Autor Thema: Adrian Ursache - Staat Ur und die geflohene Bundesrepublik  (Gelesen 243897 mal)

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Offline KarlKlammer

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Re: Staat Ur und die geflohene Bundesrepublik
« Antwort #1110 am: 31. August 2016, 17:03:43 »
Ich würde ja sagen, dass Adrian im Prinzip wirklich ein Produkt unserer heutigen Medienwelt und mangelnder Bildung ist.

Er hat, wie viele Menschen, den Drang und die Hoffnung am Besten ohne viel Arbeit so richtig reich zu werden und ein ganz, ganz tolles Leben zu führen. Sendungen wie "Die Geissens" und ähnlicher Schwachfug befördern so etwas ja auch.
Ich denke, dass Adrian letztendlich von einem (Proll)Neureichenleben ala Geissens geträumt hat.

Der Titel schien ihm da ein guter Weg zu sein. Wie man weiß: Singen kann er noch weniger, Fussballspielen auch nicht, überhaupt ist er eigentlich eine ziemlich trübe Tasse. Aber eine mit einem unheimlichen Drang nach höherem.

Er hat ja auch einiges getan um immer wieder auf sich aufmerksam zu machen. Sei es die seltsame Verlobung, die Heirat einer echten Miss, der andauerende Versuch irgendwelche Homestories zu platzieren, der Versuch -nachdem es mit der Schönheit vorbei ist- wenigstens die Kinder entsprechend zu hypen und zu vermarkten.

Leider war er letztendlich so wenig prominent, dass es noch nicht einmal zu einer Einladung ins Dschungelcamp oder einer sonstigen Z-Promi-Verwurstungssendung gerreicht hat.

So ist er einfach ein Opfer seiner selbst und natürlich der Medien.

Vielleicht hätte er sich eher ein Beispiel an Menderes, als an den Geissen nehmen sollen. Für einen Menderes hätte es reichen können...wenn er ein klein wenig schlauer gehandelt hätte.  >:D

Irgendwann sollte sich auch der größte Depp einfach mal eingestehen, dass es vielleicht mit der ganz großen Medienkarriere nichts mehr wird oder dass er zumindest ein zweites Standbein braucht. Adrian ist ja jetzt auch nicht so alt, dass er nicht noch ein einigermaßen anständiges Leben in der Mittelschicht hätte führen können, wenn er sich mal überlegt hätte, was er statt des Medienruhms eventuell kann und will. Offenbar gab es aber keinen richtigen Plan B. Selbst nach der Gründung des "Staates Ur" hätte er diesen Fehltritt noch einigermaßen ruhig beerdigen und irgendwas vernünftiges machen können. Mit den Schüssen auf das SEK und dem Widerstand bei der Räumung hat er jetzt zwar den langersehnten, aber eben auch sehr flüchtigen Ruhm, der ihm nicht einmal finanziell etwas einbringt. Nach dem Prozess sitzt er seine Strafe ab, die Welt dreht sich währenddessen weiter und es wird sehr ruhig um ihn werden. Nicht einmal für eine anständige Verfilmung reicht das, was er getan hat.
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Re: Staat Ur und die geflohene Bundesrepublik
« Antwort #1111 am: 31. August 2016, 17:25:40 »
Angeblich soll er ja International Trade mit Abschluss studiert, im Vertrieb von Mobilfunkunternehmen gearbeitet und die Firma Dima Da Energie GmbH gegründet haben. Außerdem soll er als  Gesellschafter und Investor in die Solarbranche eingestiegen sein.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Adrian_Ursache

Versucht hat ers ja wohl. Warum er aber überall scheiterte? ???
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Offline Sigmunds Schaukelpferd

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Re: Staat Ur und die geflohene Bundesrepublik
« Antwort #1112 am: 31. August 2016, 17:48:13 »
Nein: Du machst das selbst: Mailadresse der Staatsanwaltschaft heraussuchen. Und eine nachvollziehbare, gut lesbare Mail schreiben.

Das machen hier so einige. Aber wir schaffen ja auch nicht alles.

Du hast eine Aufgabe.

