Autor Thema: Adrian Ursache - Staat Ur und die geflohene Bundesrepublik  (Gelesen 243888 mal)

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Offline hair mess

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Re: Staat Ur und die geflohene Bundesrepublik
« Antwort #1455 am: 17. September 2016, 07:54:52 »

Dass der Gedanke aufkommt, die Banken dienten nicht mehr den Menschen (und Personen), ist naheliegend.


Es ist nicht Aufgabe der Banken, irgendwelchen Menschen also "Kunden" zu "dienen" genauso wenig es Aufgabe der schreibenden Zunft ist, "Wahrheiten" zu verbreiten. Wer daran glaubt(e), glaubt auch daran, dass Zitronenfalter Zitronen falten.
Mir ist das schon klar.
Aber der normale Bürger, grad der aus kleinen Städten und vom Land, ging lang davon aus, die Bank wäre dafür da, ihm zu helfen. Und die alten Bänker des alten Schlages der alten Bundesländer sahen das auch wirklich so. Für manche von denen war die Umstellung des Gehalts auf die Verkaufsorientierung eine wirklich harte Geschichte.
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dtx

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Re: Staat Ur und die geflohene Bundesrepublik
« Antwort #1456 am: 17. September 2016, 10:29:47 »
Dass der Gedanke aufkommt, die Banken dienten nicht mehr den Menschen (und Personen), ist naheliegend.

Aber nur, weil die sich als Menschen bezeichnenden Personen meistens nicht zu den Anteilseignern gehören. Bankaktien wären so ziemlich das erste, worauf die Gläubiger eines Reichis die Hand legen würden. Bei der VR-Bank Zeitz eG, die mit der Volksbank Halle zu fusionieren beabsichtigt http://www.mz-web.de/zeitz/volksbank-zeitz-ja-wort-zur-fusion-mit-halle-24160574 hätte die Familie Hoffmann ja theoretisch durchaus Genosse sein können. Also greift das Argument nicht.

Es ist nicht Aufgabe der Banken, irgendwelchen Menschen also "Kunden" zu "dienen" genauso wenig es Aufgabe der schreibenden Zunft ist, "Wahrheiten" zu verbreiten. Wer daran glaubt(e), glaubt auch daran, dass Zitronenfalter Zitronen falten.

Das kommt drauf an:
https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96ffentlich-rechtliches_Kreditinstitut

Freilich sind Fälle wie die Sparkasse Flensburg oder die SachsenLB eher der Beweis dafür, daß einen das Amt des Finanzministers, des Landrats oder OBs nicht zwangsläufig befähigt, ein Kreditinstitut zu beaufsichtigen. Wenn das schief geht, haben tatsächlich alle was davon ...
« Letzte Änderung: 17. September 2016, 10:37:12 von dtx »
 

