Autor Thema: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle  (Gelesen 171828 mal)

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Offline Sandmännchen

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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #495 am: 17. Dezember 2016, 11:44:41 »
Ein Kommentar aus dem Blog:
Zitat
Er ist König des Königreichs Deutschland und steht damit außerhalb der BRD-Gerichtsbarkeit.

Ich verstehe nicht, warum das bisher nicht zur Sprache kam.

Das kam doch schon vor einem anderen Gericht zur Sprache und endete mit dem berühmten Satz: "Na, dann gehen Wir halt zurück in den Gerichtssaal"

Aber Peterleang lehnt Gewalt ab? Dass ich nicht lache!

Das Gericht lehnt seine Gewalt auch ab, deswegen ja die Fußfesseln.
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #496 am: 17. Dezember 2016, 11:50:44 »
Die BLÖD-Zeitung über die beiden Knastkönige Fitzek und Ursache:

Spoiler
Selbst ernannter Monarch und Ex-Mister-GermanyZwei Könige residieren in einem Knast

    Von: THILO SCHOLTYSECK
    17.12.2016 - 00:03 Uhr

Halle – Fürs weihnachtliche Krippenspiel kann die JVA Halle (genannt: Roter Ochse) ab sofort mit zwei Majestäten aufwarten. Denn neben König Peter Fitzek (51) sitzt ein weiterer Monarch in U-Haft: Adrian Ursache (41) – selbst ernannter Herrscher über das Reich „UR“ und Schönheitskönig.

ALARMSTUFE ROT IM ROTEN OCHSEN!

Denn bei den zwei gekrönten Häuptern gilt für das Sicherheitspersonal erhöhte Aufmerksamkeit. „Diese beiden Insassen sind schon sehr speziell. Deshalb wird darauf hingewirkt, dass es möglichst keine Berührungspunkte gibt“, bestätigte ein JVA-Mitarbeiter die verschärften Sicherheitsvorschriften.

Adrian Ursache wurde gerade aus dem Leipziger Haftkrankenhaus nach Halle verlegt. In Sachsen hatte er seine Schussverletzungen auskuriert. Ex-Mister-Germany erwartet ein Anklage wegen versuchten Totschlags, weil er während einer Zwangsräumung auf SEK-Beamte gefeuert haben soll.

Fitzek sitzt seit Juni im Ochsen. Ihm wird Veruntreuung von 1,3 Mio. Euro vorgeworfen. Beide Untersuchungshäftlinge werden vom Verfassungsschutz den Reichsbürgern zugeordnet. Deshalb soll vermieden werden, dass die Männer Kontakt beim täglichen Hofgang oder beim monatlichen Einkauf haben.

Allerdings: Die Untertanen von König Peter sind überzeugt, dass ihr Herrscher keine Sympathien für Ursache hegt. Ein Vertrauter des Wittenbergers: „Peter hat dargelegt, dass er nichts mit den Reichsbürgern zu tun hat. Die Szene ist nur rückwärtsgewandt, bietet keine Alternativen an. Gewalt lehnt Peter ohnehin gänzlich ab.“
[close]

http://www.bild.de/regional/leipzig/untersuchungshaft/zwei-koenige-residieren-in-einem-knast-49357610.bild.html

Sehr schön in dem Bericht ist der Einstieg mit dem Krippenspiel. Und weil ja die Untersuchungshäftlinge keinen Umgang mit den Strafgefangenen pflegen sollen, käme für die zwei vermutlich je eine Rolle ohne eigenen Text in Betracht, möglicherweise Ochs und Esel? (andere Gründe, diese Rollen mit den zwei Protagonisten zu besetzen liegen ja nicht auf der Hand  >:D).
Man muss die Tatsachen kennen, bevor man sie verdrehen kann.
 

Offline BlueOcean

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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #497 am: 17. Dezember 2016, 22:09:35 »
Ne Bank ohne Buchführung, nur mit Kladde   ;D ;D ;D ;D ;D

Das wird noch aufgeklärt. Majestät Fitzek hat schließlich jedem eine transparente Buchhaltung versprochen. Und um die verderbten System-Banken zu übertreffen, war seine Buchhaltung halt so dermaßen transparent, das man sie gar nicht mehr sehen konnte. Das wird man ihm doch wohl nicht zum Vorwurf machen...
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Offline Pantotheus

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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #498 am: 22. Dezember 2016, 15:08:20 »
Neuer "Prozessbericht" bzw. Mimimi vom Feinsten:

Zitat
Gedanken und Wahrnehmungen am 12. Verhandlungstag

on: 22.12.2016 In: Allgemein, ErfahrungsberichteNo Comments
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Heute, am 12. Verhandlungstag, war ich zum zweiten Mal in dieser Sache am Gericht und möchte Euch, die Ihr mit Eurem Herzen bei uns seid, von meinen Eindrücken berichten.

