Autor Thema: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle  (Gelesen 171808 mal)

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Offline Königlicher Hofnarr

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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #1275 am: 9. März 2017, 15:19:21 »
Zitat von: Wilki
Beruhigend zu wissen, dass alle, die zumindest potentiell für Nachwuchs im Königreich sorgen könnten, die Gemeinschaft verlassen.
Das liegt nur daran, dass der geplante Kreissaal noch nicht fertig ist  :D


Zitat von: Rene Stöckel
"Wir haben von der Hand in den Mund gelebt“, erklärt der Zeuge.

Schön, das auch mal von einem Pudel zu hören. Neu war für mich auch, dass Stöckel eine "enorme Geldstrafe" für den Vorsitz in diesem Chaos-Verein kassiert hat. Das zeigt, dass die wichtigen Mittäter nicht ungestraft davon kommen.

Zitat von: Pudel Florian
Dank eurer Unterstützung wird Peter gerade besser als je zuvor … So wartet nur ab – wann, wo und wie das endet …
Oh mann, der Typ ist so durch! Es geschieht mal wieder Großes im Hintergrund und Peter wird noch viel krasser!
« Letzte Änderung: 9. März 2017, 15:23:11 von Königlicher Hofnarr »
Peter Fitzek: „... dann kommen Dinge aus mir raus, die ich vorher gar nicht wusste!"
 

Offline dieda

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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #1276 am: 9. März 2017, 15:44:46 »
Zitat von: der Haftempfindliche
Manuel K. fand nach vielen Jahren einsamen Lebens bei uns
eine Partnerin und hat sich mit dieser nun aus der Gemeinschaft verabschiedet und lebt in
einer separaten Wohnung.

Das ist doch mal was Positives in der Leistungsbilanz. 5 Jahre Königreich Deutschland, 1,7 Millionen € sind weg, dafür kann Manuel jetzt warm duschen!
Beruhigend zu wissen, dass alle, die zumindest potentiell für Nachwuchs im Königreich sorgen könnten, die Gemeinschaft verlassen.

Ooooch, seid mal ehrlich, seit Stöckel nicht mehr da war, war das KRD nicht mehr so schön pompös und seit sich der Oberdefinator Manuel dünn gemacht hat, waren auch die Texte nicht mehr so schön lustig.
 :crybaby2:

Aber eine "Entwicklung" hat Manuel im KRD bestimmt gemacht: er kann mal super Gute- Nachtgeschichten erfinden, die Kleinen werden begeistert sein. ;)
D adaistische I lluminatinnen für die E rleuchtung D es A bendlandes

Tolereranzparadoxon: "Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, (...) dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“ Karl Popper
 

Offline Aloysius

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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #1277 am: 9. März 2017, 15:48:40 »

Nach Außen wird es als ein Maß für die Intensität der gewünschten Hilfestellung von Fitzek propagiert, intern ist es für ihn wohl eher ein Maß der Abhängigkeit der einzelnen Personen von ihm. Sieht man ja auch daran, dass die Skala direkt proportional zur Aufstiegschance im Königreich ist. Auch wenn er wohl das Gegenteil damit nachweisen wollte, so hat er höchstselbst mit der Einlassung gezeigt, was er für ein manipulatives Wesen an den Tag legt.   

Zitat von: der Haftempfindliche
Manuel K. fand nach vielen Jahren einsamen Lebens bei uns
eine Partnerin und hat sich mit dieser nun aus der Gemeinschaft verabschiedet und lebt in
einer separaten Wohnung.

Das ist doch mal was Positives in der Leistungsbilanz. 5 Jahre Königreich Deutschland, 1,7 Millionen € sind weg, dafür kann Manuel jetzt warm duschen!


Beruhigend zu wissen, dass alle, die zumindest potentiell für Nachwuchs im Königreich sorgen könnten, die Gemeinschaft verlassen.

Das ist wohl der Kern des Königreiches. Wer die Leere schließt, verläßt das Reich.

Die anderen Le[e]hrlinge sind halt  nicht soweit.
 

Offline hotztheplotz

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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #1278 am: 9. März 2017, 17:34:38 »

Zitat von: Rene Stöckel
"Wir haben von der Hand in den Mund gelebt“, erklärt der Zeuge.

Schön, das auch mal von einem Pudel zu hören. Neu war für mich auch, dass Stöckel eine "enorme Geldstrafe" für den Vorsitz in diesem Chaos-Verein kassiert hat. Das zeigt, dass die wichtigen Mittäter nicht ungestraft davon kommen.


Es dürfte sich dabei nicht um eine Geldstrafe handeln, sondern um die Forderung von einer gewissen Frau Dr. W
https://forumzwo.sonnenstaatland.com/index.php?topic=1857.msg54018#msg54018
 

Offline vollstrecker

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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #1279 am: 9. März 2017, 18:00:51 »
Zitat
Das sehr intelligente Mitglied Manuel K. z.B. äußerte: „Ich habe
hier in 2 Jahren mehr gelernt, als in 20 Jahren meines Lebens davor.“ Er ist einer der
Programmierer der Internetseite gewesen. Diese Auffassung teilten und teilen viele
Gemeinschaftsmitglieder und vor allem die, welche einen höherbezifferten
Hilfestellungsauftrag erteilten. Manuel K. fand nach vielen Jahren einsamen Lebens bei uns
eine Partnerin und hat sich mit dieser nun aus der Gemeinschaft verabschiedet und lebt in
einer separaten Wohnung. Er hat von uns dabei alle Hilfe erhalten, um den Umzug und das
Leben außerhalb der Gemeinschaft zu beginnen. Wir sind immer noch freundschaftlich
verbunden

Oder anders ausgedrückt: Vom "unkundigen User" zu einem sehr intelligenten Mitglied. Steile Karriere im Königreich.
Ach. Der unkundige User hat den Ausstieg geschafft. Respekt an seine Freundin, die das ermöglicht hat. Mir aber fehlen seine Definitionen...
 

Offline Helvetia

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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #1280 am: 9. März 2017, 18:07:14 »
Das mit den Verstorbenen hatten wir damals schon hier im Forum. Die Sterblichkeitsrate lag bei seiner Kasse außergewöhnlich hoch.

Es ist zwar durchaus verständlich, dass der Fokus bei Fitzek zur Zeit auf den verschwundenen Millionen liegt.
Ich frag mich aber, ob der grösste der von ihm verursachten Schäden langfristig nicht ein anderer sein wird: Wie viele Dutzende oder Hunderte sind ihm in den Hamer-Wahn gefolgt? Wie viele davon werden an vermeidbaren Krankheiten elend verrecken oder bleibende Schäden davontragen?
"Ich gebe der ganzen Thematik noch maximal zwei Jahre, dann werden Elemente rechtlich abkassiert, die hätten nie geglaubt, dass das passieren wird." - Carl-Peter Hofmann (2018)
 
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Offline Noldor

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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #1281 am: 9. März 2017, 19:08:23 »
Ich frag mich aber, ob der grösste der von ihm verursachten Schäden langfristig nicht ein anderer sein wird: Wie viele Dutzende oder Hunderte sind ihm in den Hamer-Wahn gefolgt? Wie viele davon werden an vermeidbaren Krankheiten elend verrecken oder bleibende Schäden davontragen?

Ich glaube nicht, dass dem Fitzek viele in den Hamer-Wahn gefolgt sind.

Ausser, dass er ein Anhänger Hamers ist hat man von ihm diesbezüglich wenig gehört. Und da Hamer nicht gratis arbeitet dürfte das die NDK finanziell sofort überfordern.

