Autor Thema: Wolfgang Plan - Schußwechsel mit Reichsdepp in Georgensgmünd / Roth / Bayern  (Gelesen 91790 mal)

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Re: Schußwechsel mit Reichsdepp in Georgensgmünd / Roth / Bayern
« Antwort #75 am: 19. Oktober 2016, 15:56:16 »

Nein, man kommt nicht zu leicht an Waffen. Man behält sie zu lange, wenn man schon längst auffällig geworden ist. Sobald sich einer der Reichis aktiv zu seinem Reichsbürgertum bekennt, müsste sofort die Polizei aufspringen und seine Wummen mitnehmen. Ich kann nicht aktiv ein Rechtsprivileg in Anspruch nehmen, wenn ich die Grundlagen dafür ablehne. Hier wurde mit den Reichis zu lange zu sanft umgegangen.

S.

Ich nenne nur ein Beispiel aus der Verwandtschaft:
Jäger, bereits gewalttätig gegen Ex-Frau und Kinder, bei seinem Arbeitgeber (Beamter) als Qerulant bekannt, lässt Dinge wie "Ich mache die Jagerprüfung nur weil ich dann uneingeschränkt Langwaffen besitzen kann und die brauche ich weil bald das System zusammenbricht" und ähnliches Geschwurbel über die Rolle der Juden im Finanzsystem und jede Menge VT-Quatsch vom Stapel. Jagdschein kein Problem, obwohl er offensichtlich eine tickende Zeitbombe ist.

Wenn das so stimmt, liegt ein grober Fehler der Behörde vor.

Alle von dir genannten Punkte (außer vll. dem Querulantentum im Job) reichen für sich aus, den Jagdschein zu versagen.

Falsch. Es kommt auf die Bewertung des obigen Gelabers an. Und da sind die Behörden schon im Bilde, keine Sorge. Warum passiert sonst so wenig? Weil alles nur Glück und Zufall ist? In "meinen" Behörden gab und gibt es durchaus Menschen, die die Milieus kennen. Deshalb paßt das schon.

S.
"... erscheint es einem faszinierend, mit welcher Bedingungslosigkeit und auf welch bedrückend niedrigem Niveau sich Menschen in Schlachten um "Wahrheiten" im Einzelfall stürzen, obwohl nichts auf der Welt sie dazu legitimiert und befähigt als ihre eigene Selbstgewissheit."

Thomas Fischer
 

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Dummes Gequatsche lässt sich immer leicht sagen. Ich habe die RD schon immer für nicht harmlos gehalten, sondern für zumindest grundsätzlich gewaltbereit. Es wäre mir sehr lieb, wenn ich damit falsch gelegen hätte, doch leider hat sich diese meine Einschätzung bestätigt. Ende August hatten wir Ursache, jetzt Plan. Vorher gab es schon verschiedene Fälle, in denen sich RD zumindest Waffen beschafft hatten oder dies immerhin versuchten - illegal. Fatzke hatte auch eine illegale Waffe. Weiter gab es "Verhaftungen" durch RD von Gerichtsvollziehern usw. Die physische Drohung durch zahlreichen Auflauf von "Beobachtern", "Zeugen" usw. ist schon seit Jahren weit verbreitet. Nein, harmlos waren die RD nie.

Da nun zum wiederholten Mal die Bulle "Unam sanctam" erwähnt wurde, stelle ich mal eine deutsche Gesamtübersetzung hier ein:
Spoiler
Bonifatius VIII: Bulle „Unam sanctam“

18. November 1302

Bonifaz, Bischof, Diener der Diener Gottes, zur künftigen Erinnerung:

