Das 4 Jährige Jubiläum
Der Verteidiger sagt, dass er schon sehr viele Verfahren gehabt hat, wo der Staatenbund Österreich entweder in irgendeiner Form beteiligt was oder gestörrt hat. Ein Verfahren ist dem Anwalt noch gut in Erinnerung, da hatte eine Bank geklagt, Mitglieder des Staatenbund Österreich störten mit Zwischenrufen. Als das Urteil zu Gunsten der Bank ausging, haben die Staatenbündler auf den Schuldner eingeredet, das er nichts zahlen muss wenn er dem Staatenbund Österreich beitritt.
Sein Mandant habe eine Lebensmeldung erhalten, diese 2 Akzeptanzschreiben unterschrieben aber er hat nie an die Ideologie geglaubt, er hat auch stet an der Legalität des Staatenbund Österreich gezweifelt.
Auch zur Polizeilichen Einvernahme 2017 sei der Onkel dabei gewesen. Die Diversion habe der Mandant nur abgelehnt, weil der Onkel meinte, ein B. geht nicht vor der Staatssimulation nicht in die Knie.
Dann war der Angeklagte an der Reihe, Er bekenne sich im sinne der Anklage SCHULDIG!
Sein Vater war damals schwer krank und so konnte er nur mit dem Onkel reden. Es war auch der Onkel der ihn beim Staatenbund Österreich lebend gemeldet hat, die Akzeptanzschreiben verfasst und abschickte – er habe sie zwar durchgelesen aber nix verstanden und auf drängen hin unterschrieben. Zu seinen Onkel hätte er keinen Kontakt aber heute früh hätte der Onkel versucht ihm am erscheinen vor Gericht zu hindern.
Moni habe er nur im TV gesehen, und natürlich von der Verhaftung und dem Prozess in Graz aus dem Medien erfahren.
Er habe keinen Ausweis, Kennzeichen oder dergleichen vom Staatenbund Österreich. Das einzige sei die Lebendmeldung des Staates Kärnten die ihm sein Onkel besorgt und bezahlt hat.
Leider ging damals sein Onkel immer mit zu den Behörden.
Dann fragte der Staatsanwalt den Angeklagten ob er den Meinung war, dass der Staatenbund Österreich die Republik Österreich ersetzt. Darauf meinte der Angeklagte eher nicht ich hab es ja auch abgelehnt mit einem Staatenbund Österreich Führerschein zu fahren.
Der Vorsitzende gibt bekannt, das der als Zeuge geladene Richter des Bezirksgerichtes *** nicht kommen kann, da er eine Person die 24 Stunden Pflege benötigt betreut une er keine Vertretung gefunden habe.
Dann wird die Aussage des Angeklagten vor der Polizei erwähnt.
Dann wird die einzige Zeugin aufgerufen.
Sie erklärt, dass das Bezirksgericht *** dem Angeklagten die Möglichkeit geben wollte, anstatt der Ersatzfreiheitsstrafe 50 Sozialstunden zu leisten.
Sie habe dies dem Angeklagten mittels eines Briefes mitgeteilt und ihm zu einem Gespräch eingeladen.
Man wolle als Verein ja sehen was da geeignet ist, wenn jemand Vollzeit Arbeitet macht man diese Dienste am Abend oder am Wochenende. Üblich seien 10 Stunden die Woche. Als keine Reaktion erfolgte schickte man diesen Brief nochmals eingeschrieben worauf das Akzeptanzschreiben kam.
Der Verein hätte auf ihn als Mensch keine Legitimation und wenn sie nicht fälschlich dem Bezirksgericht *** bestätige, dass der Angeklagte des Sozialdienst abgeleistet hatte würde es teuer für sie und den Verein werden. Wenn der Angeklagte wirklich in Haft käme, würde es ihr 100.000 Euro pro Tag kosten.
Eigentlich wäre nach dem zweiten Brief ein Besuch vorgesehen, aber auf Grund dieses Briefes verzichtete Sie darauf und schloss die Akte und gab diese der Leiterin des Vereins.
Der Richter teilte mit, dass er Moni und Jakob nicht geladen hätte, weil er erst mal sehen wollte, ob es wirklich notwendig ist. Der Verteidiger stimmt dem zu. Dann erwähnt der Richter noch, dass die damals sichergestellte Mitgliederliste des Staat Kärnten 277 Mitglieder enthielt.
Dann kamen die Fragen an die Geschworenen, vereinfacht gesagt ob sich der Angeklagte der Verbrechen
Versuchte Bestimmung zum Missbrauch der Amtsgewalt,
versuchte Erpressung,
versuchte Nötigung,
staatsfeindliche Verbindung
schuldig gemacht hat.
Der Staatsanwalt meint, dass das Geständnis sicher gut war in seiner Situation, Der Angeklagte war sicher nur ein Mitläufer aber er wollte die 918 Euro Strafe nicht zahlen und so geht’s auch nicht. Inzwischen habe der Angeklagte sas das die Ersatzfreiheitsstrafe abgesessen. …..
Der Verteidiger erwähnt nochmal, dass es sich nur um einen Mitläufer handelte, der wegen der familiären Probleme unter druck stand. Er habe sich auch zu 100 % vom Staatenbund Österreich distanziert was man schon alleine daran erkennt das er heute trotz Widerstand seines Onkels hier ist.
Dann beginnt die Beratung der Geschworenen und ich habe die Gelegenheit, den Vorsitzenden zu fragen, ob die Terminwahl beabsichtigt ist auf die Minute genau 4 Jahre später – er meint das war Zufall und die Verhaftungen waren nicht am 21. Und ich sagte ich meine nicht die Verhaftungen sondern de Prozess den Moni im großen Schwurgerichtssaal abhalten wollte. Er sagte, nein das sei Zufall.
In der Wartezeit unterhalte ich mich mit dem Anfangs erwähnten Journalisten. Er kennt sich in der Reichsdeppenszene genau so gut aus wie in der Covidi0tenszene. Er verriet mir auch, dass Patrick Lenart die rechte Hand von Maddin wieder in Österreich ist. Wir unterhalten uns auch über die Tatsache, dass diesmal weder Polizeischutz noch sonst irgendeine Sicherheitsmaßnahme getroffen wurde. Keine Abnahme der Handys, keine Ausweiskontrolle …
Nach der Pause beantworten die Geschworenen alle Fragen mit Ja. Es wird das Urteil verkündet: 120 Tagessätze zu 20 Euro und bedingte 5 Monate Haft. Tante Edith sagt: Der Angeklagte nimmt das Urteil sichtbar erleichtert an und damit ist es Rechtskräftig!
Der Richter ermahnte den Angeklagten noch falls es Probleme mit dem Bezahlen der Strafe gibt, sich an das Gericht zu wenden und nicht an den Onkel.
So war der Prozess schon um 12:10 statt um 15:00 beendet. Am Bahnhof versuchte ich einen früheren Zug als der geplante auf Gleis 4 in **** umzuleiten, was mir auch gelang. War auch gut so, weil auf halber Strecke hat sich mein Chip gemeldet und es ging mir sehr schlecht. Nach etwas Schlaf ging es wieder besser und ich schrieb den ersten teil. Heute bin ich wieder fast beschwerdefrei.
Ich hoffe, dass ich beim Prozess des Onkels auch wieder dabei sein kann.
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