Der Hamer hat sich doch nur nach Norwegen verkrochen weil er sich dort sicher fühlt und nicht an Deutschland ausgeliefert wird.

Ein eifriger Verfechter Hamers Medizin ist neben Helmut Pilhar David Münnich.

Auch Frank Wolfgang Richter hat sich nach Norwegen abgesetzt. Mit ihm hatte ich mich noch während des Fürstentums Germania in einem Forum herumgestritten.  :D

 
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Offline Pantotheus

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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #1282 am: 9. März 2017, 19:23:48 »
Was Fatzkes größter Schaden ist, fällt mir schwer zu sagen. Sind es die veruntreuten Gelder? Ist es das schlechte Beispiel, das er über viele Jahre gegeben hat? Oder sind es vielmehr die Existenzen einer ganzen Reihe junger Leute, die andernfalls etwas hätten werden können, nun aber kaum noch Chancen haben, je wieder einen Fuß auf den Boden zu bekommen.
Wenn es Straftatbestände gäbe wie "Geschmacksverirrung", "Schändung der deutschen Sprache" oder "Beleidigung des gesunden Menschenverstandes", wäre Fatzke zudem Kandidat für die Höchststrafe dieser (gedachten) Delikte.
Zudem ist daran zu erinnern, dass Fatzke mindestens zwei Jahrzehnte lang automobilistisch die Straßen unsicher gemacht hat, weshalb es an ein Wunder grenzt, dass nach den bisher bekannten Informationen erst 2015 bei einem Unfall ein Kind verletzt wurde.
"Vom Meister lernen heißt verlieren lernen." (hair mess über Peter F., auf Bewährung entlassenen Strafgefangenen )
 
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Offline Noldor

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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #1283 am: 9. März 2017, 19:30:59 »
Oder sind es vielmehr die Existenzen einer ganzen Reihe junger Leute, die andernfalls etwas hätten werden können, nun aber kaum noch Chancen haben, je wieder einen Fuß auf den Boden zu bekommen.

Meiner Meinung nach hätte die ganze Reihe junger Leute auch ohne Fatzke keinen Fuss auf den Boden bekommen.
Da muss doch schon vor dem Fatzke etwas im Gehirn schiefgelaufen sein. Sonst hätten die sich dem PIF nie angeschlossen.
 

Offline Wittenberger

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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #1284 am: 9. März 2017, 20:12:12 »
Ich frag mich aber, ob der grösste der von ihm verursachten Schäden langfristig nicht ein anderer sein wird: Wie viele Dutzende oder Hunderte sind ihm in den Hamer-Wahn gefolgt? Wie viele davon werden an vermeidbaren Krankheiten elend verrecken oder bleibende Schäden davontragen?

Ich glaube nicht, dass dem Fitzek viele in den Hamer-Wahn gefolgt sind.

War da je ernsthaft etwas, also Fitzek mit Hamer?
Eher nicht. Das muss er in einem seiner vielen Ideen-Anfälle mal erwähnt, aber nicht weiter verfolgt haben.

Als zunächst Karl Pilsl (wohl der Vater von dem derzeitigen Pilsl-Zwerg im "Königreich") und danach Dr. Matthias Rath ausgerechnet in der schönsten Kleinstadt der Welt ihre Reformation 2.0 beziehungsweise Gesundheitsreformation (einmal Krebs durch Glauben heilen, der andere Krebs durch Vitamine heilen) zeigten, wie man den Leuten das Geld aus der Tasche zieht, wurde Fitzek hellhörig: Er wollte etwas vom großen Kuchen und bot eine Veranstaltung "Gesund durch destilliertes Wasser" an. Aber Fitzek konnte es nicht: Statt 400 kamen kaum 30 Leute. Und an die Rhetorik von Pilsl oder gar Rath reichte Fitzek nicht im Ansatz heran.

Pilsl und Rath waren groß genug, da haben sich viele beteiligt, die ganz schnell aus dem Städtchen zu vertreiben. All das muss Fitzek mitbekommen haben. Und Fitzek war ein ganz kleines Licht, selbst im Städtchen eine unbedeutende Nummer, ab und an für einen Lacher gut: Wenn er mal wieder barfuß mit freiem Oberkörper im Herbst durch die Stadt lief. Völlig unter dem Radar.

Fitzek hat das alles mitbekommen. Also auch, dass man da zwar viel Geld mit Naiven machen kann, aber das das nicht jeder kann: Manche können es, er kann es nicht.

Dann war lange Zeit Ruhe. Er hatte seinen Engelswelten-Laden und verkaufte Räucherstäbchen und allerlei Tand. Das war ein ganz normaler spinnerter Laden, den man so oder ähnlich in nun wirklich jeder Fußgängerzone einer Touristenstadt findet. Irgendwann war dann auf der anderen Seite des Hauses (Coswiger Straße also) da Lichttherapiezentrum. Lichttherapie ist nicht Lichttherapie, das gibt es seriös-medizinisch, aber auch als Esoterik. Es gab einige Internat in der örtlichen Zeitung. Schnell war klar, dass das Esoterik ist. Aber alle waren der Auffassung: Er tut niemandem weh, wenn er mit 15 Leuten unter irgendwelchen Neonleuchten Märchen vorliest. Man darf da nicht vergessen: Solche Spinner haben wir wie Sand am Meer. Man muss nur einmal die Schloss- und Collegienstraße entlanggehen und auf die Messingschilder achten. Man kommt aus dem Staunen nicht heraus.

Das war es dann aber mit Fitzek und Medizin.
Dann kam Ganzheitliche Wege und Neudeutschland. Und das Engelgeld. Und immer noch keine Medizin. Die tauchte erst wieder auf, als seine Gesundheitskassen gegründet wurden. Das scheint aber kein Haupterwerb gewesen zu sein, er beschränkte sich auf einige unbedeutende Vorträge der Art, dass man gesund leben müsse und irgendwie irgendwas glauben.

Hamer taucht erst ziemlich zum Schluss und auch nur nebenbei auf. Der wurde von Fitzek doch nur einmal umfangreicher erwähnt?

Vieles habe ich schon einmal geschildert. Ich schreibe es nochmals, da wir auch neue Leser haben.
Liebe neue Leser: Ein Problem der Lutherstadt Wittenberg ist, dass vor 500 Jahren dort die Reformation begann. Das ist nicht das Problem. Das Problem ist, dass wirklich jeder Spinner nach Wittenberg kommt und aus dieser schönen kleinen Stadt seine Reformation anzetteln will. Oder seine Provokationskunst: Der Typ, der seinen Penis an die Thesentür klebte, reiht sich da nahtlos ein.
« Letzte Änderung: 10. März 2017, 05:54:58 von Das Chaos »
 

Offline Leela Sunkiller

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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #1285 am: 9. März 2017, 20:20:07 »
Der Länge wegen im Spoiler:

Spoiler
Zitat
Die juristischen Ereignisse dieses Tages bzw. den bisherigen Prozessverlauf insgesamt, kann ich dabei nicht detailliert wiedergeben. So sehr ich mich auch darum bemühe, letztendlich reicht mein rechtliches Wissen dafür nicht aus.

Okay, ist notiert.

Zitat
Zuerst betritt eine zierliche, schüchtern und zerbrechlich wirkende, Frau den Zeugenstand. Ihr noch recht junges Alter überrascht mich, denn sie sah eher älter aus. Ich frage mich, ob Kummer und Sorgen sie gezeichnet haben, denn nach meiner Erfahrung, leiden besonders die zarten und sanftmütigen Charaktere unter den Auswüchsen der aktuellen Zeitqualität.