Beim ersten Besuch war ich aufrichtig verwundert, wie entspannt die Atmosphäre im Gerichtssaal war. Eine respektvolle, fast freundliche Richterin, strenge aber wache Beurteilung der Aussagen, auch wenn ich die zum Teil anders interpretiere als das hohe Gericht.

Heute war ich wie erschlagen von einer Richterin, die uns ohne jede Begrüßung erstmal in einer Lautstärke, die ihr wohl vorbehalten ist, zurechtgewiesen hat, was „man“ in den Zuschauerreihen „als einziges zu tun habe“, nämlich „hat man sich zu erheben“ beim ersten Eintritt der hohen Gerichtsbarkeit „und still zu sein“. Sie dagegen habe Belehrungen vorzunehmen. Letzte Woche wurden wir noch direkt angesprochen…

Energetisch stand eine Wand im Raum zwischen der Justiz und – wem eigentlich? Vor wem eigentlich haben die heute versucht, sich zu schützen?

Es fällt mir tatsächlich schwer, neutral zu bleiben.

Einziger Zeuge war heute Rico Schumann, 43 Jahre, Rechtsanwalt, im Verhör mit Unterbrechungen von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr.

Rico Schumann war sich nicht ganz im Klaren darüber, wie seine Entbindung der Schweigepflicht korrekt lautete. Deshalb wurde die Schweigepflichtentbindung vom 23. August 2016 nochmals verlesen. Interessant die Einführung der Richterin: „adressiert fälschlicherweise von Peter I, den es nicht gibt, bzw. der mittlerweile verstorben ist“. Es war beim besten Willen keine Ironie auszumachen.

Der Zeuge wurde daraufhin befragt. Ob er schon mal in Wittenberg gewesen sei, wann er Peter kennengelernt habe, ob er hier auch noch jemand anderem begegnet sei und dessen Funktionen einschätzen könne, das übliche.

Als nächstes wurde seine Glaubwürdigkeit als Fachmann für Steuerberatung abgetastet. Alles im grünen Bereich.

Dann gab es eine barsche Unterbrechung, weil zwei Damen in der ersten Reihe es gewagt hatten, sich leise miteinander auszutauschen. Als sich herausstellte, daß es sich hierbei um eine Journalistin handelte, die Ihrer italienischen Kollegin das Wichtigste übersetzte, ließ die Richterin die beiden gewähren.

In der Sache kam man nicht richtig weiter. Leider konnte Herr Schumann kein klares Statement darüber abgeben, ob er nun ein Buchhaltungsmandat erhalten habe oder nicht. Im Zweifel für den Angeklagten – bedeutete auch hier wieder, daß die Beweislast Peter zugespielt wurde. Rico Schumann war mit der Steuererklärung betraut worden und es wurde nicht wirklich klar, ob da die Buchhaltung dazugehörte oder nicht. Er wirkte irgendwie verunsichert ob des Vorwurfs, er sei doch verpflichtet gewesen, zu den vorliegenden Belegen noch zusätzliche Auskünfte über Herkunft und Verbleib einzuholen. Wieso ihn das nicht interessiert habe. Weshalb er da nicht nachgefragt habe. Warum er das einfach so hingenommen hat. Bis zuletzt zeigte die Richterin kein Verständnis dafür, dass die Einarbeitung in die neuen, eben nicht gewöhnlichen Strukturen und Vertragswerke des Königreichs Deutschland auch für Rico eine Herausforderung waren, die ihn wohl so in Anspruch genommen haben, dass er die nebenbei erforderliche Belegbuchhaltung zwar nach besten Wissen und Gewissen, aber nach Ansicht der Richterin nicht investigatorisch genug vorgenommen hätte.

Noch immer sind sowohl Richterin als auch Staatsanwältin darum bemüht, die neuen Wege, die Peter einschlägt, mit in der BRD üblichen Etiketten zu versehen. Sind es „Schenkungen“, „Spenden“ oder „Kapitalanlagen“? Alles wäre routinemäßig einzuordnen und die Rechtmäßigkeit der Vorgänge leicht zu bestimmen. Nicht so das Kapitalüberlassungs-Konstrukt, das Peter nach mühseligen Recherchen und in Abstimmung mit der Bundesbank und BaFin entwickelt hat, um die Gelder der Unterstützer ausschließlich für den Aufbau eines zinssystemfreien Finanzwesens und vieler weiterer Systemalternativen verwenden zu können, so wie die Menschen es wollten.

Daß Menschen Kapital überlassen, damit jemand, dem sie vertrauen, damit Strukturen aufbaut, die sich diese Menschen wünschen, ist eine Vorstellung, die scheinbar nicht in die Erlebniswelt der Richterin passt.

