Autor Thema: Facebook-Fundstücke  (Gelesen 272710 mal)

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Offline Anmaron

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Re: Facebook-Fundstücke
« Antwort #360 am: 18. Oktober 2018, 19:35:44 »
Zitat
Nein, das Bürgerbüro hat nur bestätigt, daß die Kopie mit dem Original übereinstimmt
Die Bürgerbüros haben sich manchmal extrem umständlich, aber einen solchen Hafenkäse machen sie dann problemlos. Ich wollte 2005 einen ALG-II-Bescheid beglaubigt kopiert bekommen. Die Dame wollte es mir partout nicht kopieren, weil sie ja nicht prüfen könne, ob ich die Summe bekäme, die da draufsteht. Ich meinte: Das will ich auch gar nicht, sondern nur eine beglaubigte Kopie. Sie meinte wieder, das gehe nicht, weil sie nicht prüfen könne und blabla. Noch ein dritter Versuch, auch erfolglos. Dann bin ich halt wieder gegangen und habe 3 Stunden bei der ArGe angestanden, ich hatte zu der Zeit ja keine Arbeit. Aber die haben mir anstandslos eine Kopie gemacht, ohne auch nur annähernd zu gucken ob ich wirklich so viel bekomme wie draufsteht. Haben nur geguckt ob es von ihnen kommt. Die selbe ArGe hat mir aber auch mal das Original kopiert und auf das Original den Stempel "stimmt mit dem Original überein" draufgehauen und auf meine Bemängelung hin geantwortet: "Das merkt doch keiner". Aha. Ich habs aber gemerkt. Jedenfalls bekam ich auf die Kopie dann keinen Stempel und habe dann das Original mit Stempel nochmal kopiert, das hat dann wirklich "keiner gemerkt".
« Letzte Änderung: 18. Oktober 2018, 19:41:18 von Anmaron »
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Re: Facebook-Fundstücke
« Antwort #361 am: 19. Oktober 2018, 09:00:46 »
Tausende Stempel "Die Kopie stimmt mit dem Original überein" in all seinen verschiedenen Formulierungen habe ich schon hergestellt... Braucht wer?
 
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Re: Facebook-Fundstücke
« Antwort #362 am: 19. Oktober 2018, 21:53:52 »
Nein, das Bürgerbüro hat nur bestätigt, daß die Kopie mit dem Original übereinstimmt.

Das bedeutet nicht, daß der Schmonzes irgendeinen Wahrheitsgehalt hätte.

Unsere Kundschaft verwechselt das gerne.

Das ist schon klar. Ich finde aber trotzdem, dass die Verwaltungen da gerne eine klare Kante zeigen und die Leute, die sowas wollen, nach Hause schicken dürfen.
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 

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Re: Facebook-Fundstücke
« Antwort #363 am: 19. Oktober 2018, 22:04:39 »
Das ist schon klar. Ich finde aber trotzdem, dass die Verwaltungen da gerne eine klare Kante zeigen und die Leute, die sowas wollen, nach Hause schicken dürfen.

...zumindest in solchen Fällen wie bei dem oben gezeigten Exemplar. Ich gebe zu, dass ich das jetzt nicht so exakt gelesen habe, aber nur vom Überfliegen sah es zunächst tatsächlich so aus, als ob das Bürgerbüro den Inhalt bestätigt hat.
Die sollten sich einfach mal Formular-Stempel zulegen, die dann auf das Schriftstück mit der zu beglaubigenden Unterschrift draufgeklatscht wird. Inhalt in etwa "Bestätigung über beglaubigte Unterschrift, Kleinkleckersdorf, Datum: _____, Unterschrift: ______"
Aber doch nicht Amtsstempel und Unterschrift in irgendwelche Felder, die mir der Verfasser des Schriebses vorgibt.
Ich habe mir bereits eine feste Meinung gebildet! Verwirren Sie mich bitte nicht mit Fakten!
 

