Autor Thema: Neues aus dem Königreich - 10/2016  (Gelesen 40016 mal)

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Offline Evil Dude

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Re: Neues aus dem Königreich - 10/2016
« Antwort #150 am: 11. Oktober 2016, 09:17:56 »
Zitat von: Pudel
Denn 100 € Guthaben bei Mensch A sind immer gleich 100 € Schulden bei Mensch B. [...] Ist das gerecht?
Kann so eine friedliche Welt entstehen?
Nein[...]!

Ihr seid so grotesk dumm...

Also aufgepasst!
Wenn ich 100 E-Mark Guthaben bei euch habe heißt das, ihr schuldet mir 100 E-Mark.
Wenn ich damals 100 Engel Guthaben auf dem Reichsbank-Sparbuch hatte, hieß das, die Reichsbank schuldet mir 100 Engel.
Die BaFin schuldet euch 2 Trilliarden Euro Schadensersatz wegen Willensbruch, ergo habt ihr 2 Trillarden Guthaben bei der BaFin.

Aus diesem simplen Sachverhalt folgte übrigens der Ausspruch "Ich hab bei dem noch was gut". 

Guthaben und Schulden sind 1:1 - das habt ihr richtig erkannt.
Und praktiziert!
Ist ja eine Sache, wenn ihr der Meinung seid, der Teufel selbst hätte das erfunden. Es aber aktiv selbst tun, dem Peter die Füße für den Einfall zu küssen und es bei den anderen zu verteufeln ist selbst für Euch ne schwache Leistung. Und ihr ahnt, wo ich die Limbostange meiner Einschätzung eurer Leistungsfähigkeit platziert habe.

Und jetzt setzen, klappe halten und ein Wirtschaftssystem skizzieren, das tatsächlich ohne Schulden auskommt anstatt es einfach nur zu behaupten und wieder mal eure "Anleger" belügen. Bis ihr fertig seid, ist Peter schon länger wieder aus dem Knast raus. Versprochen.

Nö! Wenn man zu stark vereinfacht landet man irgendwann bei GIGO. Wenn Du arbeitest bekommst Du irgendwann im Monat ein Gehalt oder Sold oder was auch immer. Ergo hast Du ein Guthaben. Dein Arbeitgeber hat deswegen aber nicht automatisch Schulden, denn er hat durch Deine Arbeit (sehr wahrscheinlich) mehr Geld verdient als er Dir gibt. Man könnte höchstens argumentieren, dass dessen Kunden dann Schulden haben, aber die haben häufig auch Geld mit dem, was sie Deinem Arbeitgeber abgekauft haben, verdient.
Spätestens hier schaut der Reichsdepp dann dumm aus der (Un-)Wäsche! 3 Transaktionen und alle machen Plus!
Ohne Waren, Dienstleistungen und Arbeitsleistung (Ja, (König-)Reichsdeppen, sowas existiert!) und sicher noch einige andere Parameter kommt nur Blödsinn bei der Betrachtung raus.

So wie bei dem Video, in dem Peter der I. (der Inhaftierte) "Mathe" erklärt.


Da kommt auch nur Stuss raus, weil er keine Ahnung von der Materie hat.

Man könnte es für eine Satire halten wie das hier,



aber leider weiss man, dass er das ernst meint!
« Letzte Änderung: 11. Oktober 2016, 09:21:20 von Evil Dude »
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Re: Neues aus dem Königreich - 10/2016
« Antwort #151 am: 11. Oktober 2016, 09:35:26 »
Wenn Du arbeitest bekommst Du irgendwann im Monat ein Gehalt oder Sold oder was auch immer. Ergo hast Du ein Guthaben. Dein Arbeitgeber hat deswegen aber nicht automatisch Schulden, denn er hat durch Deine Arbeit (sehr wahrscheinlich) mehr Geld verdient als er Dir gibt.

Das kann ich so nicht stehen lassen.
Nehmen wir aus didaktischen Gründen an, mein Arbeitgeber zahlt mir mein Gehalt Mitte des Folgemonats aus. Ergo hab ich nach erbringen meiner Leistung für einen Monat Arbeit über einen Zeitraum von 15 Tagen einen offenen Anspruch auf das Gehalt. Ich habe Guthaben beim Arbeitgeber, der Arbeitgeber hat Schulden bei mir.
Bezahlt der Arbeitgeber dann mein Gehalt, sind seine Schulden getilgt. Mein Guthaben bei ihm aber auch.

