Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle

[Wittenberger]

Die Presseschau:

Wo kommt denn nun wieder ein rumänischer Führerschein her? Haben wir da noch etwas verpasst?

[Resting Bench]

Pressemitteilung LG Halle:

Landgericht Halle - Pressemitteilung Nr.: 010/2017

Halle (Saale), den 8. März 2017

(LG HAL) Neue Termine im Verfahren gegen Peter F. aus Wittenberg

Im Verfahren gegen Peter F. aus Wittenberg sind nunmehr folgende weitere Termine vorgesehen:
 
 
14.03.2017, 09.00 Uhr
 
15.03.2017, 14:00 Uhr
 
 
Es kann damit gerechnet werden, dass am 14.03.2017 die Plädoyers gehalten werden und der Angeklagte das letzte Wort bekommt, so dass am 15.03.2017 eine Entscheidung verkündet werden könnte.

http://www.presse.sachsen-anhalt.de/index.php?cmd=get&id=882946&identifier=0e45c5f618c82e067fcb2cfa3c3618a8

[hair mess]

Pressemitteilung LG Halle:

Landgericht Halle - Pressemitteilung Nr.: 010/2017
Halle (Saale), den 8. März 2017
Im Verfahren gegen Peter F. aus Wittenberg sind nunmehr folgende weitere Termine vorgesehen:
 
14.03.2017, 09.00 Uhr
 
15.03.2017, 14:00 Uhr
 
 
Es kann damit gerechnet werden, dass am 14.03.2017 die Plädoyers gehalten werden und der Angeklagte das letzte Wort bekommt, so dass am 15.03.2017 eine Entscheidung verkündet werden könnte.

Da ist doch wohl kein Urteil möglich, in dem man auch das vermutlich vielstündige Schlusswort Peters würdigt. Ist Peter gegen 2.00 h fertig, dann werden Richters doch ein paar Minuten Schlaf brauchen, so dass sie in der Würdigung nicht mehr jedes Wort von Peter zwei mal würdigen können. Das sieht Peter sicher als das Mindeste an um Revision und Berufung und Alles, was Peter meint sonst noch einlegen zu können, nicht einlegen zu müssen.
Das Urteil wird somit sicher keinen Bestand haben, zumal Peter bereits in der Vergangenheit die Vermutung geäußert hat, dass niedriginstanzliche Gerichte gegen ihn entscheiden müssen um höchstinstanzlichen Gerichten die Möglichkeit zu geben, ihm angemessen Recht zu geben und zu Recht seine Verherrlichung einleiten.
Und da genau dieses seine lobpudelnden Königreichsange-hörigen noch immer zu glauben Glauben machen, wird er den Richtern noch einmal die Ohren in einem Maße zuschmalzen. Für sich kann er doch das Gesülze nicht immer wieder bringen. So schlimm kann doch die Störung gar nicht sein. Das ist doch nur die Schau für seine Knechte - und seine Mutter. Doch genau das bräuchte es nicht. Die Hoffnung stirbt zu letzt. Denn Mütter lieben ihre Sorgenkinder immer am Meisten.
Und Leela, so gut Deine Erörterung war, eines hast Du missverstanden: Intelligenz ist durchschnittlich. Verlierer, so als Verlierer, da ist er überdurchschnittlich. Was Fitze alles anpackt, fitzt. Aber seien wir ehrlich: Wir sind von Fitze angepackt, eben weil Alles fitzt.
Genau die Durchschnittlichkeit der Intelligenz bei zeitgleicher Selbstüberschätzung führt bei seiner Fitzlichkeit dazu, dass Alles fitzt. Wäre seine Intelligenz auch nur einen Hauch über der Durchschnittlichkeit, dann hätte er gemerkt, dass seine ganze Sabbelei nicht nur nichts mit der Sache zu tun hat, sondern ihm im Gegenteil wieder auf die Füße fällt und dazu führt, dass das so richtig fitzt.
Und vermutlich ist das Urteil und danach auch er so richtig verfitzt und zugenäht.

[be-eh]

Landgericht Halle - Pressemitteilung Nr.: 010/2017

[...]

Im Verfahren gegen Peter F. aus Wittenberg sind nunmehr folgende weitere Termine vorgesehen:
 
14.03.2017, 09.00 Uhr
 
15.03.2017, 14:00 Uhr
 
Es kann damit gerechnet werden, dass am 14.03.2017 die Plädoyers gehalten werden und der Angeklagte das letzte Wort bekommt, so dass am 15.03.2017 eine Entscheidung verkündet werden könnte.

