Peter Fitzek in U-Haft [Gerichtsverfahren]

[dieda]

Wenn das Geld also doch nicht in die Immobilienkäufe gesteckt wurde, dann wird es vermutlich und zum großen Teil auf das ominöse polnische Konto transferiert und von dort in u.a. in eher gemeine und nicht wohlförderne "Projekte" anderer "Natur" gewandert sein...   
War da nicht der Anfang 2014 getürmete und angeblich im Ausland abgetauchte Stöckel Kontoinhaber, bzw. hatte der da nicht die alleinige Kontovollmacht?
Edith sagt: Und mit dem Konto war m.E. auch noch irgendwas mit selbsternannter "Notar", erinnert sich wer?

Wie gemurmelt und geraunt wird, soll das vielbeschwurbelte polnische Konto keine ideale Projektionsfläche für fabulöse Phantastereien à la Panama, Liechtenstein oder Jersey sein. Dafür würden zuviele Nullen im Saldo fehlen.

...oder nicht mehr...
Vielleicht sind die entsprechenden Nullen schon Ende 2012/ Anfang 2013 von dem polnischen Konto wieder verschwunden, also kurz vor oder kurz nach der ersten Razzia.
Das würde auch zur Paragraf 263 (3) - Bande passen.

[Gerntroll]

Vergraben auf unwegsamen Gelände in Südamerika.

[Flo]

Ich gehe einfach mal davon aus, dass dieses Video hier bekannt ist.

https://www.youtube.com/watch?v=MPmADPRV2G4


Ab 19:00 wird es interessant und an anderer Stelle wird angemerkt, dass zu allen Kapitalgebern Kontakt entweder aufgenommen wurde und/oder noch aufgenommen werden soll.

[Pirx]

Zumindest hier https://forumzwo.sonnenstaatland.com/index.php?topic=157.msg6104#msg6104 i...

Ich schweife hiermit zwar vom Thema ab, aber diese Ansage an die Abtrünnigen Peter Stöckel und seine Frau Silke erscheint mir bedrohlich und typisch sektenartig:

"Im Leben trifft man sich immer zweimal und ein Ausweichen von den selbst geschaffenen Herausforderungen des Lebens geht nie lange gut, vor allem nicht mit Uns."

Anscheinend hat der Diebstahl (5000,00 EUR) den bestohlenen Dieb sehr getroffen.

[BlueOcean]

Die erstaunlich wenigen und geringen Summen im Zusammenhang mit den Immobilien haben mich ehrlich gesagt überrascht. Außer Apollendorf passt da wenig. Für die Krönungshallen gab es einen Kaufvertrag über 650.000. Davon wurden 50.000 bar angezahlt und 250.000 sind noch offen. Da fehlen also irgendwie 350.000 auf die der Verkäufer sicher nicht wegen Fitzeks schönen Augen verzichtet hat.

Besonders überrascht mich aber, dass Fitzek selbst keine Angaben zur Sache zu machen scheint (oder hakt es da schlicht am Erinnerungsvermögen?). Sein Anwalt macht keinerlei Angaben, die von Fitzek zu stammen scheinen; wobei der doch am besten wissen sollte aus welchen Fenstern er das Bargeld geworfen hat.

Ich vermute, dass da noch (auf die Schnelle nicht belegbare) Zahlungen auftauchen werden. Und neben der (wohl gar nicht so billigen) Pudel-Force und den Hirnriss-Projekten gab es noch eine Fülle von kaum überschaubaren, teuren Kinkerlitzchen: Das Silber und die 50.000 EUR, die mal beschlagnahmt wurden; Münzprägungen und Banknotendruck gibt es auch nicht zum Nulltarif; Ausweisdrucker und andere teure Technik etc...

Nichtsdestotrotz muss bedacht werden, dass Fitzek mit seinen weiteren Kassen und Banken etc. erhebliche weitere Summen eingestrichen hat und mit diesen sicher ähnlich nachvollziehbar umgegangen ist. Von daher ist nicht auszuschließen, dass er vielleicht doch ein paar größere Beträge beiseite geschafft hat.