Auswüchse der aktuellen Zeitqualität? Dödel! Noch nicht mitbekommen, mit wie viel Schulden die zwei wegen Peters Dummfug dastehen? Das hat die Zeitqualität der beiden sicher ungemein verbessert.

Zitat
Es überrascht mich auch, dass sie beim Finanzamt arbeitet. Zu ihrem offensichtlichen Wesen würde viel eher ein sozialer Beruf passen – vielleicht Kindergärtnerin oder Grundschullehrerin.

Genau. Erst allein vom Aussehen ausgehen, den Menschen irgendwelche Attribute andichten und dann drauflos spekulieren. Ist ja auch unglaublich, dass ausgerechnet jemand, der es besser wissen sollte, auf einen Betrüger wie Fitzek reinfällt.

Zitat
Die Frau wirkt völlig fehl am Platz, ist spürbar aufgeregt, ängstlich und wäre wohl gern woanders gewesen …
Das Gericht – allen voran die Vorsitzende – reagiert auf die Zeugin wie eine hungrige Löwin, angesichts eines schwachen Lämmleins.

Die Phantasie etwas zügeln und mehr die Realität wahrnehmen täte euch allen sehr gut. Die Zeugin ist eben kein schwaches Lämmlein, sie ist eine Erwachsene und mündige Frau. Die Richterin ist keine Seelsorgerin oder Kindergärtnerin.

Zitat
Schon während der Aufnahme der Personalien beginnt sie rigoros Druck auf die Zeugin auszuüben. Sinngemäß fragt die vorsitzende Richterin: Was denn ihr Arbeitgeber, das Finanzamt, dazu sagte bzw. heute sage, wenn sie für einen Verein (NeuDeutsch­land) tätig war, dessen Eintragung ins Vereinsregister vom Amtsgericht Stendal aufgrund verfass­ungsfeindlicher Bestrebungen abgelehnt wurde?!

Absolut gerechtfertigte Fragen, die sich ein Beamter nunmal anhören muss und Rede und Antwort zu stehen hat.
Leuten wie Florian dürfte komplett unbekannt sein, dass jeder Arbeitsvertrag ähnliche Klauseln hat.

Zitat
Ich gehe davon aus, dass die Zeugin um die wahren Hintergründe weiß, die damals zur Ablehnung der Vereinseintragung geführt haben. Dieses fadenscheinige Urteil basierte auf absurden Indizien und unbewiesenen Beschuldigungen. Jeder, der die Vereinsverfassung (Vereinssatzung) liest, wird dies schnell erkennen.

Wie war das mit unserer ersten Notiz oben? Nun doch ein Experte?

Zitat
Noch deutlicher beweisen sich die Absichten des Vereins am Entwurf für eine neue deutsche Verfassung – die NeuDeutschland-Verfassung, welche auf einer überarbeiteten und aufgewertete Version des BRD-Grundgesetzes basierte.
Es stellt sich die Frage: Wie kann all das verfassungsfeindlich sein?

:facepalm:

Zitat
Aber wie es scheint, waren fadenscheinige Beschuldigungen und übermäßig aufgebauschte Indizien schon vor 8 Jahren völlig ausreichend, um den Verein NeuDeutschland zu ächten und gegen Peters Wirken vorzugehen …

Vermutungen eines in jeder Hinsicht Ahnungslosen.

Zitat
Angesichts des bisherigen Prozessverlaufes, scheinen sich zwischen damals und heute nur 2 Sachen geändert zu haben: schwächliche Indizien werden noch größer aufgeblasen und haltlose Anschuld­igungen gleich für rechtskräftig erklärt!

Erste Notiz! Damit wurde der Schwachfug hier eröffnet, halte dich dran.

Zitat
Zurück zum Verlauf: Mit ihrer zarten Stimme versucht die Zeugin sich zu erklären, doch die Vorsitzende bügelt lautstark über sie hinweg. Anklagend redet sie plötzlich von Treueeiden, die man ja als ‚Finanzbeamter‘ gegenüber seinem „Dienstherren“ geleistet hat und die an diesen binden. Die Vorsitzende erklärt: Mit ihrem guten Gewissen wäre es unvereinbar, dass man sich für verfassungs­feindliche Gruppierungen engagiert und sich damit gegen den „Dienstherren“ wendet!
Erneut versucht sich die Zeugin zu erklären, doch die Vorsitzende verschließt sich demgegenüber. Kopfschüttelnd und in lautem, aggressivem Tonfall klagt sie: „So sind die Menschen halt!“ Gleich im Anschluss wendet sie sich voller Verachtung an die Zeugin: „Wissen sie was das ist? Hand aufhalten!“
Die Zeugin schweigt …

Die arme Zeugin mit der zarten Stimme, was kann die froh sein, dass sie kein 2m-200kg-Brocken ist.
Dem Gericht ist es herzlich egal ob ein Zeuge piepst oder ein zartes Persönchen ist. Da vorne sind alle gleich. Da braucht auch kein verhinderter Chronist Mitleid für die Person zu erhaschen.
Ein weiteres gravierendes Problem der Pudel: viel fühlen und zu wenig klar denken.

Zitat
In diesem Moment brennt es – wie schon in vielen ähnlichen Situationen vor Gericht – wieder einmal lichterloh in mir!

Bring endlich einen Eimer Wasser mit und kipp es dir über den unnötigen Schädel oder heul senkrecht im Stahl.

Zitat
Ich spüre eine Mischung aus Ablehnung und Zorn in mir aufsteigen und möchte meinen Gefühlen irgendwie Ausdruck verleihen.

Geh einen Baum umarmen, soll Wunder wirken.

Zitat
Am liebsten würde ich aufstehen und die Vorsitzende zurechtweisen – ihr klarmachen, wie man angemessen mit Menschen umgeht!

Oh ja, bitte! Aber bitte wenn einer unserer Beobachter anwesend ist. Den Gaudi gönnen wir uns auch gerne. Kretin.

Zitat
Zum Glück bleibt es bei den Fantasien davon, denn die Art und Weise wie ich das in dem Augen­blick womöglich versucht hätte, wäre wohl ein weiteres schlechtes Beispiel für den angemessenen Umgang mit Menschen gewesen …

Dann halt gleich die Klappe und Schluck es runter. Aber erst Aggressionen ausdrücken, um dann zu betonen was man doch für ein Pazifist und vorbildlich ist... :doh:

Zitat
Ich weiß um meine Schwierigkeiten mit mir begegnender Ungerechtigkeit. Ich betrachte sie als Herausforderung, doch das Verhalten der Vorsitzenden ging mir hier gleich mehrfach zu weit. Ihre Aussage gleicht einem Urteil, welches sie bereits nach wenigen Minuten gefällt hat – noch bevor sie der Zeugin überhaupt eine einzige Frage bezüglich des Falles gestellt hatte!
Das Verhalten eines unparteiischen Richters und eine sachliche Zeugenbefragung definiere ich für mich ganz anders. Was ich hier erlebe ist eine rüde Art im Umgang mit Menschen und darüber hinaus Zeugeneinschüchterung.

Ihr seid da nicht im Therapiekreis, sondern vor Gericht. Unparteiisch bedeutet nicht, dass die Richterin keine Fragen stellt um der Wahrheit auf den Grund zu gehen und sich von Peter und Dunstkreis das blaue vom Himmel vorlügen lässt. Auch seid ihr in keiner US-Law-Sitcom...

