Autor Thema: Fitzeks Prozess-Festspiele  (Gelesen 69725 mal)

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Offline Pantotheus

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Re: Fitzeks Prozess-Festspiele
« Antwort #210 am: 26. Februar 2016, 12:12:44 »
Früher bekam man für so etwas ein Karma.
Heute bekommt man nur eine Antwort, die nur aus dem eigenen Zitat besteht.   :think: :(
Nach dem Dankeschön und Zitierung nun auch noch Karma.
Darf's noch etwas mehr sein?
"Vom Meister lernen heißt verlieren lernen." (hair mess über Peter F., auf Bewährung entlassenen Strafgefangenen )
 
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Offline Sandmännchen

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Re: Fitzeks Prozess-Festspiele
« Antwort #211 am: 26. Februar 2016, 13:29:13 »
Früher bekam man für so etwas ein Karma.
Heute bekommt man nur eine Antwort, die nur aus dem eigenen Zitat besteht.   :think: :(

Früher war halt alles besser. Früher war sogar die Zukunft besser. Früher haben die Leute bestimmt nicht gesagt, daß früher alles besser war.
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Offline Sandmännchen

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Re: Fitzeks Prozess-Festspiele
« Antwort #212 am: 26. Februar 2016, 13:33:00 »
Definitiv mangelt es jetzt im "Normalzustand" schon an Parkmöglichkeit

 :o Weiß das die Stadtverwaltung schon?  :scratch:
Ach, warte, das ist ja die Spezialverwaltung von Wittenberg.  :doh:
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
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Offline kairo

Re: Fitzeks Prozess-Festspiele
« Antwort #213 am: 26. Februar 2016, 14:59:23 »
Früher war halt alles besser. Früher war sogar die Zukunft besser. Früher haben die Leute bestimmt nicht gesagt, daß früher alles besser war.

Doch, haben sie.

Zitat
Sprich nicht: Wie kommt's, dass die früheren Tage besser waren als diese? Denn du fragst das nicht in Weisheit.

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Re: Fitzeks Prozess-Festspiele
« Antwort #214 am: 26. Februar 2016, 15:51:48 »
Früher hat die (laut BILD) "schöne Bankerin" mit Fitzek ein Weihnachtspaket für die Bafin gepackt.
Heute schickt die "schöne Staatsanwältin" den König in den Knast.
Peter Fitzek: „... dann kommen Dinge aus mir raus, die ich vorher gar nicht wusste!"
 
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Offline Wittenberger

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Re: Fitzeks Prozess-Festspiele
« Antwort #215 am: 26. Februar 2016, 16:07:14 »
Ich möchte jenseits von unseren Scherzen "schönste Kleinstadt" etwas sehr sachlich und ernsthaft richtig stellen: Mir fiel auf, dass offensichtlich viele die Dimension nicht einschätzen können - das ist aus der Ferne ja auch schwierig. Man sehe mir aber bitte nach, dass ich keine Dienstgeheimnisse verraten werde. Ich denke, dass meine Informationen trotzdem ein abgerundetes Bild ergeben.

Bei uns im Westen haben sich für solche Spektakel längst Vereine gebildet um solche Historie abzuarbeiten und werden nur am Rande von der Verwaltung unterstützt. Ihr bräuchtet ein Luther Geschichts-Verein in den sich dann die intellektuelle Elite einbringen kann.

Es tur mir leid, ich muss das richtigstellen. Du beschreibst ein Stadtfest, Herr Krampe nennt es gar Dorfkirmes. Unser Stadtfest heißt "Luthers Hochzeit", findet jährlich statt, hat in drei Tagen 100.000 Besucher (bei 50.000 Einwohnern) und wird zu den 10 schönsten Stadtfesten in Deutschalnd gezählt. Dieses Fest wird von bald 100 Vereinen und der Stadt getragen. Das ist alles schon ein ordentlicher Haufen Holz, wir sind also festerfahren. Wir machen das nicht zum ersten Mal.

Das Jahr 2017 (500 Jahre Reformation) ist eine völlig andere Liga: Wie 1967 (450 Jahre Reformation) und 1983 (500. Geburtstag Luthers) ist das ein nationales Fest. Das bedeutet unter anderem, dass der Reformationstag 2017 ausnahmsweise bundesweiter Feiertag sein wird. Das bedeutet, dass wegen der hohen Liga mehrere Organisatoren am Start sind: Die Bundesrepublik Deutschland, das Bundesland Sachen-Anhalt (und Sachen, Thüringen), die EKD (Evangelische Kirche in Deutschland), die Stiftung Luthergedenkstätten, der Landkreis und die Lutherstadt Wittenberg als kleinstes Licht am Baum.