Danke, ich hab hier schon genug Kandidaten und Aufgaben, mit dem Ur hab ich mich bis vor paar Tagen gar nicht befasst, so wie sich umgedreht andere hier ausschließlich mit Ur befassen. Das können dann gerne die Leute machen, die eh nur beim Ur abhängen. Ich schaff ja auch nicht alles  ;)
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Offline A.R.Schkrampe

Re: Staat Ur und die geflohene Bundesrepublik
« Antwort #1113 am: 31. August 2016, 18:36:44 »
Angeblich soll er ja International Trade mit Abschluss studiert, im Vertrieb von Mobilfunkunternehmen gearbeitet und die Firma Dima Da Energie GmbH gegründet haben. Außerdem soll er als  Gesellschafter und Investor in die Solarbranche eingestiegen sein.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Adrian_Ursache

Versucht hat ers ja wohl. Warum er aber überall scheiterte? ????

Von einem Studiengang "International Trade" habe ich noch nie gehört. Was für eine Uni soll das gewesen sein?  Hat der UR-instein überhaupt Abi?

"Vertrieb bei Mobilfunkunternehmen", naja, dazu erübrigt sich jeder Kommentar.  ::)
 
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Re: Staat Ur und die geflohene Bundesrepublik
« Antwort #1114 am: 31. August 2016, 18:51:16 »
Angeblich soll er ja International Trade mit Abschluss studiert, im Vertrieb von Mobilfunkunternehmen gearbeitet und die Firma Dima Da Energie GmbH gegründet haben. Außerdem soll er als  Gesellschafter und Investor in die Solarbranche eingestiegen sein.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Adrian_Ursache

Versucht hat ers ja wohl. Warum er aber überall scheiterte? ????

Von einem Studiengang "International Trade" habe ich noch nie gehört. Was für eine Uni soll das gewesen sein?  Hat der UR-instein überhaupt Abi?

Bei der Hochschule Anhalt, wo U. studiert haben will, gibt es den Studiengang tatsächlich. http://www.hs-anhalt.de/nc/studium/studienangebote/a-z/studiengang/international-trade.html
Allerdings gibt die Universität Anhalt an:
"Studienvoraussetzung:   abgeschlossenes Hochschulstudium in wirtschaftsorientierten Studiengängen"
Daher erscheint auch mir der Wahrheitsgehalt zu Ur-insteins Abschluss äußerst fraglich.




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Offline klingsor3

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Re: Staat Ur und die geflohene Bundesrepublik
« Antwort #1115 am: 31. August 2016, 18:51:23 »
Angeblich soll er ja International Trade mit Abschluss studiert, im Vertrieb von Mobilfunkunternehmen gearbeitet und die Firma Dima Da Energie GmbH gegründet haben. Außerdem soll er als  Gesellschafter und Investor in die Solarbranche eingestiegen sein.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Adrian_Ursache

Versucht hat ers ja wohl. Warum er aber überall scheiterte? ????

Von einem Studiengang "International Trade" habe ich noch nie gehört. Was für eine Uni soll das gewesen sein?  Hat der UR-instein überhaupt Abi?

"Vertrieb bei Mobilfunkunternehmen", naja, dazu erübrigt sich jeder Kommentar. 


Der is für Vodafone in der Fußgängerzone gestanden u hat Mobilverträge verdickt
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Offline echt?

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Re: Staat Ur und die geflohene Bundesrepublik
« Antwort #1116 am: 31. August 2016, 18:57:57 »
Anhalt ist Fachhochschule, keine Uni.
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Offline Landgraf

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Re: Staat Ur und die geflohene Bundesrepublik
« Antwort #1117 am: 31. August 2016, 19:06:18 »
Anhalt ist Fachhochschule, keine Uni.
Zumindest schimpfen sie sich "Anhalt University of Applied Sciences". Und nur "Hochschule", ohne "Fach" davor.
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Offline Pantotheus