Offline Pantotheus

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Re: Staat Ur und die geflohene Bundesrepublik
« Antwort #1457 am: 17. September 2016, 11:15:29 »
Die Frage ist nur, was "dienen" heißt. Eine Straße z. B. "dient" dem Verkehr. Das bedeutet aber nicht, dass die Straße auf wunderbare Weise tätig würde, etwas herstellte u. dgl. Sie ist einfach nur da und kann befahren werden.
Natürlich "dienen" auch Banken und deren Angestellte den Menschen auf vielfältige Weise. Das Bankensystem stellt z. B. vergleichsweise einfache und billige (wie immer man es nimmt, aber dazu gleich eine Bemerkung) Zahlungsmöglichkeiten auch über weite Entfernungen bereit, ermöglicht den Wechsel von Geld verschiedener Währungen untereinander, verbreitet Informationen über Geld und Wirtschaft, dient als (virtueller) Treffpunkt und Marktplatz von Geld-Anbietern und Geld-Nachfragern usw. Gäbe es dies alles nicht, hätten wir so einige Probleme. (Man darf ja auch mal in Ländern fragen, die einen Bank-run durchgemacht haben oder in denen die Banken vorübergehend geschlossen wurden, wie das während dieser Zeiten so war.)
Natürlich könnte man jede dieser Funktionen auch anders lösen, auch etwa selbst erledigen. Wenn ich ganz sicher gehen will und genügend Geld habe, kann ich auch einen Kurier meines Vertrauens schicken, der pünktlich das Geld am Bestimmungsort abliefert. Nur wird es dann nichts mit der Zahlungsverkehrsgebühr von 15 Euro, sondern ich schlage allein für den Flug meines Kuriers mal 1500 Euro drauf, von dessen Honorar usw. abgesehen. Ich kann mich auch auf die Straße stellen und um Geld betteln, wenn ich welches brauche, oder alle meine Nachbarn fragen, ob sie mir Kredit geben. Am Ende habe ich dann fünfzehn verschiedene Privat-Kredit-Verträge zu jeweils unterschiedlichen Bedingungen, und da es sich bei den Kreditgebern um meine Nachbarn handelt, kann ich darauf bauen, dass sie mich jeden Tag argwöhnisch beobachten, weil sie sicher sein wollen, dass ich ihr Geld nicht verprasse.
Das könnte man weiter ausführen, doch ich denke, dass der Nutzen einer flächendeckenden Versorgung mit Banken und Sparkassen aus diesen Überlegungen durchaus ersichtlich werden sollte.
Nun kommt natürlich der Punkt hinzu, dass Banken keine Wohltätigkeitseinrichtungen sind, sondern durch ihre Tätigkeit auch Geld verdienen. Dazu muss ich anmerken, dass ich auch Geld verdiene. Denn irgendwie muss ich auch wieder das Geld erwerben, mit dem ich meinen eigenen Lebensunterhalt bezahle. Dasselbe Recht kann man auch den Leuten im Bankgeschäft nur schwer verwehren, von irgend etwas müssen auch diese leben.
Über die Höhe von Gebühren, Spesen, Löhnen usw. kann man immer streiten. Es gibt einfach nicht "den" Preis für was auch immer. Aber dass man für etwas, was man erhalten will, auch eine Gegenleistung, einen Preis, bezahlt, halte ich für einen nachvollziehbaren und einleuchtenden Grundsatz, der sich seit Jahrtausenden in der Praxis durchaus bewährt hat.
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Re: Staat Ur und die geflohene Bundesrepublik
« Antwort #1458 am: 17. September 2016, 12:03:42 »
Die Frage ist nur, was "dienen" heißt. Eine Straße z. B. "dient" dem Verkehr. Das bedeutet aber nicht, dass die Straße auf wunderbare Weise tätig würde, etwas herstellte u. dgl. Sie ist einfach nur da und kann befahren werden.
Natürlich "dienen" auch Banken und deren Angestellte den Menschen auf vielfältige Weise. Das Bankensystem stellt z. B. vergleichsweise einfache und billige (wie immer man es nimmt, aber dazu gleich eine Bemerkung) Zahlungsmöglichkeiten auch über weite Entfernungen bereit, ermöglicht den Wechsel von Geld verschiedener Währungen untereinander, verbreitet Informationen über Geld und Wirtschaft, dient als (virtueller) Treffpunkt und Marktplatz von Geld-Anbietern und Geld-Nachfragern usw. Gäbe es dies alles nicht, hätten wir so einige Probleme. (Man darf ja auch mal in Ländern fragen, die einen Bank-run durchgemacht haben oder in denen die Banken vorübergehend geschlossen wurden, wie das während dieser Zeiten so war.)
Natürlich könnte man jede dieser Funktionen auch anders lösen, auch etwa selbst erledigen. Wenn ich ganz sicher gehen will und genügend Geld habe, kann ich auch einen Kurier meines Vertrauens schicken, der pünktlich das Geld am Bestimmungsort abliefert. Nur wird es dann nichts mit der Zahlungsverkehrsgebühr von 15 Euro, sondern ich schlage allein für den Flug meines Kuriers mal 1500 Euro drauf, von dessen Honorar usw. abgesehen. Ich kann mich auch auf die Straße stellen und um Geld betteln, wenn ich welches brauche, oder alle meine Nachbarn fragen, ob sie mir Kredit geben. Am Ende habe ich dann fünfzehn verschiedene Privat-Kredit-Verträge zu jeweils unterschiedlichen Bedingungen, und da es sich bei den Kreditgebern um meine Nachbarn handelt, kann ich darauf bauen, dass sie mich jeden Tag argwöhnisch beobachten, weil sie sicher sein wollen, dass ich ihr Geld nicht verprasse.
Das könnte man weiter ausführen, doch ich denke, dass der Nutzen einer flächendeckenden Versorgung mit Banken und Sparkassen aus diesen Überlegungen durchaus ersichtlich werden sollte.
Nun kommt natürlich der Punkt hinzu, dass Banken keine Wohltätigkeitseinrichtungen sind, sondern durch ihre Tätigkeit auch Geld verdienen. Dazu muss ich anmerken, dass ich auch Geld verdiene. Denn irgendwie muss ich auch wieder das Geld erwerben, mit dem ich meinen eigenen Lebensunterhalt bezahle. Dasselbe Recht kann man auch den Leuten im Bankgeschäft nur schwer verwehren, von irgend etwas müssen auch diese leben.
Über die Höhe von Gebühren, Spesen, Löhnen usw. kann man immer streiten. Es gibt einfach nicht "den" Preis für was auch immer. Aber dass man für etwas, was man erhalten will, auch eine Gegenleistung, einen Preis, bezahlt, halte ich für einen nachvollziehbaren und einleuchtenden Grundsatz, der sich seit Jahrtausenden in der Praxis durchaus bewährt hat.

