Autor Thema: Presseschnipsel  (Gelesen 1264717 mal)

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Offline Gutemine

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #6975 am: 16. Februar 2020, 09:24:18 »
Nicht nur "auf der Straße" muss die "Zivilgesellschaft" aufmerksam sein. NeoNazis und "Patri*dioten" haben sich schon lange in Vereinen, Hilfsorganisationen oder eben bei Feuerwehr, DRK, THW, Polizei, Gerichten etc. gut eingerichtet.

Die Gesellschaft ist schon lange "infiltriert" und, nein, das soll kein Bashing sein, in den neuen Bundesländern aufgrund des Umgangs mit der Geschichte zu DDR-Zeiten, noch viel mehr. Im Westen trauen sich "die braunen Ratten" jetzt aber dank AfD und Co. auch ganz offen ans Licht.

Wohin eine "Entzivilisierung" der Gesellschaft führt, konnte/kann man nicht nur in der "Vogelschiß-Zeit" sehen.

Spoiler
Extremismus
Braune Milieus breiten sich aus: Wie Rechte die Gesellschaft infiltrieren

Ultra-Rechte unterwandern in Deutschland viele Organisationen und Vereine - dagegen lässt sich etwas tun.

    Auch die Zivilgesellschaft der Weimarer Republik war zerklüftet
    Zuletzt hatte den Feuerwehr-Verband eine Debatte über die Nähe von Mitgliedern zur AfD beschäftigt
    Es wird viel Geld investiert in Projekte zur Bekämpfung von Rechtsextremismus

Das Erstaunen war groß, als bekannt wurde, dass auch die Freiwilligen Feuerwehren von „Rechten“ bevölkert, ja unterwandert werden. Doch was hatte man erwartet? Wenn ultrarechte Trolls die sozialen Medien vandalisieren und öffentliche Räume mit martialischen Auftritten besetzt werden, ist es nur logisch, dass sie sich auch breit machen, wo sich „Zivilgesellschaft“ organisiert – speziell in solchen Vereinigungen, die zweierlei kennzeichnet: eine intrinsische Nähe zu autoritären Milieus und die schwache Präsenz zivilisierender Außenkontrolle, die man gern „das Licht der Öffentlichkeit“ nennt.

Wem fallen dabei nicht die Presseberichte zu den Streitereien im deutschen Feuerwehrverband oder zur Vettern- und Privilegienwirtschaft in der Frankfurter AWO ein, und natürlich kommen auch rechtsautoritäre Akteure auf die Idee, „den Laden mit den richtigen Leuten“ zu übernehmen. In politischen Parteien ist schwerer zu verbergen, was in solchen „dunklen Ecken“ blüht, wie der Fall des Ex-Nazis in der CDU Sachsen-Anhalts zeigt.
Rechte unterwandern Zivilgesellschaft

Genau wie es rechte soziale Bewegungen gibt, tummeln sich Rechte in zivilgesellschaftlichen Organisationen. „Braun“, hat Dierk Bostel geschrieben, Kenner rechtsradikaler Milieus in Mecklenburg-Vorpommern, braun gehört insofern so zu „bunt“, wie 68er und 78er ihre Variante von Zivilgesellschaft aus linken Überzeugungen bauten und in umtriebiger Projektemacherei neue Gemeinschaften und Kollektive schufen, welche die Verteilung von Staatsknete nicht scheuten.

Analog placken jetzt Rechte an Traditionspfeilern der bürgerlichen Gesellschaft an, am Kerngerüst der Sportvereine, Elternbeiräte und korporativen Standesvereinigungen. Dort werden sie als „Kümmerer“ vorstellig (und sind das manchmal auch) und erwecken zugleich den Eindruck, konservative Werte heroisch gegen die Kulturkämpfer der anderen Seite zu verteidigen.
Rechte in der Feuerwehr: Zivilgesellschaft droht zu zerklüften

Wenn sich herausstellt, dass das Mitglied einer Therapeutenvereinigung mittlerweile auch als Schatzmeister der lokalen AfD agiert (wie in Mittelhessen geschehen), ist nicht nur die Empörung groß, sondern auch die Aufforderung, die Vereinigung zu verlassen, rasch zur Hand. Das hat auch damit zu tun, dass man Zivilgesellschaft stets für den „guten Sektor“ hält, in dem die „Bösen“ nichts zu suchen haben.

