfälle von selbst kommen. Aber dass die Getreidelager jetzt leer sind, ist eigenartig. Im Sommer vor der Ernte waren sie noch voll.WE.

[14:00] Der Mitdenker:

Es gab schon vor Jahren eine Studie (ich könnte sie suchen), die zu ebendem Ergebnis gekommen ist und falls diese Beamten lesen können, wie wäre es mit "Blackout"? Wer hat es hier, vor Monaten, geschrieben? Der Stromausfall kommt natürlich im Winter, im Sommer hätte das Volk weniger Spaß. Es ist lausig kalt draußen, um null Grad, gefühlt minus drei Grad. Wir haben noch November, lt. Kalender haben wir Herbst. Mal sehen, wann der nächste Gang eingelegt wird.

Übrigens: Mehrere gleichzeitige Katastrophen addieren sich nicht, sondern potenzieren das Geschehen. Es sind da nette Kombinationen denkbar, z.B. durch Großereignis ausgelöster Angriff der Subhumanoiden + Stromausfall, oder Zusammenbruch der Versorgung durch sibirischen Winter + Stromausfall usw. Jetzt verstehe ich den alten Spruch: Niemand soll hungern, ohne zu frieren.

Der Mitdenker hat recht, es wird sich potenzieren. Viele werden alleine schon am Wahnsinn sterben.WE.

[15:15] Leserkommentar-DE: Nachtrag zu 13:50:

Es ist wirklich eigenartig, aber das ist fast alles in die Verbrennung gegangen. Auch die Bioenergie in der Richtung ist jetzt am Ende. 50% weniger Ernte und dann alles verfeuert. Man könnte nur noch schreien.

Falls das wirklich stimmt, dann kann man nur sagen: "Oh, mein Gott!". Daher hatte also die Bioenergie-Erzeugung Vorrang bei der Getreide-Auslieferung. Dazu war die Trockenheit wohl wirklich gemacht. So wird es heissen: die Demokratten haben unser Essen verheizen lassen.WE.

[16:50] Der Mitdenker: Hunger macht böse und sehr viel Hunger macht sehr böse.

Diese Perversität, Essen zu verbrennen, nur um eine kranke Idee weiter zu forcieren, wird Konsequenzen haben. Im durchaus möglichem Hungerwinter ( und wenn nicht 2018/19, dann eben 2019/20 ) wird der Mob die Lager stürmen und in den besenreinen Hallen wird man sehr nachdenken, warum kein Brotgetreide zu sehen ist.

Nichts passiert zufällig. Die Verantwortlichen haben sich sozusagen, um auch klar zu zeigen, wer an der kommenden Not Schuld hat, eine rotierende Rundumleuchte auf den Kopf gesetzt. Auch diese Systemlinge denken, wie gerade hier, vor wenigen Minuten, geschrieben, daß sie 1.000 Jahre uneingeschränkt herrschen werden.

Lieber 15.15-Schreiber, es ist so, wie Sie formulieren. Man könnte nur noch schreien. Noch erhört niemand die ( meist stummen ) Schreie. Aber es wird der Tag kommen, wo die Schuldigen zittern werden, weil sie die Schreie sogar durch die geschlossenen Fenster hören. Nicht vergessen, die Geschichte wiederholt sich durchaus. Aber in ihrer selbstgefällig satt-dümmlichen Art haben die Verräter der Deutschen, außer dem Lügen-Geschichtsbuch der Schule, kein weiteres gelesen. So ein Pech aber auch, also wird das Leben den Nachhilfeunterricht geben.

Jetzt wird verständlich, warum Benzin und Diesel einen Bio-Zusatz haben müssen und warum die Biogas-Anlagen so stark gefördert wird. Das Verbrennen von Lebensmitteln dafür wird als eines der Jahrtausendverbrechen der Grünen und Demokratten in die Geschichtsbücher eingehen. Ja, die neuen Machthaber werden uns viel zu erzählen haben.WE.

[18:25] Ramstein-Beobachter: Ich habe gar keine Zweifel, dass die Vorräte aus den Getreidelagern verfeuert wurden.

Die Geschichte hat gezeigt, dass ein System, bzw. Regime, welches der einheimischen Bevölkerung feindlich gesonnen ist, gegen Ende hin maximalen Schaden anrichtet.

Jetzt wissen wir wirklich, wofür das ganze Grün-Zeug ist.WE.