Zitat
Einen Interessenkonflikt oder gar Eidbruch empfinde ich an den Haaren herbeigezogen – es sei denn – man interpretiert den Eid eines ‚Finanzbeamten‘ auf das BRD-Grundgesetz so, dass es nunmehr den einzig gültigen Standard darstellt. Folglich hätte sich jeder ‚Finanzbeamte‘ per Eid dazu verpflichtet, keine Abweichung von diesem Standard zuzulassen. Nichts darf schlechter oder besser sein als es das Grundgesetz vorsieht!
Dergleichen wäre aber geradezu schwachsinnig – oder?!
Alternativ könnte man vermuten, dass der Standard des Grundgesetzes nicht erfüllt wurde …

Was du empfindest oder nicht, ist einfach shiceegal. Deal with it.

Zitat
Der Verein NeuDeutschland hat sich der „allgemeinen Förderung des Staatswesens“ verschrieben. Ziel war, das Bestehende zu verbessern. Programm dazu waren die Vereinsverfassung und die NeuDeutschland-Verfassung. Beider Ansprüche bzw. Qualität liegen faktisch klar und deutlich über dem Standard des BRD-Grundgesetzes!

Notiz 1 ganz oben. Kann doch nicht so schwer sein.

Zitat
Das aktuelle System verbessern zu wollen, aber dafür einen Standard unterhalb des vorherrschen­den zu wählen, wäre absolut irrsinnig – oder?!
Davon muss die Vorsitzende aber ausgehen – oder?!
Meines Wissens wurde zumindest die Vereinsverfassung bereits in den Prozess eingeführt. Es stellt sich also die Frage: Hat die Vorsitzende diese überhaupt gelesen?
Anhand solcher Beispiele wird mir schnell offensichtlich, dass die vorsitzende Richterin – trotz der mittlerweile 20 Verhandlungstage – diesen Fall nach wie vor nur oberflächlich bearbeitet und ihn wohl auch so abzuhandeln gedenkt.

Das Gericht hat euren obersten Durchschnittlichen in den 20 Tagen so dermaßen durchleuchtet, da kommt kein Röntgengerät mit. Aber verklärt wie ihr alles seht, versteht ihr wieder mal nichts.

Zitat
Der Leidtragende könnte Peter sein …

Ne nee, keine Sorge. Wer den Schaden und somit das Leid trägt, ist hier klar auf der anderen Seite. Mit Peter trifft es nun einmal den Verursacher.

Zitat
Angesichts dieser Ungerechtigkeit fühle ich tiefe Hilflosigkeit. Wie so oft, träume ich dann vor mich hin und erschaffe mir eine Vision eines wahrhaft humanen Rechtssystems …

Dir fehlt noch ein Krankenhaus. Zieh los. Tolles Vorbild sitzt da gerade vor dir angeklagt.

Zitat
Darüber werde ich gern in einer zukünftigen Veröffentlichung berichten.
Welch einen Kontrast es doch darstellen würde …

Nö, wäre der selbe Quark wie hier.

Zitat
Zurück zum Prozessverlauf und der weiteren Befragung der Zeugin: Diese sagt aus, dass sie 2012/13 an der Buchführung für den Verein NeuDeuschland mitgewirkt hat – u.a. auch an den Jahresabschlüssen 2011/12. Zwar war sich die Zeugin zunächst unsicher über die genauen Jahreszahlen, doch nennt sie die Namen weiterer Menschen, die mit ihr zusammen an der Buchhaltung arbeiteten und so ist ihre Aussage zeitlich exakt zuzuordnen. Sie bekräftigt damit die Korrektheit der Angaben ihrer ‚Kollegen‘, die – mit einer Ausnahme – alle bereits ausgesagt haben. Trotz all dieser einstimmigen Aussagen stellt das Gericht aber weiterhin die Existenz bzw. Ordent­lichkeit der Buchführung infrage, da der ‚Beweis‘ in Form der digitalen Daten nach wie vor verschollenen ist. Sowohl BaFin als auch Steuerfahndung, Abwickler und Polizei streiten ab, diese Daten zu besitzen …

Versteht Florian hier vielleicht nicht den Unterschied zwischen einer "richtigen" Buchführung, mit allen relevanten Bewegungen?
Diese Daten besitzt auch niemand, weil sie schlicht nicht existent sind. Während Peter ständig auf seine Pudel zeigt, wer denn wofür zuständig war, sagen alle einstimmig aus, dass sie nur die Daten hatten, die ihnen zur Verfügung standen. Keines dieser "Daten" beinhaltet Informationen über den Verbleib des fehlenden Geldes. Jeder der Zeugen hat *mit*gewirkt, hatte lediglich das zur Verfügung, was von Peter freigegeben wurde.

Zitat
Die Zeugin wird nun immer wieder auf ihren Abschied aus der Gemeinschaft angesprochen. Sie antwortet stets darauf, allerdings ohne den harten Bruch mit der Gemeinschaft anzusprechen, von dem ich wusste: Gegen Ende 2013 verlassen sie und ihr Partner ohne Vorankündigung und ohne Abschied das Königreich Deutschland. Sie hinterlassen eine große Lücke in der Gemeinschaft …
Dass die Vorsitzende dies wusste, wurde erst später klar, doch ihr Wissen um die Art des Abschieds erklärt eindeutig die Hartnäckigkeit ihrer Befragung. Sie bedrängt die Zeugin geradezu, um mehr über ihre diesbezügliche Motivation zu erfahren …
Die Zeugin hatte schon einige gute Gründe genannt und wirkt nun völlig verunsichert. Die Vorsitzende scheint etwas Besonderes hören zu wollen – sie hatte Witterung aufgenommen …

:facepalm:

Ja. Sehr verwerflich, die Richterin befragt die Zeugin um die Umstände in der Sekte...

Zitat
Ihre Jagd ist kurz, denn plötzlich erzählt die Zeugin etwas von einem „Meister-Schüler-Verhältnis“ wie in „Indien“. Und derart sollten sich – ihrer Ansicht nach – auch die vor Ort mitwirkenden Menschen gegenüber Peter unterordnen …
Schlagartig scheint der ganze Raum hellhörig: Der Psychologe wirkt wie aus dem Stand-By-Betrieb erwacht und macht sich eifrig Notizen.

Ja, er notiert sich für ihn interessante Punkte. Das ist sein Job.

Zitat
Später wird er der Zeugin ganze 3 Fragen dazu stellen – mehr als je zuvor an einen Zeugen. Er scheint dabei derart erregt, dass er die kurzen Fragen holprig und geradezu stotternd vorbringt. Das Ganze hat etwas hochgradig komödienhaftes – doch eben auch tragisches: Ich frage mich, ob Peter durch den unerwarteten Stoff für das psychologische Gutachten vielleicht doch noch zum Guru erklärt wird …

Klar. Gab ja vorher nicht schon genug Anhaltspunkte...

Zitat
Das Gericht hakt natürlich nach, denn von einem „Meister-Schüler-Verhältnis“ hatte es „… bisher nie etwas gehört“. Die Zeugin sagt aus, dass sie und ihr Partner kein solches Verhältnis eingehen wollten – auch nicht, dass Peter in ihr Privatleben eingreift …

Deswegen fragt man Zeugen auch mal etwas intensiver aus, besonders, wenn sie schon eine Weile nicht mehr unter dem Einfluss des manipulativen Beschuldigten stehen.

Zitat
Die Zeugin wird gefragt, ob es vor Ort auch Menschen gab, die solches wollten und sich diesem „Meister-Schüler-Verhältnis“ unterworfen haben. Daraufhin nennt sie die Namen der beiden Stellvertreter von Peter.
Die nun vorherrschende Situation empfinde ich als ernst und doch gebiert sie einer gewissen Ironie, sofern man hinter die Aussage der Zeugin blickt: Sie ist ja nicht der erste Mensch, der Peter und sein Handeln missversteht …

Ein Geisterfahrer? HUNDERTE!!!