Diese Idealisierung geht auf eine verkürzte Lektüre des Amerikareisenden Alexis de Tocqueville zurück, der zu Beginn des 19. Jahrhunderts die Civil society als Glutkern amerikanischer Freiheit und als Lebensader der Gesellschaft identifizierte. Einer seiner Nachfolger, Robert Putnam, hat das in seinem epochalen Buch „Bowling Alone“ aufgegriffen und die „dunkle Seite“ der Zivilgesellschaft eher in mafiosen Geheimgesellschaften erkennen wollen.

Legt man aber die formale Definition von zivilgesellschaftlichen Organisationen zugrunde: freiwillige, nicht gewinnorientierte Zusammenschlüsse engagierter Bürger jenseits von Familien, Staat und Unternehmen, dann gilt das erst einmal auch für – Pegida und Co, denen man diesen zivilgesellschaftlichen Ritterschlag lieber verweigern würde. Erst einmal, bis man Kriterien gefunden hat, die heute solche Akteure wirksam zurückzudrängen vermögen.
Die Zivilgesellschaft der Weimarer Republik war zerklüftet wie das Parteiensystem

Wir meinen, dass das auch oder vor allem jenseits der eigenen, stets parteilichen Verortung auf der Rechts-Links-Achse geschehen sollte. Historiker der Vorgeschichte des Dritten Reiches haben Beispiele geliefert, wie Vereine und Gemeinschaften vor 1933 von Rechtsaußen durchdrungen wurden. Die „Zivilgesellschaft“ (avant la lettre) der Weimarer Republik war ebenso zerklüftet wie ihr Parteiensystem; konservativ-revolutionäre Clubs besorgten das Geschäft der Nazis, bevor diese parlamentarisch erstarkten. Ein jüngeres Beispiel ist die Tea Party Bewegung, die sich in den USA besonders ausgeprägte kommunitäre Netzwerke zunutze machte, um die Grand Old Party der Republikaner weit nach rechts zu rücken.

Haben wir Kriterien, entlang deren Braun nicht länger ins bunte Bild passt? Die Differenz am Kriterium Pro-/Anti-Demokratie aufzumachen, ist insofern problematisch, als das zunächst nur ein formales Kriterium ist und beispielsweise der zivilgesellschaftliche Unterbau der Rechts-Regierungen in Polen und Ungarn auf eine zählbare und bei Wahlen einzulösende (relative) Mehrheit in der Bevölkerung verweisen kann.
Ultrarechte leiten eine Entzivilisierung ein

Das treffende Kriterium ist unserer Meinung nach die noch näher zu bestimmende Zivilität einer Zivilgesellschaft, also eine Bestimmung ihres normativ-praktischen Kerns. In unserer Sicht ist sie nämlich eine Art Ko-Produktion von sozialen Gemeinschaften und Bewegungen mit politischen Verbänden und Marktakteuren. Die Zivilgesellschaft ist somit kein abgegrenzter Sektor einer übergreifenden Gesellschaft an und für sich, sie ist eher als eine wandelbare Konstellation zu denken, die in autoritären und totalitären Regimen wie China und Russland, der Türkei und Ägypten auf kleine Nischen und gefährdete Refugien schrumpft, in realsozialistischen Autokratien dank Vaclav Havel und anderen aber auch zum Label einer systemsprengenden Opposition wurde.

Unter günstigen Bedingungen, wie sie in (West-)Deutschland und (West-)Europa seit den 1970er Jahren vorherrschten, konnte sie auch die Gesellschaft at large durchdringen. Im Großen und Ganzen ist – oder müssen wir sagen: war? – Gesellschaft eine Zivil-Gesellschaft geworden.

Mit den Aktionen ultrarechter Kräfte verbindet sich nun aber eine schleichende, am Ende rasante Entzivilisierung. Sie nehmen in Kauf oder haben sogar mehr oder minder offen die Absicht, dass das liberaldemokratische und sozialstaatliche Gebäude einstürzt, in welchem Gesellschaft als Hort von Zivilität funktioniert.

