hartgeld.com

[Leonidas]

Zitat von: Filo Sof am Heute um 15:06

Das war auch meine Vermutung, dass die Pension von Waldi doch nicht so hoch ist wie von manchen gedacht und dass er deshalb Geld zum Leben braucht und sich das als Spenden erbittet. Die Kosten für die Internetseite können die finanzielle Notlage in der er scheinbar steckt nicht auslösen.

Da scheint was dran zu sein. Nach dem "Raub" seiner EDV-Anlage war er ja nach eigenen Worten gezwungen, sich beim Discounter neue Geräte zu besorgen. Die GmbH hat so wie es aussieht kein Geld und dürfte auch nicht kreditwürdig sein, ergo musste er private Mittel verwenden. Natürlich kann man das Zeugs bei den Discountern auch finanzieren, aber das belastet dann trotzdem den privaten Haushalt.

Wie es finanziell bei Eichelburgs daheim aussieht, wissen wir natürlich nicht. Die Vermutung, dass die Pension nicht gerade üppig sein dürfte, sei erlaubt. Das hängt von vielen Faktoren ab. Jedenfalls spriciht die Plünderung seiner GmbH mit rund EUR  140.000,00 Bände. Das Problem bekommt Waldi nicht so einfach weg. Auch die peinliche Bettelei wegen Prozeßkosten u.ä. ist interessant und bestärkt die Vermutung, dass er keine finanziellen Reserven hat.

Ein Mensch mit Eichelburgs Ego lebt sich nicht freiwillig in einer Mietwohnung. Die so genannte Fluchtburg ist auch seltsam. Was soll ich mit eine Immobilie, die a) inzwischen öffentlich bekannt ist
und b) mir im Ernstfall gar nichts nützt, das ich dort nicht ständig wohne und mir der Vermieter oder fremde Dritte einfach den Zugang verwehren kann?

Eichelburg hat keine Gefolgsleute, keine Schutztruppe. Er ist allein und hätte im Ernstfall keine Überlebenschance. Eichelburg rät jedem, die Städte zu verlassen, macht es selbst aber nicht, obwohl er fast stündlich den Systemwechsel herbei redet. Warum ist er noch nicht in seiner Fluchtburg und wartet ab, bis alles vorbei ist?

Kann er nicht mehr autofahren oder ist die Karre kaputt oder längst weg? Gilt der Mietvertrag für die Fluchtburg überhaupt noch? Er könnte einem fast leid tun, aber nur fast.

[Leander]

(...) Die so genannte Fluchtburg ist auch seltsam. Was soll ich mit eine Immobilie, die a) inzwischen öffentlich bekannt ist
und b) mir im Ernstfall gar nichts nützt, das ich dort nicht ständig wohne und mir der Vermieter oder fremde Dritte einfach den Zugang verwehren kann?
(...)
Kann er nicht mehr Autofahren oder ist die Karre kaputt oder längst weg? Gilt der Mietvertrag für die Fluchtburg überhaupt noch? Er könnte einem fast leid tun, aber nur fast.

Die Fluchtburg in Türnitz ist mir auch schon merkwürdig vorgekommen. Ist die überhaupt ganzjährig bewohnbar? Wieso musste ein Nachbar am 10.01.2019 mit der Schneefräse kommen und Waldi und den Polizeibeamten überhaupt den Zugang zu ermöglichen? Im Ernstfall wäre die Fluchtburg unbrauchbar gewesen bzw. säße schon jemand anderes drin. Ist dieses "Fluchtburg-Häuschen" womöglich nur ein Schuppen oder Gartenhaus?

Womöglich liebäugelt Waldi deswegen auch immer mit einem Umzug nach Ungarn an den Plattensee - da kämen ihm dann auch die günstigeren Lebenshaltungskosten entgegen. 

[Gast aus dem Off]

Werte Kollegen, ich weiß  macht Freude. Aber vergessen wir bitte nicht, wir reden hier vom WEichkeks! Kein Wort, was er schreibt, muss wahr sein.

[Reichskasper Adulf Titler]

Man sollte ihm ein T-Shirt schicken mit Aufdruck: Wer bin ich, und wenn ja, wie viele?