Genau aus diesem Grund, habe ich den Term "dienen" in Anführung gesetzt um hier eine Abgrenzung zwischen dem "dienen" im altruistischen Sinne und einem "dienen", reduziert auf die reine Funktion als Bank mit der Möglichkeit Gewinne zu generieren, zu verdeutlichen.
 

Offline KarlKlammer

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Re: Staat Ur und die geflohene Bundesrepublik
« Antwort #1459 am: 19. September 2016, 09:40:56 »

Dass der Gedanke aufkommt, die Banken dienten nicht mehr den Menschen (und Personen), ist naheliegend.


Es ist nicht Aufgabe der Banken, irgendwelchen Menschen also "Kunden" zu "dienen" genauso wenig es Aufgabe der schreibenden Zunft ist, "Wahrheiten" zu verbreiten. Wer daran glaubt(e), glaubt auch daran, dass Zitronenfalter Zitronen falten.
Mir ist das schon klar.
Aber der normale Bürger, grad der aus kleinen Städten und vom Land, ging lang davon aus, die Bank wäre dafür da, ihm zu helfen. Und die alten Bänker des alten Schlages der alten Bundesländer sahen das auch wirklich so. Für manche von denen war die Umstellung des Gehalts auf die Verkaufsorientierung eine wirklich harte Geschichte.

Die Bürger des alten Schlages haben aber auch sehr viel wirtschaftlicher und konservativer gedacht. Ein Kredit für einen Luxusurlaub - womöglich auch noch bei völlig unzureichenden Mitteln zur Tilgung - oder ein hochkomplexes, hochriskantes Wertpapier für ein paar Prozent Zinsen mehr wären vor ein paar Jahrzehnten Ladenhüter gewesen. Heute wollen (zumindest gefühlt) sehr viel mehr Menschen mit völlig abenteuerlichen Berechnungen Geld oder bestehen auf den Kauf bestimmter Produkte. Und am Ende wundern sie sich, dass der Kredit den Bach runtergegangen oder die Anlage wertlos geworden ist. Weißt man die Menschen dann darauf hin, dass sie aufgeklärt wurden und sogar eine Risikobelehrung unterschrieben haben, war plötzlich der Bankberater schuld, der ja sehr viel intensiver hätte darauf hinweisen müssen, dass die Anlage mit den versprochenen 15% Rendite pro Jahr möglicherweise doch gar nicht so sicher ist.

Diese Skepsis gegenüber Banken ist nur teilweise Schuld der Banken, die sicher in der Vergangenheit auch häufig Verkaufsinteressen vor Kundeninteressen gestellt haben. Die Kunden haben in den letzten Jahren teilweise auch verlernt, in finanziellen Dingen eigenständig vernünftige Wertungen vorzunehmen und die Finger von Produkten zu lassen, die sie nicht verstehen.
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Re: Staat Ur und die geflohene Bundesrepublik
« Antwort #1460 am: 19. September 2016, 19:43:43 »
Der Landesverband der Gerichtsvollzieher Sachsen-Anhalts äußert sich zur Zwangsräumung des Herrn Ursache und ähnlicher Fälle:

http://www.mz-web.de/burgenlandkreis/fall-adrian-ursache--massive-konfrontationen-mit-staatlichen-organen--24767998
 
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Offline Don

Re: Staat Ur und die geflohene Bundesrepublik
« Antwort #1461 am: 19. September 2016, 20:05:53 »
Der Landesverband der Gerichtsvollzieher Sachsen-Anhalts äußert sich zur Zwangsräumung des Herrn Ursache und ähnlicher Fälle:

http://www.mz-web.de/burgenlandkreis/fall-adrian-ursache--massive-konfrontationen-mit-staatlichen-organen--24767998