Zitat
Ich kenne Peter seit fast 3 Jahren. Ganz offen und unverhohlen hat er immer bekräftigt, dass sein Hauptinteresse der Charakterentwicklung gilt.

Für die einen ist es Entwicklung, für die anderen Manipulation. Besonders, wenn die "Entwicklung" so Aussieht, dass alle Peterles Wünschen nachgehen, je entwickelter, umso weniger hinterfragend.

Zitat
Um diese voranzutreiben wählt er für sich selbst einen äußerst effektiven Weg – er nimmt härteste Herausforderungen an!
Wie viele Menschen versuchen denn ein wahrhaftiges – weil nachhaltiges – Wirtschafts-, Finanz-, Gesundheits-, Bildungs- oder Sozialsystem zu erschaffen?!
Wie viele versuchen denn all dies gleichzeitig, weil sie erkannt haben, dass nur ein wahrhaftiges – weil nachhaltiges – Staatswesen die Voraussetzungen dazu bieten kann?!

Genug andere! Nur sind das qualifizierte Menschen, die sich nicht penetrant grinsend vor jede zur Verfügung stehende Kamera drängen und sich zum König eines Krankenhauses krönen lassen. Von solchen Leuten bekommt ihr also nichts mit.

Zitat
Ich habe noch keinen anderen getroffen, der dies tut, geschweige denn dies in annähernd ähnlicher Konsequenz betreibt.

Was du weißt oder kennst ist weder das Maß aller Dinge, noch trifft es auch nur entfernt die Realität.

Zitat
So wie ich Peter kenne, betrachtet er mit Sicherheit auch seinen Gefängnis­aufenthalt als Herausforderung zur Charakterentwicklung!
Wer tut so etwas?

Niemand. Nicht mal dein verlogener und durchschnittlicher möchtegern König.

Zitat
Kleine Umfrage …
   O   keiner
   O   ein Irrer
   O   ein Guru mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung
   O   Peter
   O   jeder, der sich in ähnlicher Konsequenz für die richtigen Dinge entschieden hat!

Du sollst keine dämlichen, möchtegernmanipulativen Umfragen starten, sondern berichten!

Zitat
Nur wer zumindest einmal weit genug über seinen eigenen Horizont hinausgeblickt hat, dem erschließen sich die beiden letzten Antworten – alle anderen nehmen nur die ersten 3 wahr.
Peter geht seinen Weg auf seine Art.

Und sein Weg auf seine Art führt ihn nunmal erst auf die Anklagebank, dann ins Gefängnis.

Zitat
Mein Weg hat das selbe Ziel, doch eben einen anderen Startpunkt. Daher sehe ich Peter als ein Vorbild, als eine Inspiration dazu, meinen eigenen Weg zu finden und ihn auf meine Art zu gehen.
Wer meint, dass dies ein ‚Guru-Meister-Schüler-Sonstwas-Verhältnis‘ ist, dem werde ich nicht widersprechen. Ich selbst sehe es anders – erkenne aber auch nichts Anstößiges daran, wenn es wirklich so wäre. Schließlich ist unsere Welt voll von „Meister-Schüler-Verhältnissen“: Im Grunde gehe ich schon am Tag der Geburt ein solches mit meinen Eltern ein. Ein „Meister-Schüler-Verhältnis“ ist somit etwas geradezu Natürliches und kann an sich folglich kaum verwerflich sein – vor allem, wenn der Freie Wille respektiert wird.
Sollte Peter tatsächlich ein „Meister-Schüler-Verhältnis“ gefordert haben, so ließ er sowohl der Zeugin als auch seinen heutigen Stellvertretern den Freien Willen, darüber selbst zu entscheiden. All diese Entscheidungen gilt es zu respektieren …
Aus einem mir unverständlichen Grund scheint das Thema „Meister-Schüler-Verhältnis“ dennoch anstößig – geradezu ‚politisch inkorrekt‘ – zu sein. Sowohl seitens des Gerichts als auch des Psychologen wird die Zeugenaussage gegen Peter ins Feld geführt.

Erst: "nun bringen die es doch dazu, dass der Gutachter ihm unterstellt ein Guru zu sein", wie perfide!!"
Dann: "*blah*, kein Guru! Kann ja gar nicht sein, welch Unterstellung! Genau darauf versuchen die ihm jetzt einen Strick zu drehen!!!"
Und wir enden bei: "ja! Dann ist er eben mein Guru! Na und?? Ich habe ja schließlich keine Probleme damit!!!"

:facepalm:

Zitat
Auch die Presse wähnt ein gefundenes Fressen: Der anwesende Journalist von der Mitteldeutschen Zeitung verschwindet kurz nach dieser Aussage – noch vor dem zweiten Zeugen. Er war nur etwa eine Stunde da. Er hatte wohl, weswegen er gekommen ist und so wundere ich mich nicht, als ich am nächsten Tag vom „Meister-Schüler-Verhältnis“ in der Zeitung lese

Welche Zeugen geladen sind, ist vorher klar. Auch deren (ehemalige) Funktion bei dem Haufen. Da kommt also ein Journalist um zu hören, was eine Zeugin, die bei der Buchhaltung mitgewirkt hat, zu sagen hat und geht danach wieder.
Wo ist das Problem? Dass wieder die Sicht von anderen in der Zeitung erschien und nicht Peters Worte?

Zitat
Vielleicht war es ja seine freie Willensentscheidung – so gilt es auch diese zu respektieren. Ich gebe zu: Ich war darüber zunächst enttäuscht darüber. Doch ich erkannte schnell: Besser er schreibt gelegentlich mal einen Artikel wie „Die Königskinder“ – ein heutzutage selten gewordenes Beispiel für objektive Berichterstattung –, als das er durch einen reinen ‚Journalisten-Söldner‘ ersetzt wird.

Nein, es war eigentlich nicht sein freier Wille. Sein Hund wurde entführt und er wurde dazu gezwungen! :facepalm:

Zitat
Was ich hinter alldem ‚Gerichtsschauspiel‘ erkenne, ist Einbahnstraßen-Denken – lineares Denken in nur eine Richtung.

Das ist eines eurer größten Probleme: dass ihr das ganze als Schauspiel empfindet. Es ist eben kein Spiel. Jeder hat seine Funktion und tut, incl eurem obersten Durchschnittlichen, was seine Aufgabe ist.
Es sollen auch keine Bögen im Ausfallschritt getanzt werden, sondern der rechtsstaatliche, gerade Weg zur Gerechtigkeit.

Zitat
Bin ich solchem erlegen, so scheint es wohl immer dazu zu führen, dass ich vor Dingen, die ich nicht kenne oder verstehe zurückschrecke – sie gegebenenfalls sogar ablehne oder verteufle.

Bildung?

Zitat
Der Widerstand, der sich dahinter verbirgt, gründet mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf einer Angst, die ich in meiner Vergangenheit schon einmal erfahren habe. Erneut vor eine ähnlich beängstigende Herausforderung gestellt, kann mich allein schon meine Unsicherheit zu völlig irrationalem Verhalten verführen. Diese Erfahrungen und das irrationale Verhalten speichert mein Ego. Es ist der Grund, wenn ich dazu tendiere, immer wieder vor meinen Ängsten wegzulaufen. Dies bringt dann auch meine Entwicklung kaum weiter, da ich ja auch vor ihr weglaufe …

Such dir einen Therapeuten und komm zurück zum Thema.

Zitat
Die Lösung ist einfach: Peter hat gern Menschen um sich, die sich – wie er – ihren Ängsten stellen und letztlich daran wachsen.