Offline Anmaron

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Re: Facebook-Fundstücke
« Antwort #364 am: 19. Oktober 2018, 22:13:27 »
Warum geht das da - Datum, Ort, Zeit? Das ist doch sonst anders gewürfelt. Wieder so ein "Formvorschrift nicht beachtet, also Inhalt wurscht"-Gesetz?
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Re: Facebook-Fundstücke
« Antwort #365 am: 19. Oktober 2018, 22:49:43 »
Ich bin zwar kein "Rechtsverdreher", aber imho hätten die das nicht beglaubigen dürfen!

Ich zitiere mal:

Zitat
Verwaltungsverfahrensgesetz für Baden-Württemberg (Landesverwaltungsverfahrensgesetz - LVwVfG) in der Fassung vom 12. April 2005

§ 33 Beglaubigung von Dokumenten

(1) Jede Behörde ist befugt, Abschriften von Urkunden, die sie selbst ausgestellt hat, zu beglaubigen. Darüber hinaus sind die von den Ministerien in ihrem Geschäftsbereich durch Rechtsverordnung bestimmten Behörden befugt, Abschriften zu beglaubigen, wenn die Urschrift von einer Behörde ausgestellt ist oder die Abschrift zur Vorlage bei einer Behörde benötigt wird, sofern nicht durch Rechtsvorschrift die Erteilung beglaubigter Abschriften aus amtlichen Registern und Archiven anderen Behörden ausschließlich vorbehalten ist.


§ 34 Beglaubigung von Unterschriften

(1) Die von den Ministerien in ihrem Geschäftsbereich durch Rechtsverordnung bestimmten Behörden sind befugt, Unterschriften zu beglaubigen, wenn das unterzeichnete Schriftstück zur Vorlage bei einer Behörde oder bei einer sonstigen Stelle, der auf Grund einer Rechtsvorschrift das unterzeichnete Schriftstück vorzulegen ist, benötigt wird.
usw.

Hier

http://www.gemeinde-stelle.de/buergerservice/dienstleistungen/dokumente-und-kopien-beglaubigung-665-0.html?myMedium=1

wird sogar auf Reichsdeppengeschwafel verwiesen!

Zitat
Dokumente und Kopien dürfen nicht amtlich beglaubigt werden, wenn

    weder das Original von einer Behörde erstellt worden ist noch die Beglaubigung zur Vorlage bei einer Behörde bestimmt ist (z.B. sog. „Reichsbürgererklärungen und -urkunden Finanzierungsunterlagen, Erbschaftsangelegenheiten),
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Offline Krawutzi Kaputzi

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Offline Krawutzi Kaputzi

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Re: Facebook-Fundstücke
« Antwort #367 am: 23. Oktober 2018, 18:00:24 »
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Facebook-Fundstücke
« Antwort #368 am: 23. Oktober 2018, 18:17:54 »
Es steht nicht ausdrücklich dabei, aber für mich liest sich das wie ein Bericht über unsere Kundschaft:

Spoiler
Letzten Freitag ereignete sich Unfassbares in Oschatz, es liest sich fast wie ein Agentenkrimi...

Begonnen hatte alles mit dem Vorhaben eines Streifenteams 🚓, einen Audi im Bereich des Bahnhofes in #Oschatz einer Verkehrskontrolle zu unterziehen. Der Fahrer im Audi missachtete jedoch sowohl die optische Aufforderung „Stopp Polizei“, das Blaulicht als auch das Martinshorn des Streifenwagens und fuhr unbeirrt mit überhöhter Geschwindigkeit, teilweise im Gegenverkehr, davon. Vor einer Bahnunterführung 🛤 musste der Audifahrer verkehrsbedint anhalten. Um zu wenden setzte der Audi in einer Einfahrt zurück. Hierauf sprang einer der Polizisten 👮‍♂ aus dem Einsatzfahrzeug, rannte zur Fahrertür des Audis und forderte den Fahrer lautstark auf, die Fahrt zu beenden und auszusteigen. Der zweite Polizist 👮‍♂ versuchte den Funkwagen so zu stellen, dass der Audi nicht vorbeifahren konnte. Der Fahrer des Audis hatte die Tür von innen verriegelt und ignorierte das Geschehen um ihn herum. Er setzte weiter zurück, im Vorhaben seinen 🏎 Wagen zu wenden. Durch dieses Manöver stand der 43-jährige Polizeibeamte letztlich zwischen dem Audi und dem Streifenwagen, direkt vor der Motorhaube des Audis. Im nächsten Moment hörte er den Motor des Fahrzeuges vor ihm aufheulen und bemerkte, wie es anfuhr. Aufgrund der eingekeilten Situation konnte er nirgendwohin ausweichen, außer nach oben. Just in dem Moment, da er angefahren werden sollte, sprang er hoch und landete mit den Knien auf der Motorhaube des Audis. Um nicht herunterzufallen, ließ er sich nach vorn fallen und griff mit beiden Händen nach der Motorhaube und einem Scheibenwischer. Nun vollführte der Audi eine scharfe Kurve, fuhr am Heck des Streifenwagens vorbei und raste in halsbrecherischem Tempo zurück durch die Stadt.