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Re: Staat Ur und die geflohene Bundesrepublik
« Antwort #1118 am: 31. August 2016, 19:07:42 »
Ist halt eine Frage der Ausdrucksweise. Ein "Operating Transportation Manager" klingt irgendwie sehr viel schöner als "Lastwagenfahrer". Die Leute, die am Bahnhofeingang an der Ecke stehen und mir irgendeine Erwerbslosenzeitung anzudrehen versuchen, machen auch "Vertrieb". Und ganz sicher die gröhlenden, stockbesoffenen Sänger auf dem Vorplatz auch - sie vertreiben Leute.
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Re: Staat Ur und die geflohene Bundesrepublik
« Antwort #1119 am: 31. August 2016, 19:10:29 »
Zu der Ur-Firma und seiner Mobilfunk-Vertretergeschichte gibt es bereits sogar einen eigenen thread.
 

Offline echt?

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Re: Staat Ur und die geflohene Bundesrepublik
« Antwort #1120 am: 31. August 2016, 19:10:37 »
Das geht über mehrere Stufen:

- Fachhochschule (englische Abkürzung "University of Applied Sciences")
- Hochschule (FH)
- Hochschule
- Technische Hochschule

Dagegen die Unis:

- Technische Hochschule
- Technische Universität
- Universität

Na ja, wem es wichtig ist.
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Offline dieda

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Re: Staat Ur und die geflohene Bundesrepublik
« Antwort #1121 am: 31. August 2016, 19:34:36 »
Auf keinen Fall. Ob nun Gina- Lisa, Sarah H. aus Alt Rhese oder der schöne Adrian, aber eine gewisse Mitschuld am tragischen Schicksal tragen Medien, der solche Leute zuerst eiskalt verwursten, dabei kurzfristig mit falschem Ruhm und/oder schnellem Geld anfixen und dann ebenso eiskalt wieder fallen lassen und damit quasi auf kalten Entzug setzen, in gewisser Weise eh schon mit.
Nein, der (Sensations-)Presse kann man hier keine Schuld geben. Schönheitsköniginnen und -könige wissen schon vorher, dass sie nur 1 mal gewählt werden und der Ruhm in der Regel max. 1 Jahr anhält. Ein erfolgreicher Profi-Fußballer rechnet auch nicht damit, dass er bis 65 in der 1. Liga spielt sondern macht sich rechtzeitig Gedanken über sein Leben nach der Spieler-Karriere. A. U. hat einfach einen Knacks. Gescheitert ist er nicht als "Mister Germany", sondern mit seinen anderen "Geschäften". Typisch Reichsdepp eben.

Halt mal, lies mal bitte genau, was ich geschrieben habe.
Sicher, alle, die mal an der Droge "Ruhm" genascht haben, dürften mehr oder weniger einen Knacks haben, aber einige können doch anders damit umgehen. Trotzdem gehören Abstütze überproportional häufig zur Scheinpromiwelt und werden sogar selbst genauso wieder verwurstet.

Und was die oft kritisierte Bildung in Neufünfland anbetrifft, ist ja das auch immer meine Rede.  ;)
Abschluss, Wissen und Bildung sind ja oft verschiedene Paar Schuhe und da ist hier manches wohl auch noch, ähäm sagen wir mal: "Margots letzte Rache".  ;)

Dazu kommt hinzu, dass eine Selbständigkeit aus purer Not und/ oder ohne die erforderlichen Eigenschaften und/oder in der falschen Branche und/oder in Verbindung mit ganz normalen Pech wegen nichtzahlender Kunden schon zu oft und auch bei weniger einfältigen Typen der Anfang vom Ende war. Das hat dann auch alles nicht richtig mit Deppentum zu tun, ist aber bisweilen erst mal der "Einstieg" und ich wäre da mit Ur- Teilen auch vorsichtig. Was mir aber bei Ursache und anderer hiesiger Kundschaft immer wieder besonders auffällt, ist die auffallende Diskrepanz zwischen der Selbstdarstellung der "Firma" im Netz und realer Geschäftstätigkeit, also zwischen Sein und Schein.

