Autor Thema: Presseschnipsel  (Gelesen 1264745 mal)

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Offline hair mess

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #7395 am: 7. Mai 2020, 17:11:14 »
Die Anwendung der Deutschen Sprache ist recht gut.
Das spräche für Fake.

Gut gefällt mir die Erklärung für
"artfremde Menschen (bzw. Lebewesen menschlichen Aussehens)".

Was heißt das jetzt?

Dass Deutsche als nicht artfremde Menschen keine Lebewesen mit menschlichem Aussehen sind?
Dass alle Menschen artfremd sind?
Dass auch Deutsche, da sie sowohl Lebewesen sind als auch menschliches Aussehen haben, artfremd sind?
Dass alle, die nicht zufällig Deutsche sind, keine Menschen sind, sondern nur so aussehen?
Wie wird aussortiert? Ich schaue auch menschlich aus, auch wenn ich alles tu, dass es nicht so ist. Wer mich kennt kann das bestätigen.

Es wird immer absurder.

Doch kein Fake. Dieser Lapsus geschieht einem Faker nicht.
« Letzte Änderung: 7. Mai 2020, 19:13:28 von hair mess »
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Offline Rabenaas

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #7396 am: 7. Mai 2020, 18:02:56 »
Gut gefällt mir die Erklärung für
"artfremde Menschen (bzw. Lebewesen menschlichen Aussehens)".

Was heißt das jetzt?

Bayern?  ;D
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Offline hair mess

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #7397 am: 7. Mai 2020, 19:15:26 »
Weiß nicht was Du meinst.
Falls Du mich meinst, ich bin keiner.
Ich lebe nur hier und wirke manchmal so.
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Offline Rabenaas

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #7398 am: 7. Mai 2020, 19:24:40 »
Schon gut, ich weiß, daß du ein Zugereister bist.

Du hast mein Mitgefühl. Wie sagte doch schon der Alte Fritz über Bayern:

Zitat
...ein irdisches Paradies, bewohnt von wilden Tieren.
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Offline hair mess

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #7399 am: 7. Mai 2020, 20:54:16 »
Ich habe meinen gelben Schein im Keller.
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #7400 am: 8. Mai 2020, 08:14:22 »
Leider hinter einer Bezahlschranke. Bei der "Sächsischen" hätte man wohl mehr Aktivität von Seiten der "Reichsbürger" erwartet. Man hat eventuell (kann man ja nicht nachlesen) gar nicht bemerkt, dass die sich schon lange bei den "Hygienedemos", der AfD und den diversen "Grundgesetz"-Demos in Sachsen und anderswo ganz, ganz fleissig betätigen.
Zitat
PLUS

Niesky

08.05.2020 06:30 Uhr
Was ist nur mit den Reichsbürgern los?

Corona-Zeiten müssten ein gefundenes Fressen für die Reichsbürger sein. Doch jetzt zeigt sich, was sie sind: Maulhelden, findet Redakteur Frank-Uwe Michel.
https://www.saechsische.de/plus/kommentar-reichsbuerger-5201900.html
"Der Pfarrer predigt nur einmal!"
 
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Offline Neubuerger

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #7401 am: 8. Mai 2020, 08:24:21 »
Der böse[tm] Staat geht gegen Rechte vor, der rechte Verein "Vereins für Staatspolitik e.V." von Götz Kubitschek hat seine Gemeinnützigkeit verloren und opfert natürlich auch direkt rum (Quelle):

Zitat
Rechtsextreme Denkfabrik nicht mehr gemeinnützig

Es sind pessimistische Zeilen, die Götz Kubitschek vor einigen Tagen in einem Brief an seine "werten Leser" versendet. "Auf jede kleine Regung von uns" würden Dutzende Journalisten und Experten reagieren. "Der Aufwand, das, was wir sagen, für unsäglich zu erklären, wird immer größer", schreibt Kubitschek, der als einer der wichtigsten Strategen der Neuen Rechten gilt und Berater von völkischen AfD-Politikern ist.