Dem Polizisten auf der Motorhaube blieb nichts anderes übrig, als sich krampfhaft festzuhalten. Der Audifahrer beschleunigte auf bis zu 70 Km/h, vollführte zwei Bremsungen und fuhr in Schlangenlinien, um den Beamten, der um sein Leben bangte, abzuwerfen. Kurz vor einem Kreisverkehr hatte der hinterherfahrende Kollege im Streifenwagen den Audi wieder erreicht und fuhr mit ihm auf selber Höhe. Der Audi wurde langsamer und hielt rechts auf dem Bürgersteig an. Kaum dass der Wagen gestoppt hatte, glitt der Polizist von der Motorhaube herunter, fasste sich kurz und zog nach seiner Waffe, um die nun kommende Handlung seines Kollegen, der den Fahrer aus dem Wagen komplimentierte, abzusichern. Der 45-Jährige wehrte sich vehement gegen die Festnahme und hielt sich an der Motorhaube des Streifenwagens fest, um die Fixierung seiner Hände durch Handschellen zu verhindern. Mit einfacher körperlicher Gewalt und dem Einsatz von Pfefferspray wurde er dennoch zu Boden gebracht und fixiert. Da bei dem 45-Jährigen Alkoholgeruch wahrgenommen wurde, führten hinzugerufene Kollegen bei ihm einen Atemalkoholtest durch, der 1 Promille ergab.

Es grenzte beinah an ein Wunder, dass der Beamte auf der Motorhaube trotz des gesamten Geschehens „lediglich“ Abschürfungen an den Händen erlitt und nicht viel schwerer verletzt wurde.

Nach diesem Vorfall wurde durch den diensthabenden Staatsanwalt die vorläufige Festnahme des Mannes angeordnet. In seiner Beschuldigtenvernehmung äußerte er sich nicht zum Sachverhalt und wurde hiernach noch am Samstag dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der aufgrund der vorliegenden Sachlage und der drohenden Fluchtgefahr entschied, die Untersuchungshaft des 45-Jährigen anzuordnen.

Gegen ihn wird nun wegen besonders schweren Fall des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung in Tateinheit mit vorsätzlich gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr in Tateinheit mit Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.
[close]


https://www.facebook.com/polizeisachsen.info/posts/941496436053186?comment_id=941629306039899&reply_comment_id=941629959373167&notif_id=1540310934674445&notif_t=feed_comment_reply&ref=notif
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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Re: Facebook-Fundstücke
« Antwort #369 am: 24. Oktober 2018, 14:53:00 »
Ich frage mich immer, warum gerade die Behörden der Ansicht sind, ihren Text mit erläuternden Bildern zu versehen...
 

Offline Anmaron

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Re: Facebook-Fundstücke
« Antwort #370 am: 24. Oktober 2018, 19:19:00 »
Das merkst Du spätestens, wenn Du für Behörden Anleitungen verfassen musst. Für die Anleitung, wie man Daten von "ipconfig /all" an den Support reicht, braucht es ein PDF mit drei Seiten.
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Re: Facebook-Fundstücke
« Antwort #371 am: 24. Oktober 2018, 19:42:57 »
Es steht nicht ausdrücklich dabei, aber für mich liest sich das wie ein Bericht über unsere Kundschaft:

Das könnte gut sein. Man müsste mal schauen, ob auf den einschlägigen Seiten ein eigener Bericht auftaucht.
Der könnte dann etwa so aussehen:

Spoiler
Zitat
Letzten Freitag ereignete sich Unfassbares in Oschatz, es liest sich fast wie ein Agentenkrimi eine Geschichte aus der Diktatur, die schon morgen auch dir passieren kann...

