Autor Thema: "Reichsbürger" - Gegen den Staat  (Gelesen 11237 mal)

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Offline hair mess

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Re: "Reichsbürger" - Gegen den Staat
« Antwort #45 am: 2. Dezember 2016, 10:37:04 »
Face-Kas
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Re: "Reichsbürger" - Gegen den Staat
« Antwort #46 am: 2. Dezember 2016, 10:40:05 »
Heiliger Bimbam! Das ist ja eine Überraschung!
Zitat
"Die ehemalige Bauunternehmerin Fazekas" (aus Zwickau).

Na das gibt doch gleich ein völlig neues Bild einer Frau, die im sächsischen Boomtown der Neunziger im Gefolge des umstrittenen Münchner Scientologen ->Kurt Fliegerbauer mit den dubiosen Geldflüssen und den rüden und noch dubioseren Methoden zuerst offensichtlich selbst viel Geld verdient, dann bei der spektaktulären Fliegerbauer- Pleite viel Geld verliert, dafür aber noch 2001 die Verantwortung nur bei der Stadtverwaltung sieht http://www.lermanet.com/cisar/survey/kp.htm
Zitat
Birgit Fazekas, a construction contract manager from Zwickau, took the opportunity to say her piece, "The facades in Zwickau are beautiful. But the kind of things which are going on behind them!" The business woman sees herself losing money as a result of Scientology business practices. Angry and upset, she said, "there is a spirit hovering over this city. But nobody wants to see it."
Und diese Frau steht dann reichlich 10 Jahre später selbst an der Spitze eines neuen, sektenartigen Gebildes.  :scratch: :facepalm:

Wo steckt denn mal wieder unser zuständiger Scientologiebeauftragter @BlueOcean ?
« Letzte Änderung: 2. Dezember 2016, 10:54:11 von dieda »
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Re: "Reichsbürger" - Gegen den Staat
« Antwort #47 am: 2. Dezember 2016, 10:48:01 »
Na das gibt doch gleich ein völlig neues Bild einer Frau, die im sächsischen Boomtown der Neunziger ...
Danke. Ich hab mich schon gewundert, warum das Haus nicht gerade klein war.
§146 und §147 des StGB-Sonnenstaat: Wer vorsätzlich Reichsdeppen fälscht, sich Reichsdeppen verschafft, anbietet oder aber selbst einen neuen Staat gründet, muss mit einer Mindeststrafe von einem Jahr bewußt.tv rechnen.
 

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Re: "Reichsbürger" - Gegen den Staat
« Antwort #48 am: 2. Dezember 2016, 13:04:32 »
Der Frau Fatze sieht man ihr Hobby aber ziemlich an.
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Offline BlueOcean

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Re: "Reichsbürger" - Gegen den Staat
« Antwort #49 am: 15. Dezember 2016, 23:17:54 »
Und diese Frau steht dann reichlich 10 Jahre später selbst an der Spitze eines neuen, sektenartigen Gebildes.  :scratch: :facepalm:

Wo steckt denn mal wieder unser zuständiger Scientologiebeauftragter @BlueOcean ?

Der hatte leider sehr viel Beschäftigung mit Kleinem und Kleinen im Hintergrund :)

Fliegerbauer und sein Freund Helnwein sind die vermutlich bekanntesten deutschsprachigen Personen, die einen langjährigen Flirt mit Scientology hatten. Sie sind oder waren Scientologen, wobei das bei beiden aber nicht so im Vordergrund stand.
Ich vermute (insbesondere bei Helnwein), dass Scientology gehofft hatte sie als "Celebrity-Aushängeschilder" im deutschsprachigen Raum zu nutzen (wie Cruise, Travolta etc. in den USA). Aber dafür waren sie dann vielleicht doch zu sperrig und nicht allgemeintauglich genug.

Inhaltlich passen Scientology und das Reichsdeppentum nicht zusammen. Allenfalls abstrakt ähnelt sich die Menge und das Ausmaß der Wahnideen sowie der Ansatz andere einzuschüchtern und ihnen (ggf. auch juristisch) den eigenen Willen aufzuzwingen.
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Syssi

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Re: "Reichsbürger" - Gegen den Staat
« Antwort #50 am: 16. Dezember 2016, 03:14:31 »
Ich glaube das Inhaltliche ist hierbei weniger wichtig als die strukturelle Ähnlichkeit von Reichsglauben und Sektenglauben.
Zwar sehe ich wohl auch hier die massiven Unterschiede zwischen Scintology und den Reichis, letztere sind eher für die Doofen.
Das Ergebnis ist in beiden Fällen Wahn und Irrsinn.
 