Obwohl – auch ich habe im bestehenden BRD-System schon Geld an Fonds gezahlt, die ich nicht wirklich verstanden habe, in dem Glauben, dass es dort wie versprochen arbeitet (in diesem Fall wie bei Otto die Scheinchen im Geldbeutel J) und damit nicht allzu unethisch gehandelt wird. Einladungen zu Versammlungen habe ich ungeöffnet liegen gelassen, da ich sowieso nicht wußte, wem ich eine Vollmacht erteilen sollte. Und daß das Geld dann weniger wurde statt mehr, habe ich so hingenommen – ging anderen um mich herum irgendwie ähnlich. Das ist doch gelebter Alltag. Bis heute agieren diese Gesellschaften ungeahndet.

Machmal tut es mir leid, dass ich mit meinem Minivermögen nicht die wunderbare „bessere Welt“ unterstützt habe.

Wie – Ihr kennt das Buch „Mein Besuch in einer besseren Welt“ noch nicht???

Solltet ihr jemals nach einer einleuchtenden gut verständlichen Erklärung für das suchen, was hier im Königreich Deutschland geschaffen wird, kann ich es nur empfehlen. Auch Ihnen, Frau Richterin – möglicherweise ruft diese Lektüre Verständnis, vielleicht sogar Begeisterung hervor für das, was hier im Königreich Deutschland entsteht.

Zurück zu unserem Zeugen Herrn Schumann. Oder Rico.

Ursprünglich, wenn ich das richtig verstanden habe, ist Rico ins Königreich gekommen, weil ihn die Idee interessiert hat. Das traut er sich heute vor Gericht fast nicht mehr zu sagen, und es wird auch gleich mal ordentlich darauf herumgeritten. Schließlich könnte er da ja doch befangen sein, wenn auch nicht verwandt oder verschwägert. Aus der Bekanntschaft und dem später vielleicht freundschaftlichen Verhältnis zu Peter wurde eine – hm – Geschäftsbeziehung? Das war nicht so ganz offensichtlich. Ich selbst finde es naheliegend, meine Rechtsangelegenheiten oder die Buchhaltung an jemanden zu geben, den ich kenne und dem ich vertraue. Ich mache meinen Kram immer noch selbst, weil ich eben niemanden kenne, dem ich da vertraue, dass er ähnlich interessiert ist, in meinem Sinne nachzudenken. Seit heute, ca. 11.45 Uhr, bin ich eher geneigt Persönliches und die Person betreffendes auseinanderzuhalten. Wenn es hart auf hart kommt, steht die Menschlichkeit irgendwie juristisch im Weg.

Im Gericht empfand ich das zuerst als komisch. Auf der einen Seite der von mir empfundenen Wand saß Peter, der Angeklagte. Auf der anderen Seite sagte Herr Schumann der Steuerberater aus. Peter sprach ihn erst mit Herr Schumann an, bemerkte dann, sie seien ja per Du, also Rico. Je emotionaler der Verlauf für Peter und Rico wurde und je stärker die juristische Situation in den Vordergrund rückte, umso mehr wurde aus Rico wieder Herr Schumann. Es war wie im Theater. Peter mußte sich an die „Person“ Rico Schumann wenden und saß dem Menschen Rico gegenüber. Es ging mit dem Du und Sie drunter und drüber. Und es hörte eindeutig auf, komisch zu sein. Todtraurig war das.

Und was kam dabei heraus?

Die Oberstaatsanwältin brachte es für Ihre Seite der Wand auf den Punkt:

„Sie haben Fremdgelder angenommen. Für jeden Kapitalüberlassungsvertrag müßte ein Bestandskonto angelegt werden: Dieses Geld geht rein, dieses raus. Dafür wurde es verwendet. Es ist zu belegen, wieviel genau für die Rückzahlung übrig ist. Das wäre ordnungsgemäße Buchführung“

Die Richterin setzte noch eins drauf:

„Das würde meine Mutter, die über 80 und kein Jurist ist, auch verstehen“

Genauso hätte sie sagen können: Also Peterle, was ist daran so schwer?

Mit dieser Art von Zurechtweisung werden kleine Kinder traditionell traktiert. Was aber hat so ein Gebaren im Gericht zu suchen? Wer sich mit Kommunikationstraining beschäftigt, weiß auch, wie erniedrigend diese Ansprache wirkt. Ich hoffe mal inständig, die Richterin beschäftigt sich damit nicht. Mein Verdacht ist allerdings ein anderer.

Wer Peter und das KRD kennt, kann nur den Kopf schütteln, über die hanebüchenen Vermutungen der Justiz. Leider kann ich auch die andere Seite verstehen. Wer Peter und das KRD nicht kennt und stattdessen seit zwanzig Jahren täglich Menschen vor sich sitzen hat, die versuchen, andere übers Ohr zu hauen – für den ist es unwahrscheinlich, daß ausgerechnet zwischen 2011 und 2012 ein Untersuchungshäftling aus lauter Menschenliebe gehandelt hat. Bleibt zu hoffen, dass das Gericht vor lauter Vorschriften und Paragraphen nicht endgültig den Blick dafür verliert, wann ein ehrlicher Mensch auf der Anklagebank sitzt.