Diese 1:1-Korrelation ergibt sich immer. Selbst wenn ich in der Gaststätte das Getränk genieße, schulde ich dem Wirt noch die Zeche. Anders herum hat er eben diese bei mir gut.

Du willst vermutlich auf die Summe unter'm Strich nach allen Transaktionen bei allen Beteiligten raus. Das ist meiner Meinung nach aber am Thema vorbei. Mir geht es um Folgendes: Früher wurde das KRD noch als Zinsfrei beworben. Erst mit diesem Post ist mir aufgefallen, dass die Insolventen neuerdings sogar ohne Schulden auskommen wollen. So sehr ich den Vater des Wunsches verstehen kann, das ist noch surrealer als das zuvor umworbene Versprechen. Muss man doch mal herausstellen.

Wieviel Geld mein Arbeitgeber übrigens mit meiner Arbeitsleistung verdient, geht den Arbeitnehmer in aller Regel nichts an. Das sind zwei vollkommen verschiedene Verträge und Guthaben-/Schulden-Verhältnisse. Zur Probe, macht der Arbeitgeber mit einem Geschäft Verluste, will der Arbeitnehmer trotzdem das volle Gehalt für den fraglichen Monat.
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Re: Neues aus dem Königreich - 10/2016
« Antwort #152 am: 11. Oktober 2016, 09:51:36 »
Zitat
Wenn Du arbeitest bekommst Du irgendwann im Monat ein Gehalt oder Sold oder was auch immer. Ergo hast Du ein Guthaben. Dein Arbeitgeber hat deswegen aber nicht automatisch Schulden, denn er hat durch Deine Arbeit (sehr wahrscheinlich) mehr Geld verdient als er Dir gibt.

Schon klar, von Wertschöpfung hat man im KRD noch nie was gehört.....
Aber die Beschreibung passt wunderbar zu ihrem gesamten Wirtschaftskonzept, nur das die Pudel die Schuldner sind.  :facepalm:
 

Offline Evil Dude

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Re: Neues aus dem Königreich - 10/2016
« Antwort #153 am: 11. Oktober 2016, 11:36:51 »
Wenn Du arbeitest bekommst Du irgendwann im Monat ein Gehalt oder Sold oder was auch immer. Ergo hast Du ein Guthaben. Dein Arbeitgeber hat deswegen aber nicht automatisch Schulden, denn er hat durch Deine Arbeit (sehr wahrscheinlich) mehr Geld verdient als er Dir gibt.

Das kann ich so nicht stehen lassen.
Nehmen wir aus didaktischen Gründen an, mein Arbeitgeber zahlt mir mein Gehalt Mitte des Folgemonats aus. Ergo hab ich nach erbringen meiner Leistung für einen Monat Arbeit über einen Zeitraum von 15 Tagen einen offenen Anspruch auf das Gehalt. Ich habe Guthaben beim Arbeitgeber, der Arbeitgeber hat Schulden bei mir.
Bezahlt der Arbeitgeber dann mein Gehalt, sind seine Schulden getilgt. Mein Guthaben bei ihm aber auch.

Diese 1:1-Korrelation ergibt sich immer. Selbst wenn ich in der Gaststätte das Getränk genieße, schulde ich dem Wirt noch die Zeche. Anders herum hat er eben diese bei mir gut.

Du willst vermutlich auf die Summe unter'm Strich nach allen Transaktionen bei allen Beteiligten raus. Das ist meiner Meinung nach aber am Thema vorbei. Mir geht es um Folgendes: Früher wurde das KRD noch als Zinsfrei beworben. Erst mit diesem Post ist mir aufgefallen, dass die Insolventen neuerdings sogar ohne Schulden auskommen wollen. So sehr ich den Vater des Wunsches verstehen kann, das ist noch surrealer als das zuvor umworbene Versprechen. Muss man doch mal herausstellen.

Wieviel Geld mein Arbeitgeber übrigens mit meiner Arbeitsleistung verdient, geht den Arbeitnehmer in aller Regel nichts an. Das sind zwei vollkommen verschiedene Verträge und Guthaben-/Schulden-Verhältnisse. Zur Probe, macht der Arbeitgeber mit einem Geschäft Verluste, will der Arbeitnehmer trotzdem das volle Gehalt für den fraglichen Monat.

