Autor Thema: Presseschnipsel  (Gelesen 1264746 mal)

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Offline dieda

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #7425 am: 14. Mai 2020, 20:26:40 »
Neuigkeiten im Fall "Ostkreuz":

Der KSK- Soldat aus dem Landkreis Nordsachen, Raum Leipzig, bei dem gestern und heute Razzia war und Sprengstoff sowie eine AK47 gefunden wurde, kommt in Untersuchungshaft.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/sachsen-nach-waffenfunden-haftbefehl-gegen-ksk-soldat-erlassen-a-3c33a1ed-1cd3-4612-95c7-be965c0ac0d5

Zitat
Nach Waffenfunden Haftbefehl gegen Elitesoldat aus Sachsen erlassen

Der Soldat der Spezialeinheit KSK, bei dem die Polizei ein Waffenversteck ausgehoben hat, kommt in Untersuchungshaft. Seit 2017 war er wegen seiner rechtsextremen Gesinnung im Visier des Militärgeheimdienstes.

Spoiler
14.05.2020, 18.45 Uhr

Polizisten fahren in einer Kolonne aus dem Innenhof des Justizzentrums Dresden

Robert Michael/ dpa

Auf seinem Privatgelände gab es ein umfangreiches Waffenlager - nun ist deshalb gegen einen Soldaten der Bundeswehr aus Sachsen Haftbefehl erlassen worden. Der 45-Jährige, der dem Kommando Spezialkräfte (KSK) angehört, stehe unter dem dringenden Tatverdacht, gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz, das Waffengesetz und das Sprengstoffgesetz verstoßen zu haben, teilte die Generalstaatsanwaltschaft Dresden mit. Der Haftrichter habe Untersuchungshaft angeordnet, weil Flucht- und Verdunkelungsgefahr vorliege.

Bei der Razzia im Landkreis Nordsachsen hatten Ermittler nach SPIEGEL-Informationen unter anderem ein Sturmgewehr vom Typ AK-47, mehrere Chargen Munition und eine größere Menge Plastiksprengstoff gefunden. Die Durchsuchungen dauerten am Donnerstag an. Dabei seien erneut "beweisrelevante Gegenstände" gefunden worden, hieß es.

Die Razzia erfolgte auf einen Hinweis des Militärischen Abschirmdienstes (MAD) hin. Dieser hatte den Oberstabsfeldwebel wegen dessen rechtsextremer Gesinnung seit 2017 im Blick. Anfang 2020 erfuhren Fahnder in Sachsen, der KSK-Soldat könnte möglicherweise in seiner Wohnung ein Waffenlager angelegt haben.

Parallel zum Ermittlungsverfahren wurde bei der Bundeswehr ein Disziplinarverfahren gegen den Kommandosoldaten eingeleitet. Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer sagte am Mittwoch bei einer Rede im Bundestag, sie sei am Morgen über die Durchsuchung informiert worden. Die Razzia bezeichnete sie als großen Erfolg. "Niemand, der in radikaler Art und Weise in unseren Streitkräften auffällt, hat in der Bundeswehr Platz", sagte sie, "wir gehen jedem Fall mit Härte und Konsequenz nach."

Die Ministerin kündigte im Fall des Oberstabsfeldwebels ein striktes Vorgehen an. "Er wird keine Uniform mehr tragen und auch keine Liegenschaft der Bundeswehr mehr betreten."
mes/dpa/AFP

[close]

D adaistische I lluminatinnen für die E rleuchtung D es A bendlandes

Tolereranzparadoxon: "Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, (...) dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“ Karl Popper
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #7426 am: 14. Mai 2020, 20:42:44 »
Der KSK- Soldat aus dem Landkreis Nordsachen, Raum Leipzig, bei dem gestern und heute Razzia war und Sprengstoff sowie eine AK47 gefunden wurde, kommt in Untersuchungshaft.
Das überrascht.
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erzähle nichts, sonst wird es schlimmer.
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #7427 am: 14. Mai 2020, 23:16:19 »
Armer Archivmensch?

