Das war mit Abstand der längste Auftritt des Staatenbunds in einer Doku. Es drehte sich nur um Joe Kreissl (der mal wieder den Sanften gemimt hat, der er gar nicht ist) und Monis Lakaienschar.
Es ist zu hoffen, das Moni so schnell nicht aus dem Häfn kommt und ihr Tochter eine normale Schulausbildung genießen kann, laut Interview hat sie schon ein Jahr verloren. Mit "Geschichtsunterricht", der so ganz anders ist bei Mami als in der Systemschule.
Moni und Joe durften frei schwallen, es gab nur einmal die Nachfrage, woher das Geld für das Treuhandkonto kommen soll. Es sind zwar die üblichen Ansprechpartner wie Staatsanwalt und Sektenbeauftragte aufgetreten, aber niemand, um dem Hauptlockmittel zu widersprechen, dem überreich vorhandenen Geld. Wie wäre es mit einem Finanzexperten gewesen?
Für SSL-Agenten daher nix Neues.
Edit: Der Vollständigkeit halber noch die anderen Interviewten
– Herbert Kattner durfte über seinen Kampf ums Nummernschild erzählen, sein Auto wird sicher immer noch mit Kralle in Wien stehen, da er einer der Inhaftierten ist. Lustig auch das Nummernschild: W STAAT8. Es können im Staat Wien also nur maximal 10 Menschen ein Auto fahren, wenn man die 0 dazunimmt, denn auf den Nummernschildern ist nur Platz für eine einzige Ziffer.
– Boris Sauper hat weiter verdeutlicht, warum Menschen sich dem Staatenbund zuwenden: Sie sind alle zu blöd, um sich an Verkehrsregeln zu halten. Daraus erwächst dann die Schlussfolgerung, dass die Republik eine Simulation sei. (Dass Boris seine Haftstunden mittlerweile freiwillig abgesessen hat, bezweifle ich, der landet auch bald hinter österreichischen Gardinen.)
– Auch Wolfgang (Herberts Kumpel im Kampf um das Nummernschild) kann Geschwindigkeitsbeschränkungen nicht einhalten. Deswegen wurde er von der Firma Polizei auf der Rossauer Lände direkt aus dem Verkehr gezogen.
Überrascht hat mich, wie viele junge Leute bei Monis Veranstaltung rum saßen. Um was geht es denen? Zu hohe Handyrechnung?