Autor Thema: Monika Unger, Präsidentin des "Staatenbunds Österreich"  (Gelesen 179944 mal)

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Der viereckige Trompeter

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Re: Monika Unger, Präsidentin des "Staatenbunds Österreich"
« Antwort #1515 am: 14. Juli 2020, 16:27:29 »
Ein wirklich hartes Los: Da studiert man fleissig bis man dreifache Magistra ist und dann kommt einfach die kleine Schwester daher und ist auf einmal voll original echte und  unabsetzbare Präsidentin von einem Völkerrechtssubjekt. Das Leben kann manchmal wirklich ungerecht sein!
 
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Re: Monika Unger, Präsidentin des "Staatenbunds Österreich"
« Antwort #1516 am: 14. Juli 2020, 16:36:04 »
[…] und dann kommt einfach die kleine Schwester daher […]
Das ist jetzt aber nicht wirklich die Schwester oder eine sonstige Verwandte der Präsidentin der Herzchen?

Ich frag so blöd, weil, ja weil's halt einfach 'ne blöde Frage ist.
"Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich die gleichen Fehler wieder machen, aber ein bißchen früher anfangen, damit ich mehr davon habe."

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Der viereckige Trompeter

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Re: Monika Unger, Präsidentin des "Staatenbunds Österreich"
« Antwort #1517 am: 14. Juli 2020, 18:01:47 »
Nein, natürlich nicht :-)
 
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Re: Monika Unger, Präsidentin des "Staatenbunds Österreich"
« Antwort #1518 am: 14. Juli 2020, 22:31:42 »
Das ist jetzt aber nicht wirklich die Schwester oder eine sonstige Verwandte der Präsidentin der Herzchen?

Ich hoffe nicht, weil ich habe eine Systemanwältin auch 3 Titel MMag Dr. und das wäre ja FATAL. Aber ich vertraue meiner Systemanwätin und der Staatssimulation mehr als der einzig bestallten Rechtsverblöderin ;D ;D ;D
Ich habe mein zweites ich Fleckis Hauspersonal entdeckt
 
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Re: Monika Unger, Präsidentin des "Staatenbunds Österreich"
« Antwort #1519 am: 15. Juli 2020, 20:10:11 »
Das ist jetzt aber nicht wirklich die Schwester oder eine sonstige Verwandte der Präsidentin der Herzchen?

Ich hoffe nicht, weil ich habe eine Systemanwältin auch 3 Titel MMag Dr. und das wäre ja FATAL. Aber ich vertraue meiner Systemanwätin und der Staatssimulation mehr als der einzig bestallten Rechtsverblöderin ;D ;D ;D
@Krawutzi Kaputzi Ist das normal bei euch im Land der leckeren Nachspeisen? Drei Magister plus Doktor? Sind die alle so clever oder ist das so ein Mitnahmeverfahren für die Fleißigen?
Tertius gaudens!
 
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Re: Monika Unger, Präsidentin des "Staatenbunds Österreich"
« Antwort #1520 am: 15. Juli 2020, 20:21:04 »
@Krawutzi Kaputzi Ist das normal bei euch im Land der leckeren Nachspeisen? Drei Magister plus Doktor? Sind die alle so clever oder ist das so ein Mitnahmeverfahren für die Fleißigen?

Also eine Systemanwältin hat NUR 2 Magister plus Doktor!  ;D ;D ;D ;D ;D Und ja es ist eine besonders kluge Frau vor der ich Hochachtung habe.
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Re: Monika Unger, Präsidentin des "Staatenbunds Österreich"
« Antwort #1521 am: 6. August 2020, 13:39:40 »
„Staatenbund“-Präsidentin vor Gericht

Zitat
In Graz steht am Donnerstag die Präsidentin des „Staatenbundes“ vor Gericht: Weil sie in der U-Haft randalierte, verantwortet sie sich wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt; auch eine Einweisung in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtbrecher wurde beantragt.

Zitat
Im aktuellen Fall wird der selbsternannten „Präsidentin des Staatenbundes“ vorgeworfen, dass sie in ihrer Zelle in der U-Haft randaliert und sich gewehrt habe, als sie dann von vier Justizwachebeamten in die Sicherheitszelle gebracht werden sollte. Deshalb muss sie sich am Donnerstag wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt verantworten.