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Offline dieda

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Re: "Reichsbürger" - Gegen den Staat
« Antwort #51 am: 16. Dezember 2016, 11:23:57 »
Und diese Frau steht dann reichlich 10 Jahre später selbst an der Spitze eines neuen, sektenartigen Gebildes.  :scratch: :facepalm:
Wo steckt denn mal wieder unser zuständiger Scientologiebeauftragter @BlueOcean ?

Der hatte leider sehr viel Beschäftigung mit Kleinem und Kleinen im Hintergrund :)

Aha back und das heißt, geschieht doch nichts Großes, sondern wieder nur Kleines im Hintergrund.  :-\  ;)
Aber ein Trost bleibt immer: unsere Enkel werden uns rächen...   ;D

Fliegerbauer und sein Freund Helnwein sind die vermutlich bekanntesten deutschsprachigen Personen, die einen langjährigen Flirt mit Scientology hatten. Sie sind oder waren Scientologen, wobei das bei beiden aber nicht so im Vordergrund stand.
Ich vermute (insbesondere bei Helnwein), dass Scientology gehofft hatte sie als "Celebrity-Aushängeschilder" im deutschsprachigen Raum zu nutzen (wie Cruise, Travolta etc. in den USA). Aber dafür waren sie dann vielleicht doch zu sperrig und nicht allgemeintauglich genug.

Inhaltlich passen Scientology und das Reichsdeppentum nicht zusammen. Allenfalls abstrakt ähnelt sich die Menge und das Ausmaß der Wahnideen sowie der Ansatz andere einzuschüchtern und ihnen (ggf. auch juristisch) den eigenen Willen aufzuzwingen.

Jepp und dazu kommt m.E. auch noch die angeblich enge soziale "Kontrolle" innerhalb der Reichigruppen (Gruppendruck), die zwar an Scientologie lange nicht herankommt, aber dann auch ähnlich mit Einschüchterung arbeiten soll, wenn einer aussteigen will, z.B. Drohung mit Anzeigen beim "nicht vorhandenen Staat" nach der Marke: "ich weiß was über Dich".

Und noch ein verbindendes Element sehe ich: der Glaube, wenn man exakt einer bestimmten "Handlungsanweisung" folgt, angeblich unermesslich reich werden könne (Stichwort Malta- Masche).

Fiegerbauer und Zwickau, und Zwickau, ja da war doch noch was:
Genau, und dazu ein Fundstück:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article154082719/NSU-Moerder-arbeitete-bei-V-Mann-des-Verfassungsschutzes.html
(zur Info: Aust, Förster, Laabs und Friedrichsen sind inzwischen zur Welt gewechselt)

In dem Artikel will ein zwickauer Bauleiter den Mundlos als Vorarbeiter (alias "Max- Florian Burkhardt" und als einzigen hinreichend intellgenten Anprechpartner) bei V- Mann Marschner erkannt haben, auf Fliegerbauerbaustellen:

Zitat
Verschiedene Geschäftsführer damals existierender Zwickauer Baufirmen erinnern sich an Manole, den Chef der Skinheadtruppe, aber mit seinen Männern selbst hatten sie nie etwas zu tun. Dafür seien die Bauleiter zuständig gewesen. Besonders einer von ihnen, dass ergeben die Recherchen, hatte in der fraglichen Zeit besonders häufig mit Manole und dessen Bau-Service zu tun: Arne-Andreas Ernst, damals Bauleiter im Zwickauer Firmengeflecht von Kurt Fliegerbauer, einem stadtbekannten Scientologen und Immobilienunternehmer und als solcher anfangs der Hauptauftraggeber von Marschner Bau-Service. Überflüssig zu erwähnen, dass auch er bis heute nie von der Polizei dazu befragt wurde.