Irgendwie schon seltsam, dass sich der Landesverband genötigt fühlt, sich zu "erklären". Nur mal rekapituliert:

- Der Mann hatte eine Waffenbesitzkarte und eine Waffe, die er dann auch tatsächlich in der Hand hielt um mit dem SEK zu "verhandeln"
- Der Mann drohte, den GV -Zitat- "abzuschlachten".
- Es gab eine lange Vorgeschichte, bei der der Kerl mehrfach Beamte massivst beschimpft und beleidigt hat.
- Zum eigentlich angekündigten Termin befanden sich Dutzende Unterstützer auf dem Gelände.

Da wundert es wirklich nicht, wenn dann das SEK mit zwei Hundertschaften vorfährt.
 

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Re: Staat Ur und die geflohene Bundesrepublik
« Antwort #1462 am: 19. September 2016, 21:06:37 »
Der Landesverband der Gerichtsvollzieher Sachsen-Anhalts äußert sich zur Zwangsräumung des Herrn Ursache und ähnlicher Fälle:

http://www.mz-web.de/burgenlandkreis/fall-adrian-ursache--massive-konfrontationen-mit-staatlichen-organen--24767998

Irgendwie schon seltsam, dass sich der Landesverband genötigt fühlt, sich zu "erklären". Nur mal rekapituliert:

- Der Mann hatte eine Waffenbesitzkarte und eine Waffe, die er dann auch tatsächlich in der Hand hielt um mit dem SEK zu "verhandeln"
- Der Mann drohte, den GV -Zitat- "abzuschlachten".
- Es gab eine lange Vorgeschichte, bei der der Kerl mehrfach Beamte massivst beschimpft und beleidigt hat.
- Zum eigentlich angekündigten Termin befanden sich Dutzende Unterstützer auf dem Gelände.

Da wundert es wirklich nicht, wenn dann das SEK mit zwei Hundertschaften vorfährt.

Hat(te) Adrian U. wirklich eine WBK? Bisher habe ich nur aus Artikeln entnommen, dass er eine Schreckschusswaffe besessen hat.
Ich wäre für Quellen dankbar! :)
Erzählt man jemals meine Geschichte soll man sagen, ich ging meinen Weg mit Giganten. Menschen vergehen wie des Winters Weizen, doch das Sonnenstaatland vergeht nie!
 

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Re: Staat Ur und die geflohene Bundesrepublik
« Antwort #1463 am: 19. September 2016, 21:14:44 »
Hat(te) Adrian U. wirklich eine WBK? Bisher habe ich nur aus Artikeln entnommen, dass er eine Schreckschusswaffe besessen hat.
Ich wäre für Quellen dankbar! :)

Das mit der Schreckschusswaffe sagen nur seine Fans, und selbst da sind sie sich uneins. Das ist eher so "Puh, ja, also ich glaube, also ich kann mir jetzt nicht vorstellen, dass das ne scharfe Waffe war, aber er hat dann auf die Polizisten geschossen und der eine hatte dann einen Streifschuss" Wo man sich schon fragen muss, wie das mit ner Schreckschusswaffe klappen soll :shifty: Staatsanwaltschaft und Polizei sagen eindeutig, dass die Waffe scharf ist. Um mit einer Schreckschusswaffe jemanden zu verletzen, muss man ihm die schon an den Kopf halten und dann hat derjenige auch keinen Streifschuss. Für Aussagen von Staatsanwaltschaft und Polizei einfach Google fragen.
« Letzte Änderung: 19. September 2016, 21:17:07 von Sigmunds Schaukelpferd »
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Re: Staat Ur und die geflohene Bundesrepublik
« Antwort #1464 am: 19. September 2016, 21:20:47 »
Hat(te) Adrian U. wirklich eine WBK? Bisher habe ich nur aus Artikeln entnommen, dass er eine Schreckschusswaffe besessen hat.
Ich wäre für Quellen dankbar! :)

Das mit der Schreckschusswaffe sagen nur seine Fans, und selbst da sind sie sich uneins. Das ist eher so "Puh, ja, also ich glaube, also ich kann mir jetzt nicht vorstellen, dass das ne scharfe Waffe war, aber er hat dann auf die Polizisten geschossen und der eine hatte dann einen Streifschuss" Wo man sich schon fragen muss, wie das mit ner Schreckschusswaffe klappen soll :shifty: Staatsanwaltschaft und Polizei sagen eindeutig, dass die Waffe scharf ist. Um mit einer Schreckschusswaffe jemanden zu verletzen, muss man ihm die schon an den Kopf halten und dann hat derjenige auch keinen Streifschuss. Für Aussagen von Staatsanwaltschaft und Polizei einfach Google fragen.