Diagnose: Paranoide Schizophrenie
Sie sei da aber bereits nicht mehr zurechnungsfähig gewesen, schilderte der Staatsanwalt: „Sie war in der U-Haft völlig unauffällig, aber die nicht rechtkräftige Verurteilung zu 14 Jahren Freiheitsstrafe hat sie so mitgenommen, dass sie eine schwere geistige Krankheit entwickelt hat, nämliche paranoide Schizophrenie.“ Diese sei auch bereits diagnostiziert worden, sie befinde sich auch derzeit bereits im LSF. Daher beantragt der Staatsanwalt die Einweisung in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher.

Den gesamten Artikel gibt es hier:

https://steiermark.orf.at/stories/3061148/

Ein kleiner Fehler ist dem ORF passiert: Es heißt "Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher" nicht "Anstalt für geistig abnorme Rechtbrecher".

Offline Helvetia

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Re: Monika Unger, Präsidentin des "Staatenbunds Österreich"
« Antwort #1522 am: 6. August 2020, 13:50:55 »
Oje. Man hat es ihr nicht gewünscht.  :(
"Ich gebe der ganzen Thematik noch maximal zwei Jahre, dann werden Elemente rechtlich abkassiert, die hätten nie geglaubt, dass das passieren wird." - Carl-Peter Hofmann (2018)
 
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Re: Monika Unger, Präsidentin des "Staatenbunds Österreich"
« Antwort #1523 am: 6. August 2020, 13:59:56 »
Oje. Man hat es ihr nicht gewünscht.  :(

Vielleicht bin ich einfach ein zu harter Typ, aber meine Einstellung ist: Play stupid games, win stupid prizes.

Tja.
 

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Re: Monika Unger, Präsidentin des "Staatenbunds Österreich"
« Antwort #1524 am: 6. August 2020, 14:38:21 »
Eine armes Schwein! So kann Reichsdepperei enden.
Ich bremse nicht für Nazis!
 
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Der viereckige Trompeter

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Re: Monika Unger, Präsidentin des "Staatenbunds Österreich"
« Antwort #1525 am: 6. August 2020, 14:39:49 »
Vielleicht bin ich nicht hart genug.  :think:

Dass sie für ihr Verbrechen mit einer Haftstrafe büßen muss (diesen "stupid prize" hat sie sich redlich verdient!), vergönne ich ihr. Aber nicht, dass sie jetzt (mutmaßlich) krank geworden ist.
 
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Re: Monika Unger, Präsidentin des "Staatenbunds Österreich"
« Antwort #1526 am: 6. August 2020, 15:04:34 »
Zitat
„Sie war in der U-Haft völlig unauffällig, aber die nicht rechtkräftige Verurteilung zu 14 Jahren Freiheitsstrafe hat sie so mitgenommen, dass sie eine schwere geistige Krankheit entwickelt hat, nämliche paranoide Schizophrenie.“

Schizophrenie ist eine Krankheit, die eine längere Vorgeschichte hat, bevor sie manifest wird. Die Persönlichkeitsveränderungen sind zunächst unauffällig und werden nur von den Vertrauten des Kranken wahrgenommen, nehmen dann aber immer mehr zu. Das kann über Jahre gehen. Ich vermute, dass ihre staatsfraulichen Anwandlungen in der Vergangenheit darauf zurückzuführen sind.
 
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Offline Krawutzi Kaputzi

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Re: Monika Unger, Präsidentin des "Staatenbunds Österreich"
« Antwort #1527 am: 6. August 2020, 15:46:02 »
@Nordmann Freu dich deine geliebte „Staatenbund“-Präsidentin wurde enthaftet

Spoiler
Gegen Auflagen ist am Donnerstag die Präsidentin des „Staatenbundes“ enthaftet worden. Während ihrer Untersuchungshaft habe sie eine paranoide Schizophrenie entwickelt – das Gericht entschied, sie in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher einzuweisen.

In Graz stand am Donnerstag die „Präsidentin“ des „Staatenbundes“ vor Gericht, weil sie in der U-Haft randaliert und sich gewehrt habe, als sie dann von vier Justizwachebeamten in die Sicherheitszelle gebracht werden sollte. Sie musste sich daher wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt verantworten. Die Frau wurde zwar schuldig gesprochen, war jedoch nicht zurechnungsfähig, weil sie während ihrer Untersuchungshaft eine paranoide Schizophrenie entwickelt habe. Daher wurde sie gegen Auflagen enthaftet.

Gänzliche Veränderung
Im Prozess gegen die „Staatsverweigerer“ war die Frau im Jänner als Anführerin der Gruppe nicht rechtskräftig zu 14 Jahren Haft verurteilt worden – mehr dazu in „Staatenbund“-Prozess: Wiederholung im Herbst (2.6.2020). Im Rahmen der aktuellen Verhandlung hat sich die Frau allerdings gänzlich verändert im Vergleich zum vorangegangenen großen Prozess von Oktober 2018 bis Jänner 2019 gezeigt.