An eine einzige, heilige, allgemeine Kirche, und zwar an die apostolische zu glauben, werden wir aus Antrieb des Glaubens gezwungen, und dazu, uns an diese zu halten. Wir glauben auch fest an diese und bekennen uns schlichterweise zu ihr, außerhalb von der es weder Heil noch Sündenvergebung gibt, da ja der Bräutigam im Hohelied (6,9) verkündet: „Eine einzige ist meine Taube, meine Vollkommene. Eine einzige ist die Auserwählte ihrer Mutter, die sie geboren hat.“ Diese stellt einen einzigen geheimnisvollen Leib dar, dessen Haupt Christus ist, das Haupt Christi aber ist Gott. In ihr gibt es nur einen Herrn, einen Glauben, eine Taufe, denn zur Zeit der Sintflut gab es nur eine einzige Arche Noahs, die auf die einzige Kirche vorausdeutete, die nach einem einzigen Maßstab zu Ende gebaut worden war und die einen einzigen Steuermann und Lenker, nämlich Noah, hatte, außerhalb von der alles, was auf der Erde existierte, ausgelöscht wurde, wie wir (in der Bibel) lesen.
Diese (Kirche) verehren wir und zwar als einzige, da ja der Herr durch den Propheten spricht: „Entreiße, o Gott, meine Seele dem Wurfspieß und aus der Hand des Hundes meine Einzige.“ (Psalm 22,20) Denn für seine Seele, d. h. für sich selbst, betete er mit Haupt und Leib zugleich, weil nämlich der Leib die einzige Kirche bezeichnete um der Einheit des Bräutigams, des Glaubens, der Sakramente und der kirchlichen Wohltätigkeit willen. Dies ist jener nicht zusammengenähte Rock des Herrn, der nicht zerteilt wurde, sondern unter das Los fiel. (Johannes 19,23‒24)
Deswegen hat die einzige und alleinige Kirche nur einen Leib, ein Haupt, nicht etwa zwei Köpfe wie eine Missgeburt, nämlich Christus bzw. Christi Stellvertreter, Petrus und den Nachfolger des Petrus, da ja der Herr zu Petrus selbst spricht: „Weide meine Schafe!“ (Johannes 21,17) „Meine“ sagt er im Allgemeinen und meint nicht im Einzelnen diese oder jene; dadurch ist zu verstehen, dass ihm alle anvertraut wurden. Wenn nun die Ostkirchen oder wenn andere behaupten, sie seien nicht Petrus und dessen Nachfolgern anvertraut, so müssen sie bekennen, dass es notwendig ist, dass sie nicht zu den Schafen Christi gehören, da ja der Herr im Johannesevangelium (10,16) sagt, dass es nur eine einzige Herde und einen einzigen Herrn gibt.
Dass es in dieser Seiner Gewalt zwei Schwerter gibt, nämlich ein geistliches und ein weltliches, darüber werden wir durch die Äußerungen in den Evangelien unterrichtet. Denn als die Apostel sprachen: „Siehe. hier sind zwei Schwerter!“ (Lukas 22,38), nämlich in der Kirche, da es ja die Apostel äußern, antwortete der Herr nicht, es seien zu viele, sondern es seien genug. Wer aber abstreitet, dass sich das weltliche Schwert in der Gewalt des Petrus befindet, versteht gewiss den Spruch falsch, den der Herr äußert: „Stecke dein Schwert in die Scheide!“ (Matthäus 26,52) Denn beide Schwerter befinden sich in der Gewalt der Kirche, nämlich das geistliche und das weltliche Schwert. Doch Letzteres ist zu Gunsten der Kirche zu führen, Ersteres aber von der Kirche selbst; Ersteres liegt in der Hand des Priesters, Letzteres in der Hand der Könige und Krieger, doch ist es nach Geheiß und mit Zustimmung des Priesters zu führen.
Es ist aber nötig, dass das eine Schwert dem anderen untersteht und dass die weltliche Herrschaft der geistlichen Gewalt unterliegt. Denn da ja der Apostel (Paulus) spricht: „Es gibt keine Gewalt außer von Gott; die Gewalten aber, die es gibt, sind von Gott angeordnet“ (Römerbrief 13,1), so wären die Schwerter nicht geordnet, wenn nicht das eine unter dem anderen stünde und das sozusagen geringere Schwert durch das andere zum Höchsten zurückgeführt würde. Denn nach dem heiligen Dionysius ist es ein Gesetz der Göttlichkeit, dass das Untere über das Mittlere zum Höchsten zurückgeführt wird. Denn nach der Ordnung des Universums wird nicht alles gleichermaßen und unmittelbar, sondern das Unterste über das Mittlere und das Untere über das Obere zur Ordnung zurückgeführt. Dass aber die geistliche jedwede weltliche Gewalt sowohl an Würde als auch an Vornehmheit übersteigt, das müssen wir um so viel deutlicher bekennen, wie viel das Geistliche das Weltliche übertrifft. Das erkennen wir mit klarem Blick auch aus der Abgabe des Zehnten, aus der Segnung, aus der Heiligung, aus dem Empfang jener Gewalt und aus der Leitung jener Angelegenheiten. Denn wie die Wahrheit bezeugt, hat die geistliche die weltliche Gewalt zu unterweisen und darüber zu urteilen, ob sie gut ist. So wird durch die Kirche und durch die kirchliche Gewalt die Vorhersage Jeremias als wahr erwiesen: „Siehe, ich habe dich heute über Völker und Reiche gesetzt“ (Jeremia 1,10), und das Übrige, das folgt.
Wenn also die irdische Gewalt sich irrt, wird sie von der geistlichen Gewalt gerichtet werden; aber wen eine untere geistliche Gewalt abweicht, kann sie von ihrer oberen, falls aber die höchste, allein von Gott, nicht von einem Menschen gerichtet werden, wie der Apostel (Paulus) bezeugt: „Der geistliche Mensch richtet alles, er selbst aber wird von niemandem gerichtet.“ (1. Korintherbrief 2,16) Diese Gewalt aber ist, auch wenn sie einem Menschen gegeben ist und durch einen Menschen ausgeübt wird, keine menschliche, sondern vielmehr eine göttliche Gewalt, die durch den Mund Gottes Petrus gegeben und ihm und seinen Nachfolgern in Christus selbst als Felsen befestigt wurde, da ja der Herr eben gerade zu Petrus spricht: „Alles, was du bindest“, usw. (Matthäus 16,19) Wer immer also dieser von Gott angeordneten Gewalt widersteht, widersteht Gottes Anordnung, wenn er denn nicht wie Mani so tut, als ob es zwei Anfänge gäbe, was wir als falsch und häretisch beurteilen, weil, wie Moses bezeugt, nicht in den Anfängen, sondern am Anfang Gott Himmel und Erde schuf. (1. Mose 1,1)
Daher erklären, lehren, definieren und verkünden wir, dass es ganz und gar zum Heil notwendig ist, dass jedes menschliche Geschöpf dem römischen Papst untertan sein muss.