Ein Grund für die bedrückten Worte könnte auch der zunehmende Druck des Staates gegen die von ihm gegründete Denkfabrik "Institut für Staatspolitik (IfS)" sein. Im April wurde bekannt, dass das Bundesamt für Verfassungsschutz das IfS ins Visier nimmt. Der Inlandsgeheimdienst erklärte das "Institut" im sachsen-anhaltinischen Schnellroda zum rechtsextremen Verdachtsfall. Wegen seiner Nähe zum "Flügel" in der AfD und anderen Rechtsextremisten lägen "Anhaltspunkte für Bestrebungen gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung" vor, zitierten taz und Spiegel den Verfassungsschutz.

Nach Informationen der ZEIT wurde jetzt dem Trägerverein des Thinktanks durch das Finanzgericht des Landes Sachsen-Anhalt auch noch seine Gemeinnützigkeit aberkannt. Götz Kubitschek kann nun keine Spendenquittungen mehr ausstellen, wenn Unterstützer ihm Zuwendungen zukommen lassen. Der Verein für Staatspolitik e.V. hatte seit 2002 den Status eines steuerbegünstigten gemeinnützigen Vereins inne. Mit diesem Instrument will der Staat zivilgesellschaftliches ehrenamtliches Engagement der Bürger unterstützen. Sowohl das zuständige Finanzamt Merseburg als auch der Vereinsvorstand wollten sich auf Anfrage dazu nicht äußern. Das Amt sei aufgrund des Steuergeheimnisses nicht berechtigt, Auskünfte zu geben. Götz Kubitschek antwortete auf eine Reihe von Fragen dazu mit einer zynischen Gegenfrage: "Der Begriff Selbstachtung ist Ihnen fremd, oder?"

Von der gleichen Adresse des Vereins für Staatspolitik e.V. aus betreibt Kubitschek auch seinen Kleinverlag Antaios und einen Onlinehandel fremder Bücher. Der Verein gibt nicht nur die neurechte Theoriezeitschrift Sezession heraus, sondern betreibt auch das "Institut für Staatspolitik".

Seit 20 Jahren arbeiten Kubitschek und seine Mitstreiter im IfS an Strategien und Kampagnen und bilden den Nachwuchs der Neuen Rechten aus. In zweimal jährlich stattfindenden "Akademien" werden Aktivisten der ebenfalls vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuften "Identitären Bewegung" sowie der AfD-Nachwuchs geschult. Nicht wenige Teilnehmer der "Institut"-Veranstaltungen arbeiten heute in Landtagen oder im Bundestag für die AfD-Fraktionen. Auch der Vorsitzende des Instituts-Vereins, Erik Lehnert, ist seit 2018 Mitarbeiter eines AfD-Bundestagsabgeordneten. Das IfS ist die intellektuelle Schnittstelle zwischen vorpolitischem Raum und der Partei. Es ist der wohl wichtigste Thinktank der Neuen Rechten.

Außerdem berät Götz Kubitschek einflussreiche AfD-Politiker der völkisch-nationalistischen Strömung in der AfD. Er hatte die Bewegung des "Flügels" sogar selbst mit initiiert, als er 2015 die "Erfurter Resolution" verfasste, mit der sein Bekannter Björn Höcke die Getreuen hinter sich sammelte. AfD-Politiker wie Alexander Gauland, Andreas Kalbitz, Alice Weidel, Jörg Meuthen und immer wieder Björn Höcke waren bereits zu Gast in dem kleinen Dorf in Sachsen-Anhalt. Für Höcke ist Schnellroda eine "Oase der geistigen Regeneration", es sei jedes Mal "ein Labsal, wenn ich hier sein darf", sagte der Politiker. Er erhält sein geistiges Rüstzeug, der Stratege Kubitschek bekommt im Gegenzug Einfluss.
Anonymer Briefkasten