[/quote]

Das alleine ist ja schon der Beweis dafür, wie verkommen die BRiD ist - denn wenn Peter erstmal fertig ist mit seinem letzten Wort* brauchen Normalsterbliche mindestens ein paar Jahre, um seine geniale Argumentation nachvollziehen zu können. Wenn das Gericht also einen Tag später seine Entscheidung verkündet, dann steht doch das Urteil schon seit Prozessbeginn fest! Ungerecht!! Diktaturundso!!! StandleitungvonMerkelinsGericht! Einself!1!!

* Wenn sich Peter bei der Interpretation des 258 StPO Abs. 2 ("...dem Angeklagten gebührt das letzte Wort") an seine sonstige Rechtsauslegungslogik halten würde, wäre kein langer Monolog drin. Denn da steht nicht "die letzten Worte", sondern "das letzte Wort".

Wie lange kann man "Ich" sagen, ohne Luft holen zu müssen?

Oder man sucht sich ein entsprechend langes Wort, um wenigstens noch im Guinness-Buch der Rekorde zu stehen. Mein Kandidat:

[hotztheplotz]

Peter Fitzek in seinen Ausführungen:

Ich habe aber immer mein Bestes gegeben und ich kann noch keinen Fehler erkennen. Alle Vorwürfe der sog. „Staatsanwaltschaft“ haben sich nacheinander in Nichts aufgelöst. Ich bin unschuldig.

Tatsächlich sind die Tätigkeiten der „Kooperationskasse“ im Verein Ganzheitliche Wege e.V. und
„NeuDeutschland“ eingestellt und abgewickelt. Alle Beträge sind oder gelten als ausgezahlt.
Die Mitglieder des Vereins NeuDeutschland wickelten all diese Verträge selbst ab und überließen
diese oder eine andere Kapitalsumme mit einer Überlassung dem Königreich Deutschland und
damit Uns zur Verwendung für die Umsetzung konkret in der Vereinigungsverfassung formulierter
allgemeinwohlförderlicher Projekte, ohne daß ein zivilrechtlicher Anspruch auf Rückzahlung
besteht und mit vollem Bewußtsein eines Totalverlustrisikos. Das haben auch alle dazu befragten
Zeugen ausgesagt. Das bestätigen auch die KÜV / Genußrechte-Überlassungen der „Königlichen
Reichsbank“.

Wenn die BaFin jemals folgendes Anschreiben gesandt hätte.

„An:
Verein NeuDeutschland
Der Vorstand
Coswiger Straße 7
06886 Luth. Wittenberg“

oder

„An:
Staatskanzlei KRD
Der Oberste Souverän
Königreich Deutschland
Pestalozzistraße 14
06886 Lutherstadt Wittenberg“

dann hätten Wir auch angemessen auf ein Vorlageersuchen, ein Auskunftsverlangen, einen sog.
„Bescheid“, eine sog. „Abwicklungsanordnung“, „Untersagungsverfügung“ usw. reagieren können.
Die BaFin hat aber immer gar nicht existente juristische Personen, die immer nur Zweckbetriebe
oder Staatsbetriebe waren, angeschrieben.

und weiter

Nicht existente juristische Personen können keine Widersprüche und dem zufolge auch keine
Klagen führen. Diese nicht Existenten können bei einem Verwaltungsgericht auch kein
Klageersuchen erreichen. Sie können aber auch kein Bescheidadressat sein.
Der einzig korrekte Bescheidadressat hätte ich in der Funktion eines Vereinsvorstandes von
NeuDeutschland sein können. Das hätte die BaFin schon an meinem ersten Schreiben an sie vom
03.06.2009 erkennen können, und etwas anderes wurde nach außen auch nicht kommuniziert.
Das Schreiben habe ich am letzten Verhandlungstage geliefert.
Immer war das Konglomerat aus Verein und Stiftung „NeuDeutschland“ seit seiner Gründung und
der anerkannten Gemeinnützigkeit der einzig Handelnde.
Alle Bescheide der BaFin gingen so fehl.
Alle Maßnahmen der BaFin waren Unrecht von Anbeginn an.
Alle geraubten Werte der Vereinigung NeuDeutschland wurden illegal und widerrechtlich
ohne jegliche Grundlage geraubt. Es gab und gibt keinen einzigen sog. „Bescheid“ gegen
NeuDeutschland, den einzig Handelnden!
So konnten alle Schreiben nur als informelle Schreiben gewertet werden. Ein Fax an die
Gesundheitskasse kann kein wirksamer Verwaltungsakt sein!

Sowas aber auch. Der König fühlte sich einfach nicht angesprochen. Das soll dann wohl der sprichwörtliche Joker sein.

[BlueOcean]

Die Pudel sind schon drollig, bis heute habe sie es nicht geschafft etwas eigenes zum Gutachterbericht zu veröffentlichen, aber heute haben sie die 32seitige Einlassung von Peter innerhalb von einem halben Tag zu veröffentlichen. Die Wende im Prozess?! 111elf 

http://koenigreichdeutschland.org/de/neuigkeit/die-wende-im-prozess.html

Die sogenannte "Regierungserklärung", die Fitzek weitgehend vorgetragen hat, war wohl schriftlich verfasst. Die dürften die Pudel vorab erhalten haben.