Das Festjahr findet bundesweit statt, sogar Herr Krampe konnte bis dahin folgen: Da wird auch Torte verteilt, viele wollen etwas davon. Die bedeutendsten Dinge passieren aber tatsächlich in Wittenberg, das ist auch naheliegend: Hier war eine der Residenzen des wichtigsten Kurfürsten, hier war die bedeutendeste Universität dieser Zeit, hier lehrten Luther und Melanchthon. Von hier ging die Reformation und damit der wohl wichtigeste Impuls für die beginnende Neuzeit aus. Das ist auch der Grund, warum die Stadt gleich vier UNESCO-Welterbestätten hat - und momentan eine riesige Baustelle ist.

Im Festjahr wird es eine Vielzahl an Veranstaltungen geben, mehrere Pavillons, ein Panometer-Rundbild von Prof. Asisi, zu ihm siehe: http://www.asisi.de/de/homepage.html

Das Festjahr wird gekrönt von Reformationstag, vermutlich verrate ich nicht zu viel, wenn ich den Bundespräsidenten erwähne. Und obwohl der nationale Kirchentag in Berlin stattfindet, wird der Abschlussgottesdienst in bzgw. bei Wittenberg sein, dazu unten.

Zur angeprochenen Frage der Organisation: Wie gesagt: Da organisieren mehrere Organisationen. Um die Dimension klarzustellen: Allein die EKD hat derzeit (!) 50 Mitarbeiter fest vor Ort, das werden im Laufe der Zeit noch deutlich mehr.

Also Vereine gibts genug die da mitmischen und was sagen wollen. Auch von Seiten der Kirche her. Aber da wird wohl der Wittenberger mehr wissen.

Das tue ich gern.
Hinweis für Dich: Die örtlichen Vereine haben mit dem Reformationsjahr weniger zu tun. Sie haben zu tun mit einzelnen Veranstaltungen. Und "Luthers Hochzeit" findet ja auch 2017 statt, da sind alle im Boot.

Fakt dürfte werden das 2017 Ausnahmezustand herrschen wird, insbesondere was den Verkehr, speziell Parkplätze, betrifft.

Der Verkehr selbst ist an normalen Tagen beherrschbar. Man rechnet an normalen Tagen mit 6.000 bis 10.000 Besuchern (das ist allerdings auch eine große Zahl) von denen aber sehr viele mit Bussen kommen werden.

Angedacht soll sein, Teile der Elbbrücke als Parkfläche zu nutzen

Das Gerücht ist bekannt, aber es ist falsch. Am Reformationstag wird die Elbbrücke (vierspurig) gesperrt, das ist richtig. Auch alle Hauptstraßen werden nach jetziger Planung für Individualverkehr gesperrt, es wird Busshuttle mit Hunderten von Bussen geben.

Um es für nicht Ortskundige zu beschreiben: Der Abschlussgottesdienst wird südlich der Elbe auf den Elbwiesen stattfinden. Das bringt ein logistisches Problem mit sich: Es stehen nur zwei Elbquerungen zur Verfügung: Vockerode A9 mit 2x3 und Wittenberg mit 2x2 Fahrbahnen. Elbbrücke Wittenberg wird gesperrt, wobei die eine Seite dann Busshuttle, die zweite Seite Rettungsweg, BOS-Weg wird.

und evtl. auch der A9. Aber das ist nur Hörensagen und Latrinenpropaganda.

Nein, wird nicht gesperrt. Das war mal so beantragt, das orientierte sich am Papstbesuch in Erfurt, damals wurde die A38 zum Parkplatz. Das Bundesverkehrsministerium hat den Antrag für die A9 mit Hinweis darauf, dass die A9 gleich vier Europastraßen vereint, abgelehnt. Das macht die Sache schwieriger, da individuell Reisende nun von der Autobahn abfahren müssen. Das alles kann man genau berechnen, es gibt Zahlen für die Kapazität von Straßen. Nun sind andere Großparkplätze vor der Stadt geplant.

Man muss dazu wissen, dass Kirchentage anders funktionieren als ein Konzert der Stones oder ein Fußballländerspiel: Kirchentag ist christliche Gemeinschaft, da reisen die Teilnehmer in Gruppen an. Das macht die Sache wieder einfacher.

Definitiv mangelt es jetzt im "Normalzustand" schon an Parkmöglichkeit, und falls 2017 ein kleines Hochwässerchen die Elbwiesen blockiert, hat Fr. Käßmann ein Problem mit ihrem Gottesdienst und 100.000 Teilnehmern.

Die Planungsgrenze ist 300.000 Teilnehmer.