Fazit ist: Auch diesmal konnten wir Peter leider nicht mitnehmen. Wofür er tatsächlich inhaftiert ist, bleibt unklar. Und die Atmosphäre im Gerichtssaal heute war gut geeignet um die Gefühlsqualität Resignation zu trainieren. Übrigens sahen auch Richter, Staatsanwältin und Schöffen sehr erschöpft aus.

Am Rande gab es ein Gespräch zwischen Zuschauern und einem Journalisten – natürlich in der Verhandlungspause! Spieglein, Spieglein an der Wand, dachte ich bei mir. Auch ich war mal total blind gegenüber allem, was meine wohlgeordnete kleine Welt durcheinanderrütteln könnte. Schade, daß es solche Abwehr auch in dem Berufsstand gibt, der für’s Augenöffnen prädestiniert ist. Oder ist es auch hier „nur“ eine Kommunikationstechnik?

Je länger Peter inhaftiert bleibt, umso stärker wächst auch das Bedürfnis, es sei nicht umsonst. Die Menschen, die mit ihm gemeinsam für freie, eigenverantwortliche und menschliche Strukturen brennen, ziehen seit Monaten kontinuierlich mit einer wachsenden Anzahl von Unterstützern die Vision auf die Realitätsebene. Nicht mit Dir, aber auch für Dich, Peter! Energie verschwindet eben nicht, die ändert nur ihr Erscheinungsbild.

Bleibt dran, wir informieren Euch auch in der hektischen Vorweihnachtszeit (habt ihr Euch mal überlegt, wieso die eigentlich Jahr für Jahr hektischer wird?) über die inneren und äußeren Prozesse der Verhandlungstage

Seid ganz herzlich gegrüßt

Eure Ulrike
http://krd-blog.de/gedanken-und-wahrnehmungen-am-12-verhandlungstag/

Mein Highlight:
Zitat
Die Richterin setzte noch eins drauf:

„Das würde meine Mutter, die über 80 und kein Jurist ist, auch verstehen“

Genauso hätte sie sagen können: Also Peterle, was ist daran so schwer?
Tja, liebe Ulrike, genau so ist es: Schwer wäre es eigentlich nicht. Meine Mutter ist auch über 80 und keine Juristin, versteht das aber. Es ist ganz einfach, genau so, wie die Oberstaatsanwältin es erklärt hat: Nimmt man fremdes Geld an, legt man dafür ein Konto (eine Rechnung) an und bucht jeweils genau, was herein kommt und was wohin weggeht. Das ist überall auf der Welt so, dafür braucht es keine neuen, alternativen oder sonstigen Strukturen. Und wenn Du und Peterleang halt so kindisch seid, das nicht zu begreifen, muss man Euch halt auch wie Kinder abkanzeln. Klar?
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Offline kairo

Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #499 am: 22. Dezember 2016, 15:43:15 »
Zitat
Mit dieser Art von Zurechtweisung werden kleine Kinder traditionell traktiert.

Und das mit gutem Grund. Bei den meisten funktioniert es dann irgendwann. Aber nicht bei allen.
 
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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #500 am: 22. Dezember 2016, 16:12:55 »
Zitat
Peter sprach ihn erst mit Herr Schumann an, bemerkte dann, sie seien ja per Du, also Rico. Je emotionaler der Verlauf für Peter und Rico wurde und je stärker die juristische Situation in den Vordergrund rückte, umso mehr wurde aus Rico wieder Herr Schumann. Es war wie im Theater. Peter mußte sich an die „Person“ Rico Schumann wenden und saß dem Menschen Rico gegenüber. Es ging mit dem Du und Sie drunter und drüber. Und es hörte eindeutig auf, komisch zu sein. Todtraurig war das.
Einspruch! Das hörte nicht auf, komisch zu sein. Das war nicht todtraurig! Das ist zum todlachen! Auch jetzt noch.  ;D
Das kommt davon, wenn man sich so einen komplizierten Humbug mit Person und Mensch zurechtfantasiert.
Dann beginnt sich das Hirn natürlich zu verknoten, wenn man diese Fantasmen laut eigener Lehre berücksichtigen will und außerdem gleichzeitig aufpassen muss, sich nicht noch tiefer in die Exkremente zu reiten.
Das Gestotter vom Peter hätte ich doch zu gerne gehört.
Wenn doch sogar die Ulrike das als ein drunter und drüber empfand, muss es famose Komik gewesen sein.