„Der Herr Marschner? Also ich kam mit ihm sehr gut aus“, erinnert sich Ernst, „er hat öfters mal gejammert, wenn er zu wenig Geld hatte, aber letztlich hat er mit seiner Truppe immer das umgesetzt, was man von ihm verlangt hat.“ Marschner Bau-Service sei zu jener Zeit bei Abriss- und Entkernungsarbeiten auf Fliegerbauer-Baustellen am Hauptmarkt 17 und 18 in Zwickau und im Gebäude der Hypovereinsbank im nahen Plauen eingesetzt worden.
.....

Achja, und die Zwickauer Frühlingsstraße ist übrigens auch nicht weit vom Hause Fatzkas, quasi um die nächste Ecke, aber sicher alles reiner Zufall.
Ob Marschner jetzt auch Reichi ist?  :whistle:
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Offline Gutemine

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Re: "Reichsbürger" - Gegen den Staat
« Antwort #52 am: 20. Dezember 2016, 15:26:46 »
Gegen die Fazekas wurde wohl Anklage erhoben. Beim zweiten Fall bin ich mir nicht sicher um wen es sich handeln könnte.

http://www.wetter.de/cms/staatsanwalt-geht-gegen-reichsbuerger-vor-4054795.html

Zitat
Staatsanwalt geht gegen "Reichsbürger" vor
20. Dezember 2016 um 12:59 Uhr

Die Staatsanwaltschaft Zwickau ist gegen vier sogenannte Reichsbürger vorgegangen. Wie die Behörde am Dienstag mitteilte, wurde gegen eine Frau und ihren früheren Lebengefährten Anklage jeweils wegen Nötigung erhoben. Bei zwei weiteren Beschuldigten gab es Hausdurchsuchungen. Handy und Computer eines Mannes wurden zur Auswertung sichergestellt.

Zudem war am Montag bei einem mehrfach wegen Gewaltdelikten vorbestraften Beschuldigten bei einer Razzia in seiner Wohnung im Vogtland sowie seinem Nebenwohnsitz im bayrischen Augsburg Waffen und Munition beschlagnahmt worden. Der Mann hatte sich nach dem Entzug der Waffenbesitzkarte geweigert, seine Waffen herauszugeben. Er wurde wegen einer nicht bezahlten Geldstrafe aus einer früheren Verurteilung ins Gefängnis nach Dresden gebracht.

Quelle: DPA


Edit:
Ein längerer Artikel jetzt bei der SZ:

http://www.sz-online.de/sachsen/staatsanwalt-geht-gegen-reichsbuerger-im-vogtland-vor-waffen-beschlagnahmt-3569364.html

Spoiler
Staatsanwalt geht gegen „Reichsbürger“ im Vogtland vor - Waffen beschlagnahmt
Sogenannte Reichsbürger stehen zunehmend in Visier der Behörden. Nun hat die Staatsanwaltschaft Zwickau Waffen und Munition beschlagnahmen lassen. Gegen eine Frau und einen Mann ist Anklage erhoben worden.

Zwickau. Die Polizei hat bei einem mutmaßlichen „Reichsbürger“ Waffen und Munition beschlagnahmt. Wie die Staatsanwaltschaft Zwickau am Dienstag mitteilte, sei bei der Durchsuchung seiner Wohnungen im oberen Vogtland und im bayrischen Augsburg unter anderem eine Einzelladerbüchse sichergestellt worden. Die Aktion habe ein Sondereinsatzkommando des Landeskriminalamtes unterstützt. Von der Polizei gab es zu dem Einsatz zunächst keine Angaben.

Dem Mann, der sich laut Staatsanwalt im Umfeld der „Reichsbürger“ bewegt, war zuvor die Waffenbesitzkarte entzogen worden. Weil sich der mehrfach wegen Gewaltdelikten Vorbestrafte weigerte, seine Waffen abzugeben, wird ihm ein Verstoß gegen das Waffengesetz zur Last gelegt. Er wurde wegen einer nicht bezahlten Geldstrafe aus einer früheren Verurteilung ins Gefängnis nach Dresden gebracht.

Insgesamt ist die Staatsanwaltschaft Zwickau gegen vier sogenannte Reichsbürger vorgegangen. Wie die Behörde mitteilte, wurde gegen eine Frau und ihren früheren Lebensgefährten Anklage jeweils wegen Nötigung erhoben. Bei einem weiteren Beschuldigten gab es eine Hausdurchsuchung. Handy und Computer des Mannes wurden zur Auswertung sichergestellt.