[18:35] Die Silberrakete warnt:

Sollte es sich bewahrheiten wie heute beschrieben, daß die halbe Getreideernte fehlte und die andere halbe verheizt wurde, so wird das Krisenszenario weitaus schlimmer als befürchtet ausgehen (die Kartoffeln sind ja auch bald alle). Bisher hatte ich eher an ein gutes Ende geglaubt, wenn es nach der Ernte losgeht. Sollte aber das Ziel der Trockenheit das Aushungern der Deutschen zu sein, dann steht folgende Befürchtung: Falls es eine neue Regierung unter einem Kaiser nicht sofort schafft, genug Lebensmittel (woher auch immer aus dem Ausland) zu beschaffen, wird der Bürger- oder eher Hungerkrieg ähnliche Formen wie im 30-jährigen Krieg annehmen. Das wird ALLES, auber auch wirklich ALLES, was heute Macht, Besitz oder Reserven hat, geplündert und zerstört, die Infrastruktur sowieso. Insbesondere wird es auch den Adel hinwegraffen, da er auch von der guten Zeit profitiert hat und nichts (oder viel zu wenig) gegen diesen Wahnsinn getan hat. Ein Kaiser oder Steuereintreiber von irgendwo wird dann kaum akzeptiert werden. Da wird dann auch GOLD und SILBER wenig nützen, vielleicht zum Waffen kaufen oder zur Bestechung, es macht dann auch nicht satt. Ich hoffe, dieses Szenario tritt nicht ein, aber mein Glaube schwindet ...

In diesem schlimmen Fall werden es die wirklich Verantwortlichen (von Regierung, Linken bis zu Parteien und Geheimbünden) dann auch nicht nach Workuta schaffen. Sie werden alle relativ schnell erschlagen oder noch schlimmer umkommen, um dann die Kadaver (weil ja Winter ist) einfach im Freien gefrierzutrocknen und nach einer Weile zur Wärmegewinnung zu verheizen. Ich hoffe, das war deutlich genug, damit alle verstehen, wo wir uns hinbewegen können! Ich glaube, die meisten haben nicht annähernd eine Vorstellung davon, was es bedeutet, wenn es im Winter gleichzeitig an Strom, Sprit und Lebensmitteln fehlt. Das wird dann auch jahrelang nicht in die Geschichtsbücher eingehen können, weil niemand mehr welche drucken wird ...

Damit dürfte auch klar sein, warum man einen Wirtschaftsaufschwung erst nach einem Jahr erwartet. Eigentlich sollte es nach einem Zusammenbruch doch schon nach ein paar Wochen wieder aufwärts gehen (wenn wieder Frieden ist und unter Kaiserlicher Führung erst recht!), wenn aufgeräumt und aufgebaut wird. Neue Technologien haben dann in der ersten Zeit auch wenig Sinn, wenn alle jahrelang ums Überleben kämpfen. Und zum Schluß noch eine Warnung: Mit dem Wirt sterben auch alle Parasiten. Man wird danach niemanden mehr akzeptieren, der auch nur im Entferntesten den Eindruck einer parasitären Lebensweise erweckt.

Das andere Jahrtausendverbrechen der Demokratten ist die Flutung Westeuropas mit dem islamischen Feind.WE.
Angeblich werden also Getreidevorräte verfeuert. Man steigert sich weiter hinein: Jahrtausendverbrechen finden statt. Neben dem (angeblichen) Getreideverbrennen ist dies die Zulassung von Migration.
Da kann ich jetzt nicht mehr kommentieren.


Dann gibt WE noch ein kleines Outing von sich:
Zitat
[16:45] Leserzuschrift-DE zu VIDEO: MIGRANT JOKES ABOUT THERE BEING NO GERMANS LEFT IN GERMANY

Ganz kurzes Video (auf Deutsch), wie die "Migranten" sich über uns lustig machen. Dass es keine Deutschen mehr in Deutschland gibt. Und die noch da sind, die sind Arbeiten. Zum Totlachen !!!!! (findet er).

Dieser Migrant spricht aber so schlechtes Deutsch, sodass man auf die englischen Untertitel angewiesen ist.WE.

[18:15] Der Silberfuchs:
Ich habe den Typen im Video (Weiterleitung zu Twitter) ganz gut verstanden. Und die Masse der "Deutschen" wird auch verstehen, wie man sie verhöhnt. Mein Kommentar unter dem Video steht: "Wenn das letzte arbeitende Schlafschaf aufgewacht ist, möchte ich kein Albaner, Türke oder Araber sein ..."

