Autor Thema: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle  (Gelesen 171834 mal)

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Offline Sandmännchen

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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #420 am: 13. Dezember 2016, 19:01:12 »
 :facepalm: :facepalm: :facepalm: :facepalm: :facepalm:

Boah, wie leichtfertig die Leute ihr Geld hergeben.

Ansonsten sieht das danach aus, daß die Damen durchaus Interesse an einer Rückzahlung haben, und das ist der wichtige Punkt dabei. Ob sie nach wie vor darauf vertrauen, daß Fitzek ihnen ihr Geld zurück geben kann, ist letztlich irrelevant - das findet das Gericht selber heraus.
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #421 am: 13. Dezember 2016, 19:07:30 »
[...]
Umgekehrt kann ich auch nicht erkennen, inwiefern diese Aussagen für Fatzke entlastend sein sollen.

Geehrter Pantotheus, diesmal versuche ich Dir zu helfen.

Zitat von: Zeugin: Dr. Christine W. (Kapitalüberlasserin)
Frage: Was war der Hintergrund für die Kapitalüberlassung?

Zeugin: Der Hintergrund war, daß er einen Bauernhof kauft, von dem ich dann profitieren kann ["biologische Ernährung"]. Er Es wurde dann aber eine Pyrolyseanlage von dem Geld gekauft und ich sollte Benzin bekommen. [...]

Frage: Haben Sie nochmal nachgefragt?

Zeugin: Ja, davon wurde eine große Halle gekauft.
(Blau von mir.)

Übersetzt für Menschen ohne Schlafstörungen heißt das etwa:

Der vermutlich Veruntreuende hat der Dame zuerst Bioobst und Biogemüse für ihre 300.000 Euro zugesagt ( :facepalm: ), wollte stattdessen Benzin liefern (  :liar: ) und hat am Ende eine Halle gekauft ( :scratch:) (, die am Ende noch für das Staatsgebiet rochiert wurde, welches ja nun wohl auch weg ist).

Wenn das keine entlastenden Aussagen sind....   ;D

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Offline Pantotheus

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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #422 am: 13. Dezember 2016, 19:13:37 »
Der vermutlich Veruntreuende hat der Dame zuerst Bioobst und Biogemüse für ihre 300.000 Euro zugesagt ( :facepalm: ), wollte stattdessen Benzin liefern (  :liar: ) und hat am Ende eine Halle gekauft ( :scratch:) (, die am Ende noch für das Staatsgebiet rochiert wurde, welches ja nun wohl auch weg ist).

Wenn das keine entlastenden Aussagen sind....   ;D
Diese Stelle ist mir auch aufgefallen, nur habe ich sie nicht für entlastend gehalten.
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Offline Das Chaos

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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #423 am: 13. Dezember 2016, 19:28:59 »
Der vermutlich Veruntreuende hat der Dame zuerst Bioobst und Biogemüse für ihre 300.000 Euro zugesagt ( :facepalm: ), wollte stattdessen Benzin liefern (  :liar: ) und hat am Ende eine Halle gekauft ( :scratch:) (, die am Ende noch für das Staatsgebiet rochiert wurde, welches ja nun wohl auch weg ist).

Wenn das keine entlastenden Aussagen sind....   ;D
Diese Stelle ist mir auch aufgefallen, nur habe ich sie nicht für entlastend gehalten.

Du erkennst Ironie, wenn Du sie siehst, nicht?
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Offline Brüllaffe

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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #424 am: 13. Dezember 2016, 20:01:46 »
Also das mit Fitzek und den Damen erinnert mich verblüffend an die Theaterfinanzierung aus "The Producers"  :facepalm:

http://www.imdb.com/title/tt0063462/?ref_=nv_sr_1
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Offline Noldor

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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #425 am: 13. Dezember 2016, 20:12:24 »
Benzin für 300'000 Euro?

Naja zehn



hätten zur Lagerung gereicht.

Wenn ich die Zeugenaussagen lese frage ich mich

Wie doof sind denn die DemFitzekdasGeldindenArschschieberInnen?

 

Offline echt?