Archiv, altes Verfahren.
20.000 Seiten ablegen.

Archiv, neues Verfahren.
20.000 Seiten einscannen,

Arm ist jedes Mal der Ermittler, sobald er sucht. Nur dass jetzt das Suchen einfacher ist, soweit das automatisch lesbar ist. Und beim Reinbeugen und Blättern macht man sich die Finger nicht mehr so schmutzig.
Im Archiv wird schon mehr gemacht als abgelegt, ob konventionell oder digital. Ja arm dran sind aber alle Beteiligten.
Wer sich politisch nicht engagiert, hilft im Grunde jenen, die das Gegenteil von dem wollen, was man selber für wichtig und richtig hält. (Alain Berset)
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #7428 am: 15. Mai 2020, 15:26:45 »
Das überrascht.


Es ist zwar nicht Weihnachten, es gibt aber noch eine Überraschung!

Er hatte Kontakte zu Rechtsextremen!   :o


Zitat
Waffenlager im Garten
Inhaftierter KSK-Kämpfer hatte Kontakte zu rechtsextremen Kameraden

Er hortete Waffen und Sprengstoff im Garten. Nun gibt es nach SPIEGEL-Informationen Hinweise, dass ein inhaftierter KSK-Soldat Teil eines rechtsextremen Netzwerks innerhalb der Bundeswehr-Eliteeinheit sein könnte.
15.05.2020, 13.00 Uhr
Spoiler
Nach der Festnahme des 45-jährigen KSK-Soldaten Philipp Sch. am vergangenen Mittwoch laufen die Ermittlungen bei Polizei und Bundeswehr auf Hochtouren. Bei einer Razzia im nordsächsischen Dorf Collm hatten Fahnder ein im Garten des Soldaten verstecktes Waffenlager gefunden. Nun versuchen sie auf seinen Kommunikationsgeräten herauszufinden, ob Sch. Teil eines rechten Netzwerks innerhalb der Eliteeinheit war.

Erste Hinweise auf enge Verbindungen von Sch. zu anderen rechtsextremen Soldaten gibt es bereits. So hatte der KSK-Kämpfer nach SPIEGEL-Informationen im April 2017 an einer Abschiedsparty für den KSK-Kommandeur Pascal D. teilgenommen, auf der die Gäste eine Art Parcours absolvieren mussten - mit Disziplinen wie dem Weitwurf von Schweineköpfen. Auch sollen auf der Feier Rechtsrock gespielt und verfassungsfeindliche Symbole gezeigt worden sein.

Nach der Feier, die von Fahndern intern nur noch "Schweinekopf-Party" genannt wird, hatte eine Zeugin ausgesagt, dass der KSK-Soldat Philipp Sch. damals gemeinsam mit anderen Elitesoldaten mit dem Hitlergruß posierte. Sie bezeichnete ihn als "Nazi-Opa", da der heute 45-Jährige sichtlich älter als die anderen anwesenden KSK-Kameraden war. Nach der Feier hatte die Justiz gegen Pascal D. Strafbefehl wegen des Hitlergrußes erlassen.

Obwohl der MAD Sch. seit der Party auf einem Schießstand als Verdachtsperson beobachtete, gelang es dem Militärgeheimdienst nicht, den Verdacht zu erhärten und ihn als Rechtsextremen zu enttarnen. Als es dann Anfang dieses Jahres Hinweise gab, dass Sch. in seinem Garten im sächsischen Dorf Collm unter der Erde Waffen hortete, meldete der MAD den Verdacht der Polizei.

Bei einer Razzia am Mittwoch fanden Beamte in Sch.s Garten unter anderem ein AK47-Sturmgewehr, reichlich scharfe Munition und Pakete mit Plastiksprengstoff. Ermittlungen zufolge stammen Munition und Sprengstoff teilweise aus Bundeswehrbeständen. Sch. wurde verhaftet. Wegen der Spezialausbildung des KSK-Manns sah der Haftrichter Flucht- und Verdunklungsgefahr.