Damals war sie noch von ihrer Idee als Präsidentin des von ihr gegründeten Staatenbundes derart überzeugt, dass sie nicht einmal bei der Befragung zu ihrer Person normale Antworten gab. Sie sowie ihre Anhänger hätten als „Menschen aus Fleisch und Blut“ den neuen „Staat“ gegründet. Das Geld dafür „kommt aus dem Nichts. Der Staat arbeitet gemeinnützig. Alles, was Menschen arbeiten, schaffen, kreieren. Nicht von Banken, die Kontoauszüge ausdrucken.“ Im Übrigen sei der Staat Österreich nur eine Kapitalgesellschaft, so lauteten damals ihre Aussagen.

Verurteilungen gekippt
Neben Monika U. waren auch ihre Anhänger damals wegen mehrerer Delikte teils zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden – doch der Oberste Gerichtshof kippte die Verurteilungen wegen Hochverrats und Gründung einer staatsfeindlichen Verbindung. Diese Anklagepunkte müssen ab Herbst noch einmal in einem großen Prozess wiederholt werden.

Nach dem vorerst nicht rechtskräftigen Urteil im Jänner 2019 blieb die Oststeirerin in Untersuchungshaft, doch es stellte sich danach eine markante Verhaltensänderung bei ihr ein. Wie mehrere Justizbeamte am Donnerstag schilderten, wurde die zunächst kooperative Gefangene zunehmend aggressiv, schrie herum und „führte sich auf“. Sie behauptete, sie sei hier die Chefin, nämlich die Präsidentin, und sie sei zu Unrecht im Gefängnis. Über Monate hinweg wurde ihr Verhalten immer auffälliger, sie schrie offenbar teils die ganze Nacht hindurch und störte damit andere Gefangene.

„Unzählige Zwischenfälle“
Zwei der laut Justizwachebeamten unzähligen Zwischenfälle wurden auch schriftlich dokumentiert und es folgten Anzeigen wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt. Die Frau wehrte sich laut Anklage körperlich gegen die Verlegung in eine andere Zelle. Sie wollte sich im Jänner sowie im Februar aus dem Griff der Beamten losreißen. Mehrere Beamte waren nötig, um sie abzuführen.

Neuerlich wurde ein Gutachten in Auftrag gegeben. Die Sachverständige Adelheid Kastner hatte die 44-Jährige schon davor zweimal in Augenschein, doch beim dritten Mal habe sie eine deutliche Veränderung festgestellt, erklärte sie am Donnerstag bei Gericht. „Vorher hatte sie ihren Ideen angehangen, war aber nicht wahnhaft oder krank. Nun aber ist sie erkrankt, realitätsfremd und hatte Überzeugungen mit bizarrem Charakter. Sie glaubte, die Justizanstalt ist ein Bordell, wo Aufzeichnungen geführt werden. Ihr seien Fäkalien eingeführt worden und sie habe 15 Kinder zur Welt gebracht, von denen ihr 14 abgenommen wurden“, schilderte Kastner. Es handelte sich ihrer Ansicht nach klar um den Ausbruch einer schweren psychischen Erkrankung: paranoide Schizophrenie.

Nicht zurechnungsfähig
Die Oststeirerin sei aufgrund ihrer Erkrankung während ihres Widerstands im Gefängnis nicht zurechnungsfähig gewesen. Obwohl sie gerade erst auf die richtige Dosierung ihrer Medikamente eingestellt werde, hatte sich bis zur Verhandlung ihr Zustand bereits deutlich gebessert. Sie beantwortete alle Fragen der Richterin und gestand auch ein, dass sie die Justizbeamten beschimpft hatte: „Aber ich habe nichts getan. Das Essen war nix G’scheites, die Kartoffel waren halb durchgekocht“, beschwerte sie sich. Sie gestand auch ein, dass sie sagte: „Was ist das für ein Fraß.“ Dabei lachte sie manchmal während der Verhandlung verlegen.

Von wirren Staatenbund-Vorstellungen war beim Prozess kaum etwas zu hören. „Ich anerkenne eure Gesetze“, blitzte einmal durch. Auf die Frage der Richterin, welche sie meine, sagte die 44-Jährige: „Die der Republik Österreich, sonst komme ich ja nie raus.“ Von ihrer eigenen Krankheit war sie vorerst noch nicht ganz überzeugt, eine sogenannte Psychoedukation, bei der sie noch genau über ihre Krankheit aufgeklärt wird, hat allerdings auch noch nicht stattgefunden.