Zitat
Die Menschen, die mit ihm gemeinsam für freie, eigenverantwortliche und menschliche Strukturen brennen, ziehen seit Monaten kontinuierlich mit einer wachsenden Anzahl von Unterstützern die Vision auf die Realitätsebene.
Genau. Und schließlich schlägt die Vision auf der Realitätsebene auf. Hart.
« Letzte Änderung: 22. Dezember 2016, 16:24:17 von Pirx »
 
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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #501 am: 22. Dezember 2016, 16:25:31 »
Gehen wir mal ein wenig durch den "Bericht" durch:

Zitat
Heute war ich wie erschlagen von einer Richterin, die uns ohne jede Begrüßung erstmal in einer Lautstärke, die ihr wohl vorbehalten ist, zurechtgewiesen hat, was „man“ in den Zuschauerreihen „als einziges zu tun habe“, nämlich „hat man sich zu erheben“ beim ersten Eintritt der hohen Gerichtsbarkeit „und still zu sein“. Sie dagegen habe Belehrungen vorzunehmen. Letzte Woche wurden wir noch direkt angesprochen…
Ja, werte Ulrike, Zuschauer sollen zuschauen und zuhören, aber nicht dazwischenreden, stören oder ablenken. Ist das so schwer zu verstehen? Und ja, die vorsitzende Richterin hat die Aufgabe, für einen ungestörten Ablauf zu sorgen, wenn nötig eben auch durch Belehrung der Zuschauer.

Zitat
Energetisch stand eine Wand im Raum zwischen der Justiz und – wem eigentlich? Vor wem eigentlich haben die heute versucht, sich zu schützen?
Das ist Eso-Schwachsinn. Ich spüre solche "Energien" nie. Sie existieren, Ulrike, nur in Deiner Einbildung. Es ging einzig und allein darum, dass das Gericht ungestört seine Arbeit tun kann. Wer meint, als Zuschauerin in einem Gericht sich einmischen oder kommentieren zu müssen, braucht erst gar nicht dahin zu gehen.

Zitat
In der Sache kam man nicht richtig weiter. Leider konnte Herr Schumann kein klares Statement darüber abgeben, ob er nun ein Buchhaltungsmandat erhalten habe oder nicht. Im Zweifel für den Angeklagten – bedeutete auch hier wieder, daß die Beweislast Peter zugespielt wurde. Rico Schumann war mit der Steuererklärung betraut worden und es wurde nicht wirklich klar, ob da die Buchhaltung dazugehörte oder nicht. Er wirkte irgendwie verunsichert ob des Vorwurfs, er sei doch verpflichtet gewesen, zu den vorliegenden Belegen noch zusätzliche Auskünfte über Herkunft und Verbleib einzuholen. Wieso ihn das nicht interessiert habe. Weshalb er da nicht nachgefragt habe. Warum er das einfach so hingenommen hat. Bis zuletzt zeigte die Richterin kein Verständnis dafür, dass die Einarbeitung in die neuen, eben nicht gewöhnlichen Strukturen und Vertragswerke des Königreichs Deutschland auch für Rico eine Herausforderung waren, die ihn wohl so in Anspruch genommen haben, dass er die nebenbei erforderliche Belegbuchhaltung zwar nach besten Wissen und Gewissen, aber nach Ansicht der Richterin nicht investigatorisch genug vorgenommen hätte.
Schau, Ulrike, das ist ja bei Peterleangs Unternehmungen immer das Problem gewesen, von Anfang an: Zwar wurde immer viel geredet, aber nie etwas klar festgelegt. Immer blieb alles ungenau, ungefähr und in der Schwebe. Selbst die KRD-"Verfassung" strotzt vor Widersprüchen und Unklarheiten. Auf eine solche Weise kann aber keine Unternehmung erfolgreich geführt werden. Dazu braucht es eine klare Organisation mit klaren Verantwortungen und Aufträgen. Und wenn man es unterlässt, solche Strukturen zu schaffen, dann ist dies u. a. Untreue im Sinne der Anklage. Mit dem Grundsatz in dubio pro reo hat dies rein gar nichts zu tun. Die Anklage muss zwar eine Schuld nachweisen, aber wenn es der Angeklagte, wie hier Peterleang, so offensichtlich unterlassen hat, auch nur einen Hauch von Buchführung zu schaffen, auch nur den Anschein klarer Strukturen, dann hilft halt auch in dubio pro reo nichts, denn zweifelhaft ist da gar nichts.