Begonnen hatte alles mit dem Vorhaben eines sogenannten "Streifenteams" der Wortmarke , einen Audi fahrenden Men:schen im Bereich des Bahnhofes in #Oschatz einer Verkehrskontrolle Schikane zu unterziehen. Der Fahrer im Audi nahm sich missachtete jedoch sein Menschenrecht auf freien Weg und ignorierte sowohl die optische Aufforderung „Stopp Polizei“, das Blaulicht als auch das Martinshorn des Streifenwagens und fuhr unbeirrt mit überhöhter selbst gewählter Geschwindigkeit, teilweise im Gegenverkehr wo es am besten ging, davon. Vor einer Bahnunterführung  musste der Audifahrer verkehrsbedint anhalten. Um zu wenden setzte der Audi in einer Einfahrt zurück. Hierauf sprang einer der Polizisten Angreifer aus dem Einsatzfahrzeug Firmenwagen, rannte zur Fahrertür des Audis und forderte den Fahrer Men:schen lautstark auf, die Fahrt zu beenden und auszusteigen. Der zweite Polizist Schurke versuchte den Funkwagen Firmenwagen so zu stellen, dass der Audi nicht vorbeifahren konnte. Der Fahrer des Audis hatte die Tür von innen verriegelt und ignorierte das Geschehen um ihn herum um sich vor der Attacke in Sicherheit zu bringen. Er setzte weiter zurück, im Vorhaben seinen  Wagen zu wenden. Durch dieses Manöver stand der 43-jährige Polizeibeamte Völkerrechtsbrecher letztlich selbstverschuldet zwischen dem Audi und dem Streifenwagen Firmenwagen, direkt vor der Motorhaube des Audis. Im nächsten Moment hörte er den Motor des Fahrzeuges vor ihm aufheulen und bemerkte, wie es anfuhr. Aufgrund der eingekeilten Situation konnte er nirgendwohin ausweichen, außer nach oben. Just in dem Moment, da er angefahren werden sollte der :Men:sch versuchte sich in Sicherheit zu bringen, sprang er hoch und landete mit den Knien auf der Motorhaube des Audis, um wenigstens eine dicke Beule in die Haube zu hauen. Um nicht herunterzufallen, ließ er sich nach vorn fallen und Weil ihm das noch nicht reichte griff er mit beiden Händen nach der Motorhaube und  um wenigstens noch einen einem Scheibenwischer abzubrechen. Nun vollführte der Audi eine scharfe Kurve, fuhr am Heck des angeblichen Streifenwagens vorbei und raste in halsbrecherischem Tempo um sein Leben fürchtend zurück durch die Stadt.
Derm Polizisten dreiste Angreifer machte es sich auf der Motorhaube gemütlich. blieb nichts anderes übrig, als sich krampfhaft festzuhalten. Der Audifahrer Men:sch beschleunigte auf die von ihm in freier Entscheidung gewählte Geschwindigkeit auf bis zu 70 Km/h, vollführte zwei Bremsungen und fuhr in Schlangenlinien, um den Beamten, der um sein Leben bangte, abzuwerfen. Kurz vor einem Kreisverkehr hatte der hinterherfahrende Kollege Komplize im StreifenFirmenwagen den Audi wieder erreicht und fuhr mit ihm auf selber Höhe. Der Audi wurde langsamer und hielt rechts auf dem Bürgersteig an. Kaum dass der Wagen gestoppt hatte, glitt der Aggressor von der Motorhaube herunter, fasste sich kurz grinste böse und zog nach seiner Waffe, um die nun kommende Handlung seines Kollegen Komplizen, der brutal den Fahrer aus dem Wagen komplimentierte zerrte, abzusichern. Der 45-Jährige wehrte sich vehement verzweifelt gegen die Festnahme und hielt sich an der Motorhaube des Streifenwagens fest, um die Fixierung seiner Hände durch Handschellen die Vergewaltigung zu verhindern. Mit einfacher einem Höchstmaß an körperlicher Gewalt und dem Einsatz von Pfefferspray wurde er dennoch zu Boden gebracht und fixiert in Ketten gelegt. Da bei dem 45-Jährigen Alkoholgeruch wahrgenommen wurde, führten hinzugerufene Kollegen bei ihm einen Atemalkoholtest durch, der 1 Promille ergab.Aus einem Mittagsbierchen wollen sie dem Men:schen auch noch einen Strick drehen.