Peter hat gern schwache und unsichere Menschen um sich herum, die leicht zu manipulieren sind.
Selbst keinen Deut besser und oftmals sogar noch weniger auf die Reihe bekommend als seine Opfer, erhebt er sich über sie, lügt sich seine Legende zusammen und scheitert regelmäßig an seinen eigenen Maßstäben.

Zitat
Deshalb liebt er auch die Menschen der Gemeinschaft in Apollensdorf. Völlig nachvollziehbar, versucht Peter dann auf die Menschen in seinem Umfeld einzuwirken.

Manipulieren heißt das.

Zitat
Auch die Mitglieder der Gemeinschaft tun dies – gegenseitig und ihm gegenüber. Manch einem erscheint die Herausforderung jedoch – Unabhängig von Peter – zu groß. Weicht er dieser beständig aus, so verlässt er die Gemeinschaft früher oder später freiwillig wieder. Dies ist oft bedauerlich, aber keinesfalls anstößig oder gar verwerflich. Peter und die Gemeinschaft achten den Freien Willen! Über die letzten 10 Jahre waren schon Hunderte gekommen, um Peter bei seinem Wirken zu unterstützen – geblieben sind die wenigsten …

Von Hunderten... Geblieben ist der absolut dämliche Kern der Einfältigkeiten, der bereit war, sich von Peter bis ins intimste Maßregeln zu lassen und sonst keine Optionen hatte.

Zitat
Wenn Peter also wirklich ein an „narzisstischer Persönlichkeitsstörung“ leidender ‚Guru‘ sein sollte, dann muss es in der Konsequenz verwundern, dass er ein solch erfolgloser ‚Guru‘ ist. Er könnte viel erfolgreicher sein – wäre er nur nicht so dumm, seinen potentiellen Anhängern ihren Freien Willen zu lassen!
Diese ‚logische Konsequenz‘ schlussfolgerte wohl auch der Psychologe, als er Peter in seinem Gut­achten eine „durchschnittliche Intelligenz“ attestierte …
Auch sein Bewusstseinshorizont reichte nur bis zur 3. Antwort:
O      ein Guru mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung …

Da hat ein erfahrener FACHMANN über SEIN FACH geredet. Etwas mehr Respekt, du ESEL.

Zitat
Zurück zum Prozessverlauf: Die Zeugin bestätigte, dass es keine Übergabe der Buchhaltung an einen Nachfolger gab. Ein Richter fragte: „Also Stift liegen gelassen und gegangen?“
 „Ja“, antwortete sie leise.

Es wäre auch nicht ihre Aufgabe dafür zu sorgen. Eine ordentliche Buchhaltung kann von jedermann mit Fachwissen und -Verstand nach kurzer Einarbeitung fortgeführt werden.

Zitat
Als Peter kurz darauf das Wort erhält, sagt er mit einem herzlichen Lächeln im Gesicht: „Danke für die Arbeit, die du damals geleistet hast!“ und ergänzt sogleich „Auch an deinen Mann!“
Nach seinem Dank machte Peter keine weiteren Anstalten, worauf die Vorsitzende nachhakt, ob er denn keine Fragen an die Zeugin hat. Er antwortet etwas wie: „Na ja, ich würde gerne ein paar Unklarheiten beseitigen“, doch so wie er dies vorbringt, rechnet er gar nicht damit, dass ihm die Vorsitzende das zugesteht. Überraschenderweise schweigt diese und Peter nutzt die Chance, um das Geheimnis des „Meister-Schüler-Verhältnisses“ zu lüften. In dem folgenden, eher privat wirkenden, Gespräch, wird der Grund für die Aussage der Zeugin und die dahinterliegende Sichtweise deutlich. Wohlwollend versucht Peter sie darauf aufmerksam zu machen und fragt sie das, was von Anfang an offensichtlich war: „Du wolltest ja erst nicht herkommen – hattest du Angst vor dem Gericht?“
Zögerlich und schüchtern: „Ja.“
Peter fragt weiter, doch ich kann ihn nicht mehr verstehen, da die Vorsitzende lautstark dazwischen geht. Nahezu im Wortlaut: ‚Also ich kann es immer überhaupt nicht nachvollziehen, dass man Angst vor dem Gericht oder mir hat?!‘
Eine Stimme in mir antwortet: Und ich kann nicht nachvollziehen, dass sie das nicht nachvollziehen können! Die mir fehlende Empathie der Vorsitzenden, schreibe ich ihrer Abhärtung durch die vielen Berufsjahre in diesem System zu. So scheint sie geradezu davon auszugehen, dass ein ehrlicher Mensch auch keine Angst vor einem Gericht haben kann …
Unterdessen fragte Peter die Zeugen, wie sich ihre Angst in ihrem Verhalten äußere …
„Vielleicht, dass ich nicht so viel rede.“
„Aber ich würde deswegen nicht lügen!“ – setzt die Zeugin sogleich nach.
Nachdem Peter nur wenige Minuten auf die Zeugin – als Mensch, der sie ist – eingegangen ist, wird sie sogleich viel ruhiger und entspannter. Sie beantwortet viel klarer und direkter noch einige Fragen zur Buchhaltung und wird schließlich entlassen …

Schönes Beispiel, wie Peter es versteht, Leute zu manipulieren. Aber was für Fragen waren das denn, du Superchronist? Hat Peter tatsächlich dazu beigetragen dass das Gericht etwas neues erfahren hat? Oder hat er sie sich weiter in die Kaka reiten lassen und versucht, Schuld und Verantwortung auf sie abzuwälzen?

Zitat
Nach ziemlich exakt einer Stunde betritt der Lebensgefährte – ein adrett, ruhig und gefasst auftret­ender Mann mittleren Alters – den Zeugenstand. Im Verlauf der Befragung wird deutlich, dass er die treibende Kraft hinter dem gemeinsamen Engagement für den Verein NeuDeutschland bzw. das Königreich Deutschland gewesen sein muss. Wie felsenfest seine Überzeugung nach wie vor ist, wird spätestens klar, als die Vorsitzende den Zeugen wiederholt danach fragt, warum er damals den Vereinsvorsitz von NeuDeutschland übernahm. Im Einzelnen hatte er bereits geantwortet, dass der Bedarf da war, es an ihn herangetragen wurde und er eben die Verantwortung angenommen hat.

Wir erinnern uns, wer hier gerade spricht, aus welchem Dunstkreis er kommt und wo er sonst so gewirkt hat. Er ist Bruder im Geiste mit Fitzek und noch so einigen anderen Staatsleugnern. Dass der Handeln will, ist klar.

Zitat
Die Vorsitzende ist erneut unzufrieden mit der Aussage des Zeugen. Sie verweist auf eine enorme Geldstrafe, die ihm jüngst dafür aufgebürdet wurde, weil er der damalige Vereinsvorsitzende war. Weiter, dass er damit hätte rechnen müssen, als er den Vorsitz übernommen hat.
Worauf die vorsitzende Richterin hinaus will, bleibt mir verborgen. Sie scheint von so etwas wie einer ‚Sondervereinbarung‘ zwischen Peter und ihm auszugehen und bohrt immer wieder nach. Schließlich hält sie dem Zeugen auf herablassende Weise vor, was er bei der Übernahme des Vereinsvorsitzes alles hätte wissen und berücksichtigen müssen.
Der Zeuge hört dem Monolog eine Weile zu, doch irgendwann reicht es ihm. Er unterbricht sie und antwortet im Ton der Überzeugung: „Dann kommen wir aber nicht ins Handeln!“
Er macht eine minimale Gedankenpause und fährt direkt fort: „Wir müssen in unser Herz schau´n und endlich anfangen zu handeln, denn die Welt brennt lichterloh da draußen!“

Hier brennt nichts. Gerade nochmal rausgeschaut. Was da mal durchgebrannt ist, dürften paar Sicherungen in einigen Köpfen sein.