Er redet ja immer von "wir". Dabei hockt der da ganz alleine vor seiner Kiste.

[Letatcestmoi]

Man sollte ihm ein T-Shirt schicken mit Aufdruck: Wer bin ich, und wenn ja, wie viele?

Er redet ja immer von "wir". Dabei hockt der da ganz alleine vor seiner Kiste.

Pluralis Majestatis

[theodoravontane]

Jedenfalls spriciht die Plünderung seiner GmbH mit rund EUR  140.000,00 Bände.

Wo kam denn das Geld ursprünglich mal her? Ich kann ja nicht einfach eine GmbH aufmachen, sagen, die hat einen Wert von X€ und das Geld ziehe ich jetzt mal ab. Das muss ja vorher mal irgendwie in die GmbH geflossen sein. Nur: woher?

Kurz: woher kamen die Werte seiner GmbH, die er nun allem Anschein nach in Doppelkorn und Rum "versilbert"?
Hat er wirklich mal so gut verdient, daß er das als Spielgeld übrig hatte?

[Leonidas]

Womöglich liebäugelt Waldi deswegen auch immer mit einem Umzug nach Ungarn an den Plattensee - da kämen ihm dann auch die günstigeren Lebenshaltungskosten entgegen. 

Ein Umzug kostet Geld, das Waldi wahrscheinlich nicht hat. und sofort stellt sich die Frage, warum Waldi überhaupt noch hier ist. Die ersehnte Adelung kann es nicht sein, denn der Kaiser
müsste wissen, wo der Getreueste der Treuen sich aufhält.

Und da sind wir wieder bei den Schulden, sprich der überschuldeten GmbH. Die kann er nicht so einfach mitnehmen und Ungarn ist kein rechtsfreier Raum, wohin man so einfach verschwinden kann, denn schliesslich muss die Pension ja irgendwohin bezahlt werden. Sein Gold will er ja sicher mitnehmen, was nicht so einfach sein dürfte.

Also bleiben wir schön in Wien in der Wohnung.   

[NixfürUngut]

Niemand kennt mich, doch ich bin ein guter Mensch. Der Herr Weichkeks tut mir so leid. Und so hab ich beschlossen meine Ersparnisse die da sind, ein paar österreiche Schilling, ein paar Tükische Lira, ein paar englische Pence und 2 Kunas ihm zu spenden. Der Gesamtwert dürfte sich auf 4,36 € belaufen. Die kommem jetzt in ein Kästchen und dieses Kästchen werde ich auf ein Schneckenhaus kleben und sie bitten ihr Navigationsgerät Richtung Österreich zu programmieren. Hat jemand von Euch die Adresse von dem "Herrn" aus Österreich. Ich bin zu faul selbst danach zu suchen. Ich bitte um ein Stoßgebet von Allen damit die Schnecke nicht von einem Auto plattgefahren wird.

[Goliath]

Jedenfalls spriciht die Plünderung seiner GmbH mit rund EUR  140.000,00 Bände.

Wo kam denn das Geld ursprünglich mal her? Ich kann ja nicht einfach eine GmbH aufmachen, sagen, die hat einen Wert von X€ und das Geld ziehe ich jetzt mal ab. Das muss ja vorher mal irgendwie in die GmbH geflossen sein. Nur: woher?

Kurz: woher kamen die Werte seiner GmbH, die er nun allem Anschein nach in Doppelkorn und Rum "versilbert"?
Hat er wirklich mal so gut verdient, daß er das als Spielgeld übrig hatte?

Danke @theodoravontane genau Das frage ich mich auch die ganze Zeit.

Einfach so Geld irgendwo herzunehmen geht doch nur hier beim SSL. Wenn auch nur mit ausgefülltem Formular.

[Verborgene Elite]

Ich hätte noch eine Vermutung bezüglich der laufenden Kosten:

Waldi spricht ja immer wieder von "wir" und "der Redkation". Eventuell meint er damit ja nicht die Stimmen in seinem Kopf, sondern den guten Robert Zottl, der vielleicht nie verschwunden ist, sondern einfach nur seinen Namen nach dem "Überfall" von der Seite gelöscht hat.