Ich höre leider nicht so gut und bin  auf die Untertitel angewiesen.WE.
Hervorhebung von meiner Wenigkeit.
Vermutlich ist bei WE nicht nur das Gehör "nicht so gut".
 :P
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Re: hartgeld.com
« Antwort #2950 am: 27. November 2018, 18:59:08 »
Sind das die gleichen Pfrimel die beim Stromausfall neulich die Teelichter nicht finden konnten und als der Strom wieder da war, vor Erleichterung erstmal beim Griechen essen waren. ;D
 
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Offline kairo

Re: hartgeld.com
« Antwort #2951 am: 27. November 2018, 19:23:40 »
Kann mir mal jemand ein wenig helfen, worum es bei dieser Initiative eigentlich ging?

Die Initiative wollte die Bundesverfassung über das Völkerrecht stellen. Ausnahme bildet dabei das zwingende Völkerrecht. Die Initianten forderten, dass Bund und Kantone keine völkerrechtlichen Verpflichtungen mehr eingehen, die der Bundesverfassung widersprechen. Falls es zu einem Widerspruch kommt, sollen die völkerrechtlichen Verpflichtungen den Vorgaben der Bundesverfassung angepasst werden. Der Thinktank Foraus hatte Anfang September eine Studie vorgestellt, die vor den Folgen eines Ja warnt: So drohe die Kündigung des Freizügigkeitsabkommens und ein Bruch mit der EU. Andrea Huber, Kampagnenleiterin von Allianz der Zivilgesellschaft, sagte: «Die Europäische Menschenrechtskonvention EMRK würde mit der Annahme sofort wirkungslos als Rückversicherung für unsere Grundrechte.»

In der Schweiz gehen die Uhren ja manchmal noch ganz anders, aber irgendwie verstehe ich das nicht. Bei uns ist das so: weder Bund noch Länder dürfen Vereinbarungen eingehen, die der Verfassung widersprechen. Das ist selbstverständlich, wozu haben wir die denn. Auch Völkerrecht darf der Verfassung nicht widersprechen. Nur ganz allgemeine Grundsätze gehen dem einfachen Bundesrecht automatisch vor, aber nicht der Verfassung. Verträge, die dem Grundgesetz widersprechen, dürfen entweder gar nicht abgeschlossen werden, oder sie müssen bei der Übernahme verfassungsgemäß geändert werden. Danach sind sie dann Bundesrecht.

Ist das in der Schweiz so viel anders?

Die Kantone sind keine Völkerrechtssubjekte und können solche Vereinbarungen sowieso nicht schließen.

Und dass die EMRK im Widerspruch zur Schweizer Verfassung steht, wollen wir doch nicht hoffen. Aber ein Vertrag, der in der Schweiz geltendes Recht ist, wird sie doch wohl sein.
 
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Offline Pantotheus

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Re: hartgeld.com
« Antwort #2952 am: 27. November 2018, 19:45:49 »
Hier mal der Text des Begehrens:
Zitat
Die Bundesverfassung wird wie folgt geändert:
Art. 5 Abs. 1 und 4
1 Grundlage und Schranke staatlichen Handelns ist das Recht. Die Bundesverfassungvist die oberste Rechtsquelle der Schweizerischen Eidgenossenschaft.
4 Bund und Kantone beachten das Völkerrecht. Die Bundesverfassung steht über dem Völkerrecht und geht ihm vor, unter Vorbehalt der zwingenden Bestimmungen des Völkerrechts.

Art. 56a Völkerrechtliche Verpflichtungen
1 Bund und Kantone gehen keine völkerrechtlichen Verpflichtungen ein, die der Bundesverfassung widersprechen.
2 Im Fall eines Widerspruchs sorgen sie für eine Anpassung der völkerrechtlichen Verpflichtungen an die Vorgaben der Bundesverfassung, nötigenfalls durch Kündigung der betreffenden völkerrechtlichen Verträge.
3 Vorbehalten bleiben die zwingenden Bestimmungen des Völkerrechts.

Art. 190 Massgebendes Recht
Bundesgesetze und völkerrechtliche Verträge, deren Genehmigungsbeschluss dem Referendum unterstanden hat, sind für das Bundesgericht und die anderen rechtsanwendenden Behörden massgebend.