Bei der angeklagten Frau soll es sich laut Staatsanwaltschaft um eine bekennende „Reichsbürgerin“ aus Zwickau handeln, die in der ARD-Dokumentation „Reichsbürger gegen den Staat“ erklärt hatte, finanzielle Forderungen gegenüber Behörden versendet zu haben. Gegen sie habe die Staatsanwaltschaft bereits am 23. November 2015 Anklage wegen versuchter Nötigung in zwei Fällen erhoben. Gegen ihren damaligen Lebensgefährten sei nun am 13. Dezember wegen des gleichen Delikts Anklage erhoben worden.

Der Beschuldigten wird vorgeworfen, gegen eine Rechtspflegerin und eine Gerichtsvollzieherin Schadenersatzforderungen in Höhe von 60 und 130 Millionen Euro geltend gemacht zu haben. Dem Mann wirft die Staatsanwaltschaft vor, von einem Strafrichter Schadenersatz in Höhe von 20 Millionen Euro gefordert haben. Dazu sollen sie ihre laut Staatsanwaltschaft Fantasie-Forderungen in ein US-Schuldnerregister eintragen lassen haben. Die Forderungen hätten sie dann an ein von „Reichsbürgern“ in Malta gegründetes Inkasso-Unternehmen abgetreten. (dpa)
[close]



Ich habe auch noch ein paar "Unterlagen" bezüglich Malta und so von der Fazekas gefunden. ;)
« Letzte Änderung: 20. Dezember 2016, 15:39:09 von Gutemine »
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Offline kairo

Re: "Reichsbürger" - Gegen den Staat
« Antwort #53 am: 20. Dezember 2016, 16:02:51 »
Gegen die Fazekas wurde wohl Anklage erhoben.

Und zwar wegen Nötigung. Interessant, ob da die Malta-Connection hintersteckt?
 

Offline Gutemine

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Re: "Reichsbürger" - Gegen den Staat
« Antwort #54 am: 20. Dezember 2016, 18:28:58 »
@kairo

Da hat sie ja sogar im Fernsehen groß damit geprahlt. Viel erschreckender ist doch, dass gegen sie bereits im November 2015 Anklage erhoben wurde und bis heute sonst nichts passiert ist.

Warum bei Frühwald noch keiner vorstellig geworden ist, bei dem wurde ja schon aus dem gleichen Grund durchsucht und beschlagnahmt, könnte man auch -mal wieder- fragen.
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Offline dieda

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Re: "Reichsbürger" - Gegen den Staat
« Antwort #55 am: 4. Januar 2017, 15:18:20 »
Update:

Nachdem nun auch der maltesische Generalstaatsanwalt ermittelt, ermittelt nun zufällig und intern sogar der vermutlich richtige Hausherr der Adresse der Fatzekas- Pegasus Ltd. in der Triq il Kapella 19 in San Gwann Mt.:

Zitat
   
Contact Information
Tel: (+356) 21 381 848
Email: [email protected]
Address: 19, Triq il-Kappella, San Gwann, SGN 1345, MALTA
Quelle: http://knightshospitallers.org.mt/history/

http://de.catholicnewsagency.com/story/heiliger-stuhl-eine-kommission-fur-den-malteserorden-1453
Spoiler
     

Heiliger Stuhl: Eine Kommission für den Malteserorden
Papst Franziskus mit dem Großmeister Fra' Matthew Festing zu seiner Rechten und der Führung des "Souveränen Ritter- und Hospitalordens vom heiligen Johannes von Jerusalem von Rhodos und von Malta", wie die Ordensgemeinschaft mit vollem Namen heißt.
Foto: Malteser-Orden

Von Andrea Gagliarducci

VATIKANSTADT , 23 December, 2016 / 8:55 AM (CNA Deutsch).-

Papst Franziskus hat "die Erreichtung einer Gruppe von fünf angesehenen Mitgliedern angeordnet, die die Aufgabe haben, umfassende Informationen zu sammeln, um den Heiligen Stuhl unverzüglich über die Ereignisse zu unterrichten, die kürzlich den Großkanzler des Ordens, Albrecht Freiherr von Boeselager, betroffen haben", heißt es in einer Mitteilung des Presseamtes des Heiligen Stuhles.