Normalerweise würde man den natürlich als erstes kündigen, viel Arbeit gibt es ja nicht mehr bei Hartgeld.com, der Zenit ist längst überschritten - aber vielleicht geht ja genau das nicht, weil er dann seine Ehefrau vergraulen würde. Die will ihren Sohn wahrscheinlich gut versorgt sehen. Böse Zungen könnten sogar behaupten, die Versorgung des Sohnes wäre überhaupt Bedingung, oder vielleicht gar der einzige Grund, für die Hochzeit gewesen. 

[Leonidas]

Wo kam denn das Geld ursprünglich mal her? Ich kann ja nicht einfach eine GmbH aufmachen, sagen, die hat einen Wert von X€ und das Geld ziehe ich jetzt mal ab. Das muss ja vorher mal irgendwie in die GmbH geflossen sein. Nur: woher?
Kurz: woher kamen die Werte seiner GmbH, die er nun allem Anschein nach in Doppelkorn und Rum "versilbert"?
Hat er wirklich mal so gut verdient, daß er das als Spielgeld übrig hatte?

Ich nehme an, dass die GmbH in der Vergangenheit aufgrund der Werbeeinnahmen etc. recht gut lief und nach Zahlung des Geschäftsführergehalts und der Körperschaftsteuer einiges an Geld in der GmbH übrig blieb. Nun könnte entweder das Geschäftführergehalt erhöhen oder das das Geld per Dividende ausschütten, was beides Steuern kostet und einen gewissen Bürokratismus mit sich bringt.

Da ist es einfacher, sich bei der GmbH das Geld zu borgen und entsprechend in derGmbH als Darlehen zu verbuchen. Wenn man das über einen Zeitraum von 10 Jahren mit jährlich 10 bis 15 tausend Euro macht, kommt da schon einiges zusammen, zumal das Ganze verzinst werden muss, wobei die Zinsen oft nicht bezahlt werden, sondern das Darlehen erhöhen.

Die Sache ist eindeutig. Wer sich von einer GmbH Geld leiht, macht das Gleiche, als wenn er sich bei einer Bank Geld leiht. Es ist egal, ob einem die GmbH gehört oder nicht. Die einschlägigen Gesetze geben da keinen Spielraum.

Nun wird es interessant. Ist der Darlehensnehmer solvent, geht die Sach meist in Ordnung. Hat der Darlehensnehmer keine Sicherheiten,  wie wie Grundschud etc., muss die Darlehensforderung inb der Bilanz der GmbH als uneinbringlich verbucht werden, was einen Vermögensverlust der GmbH bedeutet und diese schnell in die Insolvenz führen kann.

Ist der Darlehensnehmer deckungsgleich mit dem Geschäftsführer der GmbH oder mit ihm verbrandelt, wird es böse. Da Ganze ist strafbar und der Staatsanwalt ist ganz geil auf solche Fälle.
Waldi hat hier ein massives Problem, ich selbst habe Fälle in der Praxis erlebt, wo das Ganze mit völligem Vermögensverlust und Hartz4 für die betroffenen Personen endete.

[Reichsschlafschaf]

ein Stoßgebet

Samiel, hilf!




*Ach, nee, das ist die andere Abteilung ... sorry ...*   

[theodoravontane]

Ich nehme an, dass die GmbH in der Vergangenheit aufgrund der Werbeeinnahmen etc. recht gut lief und nach Zahlung des Geschäftsführergehalts und der Körperschaftsteuer einiges an Geld in der GmbH übrig blieb.

Ok, ich gebe zu, mich da nicht auszukennen. Aber 140.000€ aus Werbung, das erscheint mir doch ziemlich viel.

Kann "man" (also die begnadeten KünstlerInnen der Recherche) da nicht irgendwie nachvollziehen, wie die Kapitaleinlagen der GmbH sich in den letzten Jahren entwickelt haben? Obwohl eher Jahrzehnte, seit ich Waldi kenne geht's ja wohl immer nur bergab.