Art. 197 Ziff. 124
12. Übergangsbestimmung zu Art. 5 Abs. 1 und 4 (Grundsätze rechts
staatlichen Handelns), Art. 56a (Völkerrechtliche Verpflichtungen) und
Art. 190 (Massgebendes Recht)
Mit ihrer Annahme durch Volk und Stände werden die Artikel 5 Absätze 1 und 4, 56a und 190 auf alle bestehenden und künftigen Bestimmungen der Bundesverfassung und auf alle bestehenden und künftigen völkerrechtlichen Verpflichtungen des Bundes und der Kantone anwendbar.
In mehreren Punkten wäre dadurch die bisherige Rechtslage geändert worden: Die Bundesverfassung würde zur obersten Rechtsquelle. Dieser widersprechende internationale Verträge dürften nicht mehr abgeschlossen werden, aber noch mehr: Bereits abgeschlossene und geltende Verträge müssten gekündigt werden, wenn die Bundesverfassung so geändert würde, dass in irgendeinem Punkt ein Widerspruch zwischen ihr und einem völkerrechtlichen Vertrag entstünde. Mithin hätte sich die SVP damit eine Art "Kündigungsrecht" für internationale Verträge mittels verfassungsändernder Volksinitiative geschaffen.
Weiter wären nur noch "zwingende Bestimmungen" des Völkerrechts der Bundesverfassung übergeordnet, bisher waren es auch die allgemein anerkannten oder vertraglich gesicherten Menschenrechte. Da sind SVP und WE&Co. auf einer Linie: Ihnen sind Menschenrechte ein Gräuel - jedenfalls diejenigen der Anderen.

Zur Rechtslage in der Schweiz ist zu bemerken, dass die Schweiz kein Verfassungsgericht hat. Das Bundesgericht übt aber verfassungsgerichtliche Kompetenzen aus. Es hat sich u. a. das Recht genommen, Gesetze und sogar Verfassungsbestimmungen völkerrechtskonform oder in Übereinstimmung mit sonstigen von der Schweiz geschlossenen internationalen Verträgen auszulegen. Im Einzelfall entscheidet es bei Regelkollisionen, welcher Erlass welchem vorgeht. Es hat auch schon Vorbehalte, die der Bundesrat zu internationalen Verträgen erklärt hatte, für ungültig erklärt. Es macht nur eine Ausnahme vom Vorrang der völkerrechtlichen Verpflichtungen: Wurde ein Gesetz von der Bundesversammlung in Kenntnis seines Widerspruchs zu einer völkerrechtlichen Verpflichtung, die kein zwingendes Völkerrecht und kein Menschenrecht darstellt, beschlossen, so geht es davon aus, dass der Gesetzgeber wollte, dass dieses Gesetz der entsprechenden völkerrechtlichen Verpflichtung vorgehe.
Da es kein Verfassungsgericht gibt, das dies überprüfen könnte, ist es natürlich möglich, dass die Schweiz internationale Verpflichtungen eingeht, die mit ihrer Verfassung nicht übereinstimmen. Ist dies bei Vertragsabschluss bewusst, wird in der Regel auch die Verfassung geändert. Dasselbe gilt, wenn ein Widerspruch zu einem Bundesgesetz besteht. (Kantonale Gesetze gehen vom Bund abgeschlossenen Verträgen nach, weshalb sich dort diese Problematik nicht stellt.)
Eine Besonderheit ist, dass die Kantone als partielle Völkerrechtssubjekte gelten und sehr wohl Verträge mit dem Ausland eingehen dürfen und das auch tun. Schweizer Kantone haben etliche Verträge mit deutschen Bundesländern oder italienischen Provinzen abgeschlossen. Der Bund kann nur Einschreiten, wenn solche Verträge "bundeswidrig" sind.


Nachtrag passend zu dem, was oben in diesem Beitrag steht:
Zitat
Neu: 2018-11-27:

[19:40] Bild: So will Hessen das Diesel-Fahrverbot doch noch stoppen

Lasst doch die DUH-Leute verhaften und entlasst die Verwaltungsrichter, ihr politischen ♥♥♥en.WE.
WE meint also, eine Regierung dürfe einfach mal so Leute verhaften lassen, wenn ihr deren politisches Denken und Handeln nicht passt. Das illustriert gut die oben erwähnte Einstellung gegenüber Grund- und Menschenrechten.
Weiter meint er, man könne Richter (gleich welchen Zweigs der Rechtsprechung) einfach mal so entlassen. In Deutschland steht dem allerdings die Unabhängigkeit der Richter entgegen.
Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen:
Was diesen Leuten vorschwebt, ist ein Willkürstaat.
« Letzte Änderung: 27. November 2018, 19:57:21 von Pantotheus »
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Offline kairo

Re: hartgeld.com
« Antwort #2953 am: 27. November 2018, 20:36:10 »
In mehreren Punkten wäre dadurch die bisherige Rechtslage geändert worden: Die Bundesverfassung würde zur obersten Rechtsquelle.

Ach nee - ist sie das bisher nicht? Was kommt denn da noch drüber? Eiger, Mönch und Jungfrau?