Frau Käßmann ist Botschafterin der EKD für das Reformationsjahr. Ob sie zum Gottesdienst predien wird steht alles andere als fest. Da wäre wohl eher an den Vorsitzenden des Rats der EKD zu denken.

Auf die Idee mit dem Hochwasser bist nicht allein Du gekommen. Es wird ein Ausweichplatz nördlich mit identischer Ausstattug vorbereitet. Das darf man sich durchaus komplex vorstellen: Da müssen Strom, Wasser, Abwasser, temporäre Straßen, Rettungswege, Sanitätszelte, mobile Funknetze und noch viel mehr hin. Und neuerdings braucht man für alles eine Baugenehmigung und möglichst ein Umweltgutachten.

Also sind schon Probleme da an denen die Verwaltung beteiligt ist.

Das ist richtig. So gesehen ist dieser Herr Fitzek eine lästige Laus. Nicht mehr.
Ich muss etwas klarstellen, für meine Freunde Punkt-Abzieher: Ich teile jede Kritik. Ich beschreibe lediglich Fakten. Aber ich verantworte diese Fakten nicht und rechtfertige sie auch nicht.

Da die Innenstadt und die Schlossstraße angesprochen wurde: Das sieht momentan etwas trübe aus, das ist bei uns aber normal: An Allerheiligen (dem Tag nach dem Reformationstag) klappen wir die Bürgersteige hoch. Und wir klappen sie erst Ostern wieder runter.

Offline Sonnenstaatland®

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Re: Fitzeks Prozess-Festspiele
« Antwort #216 am: 26. Februar 2016, 16:24:23 »
Beim Zopfe Fitzeks: Nehm euch n' Zimmer!
 

Offline Elbling

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Re: Fitzeks Prozess-Festspiele
« Antwort #217 am: 26. Februar 2016, 17:00:39 »
@ Wittenberger    Danke für die Info´s und Widerlegung der Latrinenpropaganda. Trotz allem wird von vielen dieses Ereignis und seine Auswirkungen mit Skepsis und Ablehnung betrachtet. Aber das ist kein Thema welches hier erörtert werden sollte, von daher hier für mich erledigt.
Ich werde WB in diesem (nächsten) Jahr weiträumig meiden. Jessen ist auch schön, oder Jüterbog. ;D

In Bezug auf den verwirrten vom ehemaligen Krankenhaus am Rande der Stadt erwarte ich wie bereits erwähnt den Paukenschlag in Dessau, denn ganz so lausig wird der Blick und die Arbeit der Wittenberger Verwaltung ja wohl nicht sein. Varianten hierzu wurden ja bereits von mehreren genannt.
« Letzte Änderung: 26. Februar 2016, 17:06:35 von Elbling »
Wenn das die Lösung für mein Problem ist, hätt ich gern mein Problem zurück.
 

Offline Noldor

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Re: Fitzeks Prozess-Festspiele
« Antwort #218 am: 26. Februar 2016, 17:40:55 »
In Bezug auf den verwirrten vom ehemaligen Krankenhaus am Rande der Stadt erwarte ich wie bereits erwähnt den Paukenschlag in Dessau, denn ganz so lausig wird der Blick und die Arbeit der Wittenberger Verwaltung ja wohl nicht sein. Varianten hierzu wurden ja bereits von mehreren genannt.

Was habe ich da vorhin gelesen wegen Parkplatzproblemen? Rund ums und im ehemaligen Königreich hat es sicher Platz frei.
 

Offline Anti Reisdepp

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Re: Fitzeks Prozess-Festspiele
« Antwort #219 am: 26. Februar 2016, 19:55:59 »
Hier ist nun die heißersehnte Richtigstellung vom KRD zum Welt.de Artikel, ganz großes Mimimi, aber nichts neues:
http://koenigreichdeutschland.org/de/richtigstellung-artikel-von-die-welt/articles/richtigstellung-artikel-von-die-welt.html

Witz des Tages:
Zitat
Das Königreich Deutschland ist juristisch gesehen mehr Staat als die Bundesrepublik.
« Letzte Änderung: 26. Februar 2016, 21:55:42 von Anti Reisdepp »
In einem sozialen Umfeld in dem der Wahnsinn regiert, ist der Irrsinn Norm.
 

Offline Noldor

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Re: Fitzeks Prozess-Festspiele
« Antwort #220 am: 26. Februar 2016, 20:08:05 »
Meine Antwort wird wohl nicht freigeschaltet.

Zitat
Wird Zeit, dass der PIF endlich einfährt.
Sonst werde ich mein eigenes Reich gründen.
so ungefähr, da nach dem Absenden der Text weg war.
 