Gegeben im Lateran im achten Jahr unseres Pontifikats.
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Da nun zum wiederholten Mal die Bulle "Unam sanctam" erwähnt wurde, stelle ich mal eine deutsche Gesamtübersetzung hier ein:

Rüdi würde jetzt sagen "Das ist alles offenkundig!".
Danke, @Pantotheus : Jetzt bin ich im Bilde. Das ist natürlich eine absolut solide Grundlage für unsere RD. Die gehen vermutlich davon aus "Den Text verstehe ich nicht, also muss es richtig sein, was darin steht!".
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Das ist aber ein Trugschluss! Dann würden sie ja auch die bundesdeutschen Gesetze für richtig halten!  ;D
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Das ist aber ein Trugschluss! Dann würden sie ja auch die bundesdeutschen Gesetze für richtig halten!  ;D

Für diese haben sie ja die Interpretationshilfen auf YT und die RD-/YT-Rechtsgelehrten, so dass sie diese gar nicht erst lesen müssen...  ;D
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Da nun zum wiederholten Mal die Bulle "Unam sanctam" erwähnt wurde, stelle ich mal eine deutsche Gesamtübersetzung hier ein:

Rüdi würde jetzt sagen "Das ist alles offenkundig!".
Danke, @Pantotheus : Jetzt bin ich im Bilde. Das ist natürlich eine absolut solide Grundlage für unsere RD. Die gehen vermutlich davon aus "Den Text verstehe ich nicht, also muss es richtig sein, was darin steht!".
Immerhin wird da auch ein Schiff erwähnt, also Seerecht ...
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Ich denke, dass die OT-Diskussion über legalen Waffenbesitz hier nicht weiter führt. Und ich verstehe sogar, dass legale Waffenbesitzer bei solchen Vorkommnissen besonders zusammen zucken, weil Deutschland ohnehin eines der schärftsten Waffengesetze der Welt hat und die Politik dennoch bei jedem Vorkommnis im Reflex die weitere Verschärfung fordert.

Eigentlich ist es mehr eine Frage der praktischen Umsetzung bereits vorhandener gesetzlicher Regelungen. Und gerade in diesem Fall ging es darum einer als unzuverlässig erkannten Person die Waffen aus der Hand zu nehmen.
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Ähr, ich will hier ganz sicher nicht auf irgendeiner Seite verortet werden, möchte aber zu bedenken geben: es macht keinen Unterschied, ob jemand fünf üder fünfzig Waffen hat. Ein Amokläufer kann (und hat bisher) auch nicht fünfzig Schusswaffen genutzt, sondern in der Regel immer nur eine, ganz selten maximal drei. Für Sportschützen ist es wichtig, verschiedenartige Schusswaffen besitzen zu können, um an verschiedenen Wettkämpfen teilnehmen zu dürfen. Bei Jägern ergäben sich je nach Aufgabengebiet auch verschiedene Anforderungen an Schusswaffen, wofür sie wiederum mehrere benötigen.