Nein, ich wollte darauf raus, dass eine Betrachtung des Wirtschaftssystems ausschließlich mit den Komponenten "Schulden" und "Guthaben" Humbug ist weil man damit ein derart komplexes System nicht mal ansatzweise beschreiben kann. Das das mit so einfachen Worten und so kurz etwas hinken muss liegt imho auf der Hand. Die Beispiele von mir sollten nurt verdeutlichen, dass man mit "Schulden" und "Guthaben" bereits bei einfachen Fragestellungen "scheitert".
Dein Arbeitgeber hat bei Dir, zumindest im herkömmlichen Sinn, auch keine "Schulden" wenn er Dein Gehalt z. B. am 15. oder auch erst nach Ablauf des Monats zahlt, denn das habt ihr in der Regel vertraglich so vereinbart. Du hast also bestenfalls einen Anspruch und er eine Verpflichtung. Schulden hat er dann erst, wenn er zu dem festgelegten Termin noch nicht bezahlt hat.
Aber da kann man natürlich erst mal über den Begriff "Schulden" streiten.
Und die 1:1 Korrelation ergibt sich meiner Meinung nach nur dann, wenn man allen Dingen im Wirtschaftssystem einen exakten Wert zuordnen kann. Ich sehe nicht, dass das der Fall ist.
Du hast selbst ein Beispiel dafür genannt. Die Bezahlung von Arbeitnehmer hängt in der Regel nicht, zumindest nicht unmittelbar, vom erwirtschafteten Gewinn des Arbeitgebers ab. Also hat die "Arbeitskraft" bei dieser vereinfachten Betrachtung für den Arbeitnehmer immer denselben Wert, für den Arbeitgeber nicht. Schon wird es kompliziert mit 1:1 und die Aussage Guthaben und Schulden sind 1:1 - das habt ihr richtig erkannt wird fragwürdig.
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Re: Neues aus dem Königreich - 10/2016
« Antwort #154 am: 11. Oktober 2016, 12:13:31 »
Nein, ich wollte darauf raus, dass eine Betrachtung des Wirtschaftssystems ausschließlich mit den Komponenten "Schulden" und "Guthaben" Humbug ist weil man damit ein derart komplexes System nicht mal ansatzweise beschreiben kann.

Den Satz unterschreibe ich ohne zu zögern.
Bevor sich die Debatte zu sehr ins Offtopic verselbstständigt: Die Pudel haben von Guthaben und Schulden angefangen. Dass zwischen einem Gläubiger und einem Schuldner schlichtweg und ergreifend eine numerische Zahl steht, ist Natur der Sache. Dass dies nur ein Teilaspekt eines sehr komplexen Wirtschaftssystems ist, steht außer Frage.
Welchen monetären Wert eine Arbeitskraft hat, ist vertraglich zwischen denjenigen geregelt, die es was angeht. Wir müssen an dieser Stelle nicht fragen, ob dieser Wert tatsächlich den ethischen, moralischen, sozialen, ökologischen und/oder hierarchischen Ansprüchen entspricht oder jede juristische Verkomplizierung dazu repetieren - die Pudel tun das auch nicht. Sie beschränken das Thema in ihrem Artikel auf die Grundsatzfrage nach dem Finanzsystem als solchem.
Davon ab bezogen sie von Peter auch zu Glanzzeiten für ihr "Tagwerk" den Einheitssatz, dem tatsächlich Geleisteten also noch weniger entsprechend (wenngleich in diesem Sonderfall definitiv zu viel).

Die Pudel schreiben, dass das Guthaben des Einen die Schulden des Anderen sind, dies abzulehnen sei und sie eine Alternative hätten.
Ich stelle daraufhin fest, dass man die reine Beobachtung so stehen lassen kann, das Versprechen der vorhandenen Alternative aber eine Lüge ist und sie obendrauf schon selbst als Teil des ihrer Ansicht nach existenten Problems agiert haben sowie weiterhin so agieren wollen (Stichwort Reichsbank).