Trotzdem ist mir ein "typisch Reichsdepp" zu einfach. Eine Pummel- Sarah wusste, als sie sich mit Sat1 eingelassen hatte, offensichtlich rein gar nichts bzw. war mental auch gar nicht dazu in der Lage, die Folgen abzuschätzen. Ein Weg zurück für sie ins alte Leben war aber wiederum wegen des ganzen Spotts und Hohn, was ja auch irgendwie der ganze Sinn des Sende- Formates war, auch in ihrem angestammten Umfeld ganz offensichtlich nicht mehr möglich. Und es hat sich ja auch offensichtlich hinterher keiner mehr um sie gekümmert, bis sie eines Tages an den Falschen geraten ist. Der Fall ist echt tragisch.

Gina-Lisa und Adrian hatten vermutlich auch vorher schon einen gewissen Knacks, der sich dann eben nur so richtig ausgeprägt hat. Hätte man das vielleicht vorab schon einschätzen können? Hätte man solche Fälle sicherheitshalber aussortieren sollen? Aber wer geht überhaupt zu so einer Miss- Veranstaltung (schönes Wortspiel) oder schaut sich das an? Sind das nicht auch 2 Seiten eier Medaillie? Aber auch Gina- Lisa und Adrian haben in ihrer grenzenlosen Einfalt die weiteren Folgen für sie selbst gar nicht richtig abschätzen können, wegen der gleichen Einfalt, die Adrian bis ins Haftkrankenhaus Leipzig gebracht hat. Wo liegt da der Unterschied?. Damit schafft man sich doch selbst erst diese unvermeidlichen 3-C- Promi- Junkees á la Geissen und Co., die dann auch nur immer weiter nach Aufmerksamkeit heischen müssen, und sei es als negative Aufmerksamkeit oder als Drama oder als angeschossener "Möchtegernfreiheitskämpfer".

Nur läuft da selten was in geordnete Bahnen oder in ein einfaches Leben zurück, sondern immer nur weiter in diese falsche Richtung oder eben rechts ab aufs Abstellgleis, wo ihn bei Nacht und Nebel nur die Falschen abholen. Genau an dem Punkt haben die einstigen Macher dieser Hilfspromizombies aus den Geschäftsetagen der Medienkonzerne, die noch gut an ihren teilweise skurrilen Geschöpfen mitverdient hatten, auch ihren Teil Mitschuld.

Trotzdem finde ich solche bizarren "Nachbehandlungen" der Medien (und das war eigentliche Anlass der Diskussion) gefallene und finanziell schlecht gestellte 3- C Promis via Dschungelcamp nochmal richtig nachzuverwursten selbst schon wieder menschenverachtend. Einen echten Junkee (egal ob Substanz oder Ruhm) hinterher nur für seine Sucht zu verachten, oder auf irgend ein "Einsehen" zu hoffen, ist ja erfahrungsgemäß auch wenig hilfreich und treibt ihn, wegen Entzug und mangels Alternativen auch nur weiter in die Hände der Dealer oder die Typen mit der Ersatzdroge. Und im Falle Adrian hieß die Ersatzdroge mal eben "Staatoberhaupt".

Außerdem sollte man sich endlich auch mal ganz genau anschauen, wer u.a. ihm u.a. mal wieder diese Ersatzdroge (mit) verabgereicht hat. Ich frage mich z.B. ernsthaft, wieso kann ein Sürmeli mit seinem amtlichen Dachschaden (§20) noch immer so frei rumkaspern, sich selbst regelmäßig in Szene setzen und wiederholt andere achtkantig in die Kaka reiten? Sürmeli hatte ja schon bei der Idee der DPHW einen fragwürdigen Anteil und fast überall, wo es später mit einem GVso  richtig eskalierte, tauchte auch irgendwie mal dieser Sürmeli auf. iIch meine ja, dieser ganze bizarre Sürmelschmuh mit seinen so gar nicht "menschenrechtsgerecht"- beißwütigen (!) Breitkommissaren und mit seinem komischen "Gerichtshof" ist m.E. auch nur eine gefährliche Mischung aus Größenwahn, Abzocke, Betrug PLUS echter Fremdgefährdung.