„Jagen“ wollen sie eben nicht nur eine Angela Merkel, sondern alle, die Gemeinsinn jenseits ihres eigenen autoritären und völkischen Horizonts denken und dabei, horribile dictu, sich auch um den Einschluss der „Fremden“ sorgen. Formal durchaus im Rahmen des Verfassungsbogen stehend (an dessen rechtem Rand eben), sind es eher die Verhaltensweisen und Redensarten der Ultras in Biedermeier-Gestalt, die ihre Zerstörungskraft ausmachen: die platte Verweigerung von Respekt, die schneidige Aufkündigung von Toleranz, die prinzipielle Ablehnung einer Pluralität möglicher Lebensweisen, die weinerliche Selbstüberhöhung zum Opfer einer angeblichen Meinungsdiktatur. Nicht zufällig richten sich die gehässigsten Angriffe anfangs auf kulturelle Arenen der Zivilgesellschaft, die als „rot-grün versiffte Multikulti“-Veranstaltung diffamiert werden, und auf sexuelle Minderheiten, wo sie nicht aus purer Misogynie gleich auf eine ganze Hälfte der Menschheit zielt. Die grüne Sozialkundelehrerin ist immer noch ein beliebtes Feindbild.

Die labile Aufhängung der Zivilgesellschaft, wie wir sie hier beschrieben haben, hängt ab von der Balance zwischen den an ihrer Ko-Produktion beteiligten Institutionen und Akteuren. In Frage stellen diesen pluralen und vielfach prekären gesellschaftlichen Raum mit seinen zivilen Qualitäten (keineswegs nur rechte!) Gemeinschaften, die sich identitär abschließen und ein borniertes „Mirsanmir“ gegen andere richten.
Rechte in der Feuerwehr: Vereine und Organisationen werden unterwandert

Ebenso gefährlich ist ein Marktradikalismus, der die Gesellschaft durchökonomisiert und der auch noch Vereine, Verbände und NGOs in gut gemanagte Unternehmen verwandeln will; nicht minder bedrohlich ist schließlich eine Politik, die die Bürger eher als zu versorgende Konsumenten denn als Ko-produzenten ansieht und die „Bürgergesellschaft“ als eine Veranstaltung, wo Vereine beherzter Bürger jenseits der Politik all das Gute pflegen, das nun einmal im Reich der harten Politik keinen Platz hat. Das „bunte“ Treiben bürgerschaftlichen Engagements ist hier lediglich ein „Vorfeld“ der Machtausübung, gefragt vor allem vor Wahlentscheidungen.

Zivilgesellschaften sind so etwas wie politische Gesamtkunstwerke, deren Zerbrechen schwer reparabel ist. Sie überleben nur, wenn auch der „rechte“ Feuerwehrkamerad ihre Usancen und ihre meist ungeschriebenen Regeln einzuhalten bereit ist. Das ist, pardon, erst einmal eine Erziehungsaufgabe, die Zivilcourage erfordert, wenn dieser „Kamerad“ oder jene „Freundin“ ultrarechte Tiraden (das wird man ja wohl noch sagen dürfen) ablässt, wenn eine Seilschaft Vorstandsposten unter sich ausmacht und es generell an Respekt gegenüber der pluralistischen Außenwelt mangelt. Das betrifft nicht nur formelle Mitglieder einer „verfassungsfeindlichen“ Organisation, sondern auch die informelle Übereinstimmung mit deren Zielen und Redensweisen, die weit ins christ- und sozialdemokratische Milieu reicht.
Rechte in der Feuerwehr: Prävention wird mit viel Geld gefördert

Was tun? Derzeit wird viel Geld in Projekte zur Bekämpfung des Rechtsextremismus gesteckt, auch in Initiativen und Netzwerke wie das ministeriell geförderte „Demokratie Leben“, wo nun auf einmal doch auch der politische Bürger gefragt ist.

