Neues aus dem Königreich 1/2017

[hair mess]

Try and error, ist ja recht und schoen. Wenn aber der error schon vorprogrammiert ist . . .  .
Dann wird das Scheitern zum Programm. Nicht umsonst nennt man in unseren Kreisen scheitern auch fitzen. Der Erfolg wäre das wahre Scheitern.  Wer verliert, gewinnt. Dann wird es ja bald zu einem unheimlichen Sieg kommen. Vor Gericht. Nein. Alles falsch. Dann ist ja auch der geldverlust gewollt. Auch von den Anlegern. Dann ist es keine untreue und Peter wird freigesprochen. Hoffentlich verkraftet Peter diese Niederlage.

[Aldebaraner]

Die Pudel stellen sich Forschung wohl so vor, dass der Chef der Abteilung einen Koffer voll Geld nimmt, durch die Republik fährt und es verteilt?

Jedenfalls aber halten wir fest, dass die Pudel einsehen, dass bei Peterles "Grundlagenforschung" nix raus gekommen ist. Das wäre ja schon mal eine Erkenntnis.

[tHiNk_413]

Die Pudel stellen sich Forschung wohl so vor, dass der Chef der Abteilung einen Koffer voll Geld nimmt, durch die Republik fährt und es verteilt?

Neinnein, das wäre ja sinnvoll, weil es den Konsum bei Leuten ankurbeln würde, die dieses Geld erhalten (obwohl, das ist ne klassisch-marktwirtschaftliche Argumentation, also Lügen-Elite, also verstehns die KRD'ler nich...)...! Ich glaube, das mit der Forschung soll bedeuten, Fitzel-Di-Fatz und seine Rasselbande haben, was zukunftsträchtige Formen des Zusammenlebens anbelangt, den gleichen Status wie, sagen wir mal, R&D-Abteilungen von BMW. Oder Siemens. Denen wirft man ja auch nicht vor, dass der neue Bi-Turbo zuviel in der Entwicklung gekostet hat....
Ach, und das mit der Untreue, bischen Schwund ist immer, solln die Anleger nicht heulen, die kriegen das ja alles in Karma-Kronen (oder Dödel-Dollar, wahlweise) wieder, wenn erst mal Peterchens Mondfahrt Einfahrt abgeschlossen ist und wir alle nirvanös (ich will einen Preis für dieses Wort!!!) und in gegenseitiger Selbstliebe energetisch durch den Äther schweben... Oder so...

[echt?]

Auch in der Grundlagenforschung werden Mittel abgerechnet und Berichte geschrieben.

[hair mess]

Und gehen dann als Kosten in die Kalkulation ein. 
Aber Versuch und Irrtum waren notwendig.
Begreift das doch.
Woher soll ein Koch wissen, was man zum Aufbau eines Staates braucht.
Gescheitert halten die Pudel für die Steigerungsform von gescheit.
Nur weil Fitze auch schon vor der Staatsgründung mehrfach gescheitert ist, sagt das nichts über seine geistigen Fähigkeiten.

[Pantotheus]

Auch in der Grundlagenforschung werden Mittel abgerechnet und Berichte geschrieben.

Zufälligerweise habe ich zehn Jahre in der Forschung verbracht und kann vom Abrechnen und Berichte Verfassen ein Liedchen singen. Zeitweise habe ich wohl deutlich weniger geforscht, als an Berichten geschrieben. Und jeder Cent, den man ausgibt, muss man auch belegen. Dabei sitzt einem je nach dem das Sekretariat der eigenen Abteilung im Nacken, die Finanzabteilung der betreffenden Forschungseinrichtung, die Rechnungsprüfungsbehörde des Staates und natürlich auch die Kontrollbehörde der nationalen Forschungsförderung.

Aber ich habe da noch einen guten praktischen Hinweis für Florian und Seinesgleichen: Wenn man von etwas keine Ahnung hat, zum Beispiel von Rechnungswesen, dann sollte man es auch einfach ganz bleiben lassen, also zum Beispiel nichts tun, worüber man abrechnen muss oder wofür man eine Buchführung braucht.

[aitmatow]

Auch in der Grundlagenforschung werden Mittel abgerechnet und Berichte geschrieben.

Und ob - ich sitze gerade an einem solchen. Zudem gibt es seit Jahren schon das Kontrollinstrument der Zielvereinbarungen: man muss in Gesprächen und in schriftlicher Form angeben, was man in den nächsten Jahren leisten möchte und wird, sowohl hinsichtlich des Forschungsgegenstands als auch bezüglich des Umfangs der zu erbringenden Leistung, etwa in Gestalt von Publikationsformaten, aber auch hinsichtlich der Anzahl bestimmter Publikationen oder Vorträgen. Es ist bisweilen zwar denkbar schwierig, das alles genau anzugeben, weil Forschung tatsächlich nicht immer den geraden Weg von den Bemühungen zum (erwünschten) Ergebnis nimmt. Aber die Geldgeber - und das sind doch letztlich die Steuerzahler - haben nicht nur in meinen Augen ein Recht darauf zu erfahren, was genau mit ihrem Geld geschieht.
Solche Zielvereinbarungen gab es ja nun auch unstrittig im KRD (der Biobauernhof und die Pyrolyseanlage waren zwei klar bezeichnete Investitionsziele) - da kann der Zopf noch so oft von "Angeboten" faseln. Und er und die Seinen haben es versemmelt.