Haben Sie Informationen zu diesem Thema? Oder zu anderen Vorgängen in Politik und Wirtschaft, von denen die Öffentlichkeit erfahren sollte? Wir sind dankbar für jeden Hinweis. Dokumente, Daten oder Fotos können Sie hier deponieren. Die Wahrung Ihrer Anonymität hat für uns dabei höchste Priorität.
Zum Briefkasten

Auch andere rechte Vereine hatten in der Vergangenheit bereits ihre Gemeinnützigkeit verloren. Im vergangenen Jahr musste der Trägerverein hinter dem Rechtsaußen-Portal Journalistenwatch auf seine Gemeinnützigkeit verzichten.  Dem AfD-Unterstützerverein "zur Erhaltung der Rechtsstaatlichkeit und der bürgerlichen Freiheiten e.V." aus Stuttgart wurde die Gemeinnützigkeit 2017 gar nicht erst zuerkannt. Andere rechtslastige Vereine wie die Ludendorff-Gedenkstätte im bayerischen Tutzing oder die Staats- und Wirtschaftspolitische Gesellschaft in Hamburg gelten hingegen seit Jahrzehnten als gemeinnützig.

Die Transparenz-Aktivisten von FragDenStaat.de berichten, dass der Verfassungsschutz Listen über Vereine führt, die seiner Meinung nach nicht gemeinnützig sein dürfen. Im vergangenen Jahr führte dies wohl erstmals dazu, dass eine Organisation seine Gemeinnützigkeit verlor – mit dem Verein der Verfolgten des Naziregimes (VVN-BdA) traf es dabei eine Gruppe, die eher im linken Spektrum angesiedelt ist. Die Inlandsgeheimdienste beobachten jedoch auch neurechte Aktivitäten zunehmend intensiver. So stellte das Bundesamt für Verfassungsschutz nicht nur den AfD-"Flügel" und die "Identitäre Bewegung", sondern auch das Compact-Magazin unter Beobachtung.
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #7402 am: 8. Mai 2020, 09:53:53 »
Die Ausführungen einer Grünin haben einen „wahren Tatsachenkern“?
Das kann nur heißen, die Dresdner Richter sind völlig linksgrünversifft!



Zitat
RECHTSSTREIT03:00 Uhr
Publizist Henryk M. Broder scheitert mit Klage gegen Claudia Roth

Die Grünen-Politikerin darf weiter behaupten, dass Broders "Geschäftsmodell auf Hetze und Falschbehauptungen beruht". Claudia Roth begrüßt das Urteil.
Spoiler
Man muss das Urteil des Oberlandesgerichts Dresden fast zweimal lesen, um sich noch einmal zu vergewissern, wer hier eigentlich gegen wen geklagt hat: Denn es war der Publizist Henryk M. Broder, der die Grünen-Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth vor den Kadi gezerrt hat. Und wie in einer Posse von Georg Lohmeiers „Königlich Bayerischem Amtsgericht“ steht der Kläger am Ende wie ein begossener Angeklagter da, der froh sein kann, dass der Pranger abgeschafft wurde. Und ganz im Stile des alten Herrn Rat gaben die Richter der Verklagten obendrein noch eine Art Freibrief mit, ihren Kontrahenten im nächsten Streit straflos „grobschlächtig“ zu beleidigen zu dürfen.

Ein Interview brachte Claudia Roth eine Klage ein
Was ist passiert? Begonnen hat der Streit mit einem Doppelinterview unserer Redaktion mit Claudia Roth und Renate Künast über die ernste Frage, wie viel an Beleidigungen sie sich im Internet zumuten lassen müssen. In dem Gespräch unter der Überschrift „Aus Worten werden ganz schnell Taten“ forderte Roth: „Wir müssen die Stichwortgeber benennen, all diese neurechten Plattformen, deren Geschäftsmodell auf Hetze und Falschbehauptungen beruht – von Roland Tichy über Henryk M. Broder bis hin zu eindeutig rechtsradikalen Blogs.“

Den Vorwurf der Hetze und Fake News wollten sich weder der Blogger Tichy noch Kolumnist Broder gefallen lassen und zogen vor Gericht. Tichy scheiterte mit einer Klage vor dem Landgericht Stuttgart, das Roths Äußerung als zulässige Meinungsäußerung bewertete.