Zitat
Noch immer sind sowohl Richterin als auch Staatsanwältin darum bemüht, die neuen Wege, die Peter einschlägt, mit in der BRD üblichen Etiketten zu versehen. Sind es „Schenkungen“, „Spenden“ oder „Kapitalanlagen“? Alles wäre routinemäßig einzuordnen und die Rechtmäßigkeit der Vorgänge leicht zu bestimmen. Nicht so das Kapitalüberlassungs-Konstrukt, das Peter nach mühseligen Recherchen und in Abstimmung mit der Bundesbank und BaFin entwickelt hat, um die Gelder der Unterstützer ausschließlich für den Aufbau eines zinssystemfreien Finanzwesens und vieler weiterer Systemalternativen verwenden zu können, so wie die Menschen es wollten.
Die BaFin hat diese Geschäfte untersagt (verboten, nicht erlaubt - was muss ich noch sagen?), mit ihr wurde auch nichts abgestimmt, denn die BaFin ist dafür nicht da, etwas mit Privatleuten abzustimmen. Es geht auch nicht um zinssystemfreies Finanzwesen oder Systemalternativen, sondern allein um die Frage, ob die eingezahlten Gelder ihrer Zweckbestimmung entsprechend verwendet wurden. Nein, wurden sie nicht, denn sie sind weg, der Verbleib ist nicht dokumentiert, und da, wo er dokumentiert wurde, handelte es sich um Ausgaben für den persönlichen Lebensunterhalt von Peterleang und seiner Umgebung oder um Ausgaben ohne Gegenwert (Wasserauto, Pyrolysanlage, verlotternder Marmor usw.). Von "sicherer Anlage" u. dgl. ist nichts zu finden.

Zitat
Daß Menschen Kapital überlassen, damit jemand, dem sie vertrauen, damit Strukturen aufbaut, die sich diese Menschen wünschen, ist eine Vorstellung, die scheinbar nicht in die Erlebniswelt der Richterin passt.
Das ist es nicht, Ulrike, denn es gibt keine Strukturen, die von irgendwem gewünscht waren. Es gibt nichts. Es gibt kein KRD, es gibt keine Strukturen, es gibt keine Sachwerte, kein Grundeigentum, das dem KRD gehörte, nichts.

Zitat
Machmal tut es mir leid, dass ich mit meinem Minivermögen nicht die wunderbare „bessere Welt“ unterstützt habe.

Wie – Ihr kennt das Buch „Mein Besuch in einer besseren Welt“ noch nicht???

Solltet ihr jemals nach einer einleuchtenden gut verständlichen Erklärung für das suchen, was hier im Königreich Deutschland geschaffen wird, kann ich es nur empfehlen. Auch Ihnen, Frau Richterin – möglicherweise ruft diese Lektüre Verständnis, vielleicht sogar Begeisterung hervor für das, was hier im Königreich Deutschland entsteht.
Ich habe dieses Machwerk gelesen und war entsetzt und angewidert von den totalitären, neofaschistischen Ideen, die darin propagiert werden. Wer in einer solchen Welt wirklich leben möchte, hat meiner Meinung nach nichts Besseres verdient als eben eine solche totalitäre, neofaschistische Welt.

Zitat
Und was kam dabei heraus?

Die Oberstaatsanwältin brachte es für Ihre Seite der Wand auf den Punkt:

„Sie haben Fremdgelder angenommen. Für jeden Kapitalüberlassungsvertrag müßte ein Bestandskonto angelegt werden: Dieses Geld geht rein, dieses raus. Dafür wurde es verwendet. Es ist zu belegen, wieviel genau für die Rückzahlung übrig ist. Das wäre ordnungsgemäße Buchführung“
Ja, Ulrike, genau das wäre eine ordentliche Buchführung. Hätte es diese gegeben, wäre es nicht so weit gekommen. Aber es fehlt ja nicht nur die Buchführung, es ist ja auch nichts Werthaltiges mehr da.

Zitat
Die Richterin setzte noch eins drauf:

„Das würde meine Mutter, die über 80 und kein Jurist ist, auch verstehen“

Genauso hätte sie sagen können: Also Peterle, was ist daran so schwer?

Mit dieser Art von Zurechtweisung werden kleine Kinder traditionell traktiert. Was aber hat so ein Gebaren im Gericht zu suchen? Wer sich mit Kommunikationstraining beschäftigt, weiß auch, wie erniedrigend diese Ansprache wirkt. Ich hoffe mal inständig, die Richterin beschäftigt sich damit nicht. Mein Verdacht ist allerdings ein anderer.