[hair mess]

Bei Peters Angeboten muss ich immer an Mario Puzo denken.
"Ich mache Dir ein Angebot, das Du nicht ablehnen kannst."
Da passen aber noch ein paar Andere:
"Entweder kommt Deine Unterschrift unter den Vertrag - oder dein Gehirn"
"Warum behandelst Du mich so respektlos?"
"Frage mich niemals nach meinen Geschäften."
"Ich mag Gewalttätigkeiten nicht."
"Jemanden lieben heißt, ein Wunder zu begreifen, das für alle Anderen unsichtbar bleibt."
"Lass niemals jemand merken, was Du denkst."
und für alle Pudel:
"Hör auf zu weinen und sei ein Mann."

[tHiNk_413]

Da hätte ich noch was aus MUK's "furchtbaren Kalender":

Don't say that you have the cat in the sack if the cat is not in the sack!

Was man Donald falsch zuordnen kann, das kann man auch Fitzelchen falsch zuordnen! 

[Sandmännchen]

Wer sich massiven Ärger durch ein umständliches Geflecht von Vereinen, sinnlosem Ärger mit der Bafin und Pfändungen durch Ignorieren von Bescheiden (haha, ist ja nur ein Entwurf, hihi!) selber bereitet, kann sich nun wirklich nicht darauf berufen. Im übrigen war der Ansatz von Anfang an falsch: Bereits die Verfassung verlangt eine Bilanz, und nicht nur eine EÜR (wieso kann ich die eigentlich in Elster noch immer nicht für 2016 eingeben, hmm?).

Im übrigen kann man eine so-lala-Buchhaltung durchaus auch als ganz normaler Mensch anlegen. Da gibt es dann zwar mit Sicherheit noch zu meckern, aber wenn man nicht strunzdoof ist, kann man daraus dann noch immer erkennen, was aus dem Geld geworden ist. Es hätte sogar gereicht, wenn Fitzek einfach in eine Kladde aufgeschrieben hätte, was er an Geld den Konten oder der Barkasse entnommen hat, und was er dann damit angestellt hat. Auch daraus hätte sich rekonstruieren lassen, wo das Geld hingewandert ist, damit man genau diese Anlagen verwerten kann. Damit wäre ein wesentlicher Teil des Vorwurfs vom Tisch.

Die zahlreichen Buchhalter haben wohl eher deswegen hingeworfen, weil mit der göttlich-hoheitlichen Attitüde von Fitzek-was-ich-mit-dem-Geld-mache-geht-niemanden-etwas-an das Erfassen der Ausgaben sowie des Anlagekapitals schlicht unmöglich ist. Da fühlt sich einfach jeder nach einer Weile veräppelt.

P.S.: Die Buchführung ist halt ein wesentlicher Teil des Aufbaus neuer Strukturen, spätestens wenn man dazu Fremdkapital einsetzt. Das kann man nicht einfach verschieben. Manpower wäre dazu genug dagewesen - man hat es nur vorgezogen, sie für anderes einzusetzen.

[dieda]

Unter einem Gerichtsbericht stelle ich mir ja eigentlich was anderes vor, nicht so eine Rechtfertigungstirade, warum Fitzek irgendwie doch immer Recht hat und er doch der wirkliche "Gutmensch" ist. 

Aber eia, da plaudert bei der Gelegenheit ja einer noch ganz, ganz tief aus dem Nähkästchen:

Ende 2012 – nur wenige Wochen später – wurden zeitgleich sämtliche Konten seitens der Banken gekündigt. Man erhielt in ganz Deutschland kein neues mehr. Erst Mitte 2013 verfügte man durch die Unterstützung einer Schlesischen Bank wieder über ein Konto.

In der Zwischenzeit lief der Zahlungsverkehr über die Konten der Unterstützer. So wurden z.B. offene Rechnungen durch das Überweisen der NDGK-Beiträge von den Abgesicherten direkt bezahlt. Dies hat – wie auch 2 Jahre später nach der 3. Razzia – dank der treuen Unterstützer hervorragend funktioniert und das Bestehen der Strukturen des Königreich Deutschland gesichert!

Oh, oh, das ist ja echt ne Schote und dürfte vielleicht noch ein paar Mitglieder der NDGK in Schwierigkeiten bringen.