Diese Mitglieder sind: Erzbischof Silvano Maria Tomasi, Sekretär des Päpstlichen Rates für Gerechtigkeit und Frieden und Koordinator der Kommission die an der Konstitution für das Dikasterium für den Dienst zugunsten der ganzheitlichen Entwicklung des Menschen arbeitet; Pater Gianfranco Ghirlanda, Jesuit, der unter anderem mit der Aufgabe betraut gewesen war, die Statueten der Legionäre Christi neu zu schreiben; Marc Odendall aus der Schweiz, Administrator von Stiftungen und finanzieller Berater für den philantropischen Bereich, der in Genf auch dem Ausschuss der Stiftung Caritas in Veritate angehört, die unter der Schirmherrschaft des damaligen Beobachters Silvano Maria Tomasi entstand und unter Leitung des Ständigen Beobachters des Heiligen Stuhles bei den Vereinten Nationen, Ivan Jurkovic, steht; der Belgier Jacques de Liedekerke, der in den vergangenen Jahren Großkanzler des Malteserordens gewesen war (ernannt im Jahr 2002) und eine Gruppe von internationalen Anwälten in Brüssel und Antwerpen gegründet und geleitet hat; sowie Marwan Sehnaoui, Präsident des Malteserordens im Libanon.

Es handelt sich um Personen, die den Malteserorden und seinen außerordentlichen humanitären Einsatz in der Welt gut kennen. Das vatikanische Presseamt erklärt, dass der Papst die Errichtung dieser Gruppe veranlasst hat "in seiner Sorge um den Souveränen Malteserorden – einem ´Laienorden´ (vgl. Konstitutionen art I, § 1), der unter seinen Zielen jenes des Dienstes am Glauben und für den Heiligen Vater hat (ibid. Art 2, § 1).

Die fünf Mitglieder sind berufen, Licht in die Geschehnisse zu bringen, die dazu geführt haben, dass am vergangenen 14. Dezember ein neuer Großkanzler des Malteserordens ernannt wurde –  JohnEdward Critien. In der Leitungsstruktur des Souveränen Malteserordens ist der Großkanzler gleichzeitig Außen- und Innenminister. Als Innenminister ist er Haupt der Kanzlei und der dazugrhörigen Büros und hat Verantwortung für die Beziehungen zu den nationalen Verbänden des Ordens. Zu seinen Aufgaben zählt: die Räpresentation des Orden, die politische Führung und die innere Verwaltung. Als Außenminister übernimmt er die Verantwortung der auswärtigen Angelegenheiten und die diplomatischen Vertretung des Ordens hängen von ihm ab.

Critien folgt auf Albrecht Freiherr von Boeselager, der am 8. Dezember 2016 aus seinem Amt schied. Aber was sind das für Probleme, die der Heilige Stuhl beleuchten will?

Alles wurde offiziell vom Malteserorden selbst durch eine Meldung auf der eigenen Internetseite erklärt. Die Mitteilung besagt, dass sich am vergangenen 6. Dezember eine äußerst schwerwiegende und untragbare Situation hinsichtlich des Amtes von Albrech Freiherr von Boeselager als Großkanzler offenbart hatte", weswegen dieser zu einem Treffen mit dem Großmeister Matthew Festing gerufen wurde, zusammen mit dem "Großkomtur Fra´Ludwig Hoffmann von Rumerstein und Kardinal Leo Burke, Vertreter des Heiligen Stuhles beim Malteserorden."

Die Situation war derart ernst, dass der Großmeister den Rücktritt von Albrecht von Boeselager als Großkanzler gefordert hatte und  – als dieser sich weigerte –  der Großmeister ihm zuerst aufgrund des Gehorsamsversprechens angeordnet hatte, das Amt niederzulegen und, nach einer zweiten Weigerung, ein Disziplinarverfahren einleiten musste, durch das ein Mitglied von der Zugehörigkeit zum Orden und damit von allen Aufgaben innerhalb des Ordens selbst suspendiert wird."