[JackDawson]

Das sehr intelligente Mitglied Manuel K. z.B. äußerte: „Ich habe
hier in 2 Jahren mehr gelernt, als in 20 Jahren meines Lebens davor.“ Er ist einer der
Programmierer der Internetseite gewesen. Diese Auffassung teilten und teilen viele
Gemeinschaftsmitglieder und vor allem die, welche einen höherbezifferten
Hilfestellungsauftrag erteilten. Manuel K. fand nach vielen Jahren einsamen Lebens bei uns
eine Partnerin und hat sich mit dieser nun aus der Gemeinschaft verabschiedet und lebt in
einer separaten Wohnung. Er hat von uns dabei alle Hilfe erhalten, um den Umzug und das
Leben außerhalb der Gemeinschaft zu beginnen. Wir sind immer noch freundschaftlich
verbunden

Oder anders ausgedrückt: Vom "unkundigen User" zu einem sehr intelligenten Mitglied. Steile Karriere im Königreich.

[aitmatow]

Die beiden Menschen Martin und Benjamin z.B. gaben mir eine 10. Sie waren hier als Zeuge
gehört worden. Das bewertete die Zeugin Weidenhaun ein Guru-Schüler-Verhältnis, das sie
nicht wolle.
Ich wollte so etwas auch nicht oder nur bei denen, die das ausdrücklich wünschten.

Nein, wir sind keine Sekte. 

[Finanzbeamter]

Das sehr intelligente Mitglied Manuel K. z.B. äußerte: „Ich habe
hier in 2 Jahren mehr gelernt, als in 20 Jahren meines Lebens davor.“ Er ist einer der
Programmierer der Internetseite gewesen. Diese Auffassung teilten und teilen viele
Gemeinschaftsmitglieder und vor allem die, welche einen höherbezifferten
Hilfestellungsauftrag erteilten. Manuel K. fand nach vielen Jahren einsamen Lebens bei uns
eine Partnerin und hat sich mit dieser nun aus der Gemeinschaft verabschiedet und lebt in
einer separaten Wohnung. Er hat von uns dabei alle Hilfe erhalten, um den Umzug und das
Leben außerhalb der Gemeinschaft zu beginnen. Wir sind immer noch freundschaftlich
verbunden

Heißt dass, ausgerechnet der unkundige User Manuel hat den Absprung aus der Sekte geschaft? Das glaub ich jetzt aber eher nicht. Auf der Homepage ist er noch als Mittarbeiter geführt. Ist er auf laut den Bildern von Vision wird Pfusch (VwP) nicht mehr anwesend?

Tande Edith sagt: Toll auch in der Einlassung zur Staatsgründung:

Zur Prüfung der Tatsache, daß das Königreich Deutschland ein völkerrechtskonform gegründeter
Staat ist und seine Schaffung keine Verletzung grundgesetzlicher und völkerrechtlicher Standards
und Regularien darstellt, sollen hier folgende Unterlagen und Dokumente in das Verfahren
eingeführt werden:
– Auszug „Liegenschaftskataster des Königreiches Deutschland“
– Auszug „Staatsangehörige und -zugehörige“
– Kopie der unterzeichneten Gründungsurkunde
– Kopie der letzten Seite der unterzeichneten Verfassungsurkunde
– Verfassung des Königreiches Deutschland
Als zwei Beispiele beschlossene Gesetze:
– Staatsangehörigkeitsgesetz des Königreiches Deutschland
– Eidlösungsgesetz des Königreiches Deutschland
Zahlreiche weitere Gesetze sind auf der Seite des Königreiches Deutschland
(http://koenigreichdeutschland.org) ersichtlich.
Beispiele institutioneller oder sozialer Einrichtungen:
– Statut und Vertrag „NeuDeutsche Gesundheitskasse“ (NDGK)
– Statut und Vertrag „Deutsche Gesundheit“
– Statut und Vertrag „Deutsche Rente“
Beispiel einer Verhandlung vor dem Gemeinschaftsschutzgericht
– Gerichtsverfahren mit Ralf K.

Als Beweis das wir ein suveränder Staat sind nehmen wir bitte die eigenen Gesetze und Statuten die Peter der Herrscher über 8 qm in einer Nacht geschrieben hat und eine Gerichtsvernadlung die eher einem Standesgericht glich. Pipi Langstrumpf lässt grüßen.