Die Eliteeinheit KSK steht seit Monaten im Fokus des MAD, im Beamtendeutsch gilt die eingeschworene Eliteeinheit als Arbeitsschwerpunkt des Dienstes. Derzeit führt die Behörde rund 20 Mitglieder der Spezialeinheit, die allen voran für komplexe Operationen zur Befreiung von Geiseln im Ausland gedrillt ist, als Verdachtsfälle. Mehrere Soldaten wurden in den vergangenen Monaten wegen ihrer fehlenden Verfassungstreue oder der Nähe zu rechten Gruppen vom Dienst suspendiert.
mgb/stw
[close]
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundeswehr-inhaftierter-ksk-kaempfer-hatte-kontakte-zu-rechtsextremen-kameraden-a-00000000-0002-0001-0000-000170923474
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #7429 am: 16. Mai 2020, 08:51:28 »
In Wunsiedel hat offenbar ein Landwirt und Jäger vom VG "seine Waffen wieder bekommen".

Indiz für Reichitum war offensichtlich die Beantragung des Gelben Scheins, wenn ich den FB-Kommentar von Katja Triebel, der Patronin von Caro Matthie recht interpretiere (finde ich jetzt nicht mehr, daher aus dem Gedächtnis). Frau Triebel ist auch der festen Überzeugung, man brauche den GS, um im Ausland Ahnenforschung betreiben zu können. Was völliger Blödsinn ist.
Das nur, weil der Artikel gut verschlüsselt ist und man derzeit nicht erfährt, was sonst noch so drin steht.

Mal schauen, ob das LRA vors OVG zieht.

Zitat
14.05.2020
Fichtelgebirge
Bayreuth/Wunsiedel
Richter kippen Entscheidung des Landratsamtes

Ein Land- und Forstwirt, von der Polizei als Reichsbürger gelistet, klagt erfolgreich vor dem Verwaltungsgericht: Er bekommt seine konfiszierten Waffen zurück.
https://www.frankenpost.de/region/fichtelgebirge/fichtelgebirge/art654373,7245501
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #7430 am: 17. Mai 2020, 07:18:43 »
Er ist "gut integriert". Wenn das mal kein Grund ist einem (auffälligen) Reichsbürger seine Waffen zurückzugeben.  ::)

Zitat
16. Mai 2020

Er ist der Polizei schon öfter aufgefallen, stand auch bereits vor Gericht und ist als Reichsbürger gelistet gewesen. Deshalb hat die Polizei vor zwei Jahren einem Landwirt – einem Jäger und Jagdpächter – aus dem Landkreis Wunsiedel seine Waffen abgenommen. Die Begründung damals: Der Mann würde der Reichsbürgerbewegung angehören. Jetzt hat der Mann dagegen vor dem Verwaltungsgericht Bayreuth geklagt – und ist dabei erfolgreich gewesen. Das berichtet die Frankenpost. Auch vergangenes Jahr habe die Poizei bestätigt, dass der Mann zu der Reichbürgerszene gehören würde, heißt es. Vor Gericht hat sich der Mann aus dem Landkreis Wunsiedel jetzt gegen die Aussage, er sei ein Reichbürger, verteidigt. Das hat er unter anderem damit begründet, dass er sich in seiner Heimatstadt engagiere, sozial integriert sei und die Gesetze anerkenne, heißt es in der Frankenpost weiter. Die Kammer hat sich dann darauf geeinigt, ihm die Waffen zurück zu geben.
https://www.euroherz.de/er-war-als-reichsbuerger-gelistet-mann-aus-landkreis-wunsiedel-bekommt-waffen-zurueck-6293016/
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #7431 am: 17. Mai 2020, 11:56:19 »
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
Wir traten ihm in den Arsch
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #7432 am: 17. Mai 2020, 12:37:42 »
DPHW 2.0?
Oder einfach nur ein Möchtegern?