Zitat
Im Gerichtssaal herrscht Schweigen …
Als die Vorsitzende mit der Vernehmung fortfährt, fragt sie den Zeugen nach seinen weiteren Tätigkeiten innerhalb des Vereines. Antwort: „Schwerpunktmäßig – die Organisation von den Bauprojekten.“
Daraufhin ging die Richterin davon aus, dass der Zeuge auch detailliert um deren Finanzierung wissen muss. Wiederholt befragt sie ihn dazu. Der Zeuge antwortete im Verlauf immer wieder, dass er keine Beträge nennen kann, weil er sich nicht daran erinnere. Er verweist darauf, dass die Bau­projekte nicht durchfinanziert waren wie vielleicht in der BRD gewohnt.

Interessant. Nicht, er weiß es nicht, nein, er will sich nicht erinnern. Wie war es denn so mit der Finanzierung? Ungewohnt? Auch ungewohntes kann man erklären. Wenn man den will.

Zitat
Wenn Kapital für einen Bauabschnitt da war, wurde losgelegt – doch seit der 1. Razzia, wurde immer wieder Kapital zurückgefordert. Um dem nachzukommen, wurden immer wieder die eingeplanten Finanzierungs­mittel ausgezahlt. „Wir haben von der Hand in den Mund gelebt“, erklärt der Zeuge. Je nach vorhandenen Mitteln wurde abschnittsweise gearbeitet, immer wieder improvisiert und Abstriche gemacht …

Ach, wieder interessant. Also gab es doch einige Anleger, denen Peterles Geschäfte zu windig wurden? Die sich, trotz schon einmal bezirzt, nicht nochmal von Peter einfangen ließen? Das erfreut mich.

Zitat
Die vorsitzende Richterin glaubt dem Zeugen nicht und passt ihre Taktik an. Zunächst legt sie ihm eine Aussage in den Mund. Welche es war, kann ich nicht mehr wiedergeben, aber ich erkannte sofort, dass er das so nicht gesagt hat.

Und du Dödel notierst es nicht gleich? Die Erbse speichert gerade mal ab, dass da was war. Aber nicht was. Meine Güte, geh Tomaten gießen oder Kartoffeln auf die Erde schmeißen...

Zitat
Der Zeuge widerspricht: „Das habe ich so nicht gesagt!“
„Ja, ich frage ja nur“, entgegnet die Vorsitzende lautstark und gespielt empört.
Die vorsitzende Richterin ist ein intelligenter Mensch. Sie versteht mit ‚Winkelzügen‘ zu taktieren, doch wenn sie dabei auffliegt, versucht sie sich herauszuwinden und unschuldig zu präsentieren. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit hat sie an dieser Stelle geschauspielert, denn ihre vorige Aussage war von der Aussprache nie und nimmer eine Frage, sondern allein schon von der Betonung eine klare Feststellung.
In solchen Momenten scheint die Vorsitzende selbst zu merken, dass sie im Begriff ist, ihre Souveränität zu verlieren. Ihrer Unsicherheit begegnet sie dann meist mit einer autoritären Macht­demonstration …

Als Fitzeks Pudel sollte man sich mit der Einschätzung anderer Menschen zurückhalten. Deutlich.

Zitat
„Es kann aber nicht sein, dass sie das [Details zur Projektfinanzierung] nicht mehr wissen“, brüllt sie den Zeugen an. Sie fährt in ruhigerem, überheblicherem Ton fort … 
„Ich kann sie auch nochmal vorladen lassen, wenn sie das wollen!“
„Sie wurden von mir zur Wahrheit verpflichtet! Sie mögen mich vielleicht nicht ganz ernst nehmen, aber …“
„Ich nehme das Ganze sehr ernst“, unterbricht sie der Zeuge lautstark und verweist auf die enorme Geldstrafe, die ihm aufgebürdet wurde. Seine Stimme klang dabei derart entschlossen, dass die Vorsitzende in ihrem Satz sogar inne gehalten hat.
Im Gerichtssaal herrscht erneut Schweigen …
Kurze Zeit später darf Peter den Zeugen befragen: „Erst mal danke [Vorname], für die ganze Arbeit, die du damals geleistet hast. Ohne dich wäre das nicht so groß geworden!“
Als der Zeuge abwiegelt, untermauert Peter seine Aussage mit einigen Beispielen. Danach fragt Peter noch einige Details zur Buchführung – so wie der Zeuge sie erlebt hat – und seinem Weggang von der Gemeinschaft. Beide verhalten sich wie alte Freunde, die sich lange nicht gesehen haben. Zum Schluss sagt Peter mit einem liebevollen Lächeln: „Wenn ich mal wieder hier draußen bin, sollten wir uns mal unterhalten.“
Der Zeuge lächelt freundlich zurück und nickt …

Was hat Peter denn hier in Erfahrung gebracht, was war der Zweck seiner Befragung? Wie bei der Lebensgefährtin? Nichts neues, aber dafür zugestehen, dass man bei der Entstehung des Ganzen mitgewirkt habe?

Zitat
Ich habe bereits darüber berichtet, dass ich bei Peter seit Beginn des Jahres eine Veränderung – eine Charakterentwicklung – wahrnehme:

Entwicklung? Egal was du da wahrnimmst, es ist eher das Lauern eines Parasiten auf den nächsten Wirt.

Zitat
Auch an diesem Tag durfte ich in vielen kleinen Details erleben, wie feinfühlig und achtsam Peter mit sich selbst und seiner Umwelt umgeht. Egal in welcher Situation er sich wiederfand: Er ruhte friedlich in sich selbst – unabhängig von äußeren Umständen. Wenn er auf Widerstand stieß, so nahm er sich zurück und ging danach offen auf sein Gegenüber zu. Ich erlebe, dass er die Fein­sinnigkeit seines Charakters noch mehr sensibilisiert hat und dadurch letztendlich noch mehr Souveränität ausstrahlt.

Er hat ordentlich Kreide gefressen. Deswegen hält er sich augenscheinlich zurück. Und ja, diese wahnsinnig präsente Souveränität... Besonders wenn er in Hand- und Fussfesseln in den Saal geführt wird und über seine Haftempfinflichkeit flennt.

Zitat
Und genau an dieser Stelle schließt sich für mich ein Kreis: Ich kann mein Bewusstsein, meinen Charakter, nur durch dauerhaftes Vorleben wahrer ethischer Werte trainieren und konsequent ausprägen. Damit trage ich dann auch automatisch zur weiteren Ausprägung eines gemeinschaftlich ethischen Bewusstseins bei. Letzteres ist dabei mehr ein Nebeneffekt. Viel bedeutender ist, dass ich dadurch – unabhängig von äußeren Umständen – zunehmend unantastbar werde, indem ich meinen wahren ethischen Werten, meinem inneren Charakter und meinem Gewissen treu bleibe.

Das folgende muss an einfach zusammen auf sich wirken lassen:

Zitat
Erst dann, bin ich absolut souverän – bin ich ganz und gar frei!
Danke für dieses Erkenntnis, Peter!
Obwohl Peter seit nunmehr 9 Monaten im Gefängnis sitzt – erlebe ich ihn freier als je zuvor …

GEH ZU EINEM THERAPEUTEN! Am besten zu einem, der gerne und viele Medikamente verschreibt.

Zitat
Aus den Meisten Menschen hätte das Gefängnis wohl nur das Schlechteste zutage gefördert – tiefe Urängste. In Peter hat es offensichtlich eine der besten Fähigkeiten zum Erblühen gebracht – Gelassenheit.