Offline A.R.Schkrampe

Re: Fitzeks Prozess-Festspiele
« Antwort #221 am: 26. Februar 2016, 20:10:46 »
Anbei die Komplettkopie -nein, die orthographischen Stolperer habe ich nicht reichtiggestellt. Dafür aber das Blaugewäsch eingefärbt.

Außerdem muß der letzte Satz fürs Poesiealbum auch sein.


Zitat
Reichtigstellung - Artikel von "Die Welt"

Anhand dieser exemplarischen Richtigstellung möchten wir darstellen, wie die Mainstreampresse versucht, gemeinwohlfördernde Bewegungen wie das Königreich Deutschland ins Lächerliche zu ziehen und zu diffamieren.

Diesmal nehmen wir einen Artikel aus "Die Welt" auseinander und zeigen auf, wie durch Lügen, negative Bewertung und mit Hilfe eines suggestiven Schreibstils gearbeitet wird.

Die Autorin Christine Kensche http://www.welt.de/autor/christine-kensche/
ist ein Beispiel für eine Reporterin, die durch schlechte Recherchen, Lügen und unterschwellige Manipulationen ihre Brötchen verdient.

Hier findet ihr den Link zum Artikel:
Die Spinnereien des "Königs von Deutschland"
http://www.welt.de/vermischtes/article152614200/Die-Spinnereien-des-Koenigs-von-Deutschland.html

Eingefügte Kommentare sind in blauer Schrift
und mit einem „ i “ gekennzeichnet.


Die Spinnereien des "Königs von Deutschland"

Kommentar:
Bereits mit der Überschrift soll der Leser eingestimmt werden. Begriffe wie "Spinnereien" sollen wohl klar machen, daß es sich bei Peters Aktivitäten für das Gemeinwohl um Taten eines Verrückten handelt. Peter wird lächerlich dargestellt, damit sich niemand ernsthaft mit dem Königreich Deutschland und seinen gemeinwohlförderlichen Strukturen auseinandersetzt.


Er vergleicht sich mit Luther, glaubt an kosmische Gesetze und dass er Krebs heilen kann: Peter Fitzek ist der "König von Deutschland". Jetzt steht er vor Gericht – weil er Wiederholungstäter ist.

"Unsere Ordnung ist die bessere", erklärte Peter Fitzek, der ein eigenes Königreich ausgerufen hat. "Und wir sehen ja, dass die bestehende immer mehr erodiert"

Der "König von Deutschland" betritt die Bühne mit einer Plastikkiste. Vor dem Gerichtssaal warten bereits seine treuen Anhänger: Knapp 20 Menschen jenseits der 50, bis auf drei Frauen alle Männer*, begrüßen ihn freudestrahlend.

Kommentar:
Wie man auf dem Foto erkennen kann, war das Publikum gemischten Alters. Will die Reporterin den Eindruck hinterlassen, nur alte verbitterte Männer würden sich für das Königreich Deutschland interessieren?


Der dauergrinsende Mann, der seine fettigen Haarsträhnen zu einem Pferdeschwanz gebunden hat, ist ihr Held.

Kommentar:
In einem Satz werden hier gleich mehrere polemische Angriffe platziert. Inhaltlich kann man wohl kaum etwas sagen, so greift man zu solchen Mitteln, um wieder lächerlich zu machen. Suggeriert werden soll hier Ungepflegtheit, Unehrlichkeit und zudem die Unreife der Interessierten.


Peter Fitzek heißt er mit bürgerlichem Namen, doch den hat er lange abgelegt. Auf dem dunkelblauen Hemd trägt er ein goldenes Sonnenwappen, darunter steht "Königreich Deutschland". Das Oberhaupt dieses Fantasiereichs steht vor dem Amtsgericht Dessau-Roßlau, weil es zwischen Oktober 2012 und September 2013 acht Mal ohne Fahrerlaubnis mit dem Auto unterwegs gewesen sein soll. Auch zu seinem Prozess ist er mit dem Auto gekommen.

Kommentar:
Als „Fantasiereich“ bezeichnet die Presse das Königreich Deutschland, weil System-Kriminelle gern das ins Lächerliche ziehen, was eine Verbesserung des BRD-Fantasiestaates bewirken wird.

Das Königreich Deutschland ist juristisch gesehen mehr Staat als die Bundesrepublik. Schlechte Recherchen oder böswillige Absichten sorgen dafür, daß ehrliche Verbesserungsversuche, das Gemeinwohl besser zu gestalten, erschwert werden.