Aber mit Adrian Ursache haben ja, und so tragisch das hier alles ist, nicht nur die Deppen ihren schönen Opfer- Hilfspromi, sondern auch die Gegenseite, also die Mahner vor einer sich immer mehr radikalisierenden, millitanten, neu- und/oder altrechten und teilweise auch nur schwer gestörten Szene, wobei das Problem "Reichsbürger" auch erst so richtig in die Klatschspalten und in den sonstigen Dorftratsch katapultiert wurde, aber der Fall (Gott sei Dank) zum von der Szene gewünschten Heroenmythos (Dutschke etc.) selbst von vorn und hinten nicht taugt, also eher zum Scheibenwischer: ("Was war denn da los?").
Das "Revolutiönchen" frisst also mal wieder seine Kinder.
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Re: Staat Ur und die geflohene Bundesrepublik
« Antwort #1122 am: 31. August 2016, 19:48:49 »
Die ganze Entwicklung hat doch überhaupt nichts mit seiner Vergangenheita als Bauernball-Mister zu tun. Der Grund liegt doch eindeutig bei seiner Zahlungsunfägikeit und natürlich der Dummheit. Eine Firma gegründet, die von Anfang an zum Scheitetn ver-ur-teilt war und dann eben seine Dummheit, den ganzen Reichsdeppen-Müll als Strohhalm zu sehen.
 
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Re: Staat Ur und die geflohene Bundesrepublik
« Antwort #1123 am: 31. August 2016, 19:52:21 »
So speziell hatte ich das mit dem Ausdruck "typisch Reichsdepp eben" eigentlich gar nicht gesehen, aber wo dieda recht hat, hat sie recht.  ;)
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Re: Staat Ur und die geflohene Bundesrepublik
« Antwort #1124 am: 31. August 2016, 19:57:38 »
@dieda Die Medien sind in gewisser Weise sicher mitschuldig. Nur muss ich dazu ergänzen, dass diese Art der Prominenz inzwischen auch um die hundert Jahre alt ist: Spätestens seit es Film gibt, ist auch die Erscheinung der "Stars" aufgekommen, anfangs vielleicht nur vereinzelt, dann immer öfter. Auch Miss-Wahlen sind schon etliche Jahrzehnte alt, wenn man einmal von denkbaren Vorläufern wie der Mai-Königin u. dgl. absieht.
Dass sich Schönheit (oder u. U. auch herausragende Hässlichkeit) verkaufen lässt, ist schon seit jeher bekannt gewesen.
Was ich damit sagen will, ist dies: So allmählich sollte man damit umgehen gelernt haben, und auch junge Leute können durchaus merken, dass solcher "Glamour" nicht lange anhält. Heute bewundern schon Kinder im Vorschulalter "ihre" Idole und haben dann, wenn sie vierzehn sind, auch mitbekommen, dass diese inzwischen nur noch unter ferner liefen gehen oder völlig weg vom Fenster sind. Und unter vierzehn fängt auch heute nur selten eine "Karriere" an.
Zudem ist es auch so, dass die Medien nicht einfach so entsprechende Aktivitäten entfalten, sondern deshalb, weil sie damit Geld verdienen können, es also eine entsprechende Nachfrage gibt: Die einen melden sich bei GNTM, die andern, im selben Alter, konsumieren diese Sendungen und geben Geld für Merchandising aus oder für ein Treffen mit ihren Idolen. Hinter diesen Erscheinungen stecken also gesellschaftliche Veränderungen, die weder die Schuld der Medien noch Einzelner sind.
Einer Gina-Lisa L. kann man wohl jugendliche Naivität zubilligen. Doch bei Adrian U. bin ich mir da nicht sicher.
Er mag anfangs naiv und leichtgläubig gewesen sein. Man ballert aber nicht aus purer Naivität und Leichtgläubigkeit auf 200 Mann SEK und MEK. Man lässt auch einen Streit nicht derart eskalieren.
Nein, dazu bedarf es eines wesentlich robusteren Seelengerüstes: Rechthaberei, Sturheit, Indoktrination, dogmatisches Denken, u. U. auch eine gehörige Portion Aggressivität.
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