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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #426 am: 13. Dezember 2016, 20:15:09 »
Formal nachgewiesene Bildung, z. B. durch eine Promotion, deutet vielleicht auf Intelligenz hin. Klugheit ist aber etwas Anderes - siehe z. B. Turtur. Den Meyl möchte ich mal ausnehmen, da er von seiner Masche gut lebt.
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dtx

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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #427 am: 13. Dezember 2016, 20:38:11 »
Übersetzt für Menschen ohne Schlafstörungen heißt das etwa:

Der vermutlich Veruntreuende hat der Dame zuerst Bioobst und Biogemüse für ihre 300.000 Euro zugesagt ( :facepalm: ), wollte stattdessen Benzin liefern (  :liar: ) und hat am Ende eine Halle gekauft ( :scratch:) ...

Madame wollte für ihre 300.000 in der Gegend von Wiesbaden einen Bauernhof kaufen und betreiben lassen, die Investition sollte sich in Bioobst und -gemüse rentieren. Geschuldet war also ein Bauernhof und nicht Lebensmittel. Während man letztere für 300.000 Euro in hinreichender Menge liefern kann, dürften die Juristen unter uns bei "betriebsfähiger Bauernhof in der Gegend um Wiesbaden für 300.000" anfangen, die "unmögliche Leistung" durchzudeklinieren. Ob dabei die ersatzweise Beteiligung an einer Kleinraffinerie oder an einer Werkhalle auch noch als vereinbarungsgemäß durchgegangen wäre, wenn die Frau reklamiert hätte, ist sicher eine interessante Frage.
« Letzte Änderung: 13. Dezember 2016, 20:50:39 von dtx »
 
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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #428 am: 13. Dezember 2016, 20:52:34 »
Es ist unbeschreiblich schmerzhaft zu lesen, wie unbekümmert die Damen solche Summen aus dem Fenster geworfen haben. Ja, sie haben studiert und einige sogar promoviert, aber was bedeutet das schon? Es wäre zu wünschen, wenn Intelligenz gleichzeitig auf eine Dosis Lebensvernunft treffen würde, aber Voraussetzung für ein Studium ist dies nicht. An der Uni trifft man leider nicht nur besonders gescheite Zeitgenossen - es sind auch immer ein paar - äh - "Denkunikate" mit dabei.

Gerade mit den 300.000 Ocken hätte man so viel Vernünftiges anstellen können. Wenn die Dame wirklich Bio-Erzeugnisse dafür hätte sehen wollen, hätte sie bloß bei einer entsprechenden Genossenschaft einsteigen müssen. Oder meinetwegen Ernteanteile kaufen.

Interessant finde ich ja, wie der Fitzmeister versucht, seinen integeren Charakter dadurch zu untermauern, dass er (oder viel mehr der Hr. Schuhmann) der Zeugin Christine W. bei einem ehemaligen Konflikt mit der Allianz-Versicherung beigestanden haben will. Das müffelt nach "X wollte Sie mit Sicherheit besch***en, aber ich nieeeemals. Warum sonst hätte ich Ihnen helfen sollen?"

Das wird aber nichts, Fitzelchen.
 
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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #429 am: 13. Dezember 2016, 20:53:41 »
@Das Chaos Wenn ich lese, wie leichtfertig manche Leuten gewissen Leuten Geld zustecken und wie leichtfertig diese damit umgehen, schaltet mein Ironie-Modus leider immer sehr schnell ab.

Der Vorgang um den "Erwerb" eines Bauernhofs (ob bio oder nicht halte ich für unerheblich) wirkt schon sehr, sehr befremdlich. Er ist aber typisch Fatzke: Vollmundig verspricht er etwas, was er nicht halten kann. Dann kauft er etwas, was er nicht bezahlen oder, falls doch, aus anderen Gründen nicht behalten kann, und am Ende löst sich dann die Anfangs-Investitions-Summe irgendwie in Luft auf, jedenfalls für die ursprünglichen Geldgeber.
Aber Fatzke, das steht ja dann mal fest, hat nicht in die eigene Tasche gewirtschaftet und auch keine verbotenen Bankgeschäfte gemacht, womit aus seiner Sicht und derjenigen seiner Adeppen ja alles gut und vor allem legal ist.
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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #430 am: 13. Dezember 2016, 21:13:26 »
...
Madame wollte für ihre 300.000 in der Gegend von Wiesbaden einen Bauernhof kaufen und betreiben lassen, die Investition sollte sich in Bioobst und -gemüse rentieren. Geschuldet war also ein Bauernhof und nicht Lebensmittel. Während man letztere für 300.000 Euro in hinreichender Menge liefern kann, dürften die Juristen unter uns bei "betriebsfähiger Bauernhof in der Gegend um Wiesbaden für 300.000" anfangen, die "unmögliche Leistung" durchzudeklinieren. Ob dabei die ersatzweise Beteiligung an einer Kleinraffinerie oder an einer Werkhalle auch noch als vereinbarungsgemäß durchgegangen wäre, wenn die Frau reklamiert hätte, ist sicher eine interessante Frage.