Ich weiß, dass das, was ich tue, richtig ist", sagt Fitzek. Schließlich habe er sehr wohl einen Führerschein: Eine grüne Plastikkarte mit dem goldenen Wappen, er hat sie selbst gedruckt. "Die Leute haben sich ein Hobby daraus gemacht, mich anzuklagen", beschwert sich der 50-Jährige und verweist auf die vielen Papiere, die er vor sich auf der Anklagebank ausbreitet. Unzählige Male stand er bereits vor Gericht. Er ist routiniert, und auch der Richter kennt ihn gut. Jochen Rosenberg bestreitet das nun folgende Schauspiel mit einem ironischen Lächeln.

Bereits die Aufnahme der Personalien gerät zur Farce. Fitzek überreicht dem Richter einen ebenfalls selbst gebastelten, weißen Pass, gibt als Staatszugehörigkeit "Königreich Deutschland" an, als Adresse "Peterplatz 1" und besteht darauf, "Peter der Erste" genannt zu werden.

Kommentar:
Hier werden wieder Worte benutzt, um unterschwellig zu diffamieren: „Farce“ „selbst gebastelt“ oder auch respektlos „Fitzek“ sind Beispiel dafür.

Auch falsch: Es geht um die Staatsangehörigkeit und nicht eine „Staatszugehörigkeit“.


"Vielleicht können wir uns auf Peter einigen", sagt der Richter. Im Gegenzug erklärt "Peter I.", er verzichte auf seine "Immunität", damit das Verfahren beginnen kann.

Die BRD nennt Fitzek eine "kriminelle Organisation"

Peter Fitzek einen Spinner zu nennen wäre eine Beschönigung.

Kommentar:
Wieder ein Versuch, lächerlich zu machen.


Er glaubt an kosmische Gesetze und daran, dass er Krebs heilen kann. Außerdem vergleicht er sich gern mit Luther, dem (aus seiner Sicht wohl bis dato) berühmtesten Bürger seiner Heimat Wittenberg. Vergangenen Sommer nagelte Fitzek eine Papierrolle an die Schlosskirche, seine eigene Reformation, in 77 Thesen.

Die Neuzeit will er demnach ohne Steuern bestreiten, ohne GEZ-Gebühren, aber mit einer Grundsicherung für alle, die wöchentlich mindestens vier Stunden Gemeinschaftsarbeit leisten. Die Bundesrepublik Deutschland erkennt er nicht an, ähnlich wie die sogenannten Reichsbürger, Verschwörungstheoretiker, die argumentieren, dass das Deutsche Reich fortbestehe, da die Weimarer Verfassung weder von den Nationalsozialisten noch von den alliierten Siegermächten abgeschafft worden sei. Die BRD nennt Fitzek eine "kriminelle Organisation".

Er hat als Koch gearbeitet, als Karatelehrer und Videothekar, hat einen Esoterikladen betrieben und ist als Hosenverkäufer gescheitert.

Kommentar:
Wieder ein Lüge, die nur die angebliche Unzulänglichkeit unterstellen soll. Peter hatte zwar einmal ein Schuh- und Jeansgeschäft in einer Hälfte eines Ladenlokals betrieben, dies aber nur so lange, wie es dauerte, die andere Hälfte fertig auszubauen. Dann erfuhr das gesamte Ladenlokal eine andere Nutzung. Die Beendigung als „Hosenverkäufer“ war also kein „Scheitern“, sondern schon von vornherein so geplant. Damit soll wieder nur Unfähigkeit suggeriert werden.

Zudem wird hier unterschwellig versucht, zu den sog. „Reichsbürgern“ eine Verbindung zu konstruieren. Wieder geht es darum, die Unseriösität der Unternehmungen zu unterstellen.


2008 kandidierte er bei der Wahl zum Oberbürgermeister von Wittenberg und kam auf 0,7 Prozent der Stimmen. Ein Jahr später versuchte er sich als Direktkandidat für den Bundestag – mit dem gleichen Ergebnis.

Man kann wohl sagen, dass der Lebenslauf sein Selbstbild inadäquat wiedergab, bis Fitzek sich am 16. September 2012 vor ein paar Hundert Leuten zum "König von Deutschland" krönen ließ. Eine Handvoll Anhänger überreichte ihm auf einer Bühne Krone, Umhang, Schwert, Zepter und Reichsapfel. Fortan residierte er als "Imperator Fiduziar" in seinem knapp elf Hektar großen Reich, dem Gelände eines ehemaligen Krankenhauses in Wittenberg Apollensdorf-Nord.

Kommentar:
Eine weitere Lüge. Niemand wurde gekrönt. Am 16. September fand die Staatsgründung des Königreiches Deutschland statt. Peter wurde zum Obersten Souverän gewählt.


Seine Jünger tauschen Euro in "Neue Deutsche Mark" um

Kommentar:
Die Begriffsverwendung „Jünger“ soll das Klischee einer Sekte bedienen. Wieder ein weiteres Diffamierungswerkzeug.