"Es ist anzumerken – so weiter der Malteserorden – dass es für jedes Mitglied des Ordens tadelnswert ist, einer Anordnung des Großmeisters nicht Folge zu leisten, unabhängig von den Gründen; aber für ein Mitglied, das dem Gehorsam untersteht, bedeutet die Verweigerung einer Anordnung, die Spiritualität und die Gesetzes des Ordens, sowie den eigenen religiösen Oberen und den Vertreter des Heiligen Stuhls im Orden, zu verkennen, der den Großmeister in seinerr Entscheidung unterstützt. Der Großmeister des Ordens bittet alle Mitglieder, in starker Einheit zu verbleiben. Auch wenn einige Mitglieder öffentlich widersprechen, sind deren Aussagen falsch und zeigen einen weiteren Mangel an Respekt gegenüber dem Großmeister."

Die ernste Situation – heißt es weiter in der Mitteilung – "betrifft schwerwiegende Probleme während der Amtszeit Boeselagers als Großhospitalier des Malteserordens und die anschließende Vertuschung dieser Probleme vor dem Großmagisterium, wie ein beauftragtes Gutachten des Großmeisters im vergangenen Jahr bewiesen hat."

Die Amtsenthebung des Großkanzlers erschüttert den Malteserorden natürlich. Albrecht von Boeselager entstammt einer alten deutschen Adelsfamilie, die in der deutschen Geschichte eine bedeutende Rolle gespielt hat: Sein Vater Philipp und sein Onkel Georg nahmen am 20. Juli an dem fehlgeschlagenen Attentat auf Hitler teil, bekannt als "Unternehmen Walküre", während einer seiner Verwandten, Kardinal Clemens August van Galen, ein Bischof war, der gegen die Nationalsozialisten auftrat. Sein Bruder ist Georg Freiherr von Boeselager, der vor Kurzem zum Mitglied des Aufsichtsrates der Vatikanbank (offiziell Istituto delle Opere di Religione) ernannt worden war.
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Da lag ich wohl falsch, mit meinem "falschen Orden" und der am 06.12.2016 zurückgetreten (wordene) Ex- Großkanzler des souveränen Maltesreordens hat auch eine interessante vita:
https://de.wikipedia.org/wiki/Albrecht_Freiherr_von_Boeselager

Nun, die Wege des Herrn sind ja bekanntlich unergründlich...  :-\
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Offline kairo

Re: "Reichsbürger" - Gegen den Staat
« Antwort #56 am: 4. Januar 2017, 16:33:24 »
Die Website http://knightshospitallers.org.mt gehört in der Tat einem Pseudo-Malteserorden. Den echten findest du unter https://www.orderofmalta.int. Er sitzt in Rom und nicht auf Malta. Das Haus, an dem im dem Fernsehfilm die Journalisten geklingelt haben, sah auch nicht besonders feudal aus.

Hier tun sich ja interessante Querverbindungen zwischen thoitschen Abzockern und falschen Rittern auf. Da wird der Herr Generalstaatsanwalt wohl noch ein Weilchen zu tun haben.

Aber der gefeuerte Großkanzler dürfte damit wohl wenig zu tun haben.
 

Offline dieda

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Re: "Reichsbürger" - Gegen den Staat
« Antwort #57 am: 5. Januar 2017, 22:07:04 »
Ich gebe zu, ich bin selbst verwirrt.

Das Haus in San Gwann war zwar nicht ganz so schlicht, wie die Hütten in der Reportage, und der Dorftischler hatte sich bei der Haustür doch schon etwas mehr Mühe gegeben, aber am Ende war der Unterschied auch nicht so gewaltig, geschweige denn vergleichbar mit einem Palazzo in Rom.

Mit dem richtigen Orden hatte ich dann Kontakt aufgenommen und noch im Oktober hätte ich eher geglaubt, dass eher dieser echte Grandprotector in Kardinalsrang hier:
http://knightshospitallers.org.mt/spiritual-guide-and-protector-of-the-order/
anschließend in ähnlich schwere "kanonische Meinungsverschiedenheiten" über den "bibelgerechten Gebrauch von Kondomen" mit dem heiligen Stuhl himself geraten wäre, aber im Oktober habe ich ja auch noch geglaubt, Trump könne nie amerikanischer Präsident werden....  ???