https://www.saechsische.de/polizei-stoppt-moechtegern-polizisten-5205189.html

Ich würde mal vermuten, dass das welche aus der Knietzsch-Truppe sind. Die sind nämlich im Moment schwer damit beschäftigt nicht nur in Sachsen/Sachsen-Anhalt eine Gemeinde nach der anderen zu übernehmen/zu befreien, nein, sie haben wohl zwischenzeitlich (da kann Knietzsch ja an seine DPHW-Erfahrungen anknüpfen) eine Polizei und Militär "aufzubauen".  ::)
Es soll nämlich nicht noch einmal zu einem Vorfall wie bei der AfD-Spitzenpolitikerin und "Reichsbürgerin" Pecher kommen.
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #7433 am: 17. Mai 2020, 13:03:15 »
In der AfD geht der Machtkampf um Kalbitz und Meuthen voll los, Höcke teilt aus. Mal sehen, wer am Ende gewinnt.  :happy1: :happy1: :happy1: :happy1: :happy1:
(Quelle)

Zitat
Scheideweg: Höcke probt nach Kalbitz-Rauswurf den Aufstand

Berlin/Potsdam/Erfurt (dpa/th) - Nach dem Rauswurf des Brandenburger Landeschefs Andreas Kalbitz aus der AfD bahnt sich ein offener Machtkampf zwischen dem rechtsnationalen Parteiflügel und den Unterstützern des Bundesvorsitzenden Jörg Meuthen an. "Die Spaltung und Zerstörung unserer Partei werde ich nicht zulassen - und ich weiß, dass unsere Mitglieder und unsere Wähler das genauso sehen wie ich", sagte der Thüringer Landes- und Fraktionschef Björn Höcke bei Facebook in einem Video, das am Samstag ins Netz gestellt wurde. Die Entscheidung des Bundesvorstandes bezeichnete Höcke als "politischen Akt".

Er nannte in dem Video explizit Meuthen sowie die stellvertretende Parteivorsitzende Beatrix von Storch, die seiner Ansicht nach beide "eine andere Partei" wollten. "Wer die Argumente von Parteigegnern aufgreift und sie gegen Parteifreunde wendet, der begeht Verrat an der Partei", sagte Höcke.

Der Bundestagsabgeordnete Jürgen Pohl veröffentlichte unter der Überschrift "Wir sind Spalter!" eine Fotomontage mit den Köpfen der acht Mitglieder des Bundesvorstandes, die am Freitag nicht gegen die Annullierung der Mitgliedschaft von Kalbitz gestimmt hatten.

Kalbitz selbst rief seine Anhänger auf, die AfD nicht zu verlassen. "Ich bitte Euch herzlich: Tretet nicht aus, wir machen natürlich weiter. Die Verantwortung für unser Land ist wichtiger als einzelne Personen", sagte er am Freitagabend in einem Video bei Facebook. Er werde sich juristisch gegen den Rauswurf zur Wehr setzen und sei "zuversichtlich, dass wir in Brandenburg auch in Zukunft wieder weiter an diesen Erfolg anknüpfen werden."

Der Bundesvorstand der AfD hatte seine Mitgliedschaft am Freitag per Mehrheitsbeschluss für nichtig erklärt. Hintergrund sind frühere Kontakte im rechtsextremen Milieu. In dem Beschluss hieß es, die Mitgliedschaft sei mit sofortiger Wirkung aufgehoben, "wegen des Verschweigens der Mitgliedschaft in der "Heimattreuen Deutschen Jugend"" (HDJ) und "wegen der Nichtangabe seiner Mitgliedschaft" bei den Republikanern zwischen Ende 1993 und Anfang 1994.