Auf seiner Homepage ("koenigreichdeutschland.org" http://koenigreichdeutschland.org/de/ ) verkündet Fitzek, sein Reich stehe für einen "kompletten Neuanfang des deutschen Staates" und biete "praktische Lösungen für alle aktuell bestehenden systemischen, menschlichen und gesellschaftlichen Probleme".

Der Verfassungsschutz ist zu einer anderen Einschätzung gelangt: "Er verfolgt inhaltlich das Ziel der Bildung einer neuen, esoterisch-ökologisch ausgerichteten Staatsform mit abwegigen utopischen Vorstellungen", heißt es aus der Stabsstelle des Landes Sachsen-Anhalt, die Fitzeks Umtriebe beobachtet hat.

Kommentar:
„Abwegig“ und „utopisch“ sind diese Ideen und Strukturen nur für die Herrschaftselite, die gern ihre „Bürger“ knechtet. Für freiheitlich interessierte Menschen ist das alles Ausdruck von Wahrhaftigkeit.


Der "König von Deutschland" nennt eine unübersichtliche Zahl von Liegenschaften sein Eigen, betreibt etwa ein Reichstechnologiezentrum und gründete eine eigene Bank, eine Krankenkasse, Renten- und Haftpflichtversicherung.

Geld verdient er offenbar an seinen Jüngern, die ihre Euro in "Neue Deutsche Mark" tauschen oder seine Seminare besuchen, zu Themen wie "Die Macht der Gedanken".

Kommentar:
Wieder wird von Jüngern geschrieben, um die angebliche Verbindung zu einer Sekte zu unterstreichen. Außerdem werden Menschen, die sich für ihre eigene Entwicklung interessieren, als Menschen dargestellt, die sich von einer behaupteten Sekte leicht hinters Licht führen lassen.


Bei seiner Krönung soll Fitzek rund 600 Sparbücher verwaltet haben. Die "Einbürgerung" in sein Reich kostet 397 Euro. Nach eigenen Angaben haben sich 800 Menschen dafür entschieden.

Kommentar:
Eine Zugehörigkeitserklärung zum Königreich Deutschland ist kostenfrei. Die 800 Personen haben gar nichts dafür bezahlt.


Wer Staatsangehöriger werden will, der zahlt einmalig 397 Euro oder E-Mark. Dadurch kann der Staatsangehörige eine eigene Identitätskarte als Ersatz für einen Personalausweis erhalten, ein BRD-pfändungsfreies Konto errichten und eine steuerfrei tätige Firma gründen, mit der er auch steuerfrei auf dem Markt in der BRD auftreten und arbeiten kann, ohne sich jemals wieder jemandem gegenüber erklären zu müssen.

Haft wegen vorsätzlichen Fahren ohne Fahrerlaubis

Ärger ist Fitzek gewohnt. Er kam wegen Verstoßes gegen das Versicherungsgesetz vor Gericht,

Kommentar:
Ja, in der ersten Instanz stand Peter wegen angeblichen Versicherungsgeschäften vor Gericht. Das Verfahren in der zweiten Instanz wird totgeschwiegen. Dieses wurde ausgesetzt, da die Bundesrepublik genau weiß, daß sie wieder einmal am Ende verlieren wird.


Bankgeschäfte wurden ihm von der Finanzaufsicht untersagt.

Kommentar:
Wir haben keine unerlaubten Bankgeschäfte betrieben. Wir erwarten mit Freuden eine Anklage, die man aber trotz Peters mehrfachen Aufforderungen immer noch nicht getätigt hat. Wohl weil man genau weiß, daß man wieder nur verlieren wird.


Das Rathaus von Wittenberg darf er nicht mehr betreten, seit er versuchte, eine Sachbearbeiterin "festzunehmen".

Kommentar:
Das ist Jahre her und Peter hatte eine kriminelle Vollstreckungsbedienstete in der Stadtverwaltung Wittenberg wegen mehrerer Straftatbestände im Dienst vorläufig festgenommen. Das führte zu einem 6-monatigen Hausverbot, welches längst vorbei ist.


Als das Amtsgericht Wittenberg ihn daraufhin der Körperverletzung für schuldig befand, versuchte Fitzek wiederum, den Vorsitzenden Richter "festzunehmen".

Kommentar:
Das war in einem anderen Verfahren wegen angeblichem Kennzeichenmißbrauch. Bei diesem Verfahren beugte der Richter die BRD-Gewaltregularien, die sich als „Recht“ tarnen. Das Verfahren wegen angeblichem Kennzeichenmißbrauch wurde dann beim Oberlandesgericht gewonnen. Es war übrigens der gleiche Richter, der am 25.02.2016 erneut die Gewaltregularien der BRD so verbog, daß er sein vorgefertigtes Urteil fällen konnte. Auch dieses Mal waren Spezialeinheiten im Gerichtsgebäude, um den kriminellen Richter vor der vorläufigen Festnahme zu schützen.