Auch müssen wir nicht in die Falle tappen und alle Begriffe so lange definieren, bis ein jeder die Ausgangsfrage aus den Augen verloren hat oder uns in Details wie der Konstruktion eines Sonderfalles verlieren, in welchem die Regel doch eine Ausnahme erfährt.
Die Pudel haben ihr Ansinnen in ihrem Artikel klar rüber gebracht. Ich denke, dass dies eine Phantasterei auf dem Niveau des Vorkindergarten ist und komplett an der Realität vorbei geht.
Der Ball liegt bei den Pudeln, ein komplettes Wirtschaftssystem ohne Schulden an irgendeiner Stelle zu skizzieren. Und noch mehr, einen Ansatz für eine Geschäftsbank zu entwickeln, die ohne Fremdkapital auskommt, gleichzeitig aber Sparbücher führt.
Dies ist offensichtlich ein Widerspruch in sich, weswegen weiteres Nachdenken unsererseits über das Grundproblem 'Pudel wollen Guthaben für alle aber keine Schulden für irgendjemanden haben' hinaus schon Unsinn ist. Dass die Gegenseite so einen Stuss verzapft, sollten wir dagegen genüsslich ausschlachten. ;)
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Re: Neues aus dem Königreich - 10/2016
« Antwort #155 am: 11. Oktober 2016, 12:47:32 »

So wie bei dem Video, in dem Peter der I. (der Inhaftierte) "Mathe" erklärt.
(Video von mir entfernt)
Man könnte es für eine Satire halten wie das hier,
(Video von mir entfernt)
aber leider weiss man, dass er das ernst meint!

Das zweite ist Satire, das erste ist Klamauk.
Fällt Dir nur Unsinn ein und immer,
erzähle nichts, sonst wird es schlimmer.
 
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Re: Neues aus dem Königreich - 10/2016
« Antwort #156 am: 11. Oktober 2016, 15:07:33 »
Klamauk? Mit der Zahl 1,3 Mio als Ausgangsbasis läßt sich exakt die Zahl berechnen, die momentan Peters Zellentür schmückt. :o
Die Mainstreampresse lügt immer. Das Königreich Deutschland und auch alles, was aus dem Königreich kommt und mit ihm zu tun hat, ist wahrhaftig. (KRD Website)
 
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Re: Neues aus dem Königreich - 10/2016
« Antwort #157 am: 11. Oktober 2016, 15:30:57 »
Bei Fitzek und Mathe kommt mir eher das hier in den Sinn!


http://www.sciencecartoonsplus.com/pages/gallery.php


Und wenn ich seine Umbeschreiblichkeit richtig verstanden habe, so spricht er von Sekunden als Teil des Dezimalsystems (klar, 1 Minute hat 100 Sekunden, 1 Stunde hat 100 Minuten, im KRD zumindest, ist ja auch viel einfacher).

Hat einen Vorteil

Wenn er denn 7 Jahre lang sitzt, dann ist das nach seiner Zeitrechnung viel kürzer, da Fitzeks Minuten und Sekunden viel länger sind als die aller anderen. Das bedeutet, die Pudel müssen nicht solange auf ihn warten. Hat er geschickt eingefädelt, der Souverän.
« Letzte Änderung: 11. Oktober 2016, 15:40:56 von mork77 »
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Re: Neues aus dem Königreich - 10/2016
« Antwort #158 am: 11. Oktober 2016, 15:48:52 »
Nun habe ich mir das Geschreibsel mal durchgesehen. Die eingangs eingestellte Behauptung ist ja allerliebst:
Zitat
Im derzeitigen System ist ein ethisches Verhalten in vielen Bereichen überhaupt nicht möglich, denn der eigene wirtschaftliche Erfolg bedeutet immer, daß im gleichen Maße jemand in finanzielle Probleme kommen muß. Denn 100 € Guthaben bei Mensch A sind immer gleich 100 € Schulden bei Mensch B.
Anmerkung: Den Text habe ich unverändert kopiert; etwaige seltsame Schreibweisen stammen also nicht von mir.