Wer Peter und das KRD kennt, kann nur den Kopf schütteln, über die hanebüchenen Vermutungen der Justiz. Leider kann ich auch die andere Seite verstehen. Wer Peter und das KRD nicht kennt und stattdessen seit zwanzig Jahren täglich Menschen vor sich sitzen hat, die versuchen, andere übers Ohr zu hauen – für den ist es unwahrscheinlich, daß ausgerechnet zwischen 2011 und 2012 ein Untersuchungshäftling aus lauter Menschenliebe gehandelt hat. Bleibt zu hoffen, dass das Gericht vor lauter Vorschriften und Paragraphen nicht endgültig den Blick dafür verliert, wann ein ehrlicher Mensch auf der Anklagebank sitzt.
Peterleang ein ehrlicher Mensch? Wo ist denn das ganze Geld geblieben? Wo sind die stabilen Sachwerte? Einer Geldgeberin hat er einen Bauernhof versprochen, doch am Ende war da nirgendwo ein Bauernhof, sondern er hat ihr Geld in alles Mögliche gesteckt, nur nicht in einen Bauernhof. Peterleang fährt seit Jahren ohne Fahrererlaubnis in gefährlicher Weise umher, er ist mehrfach vorbestraft, u. a. wegen Körperverletzung, und er hat sich mehrfach selbst widersprochen. Er hat von den Interdimensionalen gesprochen, davon, wie er es dem "System" zeigen werde usw., doch sitzt er wie ein ganz gewöhnlicher Gefangener ein. Aber ja doch, er ist wohl der einzige ehrliche Mensch auf einer Anklagebank.

Zitat
Fazit ist: Auch diesmal konnten wir Peter leider nicht mitnehmen. Wofür er tatsächlich inhaftiert ist, bleibt unklar. Und die Atmosphäre im Gerichtssaal heute war gut geeignet um die Gefühlsqualität Resignation zu trainieren. Übrigens sahen auch Richter, Staatsanwältin und Schöffen sehr erschöpft aus.
Ach, Ulrike, hast Du eigentlich je verstanden, was man Dir erklären wollte? Peterleang sitzt in Untersuchungshaft, weil er dringend der schweren Untreue verdächtig ist, weil er überdies der Flucht verdächtig ist - er erkennt ja die Gesetze der BRD nicht an, hat kein Reisepapier der BRD mehr, reiste bereits mit seinem Fantasiepass umher, hat sich "in die Schweiz" abgemeldet und unterhält Beziehungen zu Paraguay, zudem liegt vielleicht ja irgendwo noch Bargeld herum, das er den Geldgebern abgeknöpft hat - und leichtgläubige Leute wie Dich beeinflussen könnte, genau deshalb. Was soll man da noch mehr erklären?
Und ja, dass er immer noch sitzt, Eure eigenen Prozessberichte, die von Euch protokollierten Zeuginnenaussagen, all dies deutet darauf hin, dass es nach Verurteilung aussieht.
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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #502 am: 22. Dezember 2016, 17:19:53 »
Die Untersuchungshaft ist sicher nicht vergeblich, Ulrike, da mußt Du keine Angst haben. Sie wird auf das Strafmaß angerechnet!  ;D
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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #503 am: 22. Dezember 2016, 18:06:29 »
Zitat
er die hanebüchenen Vermutungen der Justiz. Leider kann ich auch die andere Seite verstehen. Wer Peter und das KRD nicht kennt und stattdessen seit zwanzig Jahren täglich Menschen vor sich sitzen hat, die versuchen, andere übers Ohr zu hauen – für den ist es unwahrscheinlich, daß ausgerechnet zwischen 2011 und 2012 ein Untersuchungshäftling aus lauter Menschenliebe gehandelt hat.

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Zitat
Wofür er tatsächlich inhaftiert ist, bleibt unklar.
    :eff-that:

Zitat
Herr Schumann kein klares Statement darüber abgeben, ob er nun ein Buchhaltungsmandat erhalten habe oder nicht

Der möchte sich halt kein Zimmer mit Peter teilen. allein wegen des Stallgeruchs.


Zitat
die neuen Wege, die Peter einschlägt, mit in der BRD üblichen Etiketten zu versehen.
Sorry Mädchen, Untreue ist ein alter hut. Deswegen passt die Schublade auch so gut.
 
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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #504 am: 22. Dezember 2016, 22:26:41 »
Ist diese Ulrike eigentlich bekannt, gibt es eine solche Person?

Vom Stil her (eine bessere Welt) dachte ich eher an Kim, Fitzeks Tochter, als Autorin.
 

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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #505 am: 23. Dezember 2016, 00:12:32 »
Wenn ich es recht in Erinnerung habe ist die KRB doch laut Verfassung dazu verpflichtet eine jährliche Bilanz zu erstellen. Immer wenn man in Interaktion mit dem KRD getreten ist (KRD-Forum oder hier im SSL-Forum) wurde immer behauptet, diese würde in Wittenberg zur Ansicht ausliegen (natürlich nur für Mitglieder  ::)).
Da soll mir mal einer erklären wie man eine Bilanz ohne Buchhaltung erstellen kann. Oder war da etwa der Definator wieder am Werk?

Ich denke man kann es als Fakt sehen, dass es nie eine Bilanz gab und somit Peter bzw. die Jünger allesamt gegen ihre eigene Verfassung verstossen haben und in Folge damit dem KRD geschadet haben.

Aber was rede ich...die Typen haben doch alle die rosarote Brille auf. Peter&Co haben keine Fehler gemacht und Schuld ist einzig und allein die böse BRiD.
 