Und dann wären da noch die unzähligen Verfahren um sein Fahrverhalten. So wurde er unter anderem zu einer Geldstrafe verurteilt, weil er mit nicht zugelassenen Kennzeichen (seines Königreiches) herumfuhr.

Kommentar:
Das war das o.g. Verfahren mit dem rechtsbeugenden Richter. Am Ende wurde es gewonnen und das OLG attestierte sogar, daß Peter im Verkehr keinen Menschen täuschen wollte, sondern eigene staatliche Strukturen aufbauen wolle und das durch die Kennzeichen zum Ausdruck brachte. Eine Geldstrafe mußte also NICHT bezahlt werden.


>> Hier Urteilsauszug OLG Naumburg
http://koenigreichdeutschland.org/files/krd/aktuelles/2016/160226%20-%20Richtigstellung-Die-Welt/120118-Freispruch-OLG-Kennzeichen.pdf

2013 bekam er drei Monate Haft ohne Bewährung wegen vorsätzlichen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

Kommentare:
Die hier erwähnte Haftstrafe vom Amtsgericht Neustadt am Rübenberge wurde bereits vom höheren Landgericht Hannover aufgehoben. Zudem hat das Landgericht Hannover das Verfahren einfach eingestellt und verhandelt gar nicht mehr in zweiter Instanz. Der erste Richter hätte gar nicht verhandeln dürfen, auch deshalb wurde vom Landgericht das Verfahren aufgegeben. Die Presse will immer wieder suggerieren, daß Peter Straftaten begeht. Das ist aber immer falsch. Es soll nur erreicht werden, daß sich niemand ernsthaft für das Königreich Deutschland oder autonome neue Gemeinwohlstrukturen interessiert.


Seinen Führerschein hatte er freiwillig abgegeben – stattdessen fährt er mit seinem selbst gebastelten Lappen durchs Land.

Prozesse sind ihm ein Vergnügen, das Gericht ist seine Bühne. Er genießt die Aufmerksamkeit, die ihm jedes neue Verfahren beschert. Dieses ist komplizierter als gedacht. Denn Fitzek behauptet, er habe im September 2012 zwar seinen Führerschein abgegeben, nicht aber auf seine Fahrerlaubnis verzichtet. Die offizielle Verzichtserklärung hatte er nicht mit abgegeben, stattdessen einen eigenen Kommentar eingereicht. Damit habe er sich aus dem Vertragsverhältnis mit der "verbrecherischen" BRD lösen wollen, in der Menschen "zu Sklaven verwurstet" werden.

"Unsere Ordnung ist die bessere"

Der selbst ernannte König erhofft sich von dem Verfahren, dass das Gericht sich mit der Frage beschäftigt, ob es sich bei seinem Fantasiereich um einen souveränen Staat handelt. Denn um ihn verurteilen zu können, muss es klären, ob Fitzek noch einen anderen Führerschein hatte.

Das ist seine große Stunde. Er überreicht dem Richter sein königliches Plastik und leert seine Kiste Stapel um Stapel, um die Legitimität seines Reiches vorzuführen: Landkarten, Gründungsurkunde, Verfassungspapier, ein Gerichtsbeschluss, Verzeichnis der Reichsbürger, Dokumente der "königlichen Reichsbank".

Legislative, Exekutive und Judikative ist er selbst, er spricht von sich im königlichen "Wir". Fitzek vergleicht sich mit Palästina, zitiert aus dem Grundgesetz, dem Völkerrecht, der Straßenverkehrsordnung, bemüht Urteile und die Schrift eines ehemaligen Verfassungsrichters. "Unsere Ordnung ist die bessere", ruft er aus. "Und wir sehen ja, dass die bestehende immer mehr erodiert."

Das Gericht beschimpft er als "kriminell"

Er redet das Gericht in Grund und Boden, seine ältlichen Anhänger japsen nach Luft im immer stickiger werdenden Saal, bis der "König" schließlich – nur für den Notfall, dass sein eigener Führerschein vielleicht doch nicht anerkannt werden sollte – noch einen aus der Tasche zieht, den er in Paraguay erworben haben will und den Gutachter allerdings bereits als "Totalfälschung" identifiziert hatten.