Das funktioniert problemlos auch mit einer modifizierten Schreckschusswaffe.

Klar, die Vermutung liegt nahe. Aber ich überlasse die Vermutungen den Reichsdeppen und verlasse mich lieber auf Fakten.
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Offline Sigmunds Schaukelpferd

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Re: Staat Ur und die geflohene Bundesrepublik
« Antwort #1465 am: 19. September 2016, 21:29:22 »
Fakt ist, dass Staatsanwaltschaft und Polizei sagen, dass die Waffe scharf ist. Welche Fakten brauchst du noch?
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Offline Neuschwabenland

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Re: Staat Ur und die geflohene Bundesrepublik
« Antwort #1466 am: 19. September 2016, 21:45:47 »
Fakt ist, dass Staatsanwaltschaft und Polizei sagen, dass die Waffe scharf ist. Welche Fakten brauchst du noch?

Ähm...

Ich habe nach einem Beleg/Quelle gefragt, bezüglich der Behauptung, dass Adrian U. eine WBK besitzt/besaß.

Der Fakt, dass Polizei/Staatsanwaltschaft von einer scharfen Waffen sprechen, ist zwar informativ, hat aber mit meiner Frage nichts zu tun.
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Re: Staat Ur und die geflohene Bundesrepublik
« Antwort #1467 am: 19. September 2016, 22:02:19 »
Weiter vorn in diesem Diskussionsstrang sind Links auf entsprechende Zeitungsberichte zu finden, in denen von der Waffenbesitzkarte die Rede ist. Das sind die Quellen.
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Re: Staat Ur und die geflohene Bundesrepublik
« Antwort #1468 am: 19. September 2016, 22:12:40 »
Weiter vorn in diesem Diskussionsstrang sind Links auf entsprechende Zeitungsberichte zu finden, in denen von der Waffenbesitzkarte die Rede ist. Das sind die Quellen.

Danke!

Ich hatte bisher nur einen Artikel aus der mz gelesen - und der war derart fehlerhaft, dass ich diesem Bericht keinerlei Richtigkeit unterstellen wollte. (Schade, dass Journalisten konsequenterweise jegliche Ahnung von Waffenrecht fehlt)
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Offline Don

Re: Staat Ur und die geflohene Bundesrepublik
« Antwort #1469 am: 19. September 2016, 23:16:25 »
Der Landesverband der Gerichtsvollzieher Sachsen-Anhalts äußert sich zur Zwangsräumung des Herrn Ursache und ähnlicher Fälle:

http://www.mz-web.de/burgenlandkreis/fall-adrian-ursache--massive-konfrontationen-mit-staatlichen-organen--24767998

Irgendwie schon seltsam, dass sich der Landesverband genötigt fühlt, sich zu "erklären". Nur mal rekapituliert:

- Der Mann hatte eine Waffenbesitzkarte und eine Waffe, die er dann auch tatsächlich in der Hand hielt um mit dem SEK zu "verhandeln"
- Der Mann drohte, den GV -Zitat- "abzuschlachten".
- Es gab eine lange Vorgeschichte, bei der der Kerl mehrfach Beamte massivst beschimpft und beleidigt hat.
- Zum eigentlich angekündigten Termin befanden sich Dutzende Unterstützer auf dem Gelände.

Da wundert es wirklich nicht, wenn dann das SEK mit zwei Hundertschaften vorfährt.

Hat(te) Adrian U. wirklich eine WBK? Bisher habe ich nur aus Artikeln entnommen, dass er eine Schreckschusswaffe besessen hat.
Ich wäre für Quellen dankbar! :)

Hier:

http://www.mz-web.de/burgenlandkreis/fall-adrian-ursache-behoerden-prueften-vor-einsatz-verbot-des-waffenbesitzes-24752524

sowie:

https://www.sonnenstaatland.com/2016/09/16/adrian-ursache-und-die-waffe/

Die Waffe hatte er per Waffenbesitzkarte. Er hatte KEINEN Waffenschein
« Letzte Änderung: 19. September 2016, 23:20:00 von Don »