[Pirx]

... Von daher ist nicht auszuschließen, dass er vielleicht doch ein paar größere Beträge beiseite geschafft hat.

Irgendwie befürchte ich, dass sich Fitzek ein erhebliches Polster für's Alter geschaffen hat und dieses in seiner Not dem Gericht als "stabile Wertanlage" für die Einzahler präsentieren wird.

[Happy Hater]

... Von daher ist nicht auszuschließen, dass er vielleicht doch ein paar größere Beträge beiseite geschafft hat.

Irgendwie befürchte ich, dass sich Fitzek ein erhebliches Polster für's Alter geschaffen hat und dieses in seiner Not dem Gericht als "stabile Wertanlage" für die Einzahler präsentieren wird.

Da wäre es wesentlich schlauer, so zu tun als ob man alles für Pudel und Spinner-Projekte aus dem Fenster geschmissen hat und die paar Jahre abzusitzen, um dann später zumindest noch das nun versteckte und ergaunerte Geld genießen zu können. 

[Pirx]

Auch wieder wahr. Ist halt 'ne Kosten/Nutzen-Rechnung. Ein paar Jahre "Wohnhaft" und dafür sorgenfreier Lebensabend? Vielleicht deswegen die Sehnsucht nach dem Prozess? Nicht etwa, um die "völkerrechtliche" Anerkennung des KRD durch das OLG zu erreichen, sondern die frühestmögliche Verurteilung und Ableistung der Freiheitsstrafe, damit danach der Lebensabend mit dem ergaunerten Geld genossen werden kann?

Verdammt, ich bin auf der falschen Seite. Verschwörungsschwurbler zu spielen, ist viel einfacher. 

Wobei... der Mann ist zwar beschränkt, aber nicht dumm... 
Der wird doch nicht soweit geplant haben... 

[R2D2]

Aktuell auf der Seite des KRD zu lesen:
"... dass der Angeschuldigte zudem ohne Erlaubnis nach § ... Bankgeschäfte betrieben hat ..."
Sehr interessant erscheint dabei, dass es kein PDF als Grundlage der aufgestellten Behauptung zum Download gibt. Einzig ein kleiner Auszug wird präsentiert.
Nun wird es aber insoweit interessant, dass das Landgericht Halle eine ganz andere Bezeichnung des Vergehens nutzt. Es ist nicht die Rede von Bankgeschäften, sondern von Verstössen gegen das Kreditwesengesetz. Im eigentlichen Wortlauf gemäss Pressemitteilung des Gerichts:
"Grundlage des Haftbefehls ist eine am 02.06.2016 beim Landgericht Halle eingegangene Anklage der Staatsanwaltschaft Dessau vom 19.05.2016, mit der dem Angeschuldigten ein Verstoß gegen das Kreditwesengesetz sowie 27 Fälle der schweren Untreue vorgeworfen werden."
Von der schweren Untreue wird im Bericht auf der Seite des KRD ebenfalls kein Wort erwähnt. Schon sehr eigenartig 

[Leela Sunkiller]

Den Beschluss haben die dummen Pudel sogar komplett online gestellt und wurden wohl vom Anwalt zurückgepfiffen. Wenigstens das Apportieren klappt bei denen anscheinend noch.

Der zitierte Teil ist wirklich nur ein Bruchteil und die einzige Stelle, die ein etwas minderbemittelter Pudel als positiv auffassen kann.
Allerdings stellt das Gericht an genau der Stelle lediglich fest, dass Peters hochgelobte Bank so einiges, aber keine Bank ist.
Der Rest des Beschlusses zerreißt die Rechtfertigungs- und Erklärungsversuche in der Luft.
Auch scheint Fitzek so dämlich gewesen zu sein, dass er bei der Haftprüfung mit Königreich/Staat/Messias aufgewartet ist; so dass die Richter auch darauf eingegangen sind: ein angebliches Königreich spielt bei dem Verfahren keine Rolle. Nicht die kleinste. Komisch, wird dieser Teil nicht zitiert

[Flo]