Es grenzte beinah an ein Wunder, dass der Beamte auf der Motorhaube trotz des gesamten Geschehens „lediglich“ Abschürfungen an den Händen erlitt und nicht viel schwerer verletzt wurde Men:sch den Überfall überlebt hat.

Nach diesem Vorfall wurde durch den diensthabenden Staatsanwalt die vorläufige Festnahme des Mannes eine nicht legitimierte Privatperson die Einkerkerung des Men:schen angeordnet. In seiner Beschuldigtenvernehmung äußerte er sich nicht zum Sachverhalt und wurde hiernach noch am Samstag dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der aufgrund der vorliegenden Sachlage und der drohenden Fluchtgefahr entschied, die Untersuchungshaft des 45-Jährigen anzuordnen.

Gegen ihn wird nun wegen besonders schweren Fall des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung in Tateinheit mit vorsätzlich gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr in Tateinheit mit Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.

Dem Men:schen werden nun frei erfundene Verstöße gegen nicht existierende oder null und nichtige Gesetze vorgeworfen. In Wirklichkeit ist diese Aktion Teil der hochgefahrenen Reichsbürger-Lüge, mit der auch nur ansatzweise kritische Menschen mundtot und beseitigt werden sollen.
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Offline Gutemine

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Re: Facebook-Fundstücke
« Antwort #372 am: 24. Oktober 2018, 22:14:16 »
Scheeeeeeeeeeeeee.... ;D

(Gefunden in einer Diskussion bei der AfD-Fraktion Berlin)


Zitat
Rotkäppchen

auf Sächsisch

Lene Voigt

Da war aemal ae gleenes niedliches Mädchen. Das grichte von seiner Grossemudder aenne feierrote Samtgabbe mit aenner Bummel dran. Drin sah de Gleene so schnaerblich aus, dasse barduh geen andern Bibbi maehr uffsetzte. Un so gams, dasse von dr ganzen Nachbarschaft Rotgaebbchen genannt wurde.

Eenes Dages sagte de Mudder zu dr Gleenen: "Gomm, mei Gind, nimm hier das Henkelgaerbchen un brings naus bei de Grossemuder. Se hat aehmd telefoniert, dassrch gar nich hibsch is heite."

"Was isn da drinne im Gorbe?" fragte Rotgaebbchen.

"Aenne Flasche Abbelwein, aenne Biggse Eelsardin' un aenne Baebe (Saechsisches Nationalgebaeck). Dassde mir aber nich etwa unterwaechens am Guchen rumgnaubelst! Wenn de Hunger hast, issde deine Baemmchen mit Gunsthonich, verschtanden?"

Rotgaebbchen verschrach scheene zu folchen un hubbste frehlich in dn Frielink naus. Wiese nach aenner Vaertelschtunde im Walde drinne war, gam ploetzlich ae Wolf angelaascht. - Was das fier Dier is, wolltr wissen? - Nu schtellt eich aemal Baezolds Garo vor, denkt eich noch ae Schtickchen dran, drzu ae viel schbitzern Gobb un gliehende Oochen - un da habtr ae Woelf.

So a Viech gam also ausn Busche un meente: "Bei waen willstn, Rotgaebbchen?"

"Bei de Grossemudder."

"Nu weesste, da waerd'ch awer daer alten Frau ae baar Bliemchen mitnaehm. Das geheert sich eenfach so fier ae gebildetes Enkelgind."

"De hast eechentlich recht", sagte Rotgaebbchen, schtellte ihrn Gorb unter aenne Danne un bickte sich nach Anemon' un Briemeln.