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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #506 am: 23. Dezember 2016, 00:17:04 »
Bei der ganzen Tag-Träumerei
... vom lieben Peter, der Millionen vernichtet, und das aus lauter Menschenliebe  :laugh_above:
... von unsichtbaren Wänden
... und von den neuen Wegen, die alle scheitern, obwohl sie so gut(?) waren :scratch:

hat Ulrike ganz "vergessen", ein paar Fakten zu berichten  :-X
Was wurde Rico denn gefragt, und was hat er geantwortet?
Warum wird uns das vorenthalten?

Waren dir die Aussagen zu unangenehm, Ulrike?
Peter Fitzek: „... dann kommen Dinge aus mir raus, die ich vorher gar nicht wusste!"
 
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Offline BlueOcean

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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #507 am: 23. Dezember 2016, 01:53:00 »
Wenn ich es recht in Erinnerung habe ist die KRB doch laut Verfassung dazu verpflichtet eine jährliche Bilanz zu erstellen. Immer wenn man in Interaktion mit dem KRD getreten ist (KRD-Forum oder hier im SSL-Forum) wurde immer behauptet, diese würde in Wittenberg zur Ansicht ausliegen (natürlich nur für Mitglieder  ::)).

Der Mangel der fehlenden KRB-Bilanz wurde Manuel mal so um die Ohren gehauen, dass er zusagte Fitzek danach zu fragen. Danach war Schweigen und letztlich kam die Info, dass er gefragt habe und Fitzek überrascht geguckt hätte. Die auch zeitlich festgesetzte Verpflichtung zur Erstellung einer Bilanz stand nämlich in Fitzeks "Reichsbankgesetz" und der Termin war um Monate überschritten.

Und als Müllmann wieder Monate danach bei der feierlichen Enthüllung des Kartoffelsack-Wappens zum allgemeinen KRD-Entsetzen die Grüße des Sonnenstaatlands überbrachte und später nach der Bilanz fragte, schob Fitzek die Esoterik-Steuerraterin Ute K. (später WIR-Kongress) nach vorn. Die habe die Bilanz gemacht. Aber leider, leider würde sie nur für die Einsicht durch Staats-*-hörige ausliegen.

Was die Dame bilanziert haben will, ist unbekannt. Aber die erste Bilanz war erst knapp zwei Jahre nach Gründung der KRB vorhanden. Und die Gründung der KRB erfolgte auch erst nach dem jetzt vor Gericht angeklagtem Zeitraum.



Mich überrascht allerdings sehr wie ungewohnt schweigsam Dampfplauderer Fitzek im Gericht mit der Frage umgeht, was er eigentlich mit all den von ihm abgehobenen großen Geldsummen angestellt hat. Außer den vagen und erstaunlich geringfügigen Angaben, die sein erster Rechtsanwalt aufgeführt hat, kommt von Fitzek bisher noch nicht einmal der Versuch halbwegs plausibel zu erklären, was mit dem Geld gemacht wurde.

Die fehlende Buchhaltung und der Mangel an relevanten Belegen ist das eine. Aber Fitzeks Weigerung ihm noch erinnerliche Transaktionen zu einer wenigstens teilweisen Klärung der Geldflüsse zu benennen lässt mich vermuten, dass Fitzek da so einiges zu verbergen hat. Auch und insbesondere gegenüber seinen Geldgebern.
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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #508 am: 23. Dezember 2016, 07:28:05 »
Du darfst nicht vergessen, dass bei jeder Verhandlung einiger KRDöler anwesend sind. Silvio (?) vom KRD hat bspw. hier im Forum mal geschrieben, das Peter bei der Pyrolyseanlage abgezockt wurde. Dann gibt es ja noch Uraltgeschichten von Alleinvertriebsrechten von "Superbatterien" usw. usf.

Wenn er das alles in Anwesenheit der Pudel aufzählen würde, fällt der Schein. Der hat allein so viel Geld mit Dingen in den Sand gesetzt, wo er gnadenlos über den Tisch gezogen wurde. Das füllt ein Buch.
Evtl. hat Fitzek selbst ja auch im Gegensatz der Pudel mittlerweile verstanden was Untreue ist. In den Knast wandert er so oder so. Aber sein kleines Königreich kann er mit einer "Auskunftsverweigerung" vor Vertrauensverlust schützen.

Ich persönlich glaube sowieso nicht, dass noch große Summen übrig sind.
 

Offline kairo

Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #509 am: 23. Dezember 2016, 09:28:43 »
Ist diese Ulrike eigentlich bekannt, gibt es eine solche Person?

Eine gewisse Ulrike kommentiert neuerdings recht fleißig bei Earlyforest und lässt dort immer den üblichen Reichsfuzzikram unter sich. Ob es einen Zusammenhang gibt, kann ich natürlich nicht sagen.