Weiterhin müssen wir thematisch noch festhalten, dass von 30 Waffen die Rede ist, nicht von 30 Schusswaffen, das ist ein großer Unterschied. Als Waffe zählen auch Schlagstöcke, diverse Messer, Sprays... unzählige Dinge. Es heißt nicht automatisch, dass er 30 Schusswaffen besässen hätte. Hier wird man eine genaue Auflistung abwarten müssen. Und ja, es ist seltsam, wenn jemand soviele Schusswaffen besessen hätte, aber verbieten sollte man sowas wohl auch nicht. Wenn ein Sportschütze so ein Hobby hat, können sich verschiedene Waffen halt ansammeln, über die Notwendigkeit verschiedener Kaliber hinaus. Solange der Schießsport erlaubt ist, muss auch das erlaubt sein, denn sonst wäre es wirklich ein Eingriff in die persönliche Freiheit, wie ich finde. Es muss mir ja nicht gefallen, was es auch nicht tut. Aber respektieren muss ich es.

Was aber ein anderes Thema wäre, sind bspw. die Überprüfung der Einhaltung der Rechtssprechung. Ich kenne bspw. einen Sportschützen, der noch nie überprüft wurde. Nun ist meiner Kenntnis nach bei ihm alles in Ordnung, aber so wie ich das verstanden habe, sollte jeder zumindest einmal überprüft werden, gerade auch was Tresor und Lagerung der Munition getrennt zur Waffe betrifft - das ist nämlich Vorschrift. Wäre das in diesem Fall so gewesen, hätten wir jetzt nicht vier verletzte Polizisten.
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Bei Leuten dieser Gedankenhaltung liegt das, was man tut und was man nicht tut, so nah beieinander, dass sie sicher nicht geeignet sind, Waffen zu tragen.
Mit Gewalt gedroht wird da schnell. Gewaltanwendung wird meist nur aus der Angst zu unterliegen unterlassen.
Wenn bei uns ein Reichsbürger, der Waffen hat, Besuch erhält, dann geht die Polizei auch immer gleich mit. Und die Waffen werden gepfändet. Und zurück bekommt er keine mehr. Jedenfalls nicht von mir.
Fällt Dir nur Unsinn ein und immer,
erzähle nichts, sonst wird es schlimmer.
 
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Danke! Unser Thema hier sind Reichsdeppen, nicht Waffendeppen.
"Als kommissarischer SHAEF-Souverän in staatlicher Selbstverwaltung ist es meine heilige Pflicht, die Menschenrechte der BRiD-Insassen gemäß der Haager Landkriegsordnung gegen die Wortmarke-Schergen der EU-SSR und der NWO GmbH zu verteidigen - so wahr mir Putin und die Bereinigungsgesetze helfen!"
 

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Ich hatte mir einen Teil der Pressekonferenz nebenbei angehört. Dort wurde angesprochen, daß Plan kontrolliert werden sollte, aber keinen Zutritt gewährt hat, worauf auch letztlich der Entzug der Berechtigung für die Schusswaffen erfolgte. Mehr könnten die Mitarbeiter in der Lage nicht tun, und wenn man sich die Gewaltbereitschaft ansieht, war das auch besser so.

Daß derjenige seine Reichsdepperei aktiv vertritt, war zu dem Zeitpunkt aber auch nicht bekannt.

N.B.: Ich habe das nebenbei mitangehört und kann Fehler in der Erinnerung nicht ausschließen.
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

P.S.: Cantor became famous by proving it can't be done.
 

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Danke! Unser Thema hier sind Reichsdeppen, nicht Waffendeppen.

Was leider nun in kurzer Zeit gleich zweimal ein- und dasselbe war.
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Ich hatte mir einen Teil der Pressekonferenz nebenbei angehört. Dort wurde angesprochen, daß Plan kontrolliert werden sollte, aber keinen Zutritt gewährt hat, worauf auch letztlich der Entzug der Berechtigung für die Schusswaffen erfolgte. Mehr könnten die Mitarbeiter in der Lage nicht tun, und wenn man sich die Gewaltbereitschaft ansieht, war das auch besser so.

Daß derjenige seine Reichsdepperei aktiv vertritt, war zu dem Zeitpunkt aber auch nicht bekannt.

N.B.: Ich habe das nebenbei mitangehört und kann Fehler in der Erinnerung nicht ausschließen.

Das sollte den Behörden aber bekannt gewesen sein, siehe Video Gerichtsvollzieher usw., da schwallt er ja u. a. rum von seiner Staatengründung und der Schwachsinn mit der Fahne und dem Aushang war wohl auch nicht zu übersehen.
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Ich nenne nur ein Beispiel aus der Verwandtschaft:
Jäger, bereits gewalttätig gegen Ex-Frau und Kinder, bei seinem Arbeitgeber (Beamter) als Qerulant bekannt, lässt Dinge wie "Ich mache die Jagerprüfung nur weil ich dann uneingeschränkt Langwaffen besitzen kann und die brauche ich weil bald das System zusammenbricht" und ähnliches Geschwurbel über die Rolle der Juden im Finanzsystem und jede Menge VT-Quatsch vom Stapel. Jagdschein kein Problem, obwohl er offensichtlich eine tickende Zeitbombe ist.