Die BAFIN ist ja nicht nur für Bank- sondern auch für Versicherungsgeschäfte zuständig und dies sollte man im Hinterkopf behalten. Wenn dann das LG Halle in seinem Beschluss darauf hinweist, dass die von Fitzek betriebenen "Geschäfte" ohnehin nicht "Zulassungsfähig" (Erinnerungsvermerk) gwesen seien ist dieser Hinweis erst einmal völlig unbedeutend. Entscheidend in diesem Kontext ist, dass Fitzek (dies ist jetzt wichtig) "Bankähnliche" Geschäfte betrieben und diese selbstverständlich zur Prüfung (nicht Genehmigung) bei der BAFIN hätte vorlegen müssen. Weiter kommt hinzu, dass Fitzek mehrfach in der Öffentlichkeit ein s.g. "Renditeversprechen" (nicht Zinsversprechen) abgab.

Der "normale durchschnittliche Verbraucher" denkt halt, dass er es bei einer solchen Unternehmung mit einer Bank zu tun hat; Dies wird dann zusätzlich verstärkt, wenn Fitzek seine Unternehmung mit anderen am Markt tätigen echten Banken vergleicht. Auch dies hat mehrfach in der Öffentlichkeit stattgefunden.

Aber auch da darf man das originäre Ziel dieses "KRD" nicht vergessen; Ziel war ja auch, neben (oder innerhalb) der BRD eine neue Staatsform mit eigener Verfassung zu kreieren was im Umkehrschluss bedeutet, den Bestand der BRD in Gefahr zu bringen. Seine ständigen Rechtsverletzungen belegen dies eindrucksvoll.

Insoweit gehört auch das Gesamtkonzept "KRD" auf den Prüfstand (§ 81 StGB). 

Dies darf ein demokratischer Staat (und diesen Anspruch erhebt die BRD für sich) nicht so einfach durchgehen lassen. 

[Pantotheus]

Hochverrat könnte einige Nummern zu groß sein. Der "Faschist" hat Fatzke schon 150 Tage Ersatzhaft eingebracht, zweimal hat er mit "Verhaftung" gedroht, gelegentlich hat er sich damit gebrüstet, dass er ein ganzes SEK platt machen werde. Dann gibt es ein paar Handgreiflichkeiten und zwei Verurteilungen wegen Körperverletzung. Ob die "königliche Garde" noch existiert, weiß man nicht genau, die Leute, die dazu gehört haben sollen, scheinen nicht im KRD zu wohnen oder auf andere Weise schnell mobilisierbar zu sein, bisher haben sich auch weder die Garde noch die sonstigen Adeppen irgendwie gerührt.
Obwohl ich Fatzke selbst grundsätzlich für gewalttätig halte und obwohl es mir ganz nett schiene, ihn auch gleich wegen Hochverrats einzubuchten, so muss ich doch sagen: Wirklich bedroht oder gefährdet war die BRD nie, bei offener Konfrontation mit der Staatsgewalt hat Fatzke sich letztlich immer brav gezeigt. Das ist wohl einfach einige Nummern zu groß.

[hair mess]

Schon in Judäa und schon vor 2000 Jahren wurden kleine Verbrecher einfach mal so gekreuzigt.
Ich finde, das wäre ihm ohnehin würdig.
Also!
Kreuzigt ihn!!!

[simplicius simplicissimus]

Ihn in eine weiße Weste hüllen und den Märtyrer spielen lassen? Das geht nicht!
Ich bin für lebenslang - Dachrinnen reinigen.

[Sandmännchen]

Schon in Judäa und schon vor 2000 Jahren wurden kleine Verbrecher einfach mal so gekreuzigt.
Ich finde, das wäre ihm ohnehin würdig.
Also!
Kreuzigt ihn!!!

Damit er als Märtyrer dasteht und am Ende die Pudel eine neue Religion gründen? Grauslige Vorstellung, das sollte man nicht riskieren.

Es reicht vollkommen, wenn ihm nun der Nimbus genommen wird, daß das ja alles legal sei und ihm nichts passieren könne. Hätte nur mal Wittenberg die Gewerbeanmeldung durchgesetzt, sie hätten sich womöglich viel Ärger gespart.