Dass allerdings von Boeselager jetzt wegen der Kondome in Ungnade gefallen ist und deswegen auch noch eine ganz hochkarätige Untersuchungskommission des Vatikans auf den Plan ruft, irritiert schon etwas. Zumal der Name von Boeselager eher einen besonders guten Ruf hat und der Vater selbst zu den Verschwörern des 20.07. gehörte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Philipp_Freiherr_von_Boeselager

Aber vor allem verbindet sich der Name Csilla von Boeslager https://de.wikipedia.org/wiki/Csilla_Freifrau_von_Boeselager mit der Versorgung und mit den diplomatischen Bemühungen im Zusammenhang mit der Besetzung der Botschaft in Ungarn 1989 durch Tausende DDR- Bürger und den brühmten Worten, dass die DDR- Bürger ausreisen dürfen, also mit an diesem Ort eingeleiteten späteren Fall des eisernen Vorhangs. In dieser Botschaft sind seinerzeit sicher auch unter der Vermittlung von Csilla von Boeselanger die wichtigsten Weichen für den späteren 2+4-Vertrag und die spätere Wiedervereinigung gestellt worden, was ja unsere heutige Kundschaft ausgerechnet alles in Frage stellt. Mit vor Ort, vor oder hinter oder mit an den Tischen, direkt oder indirekt beteiligt aber auch mal wieder der DDR- Geheimdienst.

http://www.budapest.diplo.de/Vertretung/budapest/de/07__25J/Malteser.html

Spoiler

Rolle der Malteser in Ungarn bei der Aufnahme von DDR-Flüchtlingen

Csilla von Boeselager teilt Spenden an die Flüchtlinge aus
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Csilla von Boeselager teilt Spenden an die Flüchtlinge aus (© Ilona von Boeselager / Foto: Wolfram Bruchs)

Der im Jahr 1989 durch Csilla von Boeselager gegründete ungarische Maltester Caritas Hilfsdienst war die erste kirchliche Hilfsorganisation in einem Ostblock Staat.

Besonders hervorzuheben  in dem vielfältigen Engagement der nun schon seit 25 Jahren in Ungarn tätigen Malteser ist die Versorgung von tausenden DDR Flüchtlingen, die im Sommer 1989 Zuflucht in der Deutschen Botschaft in Budapest suchten, weil Sie nicht in die DDR zurückkehren wollten.

Schnell war die Deutsche Botschaft überfüllt und Csilla von Boeselager ergriff die Initiative und errichtete in kürzester Zeit zusammen mit den Maltestern und dem ungarischen Pfarrer Imre Kosma im Pfarrgarten seiner Pfarrei „Zur heiligen Familie“ ein Zeltlager, um die ansteigende Zahl an DDR- Flüchtlingen zu versorgen.

DDR-Flüchtlinge 1989 in Ungarn
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Mit ihrem Gepäck warten Flüchtlinge aus der DDR am 3. September 1989 im überfüllten Flüchtlingslager Zugliget in Budapest (Ungarn) auf ihre Ausreise in die Bundesrepublik. (© picture-alliance / dpa)

Durch das Ausharren in dem Zeltlager wollten die etwa 36.000 DDR-Flüchtlinge ihre Ausreise in den Westen erzwingen. Trotz des Auslieferungsvertrages der DDR mit Ungarn wurde das Zeltlager nicht geräumt. Während der Zeit war die Stasi in Budapest vor Ort, um die DDR Flüchtlinge zu einer Rückkehr in die DDR zu bewegen.