Da muss es doch, wenn alles mit rechten Dingen zugeht, vorher mal eine ordentliche Einlage gegeben haben. Irre ich hier?

Wenn man mit so einem Schmarrn innerhalb fünf oder zehn Jahren 140.000 zusammenbekommt, ohne jemals zu liefern oder wirtschaftlich relevant tätig zu sein, dann überlege ich mir noch mal, ob ich meine Ehrlichkeit nicht doch über Bord werfe und einfach kriminell werde.

Obwohl, nö. Dafür bin ich mir zu fein.

Und bei allem geistert in meinem, von solcherlei Dingen unbeleckten Geist, immer noch das Wort Insolvenzverschleppung herum.

[Verborgene Elite]

Ich nehme an, dass die GmbH in der Vergangenheit aufgrund der Werbeeinnahmen etc. recht gut lief und nach Zahlung des Geschäftsführergehalts und der Körperschaftsteuer einiges an Geld in der GmbH übrig blieb.

Ok, ich gebe zu, mich da nicht auszukennen. Aber 140.000€ aus Werbung, das erscheint mir doch ziemlich viel.

Kann "man" (also die begnadeten KünsterInnen der Recherche) da nicht irgendwie nachvollziehen, wie die Kapitaleinlagen der GmbH sich in den letzten Jahren entwickelt haben? Obwohl eher Jahrzehnte, seit ich Waldi kenne geht's ja wohl immer nur bergab.

Da muss es doch, wenn alles mit rechten Dingen zugeht, vorher mal eine ordentliche Einlage gegeben haben. Irre ich hier?

Wenn man mit so einem Schmarrn innerhalb fünf oder zehn Jahren 140.000 zusammenbekommt, ohne jemals zu liefern oder wirtschaftlich relevant tätig zu sein, dann überlege ich mir noch mal, ob ich meine Ehrlichkeit nicht doch über Bord werfe und einfach kriminell werde.

Obwohl, nö. Dafür bin ich mir zu fein.

Kann man hier machen

https://www.firmenbuchgrundbuch.at/fbgb/easy/fb/documents?inputCommercialRegisterNumber=323879v&affiliate=-3&language=de

kostet aber €8,83 pro Jahreabschluss.

Wir könnten ja eine Spendenaktion dafür ins Leben rufen 

[Leander]

Ist der Darlehensnehmer deckungsgleich mit dem Geschäftsführer der GmbH oder mit ihm verbrandelt, wird es böse. Da Ganze ist strafbar und der Staatsanwalt ist ganz geil auf solche Fälle. Waldi hat hier ein massives Problem, ich selbst habe Fälle in der Praxis erlebt, wo das Ganze mit völligem Vermögensverlust und Hartz4 für die betroffenen Personen endete.

Na, das ist ja ein Ding! Jetzt fährt der Waldi nicht wegen Volksverhetzung, sondern wegen Insolvenzverschleppung in den Knast ein. 

Ok, ich gebe zu, mich da nicht auszukennen. Aber 140.000€ aus Werbung, das erscheint mir doch ziemlich viel.
(...)
Wenn man mit so einem Schmarrn innerhalb fünf oder zehn Jahren 140.000 zusammenbekommt, ohne jemals zu liefern oder wirtschaftlich relevant tätig zu sein, dann überlege ich mir noch mal, ob ich meine Ehrlichkeit nicht doch über Bord werfe und einfach kriminell werde.

Nicht vergessen @theodoravontane , Waldi war nicht immer nur der Kasper, den er jetzt abgibt. O.k., richtig sauber war er nie im Kopf  , aber es war erstaunlich wie er Leute in seinem Wahn überzeugen konnte, jetzt Gold zu kaufen (habe ich damals ja selber auch gemacht  )

Bis vor ein paar Jahren (vor dem ganzen Kaiser-Schmarrn) war Waldi ja mal eine große Nummer in der Gold-Szene und hat auch richtig gut verdient. 140.000 Euro können da schon zusammengekommen sein.

Waldi residierte - zumindest im Jahr 2010 - in einem Büro im Millenium Tower in Wien, er beschäftigte Mitarbeiter wie Toni Stracka und Thomas Bachheimer etc. etc...