Kommentar:
Diese angebliche Identifizierung als „Totalfälschung“ ist wieder nur ein Versuch, Peter etwas anzuhängen. Gibt man einfach mal Führerschein Paraguay und die Bilder dazu bei Google ein, kann man die Einfachheit und Unterschiedlichkeit dieser Führerscheine sehen. Die Gutachter sollten nicht glauben, daß deutsche Standards auch in südamerikanischen Staaten gelten. Die Behauptung einer Fälschung dient wieder nur dazu, Peter zu kriminalisieren und zu diffamieren und damit eine positive Veränderung der Welt zu erschweren.


Daraufhin beantragt Fitzeks Verteidiger die Unterbrechung der Hauptverhandlung, weil er sich dazu erst die Akten anschauen will. Als Fitzek dann noch einen kiloschweren Stapel Papier hervorzieht, den er als Abschlussplädoyer verlesen lassen will, resigniert der Richter für diesen Tag.

Am 9. März soll es weitergehen und die Frage geklärt werden, ob Peter Fitzek tatsächlich König ist. Euphemistisch gesagt, spricht wenig dafür. Aber mindestens für diesen Tag fühlt er sich so. Fitzek schickt ein Siegergrinsen ins Publikum: "Wenigstens muss sich ein Gericht jetzt mit der Staatsfrage beschäftigen", sagt er.

Das Gericht des Staates, den er "kriminell" schimpft, hat wieder einmal Geduld gezeigt – und bewiesen, dass in diesem Land jeder, selbst sein skurrilster Feind, die gleichen Rechte hat.

Kommentar:
Hier will die Reporterin wieder suggerieren, daß die BRD ein echter souveräner Staat wäre. Nichts könnte abwegiger sein, wie man ja an der noch fortgesetzten Bezahlung der Besatzungskosten, der Spionage der NSA, an Frau Merkels Politik usw. usf. sehen kann.


Die Zeit ist reif für einen kompletten Neuanfang. Er kann im Selbstverwaltungsrecht der Gemeinden liegen, er kann auch im Wechsel der Ordnung einer ganzen Gemeinde in das Königreich Deutschland liegen. Wege gibt es mehrere. Sicher ist nur: Die Menschen sollten ihre Rechte besser kennenlernen und diese angemessen nutzen.

Zum Aufbau eines kooperativen Gemeinwesens gehört auch eine wahrhaftige Presse. Wir laden jeden mutigen Jornalisten ein, mit uns gemeinsam eine ehrliche und konstruktive Medienlandschaft aufzubauen.

"Edel sei der Mensch, hilfreich und gut"

*Huh, hoffentlich liest Mülli das nicht  :-X
« Letzte Änderung: 26. Februar 2016, 20:15:58 von A.R.Schkrampe »
 
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Offline BlueOcean

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Re: Fitzeks Prozess-Festspiele
« Antwort #222 am: 26. Februar 2016, 20:18:54 »
Hier ist nun die heißersehnte Richtigstellung vom KRD zum Welt.de Artikel, ganz großes Mimimi, aber nicht neues:

Nicht ganz. Der Titel auf der KRD-Website lautet wörtlich: Reichtigstellung

Warum bin ich nur nicht überrascht...

Und an Stelle der WELT-Autorin würde ich der Kritik milde begegnen und anbieten den Satz "Peter Fitzek einen Spinner zu nennen wäre eine Beschönigung" abzuändern in "Peter Fitzek einen Spinner zu nennen wäre keine Beschönigung."
"Teurer als die bittere Wahrheit ist uns der erhabene Wahn." (Alexander Puschkin)
 

Offline Noldor

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Re: Fitzeks Prozess-Festspiele
« Antwort #223 am: 26. Februar 2016, 20:25:16 »
Naja, der Satz  "Peter Fitzek einen Spinner zu nennen wäre eine Beschönigung" sagt mir, dass sie meint, dass der Fitzek noch spinnerter ist als ein Spinner. Was das sein kann, soll sich jeder selber denken.

 

Offline Autsch !

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Re: Fitzeks Prozess-Festspiele
« Antwort #224 am: 26. Februar 2016, 20:38:46 »
Zitat
Bereits mit der Überschrift soll der Leser eingestimmt werden. Begriffe wie "Spinnereien" sollen wohl klar machen, daß es sich bei Peters Aktivitäten für das Gemeinwohl um Taten eines Verrückten handelt.
http://koenigreichdeutschland.org/de/richtigstellung-artikel-von-die-welt/articles/richtigstellung-artikel-von-die-welt.html

Ja, Fahren ohne Fahrerlaubnis in x Fällen, überhöhte Geschwindigkeit, Unfall mit Pesonenschaden, div. andere Verstöße, das ist wirklich gemein.
Wessen Wohl dient dieses Verhalten noch gleich?
« Letzte Änderung: 26. Februar 2016, 20:40:57 von Autsch ! »
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