Nun gut, es mag zwar zutreffen, dass das Guthaben des Einen immer die Schuld des Anderen ist. Aber das bedeutet eben gerade nicht, dass der wirtschaftliche Erfolg des Einen zwingend finanzielle Probleme des Anderen nach sich ziehen. Der Fehler liegt einfach darin, dass man nur gerade die finanzielle Transaktion betrachtet. Geschäfte sind aber fast immer gegenseitig.
Dies sieht man am besten beim Tauschhandel: A und B tauschen Waren aus, die etwa gleich viel wert sind (jedenfalls aus ihrer jeweiligen Sicht). Nun werden aber eben nicht nur Waren gegen Waren getauscht, sondern auch Waren gegen Geld, Geld gegen Leistungen irgendwelcher Art oder sogar Geld gegen Geld (z. B. wenn ich Euro in Dollar tausche).
Nehmen wir das bereits genannte Beispiel von Arbeitgeber und Arbeitnehmer: Der Arbeitgeber schuldet dem Arbeitnehmer den Lohn in Form von Geld. (Es ist zwar auch etwa das Stellen von Unterkunft und Verpflegung u. dgl. möglich und teilweise immer noch üblich.) Nach der Theorie der KRDler müsste der Arbeitgeber früher oder später insolvent werden, da ihm dabei ja das Geld ausgeht.
Allerdings wird hier eben Geld gegen Leistung getauscht, nämlich die Arbeitsleistung (Zeit, Kraft, gedankliche Anstrengung) des Arbeitnehmers gegen das Geld des Arbeitgebers. Was er so erhält, verkauft der Arbeitgeber wieder gegen Geld an seine Kunden.
Die Betrachtungsweise der KRDler ist ja nun nicht so ungewöhnlich. Zum Beispiel führt die Schufa zwar eine riesige Datenbank über das Zahlungsverhalten von fast jedermann - eine gleiche Datensammlung etwa über schlechte Arbeit von Handwerkern oder über Mängel bei Mietwohnungen gibt es jedoch nicht. Diese einseitige Betrachtung nur des Geldes, jedoch nicht auch der nicht-monetären Gegenleistung ist also durchaus "gesellschaftsfähig".

Doch lesen wir noch etwas weiter:
Zitat
Zu Beginn der Interaktion mit der BaFin hielt sich diese noch an ihre eigenen Merkblätter und stellte z.B. richtig fest, daß die Kooperationskasse keine Bankgeschäfte tätigt. Wir arbeiteten weiter, wurden größer und größer und auf einmal änderte die BaFin ihre "Meinung" und behauptete (bis heute) fälschlicherweise, daß es jetzt auf einmal doch Bankgeschäfte seien...
Anmerkung: dieselbe wie oben!

Die BaFin hat sich nicht an irgendwelche Merkblätter zu halten, sondern an die Gesetze. Es mutet auch seltsam an, dass es eine "Interaktion" mit der BaFin gegeben haben soll. Diese ist nun einfach mal nicht der Geschäftspartner irgendwelcher Sparvereine, sondern eine Aufsichtsbehörde, die deswegen auch recht "einseitig" handeln kann (und das ggf. auch tun soll).
Weiter werden die Sachverhalte hier so verkürzt und pauschal umschrieben, dass man sich irgendetwas denken kann. Wenn ich der BaFin irgendwelche Schreiben vorlege und um Auskunft bitte, ob diese rechtskonform aussehen, später aber faktisch doch Bankgeschäfte betreibe, liegt es natürlich nahe, dass sich die "Meinung" der BaFin dann ändert, sobald sie dies mitbekommen hat.

Insgesamt also ein inhaltlich sehr dünner Beitrag, der zudem noch mit einem grundlegenden Denkfehler beginnt.
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Re: Neues aus dem Königreich - 10/2016
« Antwort #159 am: 11. Oktober 2016, 15:59:45 »
Schön ist auch

"...daß sich jeder klar denkende Mensch, der sich unsere Gemeinwohl fördernden Projekte ansieht und vielleicht auch finanzielle, materielle Mittel oder seine Fähigkeiten eingebracht hat, an den Kopf greifen muß."

1. jeder klar denkende Mensch fasst sich tatsächlich an den Kopf, wenn er sich eure "Projekte" ansieht.

2. Der Satz enthält einen Widerspruch. Es ist unwahrscheinlich, dass klar denkende Menschen finanzielle Mittel in das "Königreich" einbringen.
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Re: Neues aus dem Königreich - 10/2016
« Antwort #160 am: 11. Oktober 2016, 16:50:03 »
Bei Fitzek und Mathe kommt mir eher das hier in den Sinn!