Einweisung in Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher
Die Schöffen und die Richterin kamen zu dem Schluss, dass die Frau den Widerstand gegen die Staatsgewalt in der Untersuchungshaft begangen hatte, doch war sie nicht zurechnungsfähig. Deshalb wurde sie zu einer Einweisung in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher verurteilt. Diese wurde ihr allerdings bedingt nachgesehen, wenn sie sich an Auflagen hält. Sie muss sich in ärztliche Behandlung begeben, die ihr verschriebenen Medikamente nehmen, monatlich zum Arzt und die Psychoedukation durchlaufen. Zudem muss sie dem Gericht vorlegen, dass sie die Auflagen erfüllt.

Die Richterin begründete die sofortige Enthaftung: „Der Behandlungserfolg war zwar großteils gegen ihren Willen, aber es gab einen Erfolg. Der ist sehr labil.“ Daher wurden die Auflagen gegeben. „Es ist einen Versuch wert. Wenn es nicht klappt, sehen wir das spätestens im Herbst“, meinte die Richterin. Dann nämlich muss sich die 44-Jährige neuerlich wegen Hochverrats und staatsfeindlicher Verbindung verantworten. Die Oststeirerin nahm ihr Urteil an, die Staatsanwaltschaft gab keine Erklärung ab. Das Urteil ist daher nicht rechtskräftig.
[close]


QUELLE


TANTE EDITH SCHREIT:so schnell gehts Zuerst enthaftet und dann wieder verhaftet worden ist die Präsidentin des „Staatenbundes“ am Donnerstag in Graz. Die 44-Jährige wird die Zeit bis zur Prozess-Neuauflage im Herbst aller Voraussicht nach wieder in Untersuchungshaft verbringen
« Letzte Änderung: 6. August 2020, 15:52:10 von Krawutzi Kaputzi »
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Re: Monika Unger, Präsidentin des "Staatenbunds Österreich"
« Antwort #1528 am: 6. August 2020, 15:54:24 »
Möglicherweise ist sie in einer solchen Einrichtung besser aufgehoben. Die Betreuer in einer Haftanstalt sind Fachleute für Häftlinge. Die in einer Einrichtung sind Fachleute für Menschen, die große Schwierigkeiten mit sich selbst oder ihrer Umwelt haben in Bezug auf ihren psychischen Zustand. Wenn sie also wirklich ein solches Erscheinungsbild zeigt, dann benötigt sie die passenden Fachleute. Immerhin gibt es das, früher hat man die Leute mit Käfig und Wasserstrahl unter Kontrolle gebracht.
« Letzte Änderung: 6. August 2020, 15:57:32 von Anmaron »
Wer sich politisch nicht engagiert, hilft im Grunde jenen, die das Gegenteil von dem wollen, was man selber für wichtig und richtig hält. (Alain Berset)
Die Demokratie ist so viel wert wie diejenigen, die in ihrem Namen sprechen. (Robert Schuman)

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Re: Monika Unger, Präsidentin des "Staatenbunds Österreich"
« Antwort #1529 am: 6. August 2020, 16:07:13 »
Zitat
Gleich nach dem Prozess im Grazer Straflandesgericht hat die Staatsanwaltschaft Graz wieder die Festnahme der Präsidentin des Staatenbundes veranlasst: Die 44-Jährige konnte daher nicht nach Hause, sondern wird die Zeit bis zur Prozess-Neuauflage im Herbst aller Voraussicht nach wieder in Untersuchungshaft verbringen. Darüber wird wohl am Freitag entschieden.


Die Festnahme konnte aus rechtlichen Gründen erst direkt nach dem Urteil mit der bedingten Einweisung erfolgen. Grundlage dafür sind die noch offenen Anklagepunkte: Hochverrat und staatsfeindliche Verbindung. Das Urteil vom Jänner 2019 war in diesen Punkten wegen Formalfehlern aufgehoben worden.
Also als nicht Jurist verstehe ich nur Bahnhof. Sie wurde bedingt(Quasi auf Bewährung) entlassen mit der Bedingung diverse psychische Therapien durchzuführen, trotzdem wurde sie gleich im Anschluss wieder in U-Haft verbracht, wo vermutlich keine psychische Behandlung durchgeführt werden kann?  :facepalm:
Ein Geisterfahrer? Quatsch! Hunderte!
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