...
Der Vorgang um den "Erwerb" eines Bauernhofs (ob bio oder nicht halte ich für unerheblich) wirkt schon sehr, sehr befremdlich. Er ist aber typisch Fatzke: Vollmundig verspricht er etwas, was er nicht halten kann. Dann kauft er etwas, was er nicht bezahlen oder, falls doch, aus anderen Gründen nicht behalten kann, und am Ende löst sich dann die Anfangs-Investitions-Summe irgendwie in Luft auf, jedenfalls für die ursprünglichen Geldgeber.
Aber Fatzke, das steht ja dann mal fest, hat nicht in die eigene Tasche gewirtschaftet und auch keine verbotenen Bankgeschäfte gemacht, womit aus seiner Sicht und derjenigen seiner Adeppen ja alles gut und vor allem legal ist.

Alles richtig, aber wenn ich den Fall richtig mitverfolgt habe, hat die Dame ohnehin den Vertrag 'angefochten' und rückabgewickelt und hat ihr Geld bis auf € 95.000.00 zurückerhalten. Da ist fraglich, ob das Rückabwicklungsverhältnis noch der Treueabrede unterfällt.
Meiner Ansicht nach ist Fitzek ohnehin schlichtweg ein Betrüger, wenn sich aber keiner seiner Opfer zur Täuschung und zum Irrtum bekennen will, ist es schwer ihn des Betruges zu überführen; das wird der Grund sein, warum die StA diesen Weg eingeschlagen ist.
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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #431 am: 13. Dezember 2016, 21:22:50 »
Geschuldet war also ein Bauernhof und nicht Lebensmittel.
[...]
Ob dabei die ersatzweise Beteiligung an einer Kleinraffinerie oder an einer Werkhalle auch noch als vereinbarungsgemäß durchgegangen wäre, wenn die Frau reklamiert hätte, ist sicher eine interessante Frage.

Juristisch betrachtet hast Du sicher recht. Ich wollte nur überspitzt die Diskrepanz zwischen Erwartung der Kapitalgeberin und der königlichen Gegenleistung aufzeigen. Als juristischer Laie klingt das für mich in etwa wie: Einen Bauernhof gewollt und (k)ein Krankenhaus/(k)eine Halle bekommen.
Dass das für Dich eventuell noch als vereinbarungsgemäß durchgehen könnte, versteht wohl nur ein Jurist. Ich weiß ja wertungsfrei, ihr lebt auch von so etwas, aber für mich erinnert das sehr an Untreue.
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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #432 am: 13. Dezember 2016, 21:28:17 »
Ich weiß ja wertungsfrei, ihr lebt auch von so etwas, aber für mich erinnert das sehr an Untreue.
Deshalb sitzt ja Fatzke inzwischen auch schon ein halbes Jahr ein und steht seit Oktober vor Gericht, weil auch die Staatsanwaltschaft dies für Untreue erachtet und das Gericht diesem Verdacht ebenfalls gefolgt ist. Zur Beweisbarkeit der Vorwürfe hat ja Das Chaos schon Wesentliches gesagt.
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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #433 am: 13. Dezember 2016, 21:32:14 »
Er hätte seine" Pyrolyseanlage" eh nicht betreiben dürfen. Da fehlten einige Nachweise für den Boden der Halle.
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Offline Leela Sunkiller

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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #434 am: 13. Dezember 2016, 21:32:33 »
Für mich klingt das nach:

Einsame Dame sucht Anschluss und landet bei einer Veranstaltung im krd. Fitzek schleimt sich an und will Geld, sie erzählt etwas von Stress mit einer Versicherung und hat deswegen kein Kleingeld über. Fitzek bestätigt sie und kitzelt noch mehr Frust heraus und bringt sie dazu, ihm zu verraten, was sie denn mit dem Geld machen würde, wo ihre Bedürfnisse liegen. Sobald er weiß, was sie will, labert er sie zu dass er ihr Geld von der bösen Versicherung holt und dass er dann ihren Wunsch mit dem Geld erfüllt. Sie muss es nur ihm geben.
"Das ist alles legal, sonst säße ich schon längst im Knast!" Peter Fitzek, rechtskräftig verurteilt und eingeknastet.