Dieser widersprechende internationale Verträge dürften nicht mehr abgeschlossen werden, aber noch mehr: Bereits abgeschlossene und geltende Verträge müssten gekündigt werden, wenn die Bundesverfassung so geändert würde, dass in irgendeinem Punkt ein Widerspruch zwischen ihr und einem völkerrechtlichen Vertrag entstünde.

Das erste ist trivial, und das zweite ist vermutlich bei uns ähnlich.

Mithin hätte sich die SVP damit eine Art "Kündigungsrecht" für internationale Verträge mittels verfassungsändernder Volksinitiative geschaffen.

Gott sei Dank befindet ja wohl nicht die SVP allein über die Schweizer Verfassung.

Weiter wären nur noch "zwingende Bestimmungen" des Völkerrechts der Bundesverfassung übergeordnet, bisher waren es auch die allgemein anerkannten oder vertraglich gesicherten Menschenrechte.

Die sind zwar auch bei uns Gesetz, aber überkonstitutionellen Rang haben sie nicht. Entweder stehen sie im Grundgesetz, oder sie gründen sich auf Verträge, und die werden Bundesgesetz.

Eine Besonderheit ist, dass die Kantone als partielle Völkerrechtssubjekte gelten und sehr wohl Verträge mit dem Ausland eingehen dürfen und das auch tun. Schweizer Kantone haben etliche Verträge mit deutschen Bundesländern oder italienischen Provinzen abgeschlossen. Der Bund kann nur Einschreiten, wenn solche Verträge "bundeswidrig" sind.

Meines Wissens sind die Verträge über die Grenze zwischen Deutschland und der Schweiz alle im 19. Jahrhundert abgeschlossen worden, als z. B. das Großherzogtum Baden noch souverän war. Heute müsste der Bund das tun, denn die Außengrenzen des Bundes sind seine Sache.
 
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Re: hartgeld.com
« Antwort #2954 am: 28. November 2018, 11:09:01 »
WE hat eine neue Wortschöpfung, an der er sich berauscht: "Jahrtausendverbrechen". Ich zitiere nicht alles, nur zur Anschauung dies:
Zitat
Neu: 2018-11-28:

[10:00] Leserzuschrift-AT zur Getreidesituation:

Die Biogasanlagen (und Bioethanolwerke) wurden in Jahren gebaut, als der Preis für Getreide sehr niedrig war, und man daher neue Absatzmärkte suchte. Der Bau und laufende Betrieb schuf Arbeitsplätze, oft in ländlichen Regionen mit wenig Industriearbeitsplätzen. Die Politik lobte sich wegen der Arbeitsplätze, die Bauernvertreter wegen der neuen Absatzschiene. Die Finanzierung war zudem ein gutes Geschäft für die Banken. Natürlich mussten die Landwirte auch ihren Fuhrpark modernisieren = fremdfinanzieren = weiter verschulden.

Das Modell schuf also richtig versklavte Biogasbetreiber. Hoch verschuldet, abhängig von den billigen Rohstoffpreisen, abhängig von den geförderten Stromeinspeisetarifen, abhängig von den billigen Zinsen bei der Bank....geile Kombination!!!

Im Dürrejahr 2018 kauften (in meiner Gegend zumindest) aber die Züchter, Milchbetriebe,... zu sehr hohen Preisen den Mais ab Feld als Silomais. Deren Rechnung sieht anders aus, weil sie ansonsten den Tierbestand reduzieren müssten, das würde ihnen wirtschaftlich JAHRELANG nachhängen! Also lieber teure Preise akzeptieren, Verlustjahr, aber Größe beibehalten.

Die Lager sind also wahrscheinlich auch desswegen nach der Ernte leerer als vorher, weil die ohnehin schwache Ernte sofort von den Viehaltern abgesaugt wurde, und nirgends eingelagert wurde.

Die Biogasanlagen wird man wohl bald alle stilllegen müssen. Desto länger sie laufen (um den Schein zu wahren) desto höher wird die Wut der hungernden Bevölkerung dagegen werden.

Biogasanlagenbetreiber stehen vor dem finanziellen Ruin, aber sie wissen noch nicht, dass die Gefahr des wütenden Mobes eine noch viel schlimmere werden wird!

Alle, die mit Bioenergie irgendetwas zu tun haben, dürften von den Hungrigen ausgerottet werden. Ich schreibe gerade ein weiteres Artikel-Update über die Jahrtausendverbrechen der Demokratten. Das ist eines.WE.
Wir werden also alle verhungern, nur die "Wissenden" werden mit dem "richtigen Geld" noch Vorräte erwerben können. WE wirkt inzwischen nur noch krass krank.
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