Ja, er blüht wie der Frühling. Sieht man an jeder einzelnen Furche im Gesicht. Besonders, wie oben schon erwähnt, wenn er darüber heult, wie shice der Knast doch ist. Da hat der Autor wohl lauter fröhliches Vogelgezwitscher und Halleluja im Kopf wenn Peterle sich wieder beklagt...

Zitat
Es mag paradox klingen, doch ich glaube mittlerweile daran, dass man Peter keinen größeren Gefallen hätte tun können, als ihn ins Gefängnis zu stecken. Wo er früher manchmal ungeduldig und getrieben wirkte, ist er heute ruhig und gelassen.

Das ist nicht paradox. Das ist einfach nur dämlich. Man konnte eher der _Gesellschaft_ keinen größeren Gefallen tun.

Zitat
Wer ihn kennt weiß, diese Herausforderung hätte er in Freiheit nie in dieser ‚kurzen‘ Zeit gemeistert. Er hätte sich selbst nie die dafür nötige Ruhe und Distanz gegönnt!

Genau. Da hatte er einfach zu viele Dödel um sich herum, die ihn in jedem Schwachsinn bestärkt und applaudiert haben.

Zitat
Seine Gegenspieler sollten sich gut überlegen, was sie nun tun wollen …

Urteil abwarten, lachen, einen trinken gehen.

Zitat
Dank eurer Unterstützung wird er gerade besser als je zuvor …
So wartet nur ab – wann, wo und wie das endet …

Das ist sehr leicht zu abzuschätzen, wenn man kein verblendeter Pudel ist:

Wann: bei Urteilsverkündung
Wo: vor Gericht, wo durchschnittliche Betrüger eben enden
Wie: Knast.
[close]
"Das ist alles legal, sonst säße ich schon längst im Knast!" Peter Fitzek, rechtskräftig verurteilt und eingeknastet.
 

Offline Helvetia

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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #1286 am: 9. März 2017, 20:25:54 »
Naja, das ist natürlich zu hoffen, dass da dann doch nicht viel lief à la GNM. Ich meinte mich nur zu erinnern, wie Fitzek in den Exakt-Beiträgen (evtl. auch in diesem vice-Bericht?) mal recht vollmundig geprahlt hat, er habe da mal Leute von Krebs im Endstadium geheilt und in seinem Gesundheitshaus wolle er das dereinst im grossen Stil machen... vielleicht ist es auch kein direktes Abstützen auf Hamer, aber der Wahn geht in dieselbe Richtung... und dann behauptet er ja anscheinend öfters, dass man nicht krank werden könne, wenn man seinen Anweisungen folgt. Da befürchte ich schon, dass das welche verinnerlichen.
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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #1287 am: 9. März 2017, 21:25:00 »
@Leela Sunkiller Du hast viel Mühe aufgewendet, Sankt Florian zu antworten und seinen gesammelten Unsinn zu entlarven. Danke dafür. Mir ist ob so viel und so schwerem Unfug die Lust vergangen, Florian auch nur im Ansatz zu antworten. Was er so von sich gibt, ist so abstrus, dass mir die Haare nicht zu Berge stehen, sondern gleich ausfallen (na ja, die paar, die ich noch habe ...).
Im Grunde kann ich sein Geschreibsel so zusammenfassen: Von Recht und von einem Gerichtsverfahren hat er keine Ahnung. Was der Vorwurf ist, um den es geht, hat er auch nach zwanzig Verhandlungstagen nicht verstanden und wird es wohl auch nach vierzig weiteren nicht verstanden haben. Insofern sind Hopfe und Malz an ihm verloren.

Nur einen Punkt möchte ich nochmals ansprechen: Wer als Beamter oder Beamtin in Deutschland für den Staat arbeitet, muss jederzeit Gewähr bieten, für den freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat einzustehen. Dies entspricht durchaus den Vorgaben des Grundgesetzes und ist durch die Rechtsprechung auch anerkannt.
Wer halbwegs denken kann, sollte bemerken, dass es schlechterdings nicht angehen kann, wenn ein Staat, der seinen Bürgern und Einwohnern als demokratischer, freiheitlicher Rechtsstaat gegenübertreten will, durch Leute vertreten wird, die eben gerade Demokratie, Freiheit oder Rechtsstaatlichkeit ablehnen.
Es gibt auch einen anderen Gesichtspunkt, der auf Dienstverhältnisse aller Art anwendbar ist, auch in privatrechtlichen Arbeitsverhältnissen: die Treuepflicht. Einem Arbeitgeber ist es wohl kaum zuzumuten, dass er Leute anstellen oder weiterbeschäftigen muss, die genau das ablehnen, was er produziert.
Damit komme ich zum springenden Punkt: Gerade Fatzke und sein KRD fordern ja von "ihren" Leuten genau diese Treue in besonderem Maße ein, was auch in Florians "Bericht" zum Ausdruck kommt, werden doch die beiden Aussteiger ziemlich unverblümt als "Abtrünnige" bezeichnet. Auch weitere Aussagen laufen letztlich darauf hinaus, dass eben gerade im KRD besonderes Gewicht auf "Treue" bzw. Gehorsam gelegt wurde und wird.
Also, St. Florian, wie war das noch mal mit Splitter, Auge und Balken?
"Vom Meister lernen heißt verlieren lernen." (hair mess über Peter F., auf Bewährung entlassenen Strafgefangenen )
 

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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #1288 am: 9. März 2017, 21:41:07 »
Wir sollten froh sein, dass diese Flitzpiepen nichts auf die Reihe bekommen!

Stellt euch mal vor, dieser Wackeldackel würde einem ernsthaften Beruf nachgehen. Sagen wir, er hätte als Statiker die Stabilität einer Autobahnbrücke zu beurteilen; das würde ungefär so aussehen:

"Über Stabilität habe ich kein ausreichendes Wissen. Aber ich fühle, dass sehr bald immer mehr Freie Menschinnen und Menschen in ihren Wasserautos über diese Autobahnbrücke schweben werden. Die Brücke verbindet das rechte Flussufer mit dem linken und trägt damit gleichsam zur Völkerverständigung bei, zu mehr Frieden und Freiheit für uns alle. Leider gibt es noch zu viele schlechte Menschen auf dieser Welt. Sie fahren als Beifahrer über diese Brücke, und lesen dabei Lügenmedien wie die "Zeit" oder die "Frankfurter Allgemeine". Das bekommt natürlich auch die Brücke zu spüren, weshalb sie instabil werden und einstürzen könnte. Deshalb, liebe Staatsweggehörige, lest im Auto nur die wahre Webseite des Königreichs Deutschland, und nichts anderes! Mit dieser Aura strahlt ihr auf die Brücke aus, und die Zeitqualität nähert sich asymptotisch dem Zenith der Schöpfung.

Wenn ihr diesen Ratschlag befolgt, hält die Brücke noch 77 Jahre."
« Letzte Änderung: 9. März 2017, 21:53:34 von Königlicher Hofnarr »
Peter Fitzek: „... dann kommen Dinge aus mir raus, die ich vorher gar nicht wusste!"
 
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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #1289 am: 9. März 2017, 21:49:21 »
Auch Frank Wolfgang Richter hat sich nach Norwegen abgesetzt. Mit ihm hatte ich mich noch während des Fürstentums Germania in einem Forum herumgestritten.  :D

off topic

Kennst Du den auch noch?  8)

Der ist damals zusammen mit Tarkus alias Manfred Herzog durch die Foren getobt und die beiden haben alles angegiftet, was nicht bei drei auf dem Baum war.

/off topic