Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle

[Anti Reisdepp]

Möglicherweise entlädt sich der Spannungsbogen dann am 15.März beim Verlesen des Urteils. Ich bin jedenfalls verdammt gespannt, ob und wie lange Sitzek fitzt.

[be-eh]

Ich hatte bisher von Herrn Sürmeli und dem Internationalen Zentrum für Menschenrecht noch gar nicht gehört aber das scheint eine erstklassig kompetente Organisation in Bezug auf die gegenwärtige Problematik im KRD zu sein.

Angesichts dieses Satzes bin ich einfach nur sprachlos. Bei uns zu Hause sagt man: "Dumm geboren, nichts dazugelernt, und die Hälfte wieder vergessen."

Ich vermute einen SSL-Troll hinter diesem Posting. Das kann doch nicht ernst gemeint sein.

[dtx]

Sürmeli hat Fitzek schon mal seine Dienste für das KRD angeboten. Schon möglich, daß die Pudel in ihrer Not gerne nach dem Strohhalm greifen würden. Daraus wird aber nichts, denn der Clown nimmt nur Bares und kein Toastbrot.

[Pantotheus]

Lustig wäre es schon, wenn Fatzke den Antrag stellte, Sürmeli als Verteidiger einzusetzen. Das Gespräch mit der vorsitzenden Richterin stelle ich mir ulkig vor ...

[Das Chaos]

Ich vermute einen SSL-Troll hinter diesem Posting. Das kann doch nicht ernst gemeint sein.

Ich könnte Tränen lachen ...

... wenn schon die eigenen Leute drauf reinfallen!

[KarlKlammer]

[...]

Auch die Mordversuche sind doch alle schon gescheitert. Zu Uns dringt keine Kugel und auch kein nächtliches Überfallkommando von Kriminellen vor. Und all die versuchten Mörder und ihre Helfer oder Auftraggeber sind alle schon
tot oder von großem Unglück betroffen.

Plopp

Davon, und was sein Guru sonst noch so von sich gegeben hat, weiss St. Florian natürlich nichts.

Die BaFin macht in der Tat in einigen Punkten nicht den besten Eindruck. Man muss aber auch bedenken, dass Fatzke sie über Jahre mit Schwachsinn, Frechheiten und sogar Drohungen zugemüllt hat. Und er hat trotz Verbot einfach weitergemacht! Immer mit der Masche, jetzt probiere ich es mal so.

Auch geht St. Florian mit keinem Wort darauf ein, dass Fatzkes Jonglieren mit seinen diversen Vereinen nur dem Zweck diente, Verantwortlichkeiten so lange hin und her zu schieben, bis niemand mehr verantwortlich war.

Das o. g. Schreiben ging zwar nicht an die BaFin, aber es zeigt Fatzkes Stil.

[...]

Vor allem liefert Fitzek selten in sich schlüssige Argumentationen ab. Er wechselt zudem häufiger die Ansichten und äußert sich in seinen Schreiben selten kohärent. Es ist praktisch unmöglich, aus einer Folge von Fitzeks Schreiben seine genauen An- und Absichten herauszulesen, von dem Weltbild mal ganz zu schweigen. Fitzek und seine Jünger halten bei allem einmal mit der argumentativen Schrotflinte drauf, lassen eine eigenartige Mischung aus dem üblichen Reichsbürgerschwachsinn und dem erfolglosen Versuch, deutsche Gesetze zu interpretieren, auf den armen Leser los und verlangen dann, dass dieser daraus in irgendeiner Form interpretiert, was in ihren Köpfen schief läuft. Und am Ende hat der Sachbearbeiter aus Sicht von Fitzek und Co natürlich alles völlig falsch interpretiert und selbstverständlich völlig falsche Hinweise gegeben.

[dtx]

Lustig wäre es schon, wenn Fatzke den Antrag stellte, Sürmeli als Verteidiger einzusetzen.

Zwei Narzissten auf einer Bühne: Das gäbe eine schöne Prügelei.

[Pantotheus]

Das ist mir schon in jugendlichem Alter in der Auseinandersetzung mit einem notorischen Lügner und Schönredner aufgefallen: Dieser brachte es fertig, einen Satz anzufangen, in dem er A sagen wollte, dann aber den Satz so zu beenden, als ob er B meinte. Was war zwischen Satzanfang und -ende geschehen? Er hatte den Eindruck gewonnen, dass Inhalt A bei seinem Gesprächspartner nicht gut angekommen sei, also wechselte er nahtlos über zu Inhalt B, von dem er hoffte, er sei seinem Gegenüber genehm.
Bei Fatzke scheint es mir nach demselben Grundsatz zu laufen: Er erzählt stets das, wovon er glaubt, es sei gerade "opportun" bzw. löse im Adressaten das aus, was er wolle (der Gutachter schrieb ja, er sei manipulativ, und diese Redetaktik ist auch manipulativ).
Vor Gericht ist dies allerdings die beste Methode, sich um Kopf und Kragen zu reden.

[be-eh]

Ich vermute einen SSL-Troll hinter diesem Posting. Das kann doch nicht ernst gemeint sein.

Ich könnte Tränen lachen ...

... wenn schon die eigenen Leute drauf reinfallen!

Ich bin ja nachweislich nicht darauf reingefallen.