Das Dresdner Gericht wies nun in zweiter Instanz auch Broders Klage ab. Doch die Richter gingen noch weiter und setzten sich inhaltlich mit Broders Werken auseinander. Sie kommen dabei zu dem Schluss, dass Roths Aussagen auch einen „wahren Tatsachenkern“ besitzen. Klage-Antragsteller Broder habe die Bundestagsvizepräsidentin als „Doppelzentner fleischgewordene Dummheit“ bezeichnet, „was unschwer als ,Hetze‘ eingestuft werden kann, auch wenn der Antragsteller insoweit das Privileg einer lediglich ,farbenfrohen Darstellung‘ für sich in Anspruch nimmt“, heißt es in dem Gerichtsbeschluss.

Zum Thema Fake News verweisen die Richter darauf, dass ein Text Broders, Roth „habe sich am Holocaust-Gedenktag in Teheran aufgehalten, unwahr ist“. Nach Ansicht der Richter habe Broder die Grüne damit diskreditieren wollen, da der Iran bekanntlich das Ziel habe, Israel zu vernichten. „Dass der Antragsteller diese Behauptung in satirischer Absicht verbreitet haben will, ändert an dieser objektiven Unwahrheit nichts.“ Ebenfalls unwahr seien Broders Ausführungen, Roth „halte sich zu einem Studienaufenthalt über den Klimawandel in der Südsee auf“, so die Richter.

Claudia Roth: "Gewisse Zufriedenheit"
Als wäre das richterliche Fake-News-Siegel für Broder nicht genug, verweist das Gericht auch noch zugunsten Roths auf ein „Recht zum Gegenschlag“. Demnach muss man im öffentlichen Diskurs bei harten Angriffen auch scharfe Reaktionen hinnehmen. Äußerungen wie „Doppelzentner fleischgewordener Dummheit“ überschritten die Grenze zur Schmähkritik. „Gegenüber derartigen Angriffen wäre die Antragsgegnerin sogar berechtigt, mit entsprechend grobschlächtigen Gegenäußerungen in der Presse zu reagieren und sich in vergleichbarer Weise über den Antragsteller zu äußern“, so das Gericht.

Claudia Roth reagierte zufrieden auf den Gerichtsbeschluss. „Es ist so in unserem schönen, wehrhaften, demokratischen Rechtstaat: Selbst diejenigen, die es sich wiederholt herausnehmen, dich in aller Öffentlichkeit bisweilen aufs Niveauloseste an der Grenze zu Kampagne und Schmähkritik zu beleidigen, wie das Gericht es in seiner Begründung beschreibt, haben das Recht, den Gerichtsweg einzuschlagen, wenn sie sich von deiner Kritik juristisch benachteiligt sehen“, sagte die Grünen-Politikerin unserer Redaktion. „Allerdings müssen sie dann auch damit rechnen, dass das Gericht diese Behauptung unter die Lupe nimmt und wenig Verständnis dafür aufbringt, wenn hier mit zweierlei Maß gemessen wird“, fügte sie hinzu. „Mit einer gewissen Zufriedenheit nehme ich zur Kenntnis, dass genau dieses Unverständnis auch am Oberlandesgericht in Dresden vorgeherrscht haben muss.“

[close]
https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Publizist-Henryk-M-Broder-scheitert-mit-Klage-gegen-Claudia-Roth-id57351676.html
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #7403 am: 8. Mai 2020, 11:37:39 »
der wird kochen und sich bald in übelster Hetze gegen Roth ergehen. So kennt man ihn.
«Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen»
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #7404 am: 8. Mai 2020, 14:22:45 »
Popcorn!111!!
 :happy1: :happy1: :happy1: :happy1:
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #7405 am: 8. Mai 2020, 14:29:29 »
Ich habe meinen gelben Schein im Keller.