Und "Grundlagenforschung" zum Umgang mit eigenen und fremden Geldern betreibt die Menschheit eigentlich schon seit Jahrtausenden, nämlich seit der Erfindung des Geldes selbst und seit der Erfindung des "Kapitalismus", dem ja im Kern nämlich auch die Erfindung der (doppelten) Buchhaltung vorausging, schon in etwas fortgeschrittener Form. Und das bekannte große antikapitalistische Gegenmodell nach 1917 dem die Jungs unter der umetikettierten FDJ- Sonne insgeheim nachhängen, ist inzwischen auch grandios und krachend gescheitert.

Aber bei Fitzeks verworenen Geschäftsmodellen jetzt mit "Grundlagenforschung zur Geldwirtschaft" zu argumentieren ist schon frech, so frech, wie wenn ein Autohändler, die Anzahlung für einen Neuwagen seiner Kundschaft zwar entgegennimmt, dann aber nicht liefert und die verschwundene Kohle schließlich mit autohausinterner "Grundlagenforschung zum Rad" selbst begründet.

Lieber @Florian, nein, nicht alles was hinkt, ist immer auch schon ein Vergleich, aber ein "Grundlagenforschungsvergleich" zu Fitzeks fetten Löchern in den Taschen hinkt hier nicht mal nur einfach, der hat noch nicht mal eigene Beine... 

[Aluhutträger]

Bei Peters Angeboten muss ich immer an Mario Puzo denken.
"Ich mache Dir ein Angebot, das Du nicht ablehnen kannst."
Da passen aber noch ein paar Andere:
"Entweder kommt Deine Unterschrift unter den Vertrag - oder dein Gehirn"
"Warum behandelst Du mich so respektlos?"
"Frage mich niemals nach meinen Geschäften."
"Ich mag Gewalttätigkeiten nicht."
"Jemanden lieben heißt, ein Wunder zu begreifen, das für alle Anderen unsichtbar bleibt."
"Lass niemals jemand merken, was Du denkst."
und für alle Pudel:
"Hör auf zu weinen und sei ein Mann."

Vielleicht könnte seine Hoheit sich ja besser an den Verbleib der Finanzen erinnern, wenn man ihm Luca Brasi oder Signor Solozzo vorbei schicken würde

[Pantotheus]

Wenn man sich selbst in einem Gestrüpp verschiedener Vereine, Kassen, Stiftungen usw. verstrickt, dann hält sich mein Bedauern in Grenzen: Wenn man dabei den Durchblick verliert, dann hätte man dies sehr einfach vermeiden können, indem man eben kein solches Geflecht geschaffen hätte. Doch warum einfach, wenn es auch kompliziert geht? Das scheint jedenfalls eine weit verbreitete Devise zu sein.

Interessant ist ja auch, dass Peterleang bisher zwar immer behauptet hat, das Geld sei noch da, aber dass er auf mehrfache Nachfragen hin, wo es denn nun bitte schön sei, entweder immer sehr ausweichend oder gar nicht geantwortet hat. Dabei könnte er den Vorwurf der Untreue (zumindest teilweise) sehr leicht dadurch entkräften, dass er aufzeigt, wo das Geld sich befindet.
Peterelangs Verhalten in dieser Hinsicht deutet darauf hin, dass er
a) selbst keine Ahnung hat, wo das Geld hingeflossen ist (Stichwort: Buchführung. Ohne eine solche verliert man halt selbst auch schnell mal den Überblick.),
b) oder zwar weiß, was aus dem Geld geworden ist, aber es nicht sagen kann, weil es nämlich (auch für ihn) nicht mehr greifbar ist,
c) oder aber (zumindest einen Teil) irgendwo gebunkert hat und natürlich nicht zugeben will, dass er das getan hat und wo das Geld sich nun befindet, weil er es für sich selbst verwenden will.
Jede dieser Möglichkeiten - und wesentlich andere gibt es nicht - führt mehr oder weniger direkt in die Untreue.

[echt?]

Tja und die Pudel sind so dämlich, dass sie ihn auch nicht danach fragen - Sekte halt!

[Oberstes_souterrain]

Aber bei Fitzeks verworenen Geschäftsmodellen jetzt mit "Grundlagenforschung zur Geldwirtschaft" zu argumentieren ist schon frech, so frech, wie wenn ein Autohändler, die Anzahlung für einen Neuwagen seiner Kundschaft zwar entgegennimmt, dann aber nicht liefert und die verschwundene Kohle schließlich mit autohausinterner "Grundlagenforschung zum Rad" selbst begründet.

Pseudologia phantastica

Erst will man sichere Strukturen besitzen, jetzt war elles nur ein experiment. Je nachdem, wo Fitzek gerade glaubt ungeschoren davonzukommen. Also, in seiner eigenen Welt versteht sich.