Auch mir scheint es mehr und mehr, dass Peter dem Haftempfindlichen durchaus langsam die MUffe geht und er merkt er kommt aus der Sache nicht mehr raus. Unabhängig ob er an die Rechtmäßigkeit seines Königreich glaubt oder nicht merkt er es bringt nix. Seine Einlassungen sind zwar lang und für alle Zuhörer quälend, aber auch das wird Peter nichts nützen in den Knast muss er so oder so. Das merkt auch der Peter und versucht mit letzer Kraft alles aufzubringen, was er denkt zu haben. Aber liebes Peterchen. Klasse statt Masse.

[Autsch !]

Die Wende im Prozess?! 111elf 

Welchen Prozess auch immer die Pudel damit meinen,
der hier kann es nicht sein.

[dtx]

Da ist doch wohl kein Urteil möglich, in dem man auch das vermutlich vielstündige Schlusswort Peters würdigt.

Doch, schon. Das Gericht wird das am Ende mit !!!1elf!!! Worten zusammenfassen können:
Der Angeklagte hat sich auch im Schlußwort nicht zur Sache geäußert.

[aitmatow]

Ein neuer Prozessbericht von Florian:

http://krd-blog.de/27-02-2017-landgericht-halle-19-verhandlungstag-erlebnisbericht-von-florian-steinlein/

Nur ein paar Auszüge:

Zuerst betritt eine zierliche, schüchtern und zerbrechlich wirkende, Frau den Zeugenstand. Ihr noch recht junges Alter überrascht mich, denn sie sah eher älter aus. Ich frage mich, ob Kummer und Sorgen sie gezeichnet haben, denn nach meiner Erfahrung, leiden besonders die zarten und sanftmütigen Charaktere unter den Auswüchsen der aktuellen Zeitqualität.

Der Aufenthalt im KRD lässt einen um Jahre altern.

Ihre Jagd ist kurz, denn plötzlich erzählt die Zeugin etwas von einem „Meister-Schüler-Verhältnis“ wie in „Indien“. Und derart sollten sich – ihrer Ansicht nach – auch die vor Ort mitwirkenden Menschen gegenüber Peter unterordnen …
...
Wer meint, dass dies ein ‚Guru-Meister-Schüler-Sonstwas-Verhältnis‘ ist, dem werde ich nicht widersprechen. Ich selbst sehe es anders – erkenne aber auch nichts Anstößiges daran, wenn es wirklich so wäre.
...
Die Lösung ist einfach: Peter hat gern Menschen um sich, die sich – wie er – ihren Ängsten stellen und letztlich daran wachsen.

Obwohl Peter seit nunmehr 9 Monaten im Gefängnis sitzt – erlebe ich ihn freier als je zuvor …
...
Es mag paradox klingen, doch ich glaube mittlerweile daran, dass man Peter keinen größeren Gefallen hätte tun können, als ihn ins Gefängnis zu stecken. Wo er früher manchmal ungeduldig und getrieben wirkte, ist er heute ruhig und gelassen. Wer ihn kennt weiß, diese Herausforderung hätte er in Freiheit nie in dieser ‚kurzen‘ Zeit gemeistert. Er hätte sich selbst nie die dafür nötige Ruhe und Distanz gegönnt!

Der Knast: eine Wohltat für den Rastlosen. Na dann ist ja alles gut.

[Anti Reisdepp]

Aber es ist schon lustig, dass genau die beiden, die Peterle eine "10" gegeben haben, also den größtmöglichen Eingriff in ihr Leben gewünscht haben, jetzt das Sagen im KRD haben und die, die nicht wollten das Peter ihnen hilft, wurden rausgemobbt. Aufbau einer stabiler Führergesellschaft.

Wie auch die Mutter des Benjamin ausführte, hat das den Menschen Benjamin zu einem sehr
verantwortungsbewußten und reifen Menschen mit hohen ethischen Werten gemacht. Ich
habe auf ihn und seine Entwicklung innerhalb der Gemeinschaft 4 Jahre gewartet, bis er
soweit war, mir eine umfassende Hilfestellung zu erlauben. In der Zeit war er wenig effizient
und oft weniger glücklich. Ich erkannte aber schon immer sein Potenzial und habe deshalb
immer mit Freude an ihm als Menschen festgehalten.

Reif? 
Soso, vier Jahre hat es gedauert, bis sein Willen gebrochen war und Peter endlich die volle Kontrolle übernehmen konnte.

[D.B.Cooper]

Der Knast: eine Wohltat für den Rastlosen. Na dann ist ja alles gut.

Oder anders: So langsam anfangen, sich das drohende Urteil schönzureden.

[dtx]

Generationen von Strafrechtlern werden sich daran ergötzen, wie im Jahre 2017 zu Halle an der Saale eine Entlastungszeugin für eine Haftstrafe plädierte und damit durchkam. Auch Frau Mertens wird dieser Augenblick für alles Ungemach entschädigen.