Du bist also ein lebender Mensch. :thumb:

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #7406 am: 8. Mai 2020, 15:37:25 »
Es ist zwar schon ein paar Jahre her, aber aus dem Archiv berichtet am heutigen 8. Mai die ZEIT heute wieder über die Entdeckung und Edierung der Tagebücher Friedrich Kellners.

Wer es wissen wollte, der konnte es wissen:



Zitat
Neu entdecktes Tagebuch: Jeder konnte es wissen

Ein Jahrhundert-Dokument: Von 1939 bis 1945 führte Friedrich Kellner, ein kleiner Justizbeamter in der hessischen Provinz, sein politisches Tagebuch. Es zeigt, wie viel der Normalbürger von den Verbrechen des NS-Regimes mitbekam. Jetzt wird Kellners Journal erstmals veröffentlicht.

Von Markus Roth

22. Juni 2011 DIE ZEIT Nr. 26/2011
https://www.zeit.de/2011/26/Nationalsozialismus-Tagebuecher/komplettansicht
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #7407 am: 9. Mai 2020, 13:35:11 »
Ein klein wenig off topic und auch wieder nicht. Schließlich fordert (oder verspricht) unsere Klientel ja auch sehr gerne das "bedingungslose Grundeinkommen". Wäre ja (laut ihren Rechenkünsten) problemlos möglich, wenn es keine Banken mehr gäbe, "die Juden" nicht mehr am Finanzsystem verdienen dürften, keine Zinsen oder gar Steuern mehr zu zahlen wären.

In Finnland ist das Projekt wohl erst mal mehr oder weniger gescheitert. Interessant zu lesen.

https://www.tagesschau.de/ausland/grundeinkommen-finnland-103.html
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Offline Gutemine

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #7408 am: 10. Mai 2020, 04:34:08 »
Da hat sich wieder einmal einer ganz genau an die Anweisungen der Youtube-Juristen bezüglich Verhalten bei einer Polizeikontrolle gehalten. Klar, wenn man keinen Führerschein hat und dazu noch BTM konsumiert...

Spoiler
Polizei Reichsbürger bedroht Beamte bei Barth

30-Jähriger fiel durch seine Fahrweise auf. Verdächtiger flüchtete während der Kontrolle. Erst nachdem mehrere Streifenwagen im Einsatz waren, gab der Mann auf.

Glöwitz

Ein 30-jähriger Fahrer eines VW Touran ist am frühen Samstagmorgen der Polizei in Glöwitz bei Barth durch seine Fahrweise aufgefallen. Noch während der Kontrolle flüchtete der Deutsche, der keine Fahrerlaubnis besaß und zudem unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand, zu Fuß in ein offen stehendes Gebäude.

Wie die Polizei am Samstag mitteilte, drohte der Flüchtige, die Beamten des Barther Polizeireviers zu verletzen. Weil nicht ausgeschlossen werden konnte, dass der Mann bewaffnet sein könnte, wurden mehrere Streifenwagen angefordert. Zudem war laut Polizeidarstellung bekannt, dass der 30-Jährige der Reichsbürgerszene angehört.
Flüchtiger gab auf

Nachdem er den Polizeibeamten mit massiver Gewalt gedroht hatte, gab der Mann gegen 6.15 Uhr auf und kam freiwillig aus dem Haus. Während einer Durchsuchung stellten die Beamten ein Cuttermesser.
[close]
https://www.ostsee-zeitung.de/Vorpommern/Ribnitz-Damgarten/Reichsbuerger-bedroht-Beamte-bei-Barth
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