Am Abend des 10. September 1989 verkündete es der damalige ungarische Außenminister Gyula Horn im Fernsehen und Csilla von Boeselager (Halbungarin) übersetzte seine Worte für die Flüchtlinge: sie durften nun in Richtung Westen.  Csilla von Boeselager wird seitdem auch als „Engel von Budapest“ bezeichnet.Schon in den nächsten drei Tagen verließen rund 12.000 DDR Bürger Ungarn. Der Eiserne Vorhang, der sich am 2. Mai das erste Mal öffnete (als die Ungarn begannen, die Grenzanlagen abzubauen), war durchlässig geworden. Die vor zwanzig Jahren verstorbene Gründerin des ungarischen Maltester Caritas Hilfsdienstes Csilla von Boeselager ist Trägerin des europäischen Preises für Menschenrechte und des Bundesverdienstkreuzes. Sie organisierte zusammen mit ihren mehr als 9000 ehrenamtlichen Helfern zahlreiche Transporte von Hilfsgütern von Deutschland nach Ungarn und leistete insbesondere Hilfe für Krankenhäuser sowie Alten- und Behindertenheime. Während der Hilfsaktion 1989 in Budapest wurde sie zu einer Schnittstelle zwischen internationalen Medien, den DDR-Flüchtlingen, der Deutschen Botschaft und der ungarischen Politik und bereitete so den Weg für eine friedliche Lösung.
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Was Frau Fatzekas- Hilbig, ihr ungarischer Ex- Mann sowie die beiden ungarischen Ex- GF dieses Pseudoordens miteinander zu tun haben und warum sie meint, den Papst himself um Hilfe gegen die pöhse "BRiD- Diktatur" um Hilfe ersuchen zu dürfen, wissen wir zwar nicht. Ich erinnere mich aber, dass noch einer der Angeklagten des DPHW- Prozesses besonderen Wert auf die Feststellung legte, dass er selbst zu diesen Botschaftsflüchtlingen 89 gehört hätte, was ich aber so nicht einordnen konnte. Über die von @Gutemine eingestellten Dokumente sehen wir nun, dass die Fatzekas- Hilbig in ihrer Erklärung zusammen mit dem Henry- Dietmar Schneider aus Malschwitz unterschreibt und dass damit auch die enge Verbindung zur DPHW belegt ist. Die Schneiders spielen zudem ja auch das gleiche Spiel mit dem imaginären "jüdischen Verein", der sich in das Haus "einmietet", um so Zwangsvollstreckungen zu verhindern, wie es Wetzig und Schöne in Bärwalde spielten.


Gegen die Fazekas wurde wohl Anklage erhoben. Beim zweiten Fall bin ich mir nicht sicher um wen es sich handeln könnte.

@Gutemine  Ich tippe jetzt mal auf den hier, ein ehrenvolles Prachtexemplar aus der so genannten "voigtländischen Einheit" der DPHW, ein ganz besonderes Trio, dass sich sogar hübsche Belobigungsurkunden für ihren "heldenhaften" Einsatz in Bärwalde ausgestellt und eingerahmt ins Zimmer gehängt hatten:  :facepalm:
http://www.sz-online.de/nachrichten/handgranate-im-schlafzimmer-3342481.html

Edith sagt: sorry, falscher link oben.
Tip einer von denen: http://www.sz-online.de/nachrichten/panzer-mike-faehrt-ein-3330466.html

« Letzte Änderung: 5. Januar 2017, 22:22:00 von dieda »
D adaistische I lluminatinnen für die E rleuchtung D es A bendlandes

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Re: "Reichsbürger" - Gegen den Staat
« Antwort #58 am: 8. Januar 2017, 17:15:07 »
Diese Aussagen übr die Berechtigung und Verwendung der eingeforderten Summen ist wohl auch der zur Zeit stattfindenden Gezeitenwende geschuldet. Bis in die Mitte des letzten Jahres, schätze ich mal so grob, war das Thema "Reichsbürger" kein größeres in der Öffentlichkeit. Es mag tausendfach auf diversen Behörden, Ämtern, Banken, usw. teils sehr groß im Fokus sein - die große Öffentlichkeit wußte nichts.

Durch den ehemaligen Mister Germany, Ursache, und den mutmasslichen Poliziostenkiller sind sie jetzt da, wo sie ja eigentlich alle hin wollten, aber die "Nebenwirkungen" gefallen ihnen nicht so sehr. Jetzt bekommen sie langsam den Gegenwind, der so lange fehlte, um sie nicht zu dreist werden zu lassen
 
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Re: "Reichsbürger" - Gegen den Staat
« Antwort #59 am: 8. Januar 2017, 22:10:42 »
Der Medienhype war m.E. erst richtig da, nachdem es Tote gegeben hat. Ursache war eher ein regionales Phänomen, über Plan wurde in ganz Deutschland berichtet. Mittlerweile ist das aber längst auf das normale Maß verebbt.
"Ich klaue doch nicht von mir selbst" - Fitzek über das Geld anderer Leute

Spirituelle Geistvernetzung durch Neugeborenenopfer ist eine Mechanik.