Kalbitz galt neben Höcke als wichtigster Vertreter der rechtsnationalen Strömung in der Partei, die vom Verfassungsschutz als rechtsextreme Bestrebung beobachtet wird. Da er Beisitzer im Bundesvorstand war, wäre für seinen Einspruch nach Einschätzung eines Vorstandsmitglieds das Bundesschiedsgericht der Partei zuständig.

Der Chef der Innenministerkonferenz, Georg Maier (SPD), machte klar, dass der Rauswurf von Kalbitz aus der AfD nicht ausreiche. "Wichtig ist, dass sich die AfD von dem rechtsextremistischen Gedankengut löst, das es in ihren Reihen gibt", sagte Maier, der auch Innenminister in Thüringen ist. "Dabei muss man auch sehr intensiv über Herrn Höcke sprechen." Höcke sei "der Spiritus Rector dieses Gedankengutes im 'Flügel'", sagte Maier. Zwar sei der "Flügel" laut AfD aufgelöst. Die Überzeugungen seien damit aber nicht verschwunden.

Dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) sagte Maier: "Andreas Kalbitz ist nur die Spitze des Eisberges." Das Ende von Kalbitz' AfD-Mitgliedschaft reiche nicht aus, "um feststellen zu können, dass diese Partei wieder vollumfänglich auf dem Boden des Grundgesetzes steht".

Meuthen zog unterdessen auch die Zukunft von Kalbitz als Fraktionschef im Landtag von Brandenburg in Zweifel. "Ich kann mir schwer vorstellen, einen Parteilosen als Fraktionsvorsitzenden zu haben, aber letztlich muss das die Fraktion in Brandenburg selbst entscheiden", sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Der Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, Alexander Gauland, erklärte: "Ich kann mir gut vorstellen, dass er den Fraktionsvorsitz ruhen lässt für die Dauer der juristischen Klärung."

Für die Entscheidung des Bundesvorstandes habe er seit Freitag "unglaublich viel Zustimmung" aus der Partei erhalten, sagte Meuthen. Einige Mitglieder hätten allerdings auch mit "wütender Ablehnung" reagiert. Auf die Frage, weshalb er eine Verortung von Kalbitz im rechtsextremen Spektrum früher selbst bestritten habe, antwortete der AfD-Vorsitzende: "Ich habe ihn im persönlichen Kontakt nicht als Rechtsextremisten wahrgenommen, später wurde aber deutlich, dass er auf jeden Fall eine rechtsextreme Vergangenheit hat."

Gauland sagte, er habe von Anfang an gewusst, dass Kalbitz früher bei den Republikanern gewesen sei. Was die vom Verfassungsschutz behauptete ehemalige Mitgliedschaft in der HDJ angehe, so wäre der Bundesvorstand gut beraten gewesen, das Ergebnis einer Klage von Kalbitz gegen den Verfassungsschutz abzuwarten, erklärte er.

Gauland sagte, der 2013 von Kalbitz eingereichte Antrag auf Mitgliedschaft in der AfD sei wohl nicht mehr auffindbar. Aus dem Bundesvorstand hieß es, im Landesverband Brandenburg erinnerten sich aber noch mehrere Mitglieder an Angaben die Kalbitz damals bei der Bildung seines Kreisverbandes und bei der Kandidatenaufstellung für die Landtagswahl 2014 gemacht habe.

Der Bundestagsabgeordnete Frank Pasemann schrieb auf Facebook: "Meuthen & Co. unterlaufen rechtsstaatliche Prinzipien, um einen verdienten Parteifreund auszuschließen."