[Anti Reisdepp]

Großes Mimimi über die Haftbedingungen. Passt irgendwie nicht zu der Situation wie Florian Steinlein sie im KRD Blog schildert. Ich denke, die Haft ist genau richtig für Peter?! Ja was denn nun?

http://koenigreichdeutschland.org/de/neuigkeit/unmenschliche-haftbedingungen-peter-hilft-bei-petition.html

Hab so den Verdacht, als ob Peter nicht nur geholfen hat, sondern auch der Ersteller ist und das fast alle Gefangenen unterschrieben haben, bezweifel ich auch.

[DesasterMaster]

Also wenn man es schafft Eine Petitin von "nahezu allen" Gefangenen unterschreiben zu lassen können die Haftbedingungen so wild nicht sein.

Unter dem Artikel findet sich übrigens folgendes Juwel (Achtung, bitte hinsetzen und Kaffee runter schlucken, sonst landet der auf dem Monitor):

"So viel hat der Mensch vom Wissen, wie er in die Tat umsetzt"

Also null, nada, absolut gar nichts in dem Fall.

[DinoVolare]

Um die schon wieder mit der NS-Zeit vergleichbaren Isolationshaftbedingungen endlich öffentlich zu machen, veröffentlichen wir diese Petition hier.

Da lehnen sich die Pudel aber ganz schön weit aus dem Fenster.

[Tuska]

Wer in Untersuchungshaft genommen wird, gilt erst einmal als unschuldig - solange, bis das Gegenteil bewiesen ist. Daher dürfen den Untersuchungshaftgefangenen nur Beschränkungen auferlegt werden, die absolut unerlässlich sind.
(...)

Dieses Geseier ist so unfassbar dämlich, dass ich mich langsam frage, ob Peter seinen Verteidigern auch nur ein einziges Mal zugehört hat.

Glaubt der denn, dass bei einer Strafandrohung von 10 Jahren während der U-Haft schon Freigang oder Silberbesteck gebilligt wird?

Was ist das für 1 Weichei? Vong Haftempfindlichkeit her.

[KarlKlammer]

Großes Mimimi über die Haftbedingungen. Passt irgendwie nicht zu der Situation wie Florian Steinlein sie im KRD Blog schildert. Ich denke, die Haft ist genau richtig für Peter?! Ja was denn nun?

http://koenigreichdeutschland.org/de/neuigkeit/unmenschliche-haftbedingungen-peter-hilft-bei-petition.html

Hab so den Verdacht, als ob Peter nicht nur geholfen hat, sondern auch der Ersteller ist und das fast alle Gefangenen unterschrieben haben, bezweifel ich auch.

Inhaltlich liest sich die Petition nicht wie etwas, was Fitzek und seine Entourage verfassen würden. Ich frage mich

1. ob die Petition noch aktuell ist; Anfang Januar wurden vom Landtag zwei Petitionen erledigt, die sich mit der U-Haft in der JVA Halle beschäftigten.
2. wer die Petition genau geschrieben hat. Es ist nicht ausgeschlossen, dass diese tatsächlich von einem U-Häftling eigenständig verfasst wurde, möglicherweise hat aber auch ein Anwalt seine Finger im Spiel (denkbar, wenn versucht wird, die Öffentlichkeit einzubeziehen; eine Petition aus dem Kreis der Gefangenen heraus kann einen anderen Einschlag erzielen, als wenn irgendein Anwalt etwas schreibt).

Unabhängig davon muss man sich natürlich fragen, welchen Wert solche Petitionen haben. Natürlich sind auf der einen Seite die Bedingungen in der U-Haft nicht schön und die U-Haft ist rechtsdogmatisch immer problematisch wenn man bedenkt, dass da jemand eingesperrt wird, der als unschuldig gilt, der aber trotzdem regelmäßig für den Zweck der U-Haft nicht notwendigen Einschränkungen unterworfen ist. Es ist mir beispielsweise (rein von der Dogmatik her) unverständlich, warum jemand, dessen U-Haft mit Fluchtgefahr begründet wird, weder Mobiltelefon noch Internet frei benutzen kann (diese Einschränkungen werden nur von praktischen Erwägungen getragen: Würde man dies ermöglichen, müssten U-Häftlinge ggf. noch stärker von Strafgefangenen getrennt werden, der Aufwand ist ungleich höher und es wird damit deutlich teurer). Diese Einschränkungen sind für den Zweck der U-Haft - der Sicherung der Prozessdurchführung - nicht notwendig.
Auf der anderen Seite haben solche Petitionen immer etwas von Schulkindern, die gegen die unmenschliche Belastung durch Hausaufgaben protestieren. Zum einen wird der überwiegende Teil der U-Häftlinge natürlich nicht mit den Haftbedingungen einverstanden sein, weil U-Häftlinge nun einmal in ihrer Lebensführung eingeschränkt sind. Zum anderen ist nicht jede (zu) starke Einschränkung auch "unmenschlich".

[Sam_Sung]

Was mich an dieser Stelle überrascht ist der scheinbare strategische Richtungswechsel. Warum kümmert man sich einen Tag vor der Verkündung des Freispruches (und der damit einhergehenden logischen Anerkennung des KRD) plötzlich um die U-Haftbedingungen?

Grüße eines sonst stillen Mitlesers.