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Wenn er denn 7 Jahre lang sitzt, dann ist das nach seiner Zeitrechnung viel kürzer, da Fitzeks Minuten und Sekunden viel länger sind als die aller anderen. Das bedeutet, die Pudel müssen nicht solange auf ihn warten. Hat er geschickt eingefädelt, der Souverän.

Lustig sind die Zahlenspielchen schon.
Hat Peter nicht auch die Empfängniszeit mit 9 Monaten angegeben. Das stelle mann sich bitte mal bildlich vor.
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Offline mork77

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Re: Neues aus dem Königreich - 10/2016
« Antwort #161 am: 11. Oktober 2016, 17:41:35 »
Noch ein Nachtrag zu

"Denn 100 € Guthaben bei Mensch A sind immer gleich 100 € Schulden bei Mensch B."

Und

"Wir bauen ein zinsfreies, verschuldungsfreies Finanzsystem auf."

Fitzek hat 1,3 Mio abgehoben. Ergo hatten die Anleger 1,3 Mio Schulden bei Fitzek. Und was hat seine Unbeschreiblichkeit gemacht? Er hat auf Zinsen verzichtet und den Anlegern ihre Schulden erlassen. Zinsfrei und schuldenfrei, genau wie versprochen!
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Re: Neues aus dem Königreich - 10/2016
« Antwort #162 am: 11. Oktober 2016, 19:04:34 »
Nö! Wenn man zu stark vereinfacht landet man irgendwann bei GIGO. Wenn Du arbeitest bekommst Du irgendwann im Monat ein Gehalt oder Sold oder was auch immer. Ergo hast Du ein Guthaben. Dein Arbeitgeber hat deswegen aber nicht automatisch Schulden, denn er hat durch Deine Arbeit (sehr wahrscheinlich) mehr Geld verdient als er Dir gibt. Man könnte höchstens argumentieren, dass dessen Kunden dann Schulden haben, aber die haben häufig auch Geld mit dem, was sie Deinem Arbeitgeber abgekauft haben, verdient.

Das liest sich schon ziemlich wild.

Ab und an hilft ein Blick auf Karl Marx, der hat nicht nur Blödsinn geschrieben. Seine Werttheorie zum Beispiel: Arbeit ist ein Tauschgeschäft: Gegen seine Arbeit erhält der Arbeiter im Tausch Geld (entsprechend der Mehrwerttheorie allerdings weniger als den Wert seiner Arbeit). 

Etwas anders sieht es beim Leih- bzw. Kreditgeschäft aus, 100-100 ist übrigens falsch: A gibt B für eine bestimmte Zeit die Summe 100 in Form von Geld (dieses entspricht nicht zwingend einem konkret definierten Wert). Der Preis dafür berechnet sich aus Inflation, Ausfallrisiko und der Leistung ansich, andere nennen es Gewinn. Dieser Preis nennt sich Zins.
 

Offline Pirx

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Re: Neues aus dem Königreich - 10/2016
« Antwort #163 am: 11. Oktober 2016, 21:36:19 »
Applaus! Die Pudel veröffentlichen hier
http://koenigreichdeutschland.org/de/gerichtstermin-fuer-ein-zinsfreies-geldwesen.html
seit heute die weiteren Verhandlungstermine Fitzeks.

Dieser seit dem 19.09.2016
http://www.presse.sachsen-anhalt.de/index.php?cmd=get&id=879817&identifier=742c92902dd2ce6738cf4e9748776cd0
bekannte alte Hut gilt bei denen als "Neuigkeit".  :facepalm:
http://koenigreichdeutschland.org/de/neuigkeiten.html

Die Jungs sind halt etwas zurückgeblieben nicht die Schnellsten.
 
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Re: Neues aus dem Königreich - 10/2016
« Antwort #164 am: 11. Oktober 2016, 22:08:26 »
Wie steht es mit unseren Kapazitäten? Gibt es einen Agenten, der sich diese Freakshow antun will und uns davon berichtet?
Erzählt man jemals meine Geschichte soll man sagen, ich ging meinen Weg mit Giganten. Menschen vergehen wie des Winters Weizen, doch das Sonnenstaatland vergeht nie!