In der AfD sei jetzt ein "entfesselter Machtkampf" zu beobachten, sagte der Berliner Politologe Hajo Funke. Die Partei befinde sich seit vier Jahren in einem Prozess der Radikalisierung. Meuthens Position sei mitnichten gefestigt.
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #7434 am: 17. Mai 2020, 20:27:13 »
Ein Blick in meine alte, milchige, leicht defekte Kristallkugel sagt mir: Da gibt es noch viel, viel, viel mehr. Nicht nur "Reichsbürger".  ::)

Zitat
Weiterer „Reichsbürger“ im Polizeidienst entdeckt

Sonntag, 17. Mai 2020 - 18:52 Uhr

Im Herbst 2016 schwante der rheinland-pfälzischen Polizei zum ersten Mal, dass sie einen „Reichsbürger“ in ihren Reihen haben könnte. Dieser Mann ist inzwischen endgültig aus dem Dienst entlassen. Aber es sind auch neue Verdachtsfälle aufgetaucht, das hat das Innenministerium jetzt mitgeteilt. Und erläutert, wie es mit diesen Beamten umgeht.
https://www.rheinpfalz.de/politik/rheinland-pfalz_artikel,-weiterer-reichsb%C3%BCrger-im-polizeidienst-entdeckt-_arid,5066153.html?reduced=true
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #7435 am: 17. Mai 2020, 20:52:17 »
In der AfD geht der Machtkampf um Kalbitz und Meuthen voll los, Höcke teilt aus. Mal sehen, wer am Ende gewinnt.

Na dann hat die AfD ja hoffentlich bald so viel Prozente wie ein Pils. 4,9%
Ich kenne die Hälfte von euch nicht halb so gut, wie ich es gern möchte, und ich mag weniger als die Hälfte von euch auch nur halb so gern, wie ihr es verdient.
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #7436 am: 18. Mai 2020, 01:11:45 »
Auch wenn so ein Machtkampf nicht alternativlos ist, vielleicht führt er dazu, dass wir Alternativ los sind.
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #7437 am: 18. Mai 2020, 07:32:10 »
Von unserer "Kundschaft" in Löhne hört man in letzter Zeit wirklich wenig. In Bünde gibt es zumindest einen Kunden, bei dem man irgendwie keine Möglichkeit sieht die Waffen einzukassieren. Ob er vielleicht ein "Spitzenpolitiker" ist?  :scratch: :scratch:

Spoiler
Mo., 18.05.2020
Verfassungsschutz überwacht Szene – fünfmal Waffenbesitz untersagt 105 Reichsbürger im Kreis bekannt

 Von Bernd Bexte

Herford/Löhne (WB). Laut Verfassungsschutz versuchen vor allem Rechtsextremisten, die bundesweit zunehmenden Proteste gegen Corona-Auflagen für sich zu nutzen. Unter ihnen sind nach Angaben der NRW-Regierung viele sogenannte Reichsbürger. Sie erkennen die Bundesrepublik nicht an und sprechen Gesetzen sowie Behörden und Gerichten die Legitimität ab.

Die Reichsbürger verfügen über eine rege Szene im Kreis Herford, wie NRW-Innenminister Herbert Reul auf Anfrage der heimischen SPD-Landtagsabgeordneten Angela Lück mitteilt. Die Löhnerin hatte wissen wollen, wie viele sogenannter Reichsbürger und Selbstverwalter es im Wittekindskreis gibt. Schließlich hatten die ähnlich gesinnten sogenannten Germaniten und die „Justizopferhilfe“ in Löhne in den vergangenen Jahren immer wieder für Schlagzeilen gesorgt.

Seit den Vorfällen von Reuden in Sachsen-Anhalt (August 2016) und Georgensgmünd in Bayern (Oktober 2016), wo Reichsbürger bei Razzien auf Polizisten schossen, erfassen Landeskriminalamt und NRW-Verfassungsschutz die Reichsbürgerszene. Demnach sind den Behörden im Kreis Herford 105 Anhänger bekannt. Die Zahl stammt allerdings von Anfang des Jahres, also noch aus der Zeit vor der Coronakrise. Die meisten (34) sind in Herford zu Hause. Gleich danach kommt Löhne mit 30 behördlich erfassten Selbstverwaltern.
Landtagsabgeordnete in Sorge

„Diese Zahl ist für eine Stadt der Größe Löhnes enorm. Man muss deren Aktivitäten im Auge behalten, gerade jetzt, wo im Zuge der Coronakrise bewusst Zweifel gestreut und Menschen verunsichert werden“, meint Landtagsabgeordnete Angela Lück. Eine weitere nennenswerte Anzahl Selbstverwalter gibt es nur noch in Bünde (20). Nach dem bundesweiten Verbot einer Reichsbürger-Gruppierung durch das Bundesinnenministerium war die Polizei im März an verschiedenen Orten in NRW bei Razzien aktiv geworden, unter anderem auch in Bünde .