Se hatse awer nich gleich mitr Wurzel rausgerubbt wie ihr, sondern jedes eenzelne sachte abgegnibst. Dr Wolf feixte in sich nein un saebbelte naus bei de Grossemudder. Dort schbrangr mit een Satz ins Heischen, sauste durch die gute Schtuwe un dann hinter in de Gammer un verschlang de alte Frau.

Se hatte iwerhaupt nich Zeit, um Hilfe zu brilln, da sasse schon drinne im Wolfsbauche. Na un da warsch nadierlich zu schbaete. Hieruff groch das beese Dier ins Bette nein, deckte sich bis nuff zu un schtilbte sich dr Grossemudder ihre lilane Nachtmitze iwersch Gesichte. Nach aenner Weile gam Rotgaebbchen un wunderte sich, dass de Diere uffschtand. Nu, wahrscheinlich dud de Grossemudder grade liften, dachte se dann un lief nein in de Gammer. Da fielr nu gleich uff, dass de de alte Frau heite so ae faerchterlich grossen Mund hatte.

"Awer meine gude Grossemudder" meente se, "wie siechste denne aus? De hast wohl de Maulschbaerre gegricht?"

Sie beichde sich ae bisschen diefer iwersch Bette. Da riss dr Wolf den Rachen uff un waerchte ooch noch 's gleene Maedchen nunter. De Grossemudder rickte ae Haebbchen beiseite, un nu sassense alle beede drinne. Wenn mr wenichstens de Baebe mit haetten, daechte Rotgaebbchen. Awer reden gonnte se nischt, denn de Luft war gans dick un schnierte ihr de Gaele zu. Dr Wolf schlief nach daem Reggordfriehschtick ein un schnarchte so laut, dass draussen de Boomschtaemme waggelten.

Da gam ae Jaecher angeleiert, heerte das Schnarchen un dachte: "Ich gann mr nich haelfen: Das is doch direggt unweiblich von daer alten Frau, so druflos zu rasseln!"

Dann ginkr nein ins Heischen un maerkte nadierlich gleich, wen'r da im Bette vor sich hatte.

"Habbch dich endlich erwischt, du fraecher Gedatte!" riefr, holte aus dr Giche dr Grossemudder ihre Gefliechelschaere un schnibbelte behutsam dn Wolfbalch uff. Das war nu vielleicht aenne Freide, wie die beeden wieder ans Dageslicht gegollert gam! De alte Frau butzte ihre Brille, die da drinne gans angeloofen war, un Rotgaebbchen schtobbte dn Wolfsbauch voll Brigetts ausn Gohlngasten un naehte dann das beese Dier wieder zusamm. Un wie nu dr Wolf uffwachte un sich heimlich ausn Schtaube machen wollte, blumbstr dod uffn Bettvorlecher.

De Grossemudder, Rotgaebbchen und dr Jaecher tranken dn Abbelwein, machten sich iwer de eelsardin un deilden sich in de Baebe. Se warn saehre froh, dass de Sache noch so scheen abgeloofen war.

Nu naehmt eich draus aenne Lehr - besonders ihr Maedchen: s is immer besser, ae weibliches Wesen gimmte sich iwerhaubt nich drum, wennse unterwaeches eener angewasselt, denn mr gann nie wissen, was drhinterschteckt.
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Re: Facebook-Fundstücke
« Antwort #373 am: 24. Oktober 2018, 22:21:03 »
ebenfalls empfehlenswert, aber anstrengend: Rotkäppchen auf Amtsdeutsch. Dagegen ist es auf Sächsisch eine wahre Erholung. Auch empfehlenswert: Op Platt.
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Re: Facebook-Fundstücke
« Antwort #374 am: 24. Oktober 2018, 22:28:07 »
Ja, das Amtsdeutsch ist ja von Thaddäus Troll....ein unheimlich lieber, aber am Ende auch trauriger Mensch. Der persönliche Feind des überaus gebildeten "Imperators Fiduziar", der ja sein Aufklärungsbuch als böse Pornographie angehesen hat.

https://www.zeit.de/1984/52/rotkaeppchen-auf-amtsdeutsch
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