Wenn das so stimmt, liegt ein grober Fehler der Behörde vor.

Alle von dir genannten Punkte (außer vll. dem Querulantentum im Job) reichen für sich aus, den Jagdschein zu versagen.

Falsch. Es kommt auf die Bewertung des obigen Gelabers an. Und da sind die Behörden schon im Bilde, keine Sorge. Warum passiert sonst so wenig? Weil alles nur Glück und Zufall ist? In "meinen" Behörden gab und gibt es durchaus Menschen, die die Milieus kennen. Deshalb paßt das schon.

S.

Da gibt es nichts zu bewerten. Ich denke, der Bekannte des Foristen hat seinen Jagdschein, weil die Sachbearbeiter wahrscheinlich nichts von diesem Gelaber wissen.

In letzter Zeit ist es oftmals zur Einziehung von Jagdscheinen gekommen, weil Personen genau solches Gelaber auf Facebook geschrieben haben - und dann wussten es auch bald die Sachbearbeiter.

Sorry, aber so einen Blödsinn kann man nicht entschuldigen und repräsentiert auch in keiner Weise die große Mehrheit unserer Jäger.

Ähr, ich will hier ganz sicher nicht auf irgendeiner Seite verortet werden, möchte aber zu bedenken geben: es macht keinen Unterschied, ob jemand fünf üder fünfzig Waffen hat. Ein Amokläufer kann (und hat bisher) auch nicht fünfzig Schusswaffen genutzt, sondern in der Regel immer nur eine, ganz selten maximal drei. Für Sportschützen ist es wichtig, verschiedenartige Schusswaffen besitzen zu können, um an verschiedenen Wettkämpfen teilnehmen zu dürfen. Bei Jägern ergäben sich je nach Aufgabengebiet auch verschiedene Anforderungen an Schusswaffen, wofür sie wiederum mehrere benötigen.

Weiterhin müssen wir thematisch noch festhalten, dass von 30 Waffen die Rede ist, nicht von 30 Schusswaffen, das ist ein großer Unterschied. Als Waffe zählen auch Schlagstöcke, diverse Messer, Sprays... unzählige Dinge. Es heißt nicht automatisch, dass er 30 Schusswaffen besässen hätte. Hier wird man eine genaue Auflistung abwarten müssen. Und ja, es ist seltsam, wenn jemand soviele Schusswaffen besessen hätte, aber verbieten sollte man sowas wohl auch nicht. Wenn ein Sportschütze so ein Hobby hat, können sich verschiedene Waffen halt ansammeln, über die Notwendigkeit verschiedener Kaliber hinaus. Solange der Schießsport erlaubt ist, muss auch das erlaubt sein, denn sonst wäre es wirklich ein Eingriff in die persönliche Freiheit, wie ich finde. Es muss mir ja nicht gefallen, was es auch nicht tut. Aber respektieren muss ich es.

Was aber ein anderes Thema wäre, sind bspw. die Überprüfung der Einhaltung der Rechtssprechung. Ich kenne bspw. einen Sportschützen, der noch nie überprüft wurde. Nun ist meiner Kenntnis nach bei ihm alles in Ordnung, aber so wie ich das verstanden habe, sollte jeder zumindest einmal überprüft werden, gerade auch was Tresor und Lagerung der Munition getrennt zur Waffe betrifft - das ist nämlich Vorschrift. Wäre das in diesem Fall so gewesen, hätten wir jetzt nicht vier verletzte Polizisten.

Danke für diesen Beitrag! Da hat jemand verstanden, was ich mit Freiheit meinte.

Denn eigentlich sind wir alle doch wegen genau dieser Freiheit auch hier: die Reichis dürfen ja allein und im stillen Kämmerlein vor sich hin spinnen, wie sie wollen. Doch sobald sie andere behelligen (eben die von mir erwähnten Behörden), wird es ernst. Der Politik ist vielleicht sogar vorzuwerfen, hier zu lange zu brav gewesen zu sein. Bei Neonazis, Rockern und kriminellen Familienclans wird inzwischen sehr, sehr genau hingeschaut - aber Leute, die die BRD ablehnen, dürften scharfe Waffen besitzen? Hm ...

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