In den anderen, kleineren Kreis-Kommunen sind die Zahlen marginal: Hiddenhausen (5), Vlotho, Rödinghausen und Kirchlengern jeweils 4, Enger (3), Spenge (1). NRW-weit sind es etwa 3200.
Ein Reichsbürger mit Waffenschein

Aktuell sei im Kreis Herford ein Reichsbürger bekannt, der über eine waffenrechtliche Erlaubnis in Form eines Kleinen Waffenscheins verfüge, teilt NRW-Innenminister Reul mit. Der Mann lebe in Bünde. „Ein Verfahren zum Entzug der waffenrechtlichen Erlaubnis konnte bisher nicht eingeleitet werden, da die Erkenntnisse nicht ausreichen, um einen gerichtsfesten Widerrufsbescheid zu erlassen.“ Die Zuverlässigkeit des Bünders werde jedoch mindestens einmal jährlich geprüft.

In anderen Fällen konnten die Behörden allerdings durchgreifen. Seit Erfassung der Reichsbürgerszene 2016 wurden kreisweit fünf Verfahren zum Widerruf waffenrechtlicher Erlaubnisse eingeleitet – alle mit Erfolg. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr waren kreisweit insgesamt 4637 Waffenbesitzkarten und Kleine Waffenscheine im Umlauf.

Nach Angaben der Polizei hat es im Kreis noch keine genehmigte Demonstration gegen die Corona-Auflagen gegeben. Eine kleinere Kundgebung in Bünde war zunächst abgesagt worden, fand am Samstag dann allerdings ohne Wissen der Polizei doch noch statt (siehe Seite Bünde).
[close]
https://www.westfalen-blatt.de/OWL/Kreis-Herford/Herford/4202538-Verfassungsschutz-ueberwacht-Szene-fuenfmal-Waffenbesitz-untersagt-105-Reichsbuerger-im-Kreis-bekannt

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Spoiler
Hessen
Rechte Vordenker müssen vor Gericht

Staatsanwaltschaft erzwingt Verhandlung gegen „Thule-Seminar“.

Das Führungstrio des rechtsextremen „Thule-Seminars“ muss sich nun doch wegen gemeinschaftlicher Volksverhetzung vor Gericht verantworten. Das Amtsgericht im nordhessischen Fritzlar hatte die Anklage gegen Pierre Krebs aus Bad Emstal, den 73-jährigen Gründer und Leiter der braunen Ideenschmiede, sowie die beiden Vorstandsmitglieder Gudrun Schwarz, 70, aus Bad Wildungen und Burkhart Weecke, 69, aus Horn-Bad Meinberg im November nicht zur Verhandlung zulassen wollen.

Auf Beschwerde der Staatsanwaltschaft wurde diese Entscheidung jetzt vom Kasseler Landgericht kassiert.

Anders als das Amtsgericht sehe man bei allen drei Angeklagten einen hinreichenden Tatverdacht, teilte ein Gerichtssprecher auf Anfrage der Frankfurter Rundschau mit.

Damit muss die Verhandlung in Fritzlar geführt werden. Nach Angaben der zuständigen Amtsrichterin ist ein Termin allerdings noch nicht absehbar – auch weil die Angeklagten wegen ihres Alters zur Corona-Risikogruppe gehörten und daher besondere Vorsicht geboten sei.

Die drei Rentner bilden den Vorstand des eingetragenen Vereins „Thule-Seminar“, der bereits seit dem Jahr 1980 mit Publikationen und Veranstaltungen für einen intellektuell verbrämten Rechtsextremismus und Rassismus wirbt. Das Verfahren gegen sie schwelt schon sehr lange: Es geht um einen Taschenkalender für das Jahr 2016, den sie veröffentlicht haben sollen.

Das nach dem rächenden Kriegsgott aus der römischen Mythologie benannte Werk „Mars Ultor“ rief auf zum Rachefeldzug gegen die angeblich durch Masseneinwanderung und Multikulturalismus angestrebte „Ausrottung der Deutschen“.

Flüchtlinge wurden als „tödliche Bedrohung des schon in akute Gefahr geratenen Erbgutes unseres Volkes“ bezeichnet, Mitglieder der Bundesregierung als „Rassenverächter und Rassenvernichter“.

Zahlreiche NS-Funktionäre, SS-Offiziere und „Rassenforscher“ waren mit ihren jeweiligen Geburtstagen eingetragen. Die Schuld Deutschlands am Zweiten Weltkrieg wurde bestritten, die nationalsozialistische „Blut und Boden“-Ideologie gelobt und selbst Adolf Hitler zum Märtyrer stilisiert: Er habe sich, so war zu lesen, „im Dienste Deutschlands, ja letztlich wohl auch Europas, vollständig aufgerieben“.
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https://www.fr.de/politik/rechte-vordenker-muessen-gericht-13766431.html

« Letzte Änderung: 18. Mai 2020, 07:41:22 von Gutemine »
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #7438 am: 18. Mai 2020, 12:53:58 »
RTL war jetzt auch undercover bei "Reichsbürger"(Stammtischen).

Mit ca. 9 Minuten-Video
https://www.rtl.de/cms/rtl-reporter-undercover-bei-den-reichsbuergern-4544005.html

Spoiler
18. Mai 2020 - 12:44 Uhr
Reichsbürger lehnen deutsches Rechtssystem ab

Die irre Welt der Reichsbürger. Das Bundesamt für Verfassungsschutz rechnet dieser Szene seit Ende 2019 rund 19.500 Mitglieder zu. Sie lehnen das deutsche Rechtssystem ab, erkennen die Bundesrepublik nicht als Staat an, zahlen deswegen keine Bußgelder oder Steuern. Experten sagen: Die Szene ist keineswegs eine harmlose Gruppierung. Sie sind gewaltbereit und besitzen teilweise Waffen. Wie gefährlich sind diese Menschen wirklich? Unser Reporter hat sich undercover in die Reichsbürger-Szene eingeschleust. Was er herausfand, sehen Sie im Video.
Corona-Pandemie als "Theater"

Vor dem Hintergrund der Corona-Krise demonstrieren Reichsbürger jetzt gegen die Schutzmaßnahmen der Regierung. Sie bezeichnen die Pandemie als "Theater", Corona sei ein Vernichtungskrieg gegen die Deutschen. Politiker und Virologen werden von Mitgliedern der Szene bedroht. Erst kürzlich kam es in Troisdorf in einem Supermarkt zu einer Prügelei, nachdem zwei Männer die Maskenpflicht nicht anerkennen wollten. Inzwischen haben die Ermittler die Reichsbürger-Szene ins Visier genommen.
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #7439 am: 18. Mai 2020, 13:18:45 »
RTL war jetzt auch undercover bei "Reichsbürger"(Stammtischen)
Lohnt nicht. Geht hauptsächlich um Mr. Ur und das problem der Entwaffnung von Reichsbürgern. Von dem Stammtisch sieht man nur perschwommende Bilder. keine weiteren Informationen, was für eien Gruppe das war. 15 Leute, dabei eine Frau der die Waffen weggenommen wurden, die sie vom Gericht aber zurückbekommen hat. Das Treffen war in NRW.
Frei nach Loriot: Ein Leben ohne Hut-Mops ist möglich - aber sinnlos.
 
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