Das funktioniert aber nur, wenn damit nicht bloß ein alternatives Milieu gegen und neben „den Rechten“ gefördert wird, das die braunen Ränder zumeist völlig unbeeindruckt lässt; und es klappt nur, wenn die vor Landtagswahlen eilends einberufenen Bürgergespräche und Bürgerforen, in denen Parteipolitiker den Dialog suchen, nicht ebenso rasch nach der Wahl wieder verschwinden. Derweil breiten sich braune Milieus dort weiter aus, wo der demokratische und soziale Rechtsstaat immer weniger fassbar ist, wo mit „Gebietsreformen“ Bürgermeister und Gemeinderäte verschwinden und die Mitglieder der Kreisparlamente den Kontakt mit den weit entfernten Gemeindemilieus kam mehr halten können.

Wenn Verwaltungs-, Verkehrs- und Gesundheitsleistungen ausgedünnt wurden (und man kilometerweit zum nächsten Rat- und Krankenhaus fahren muss), wird das Feld dafür bereitet, dass in analogen wie digitalen Echokammern das Ressentiment blüht. Die Reparatur dieser Infrastrukturen im Hinterland wie in abgehängten Zentren ist eine wesentliche Voraussetzung für die Bewahrung und Wiedergewinnung von Zivilität.

Adalbert Evers ist Senior Fellow am Centrum für Soziale Investitionen und Innovationen an der Universität Heidelberg.

Claus Leggewie ist Ludwig Börne-Professor an der Universität Gießen.

FR-Interview: „Naturschutz ist für sie Blut und Boden“

Michael Müller, Bundesvorsitzender der Naturfreunde, über rechte Umweltschützer und die Defizite der Klimadebatte. Müller war langjähriger Staatssekretär im SPD-Bundesumweltministerium.

Die AfD will Bundesinnenminister Horst Seehofer bestimmte Aussagen verbieten lassen. Die Verfassungsrichter in Karlsruhe prüfen eine mögliche Verletzung der ministeriellen Neutralität.
[close]
https://www.fr.de/politik/extremismus-braune-milieus-breiten-sich-aus-rechte-gesellschaft-infiltrieren-13530303.html?utm_source=pocket-newtab
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Leider hinter einer Paywall. Der Teaser bei Google meint, bei der ausgehobenen Terrorzelle gibt es auch Verbindungen zur Reichsbürgerszene.

Zitat
Rechte Terrorzelle: Mindener Verdächtiger im Internet sehr aktiv
Mindener Tageblatt-vor 5 Stunden
Sie weisen auf seine Nähe zu den sogenannten "Reichsbürgern" hin, die die Bundesrepublik als Nachfolgestaat des Deutschen Reichs nicht anerkennen.

Zitat
Rechte Terrorzelle: Mindener Verdächtiger im Internet sehr aktiv

Jan Henning Rogge am 16.02.2020 um 02:20 Uhr
Minden. Schneeglöckchen blühen im Vorgarten des schlichten und in die Jahre gekommenen Einfamilienhauses im Mindener Norden. Die immergrüne Hecke ist sorgsam gestutzt, kein Zweig ragt auf den Gehweg. In der Nachbarschaft werden die Gärten gepflegt...
https://www.mt.de/lokales/minden/22698804_Rechte-Terrorzelle-Mindener-Verdaechtiger-im-Internet-sehr-aktiv.html
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@DerPöseKinderklau

Mir scheint, es hat Engelen im Knast zu gut gefallen oder er will endlich dauerhaft in die Psychiatrie. Er lädt auf seinem Youtube-Kanal ja auch sämtliche (zum großen Teil auch schon gelöschte) Videos wieder hoch. Auch das von der Masch zum Beispiel und noch viele mehr.
« Letzte Änderung: 16. Februar 2020, 09:27:38 von Gutemine »
"Der Pfarrer predigt nur einmal!"
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #6976 am: 16. Februar 2020, 09:52:02 »
@Gutemine

Er rührt momentan sehr stark die Werbetrommel. Wobei ich bei einer Antwort zu ihm und seiner Vorgehensweise schmunzeln musste. Da schrieb eine, sie hätte sich exakt an seine Anweisungen gehalten und wäre  darauf hin direkt in die Psychiatrie eingewiesen worden. Engelen dazu, weil sie ihm eben keine absolute Vollmacht gegeben hätte. Ist leider wohl, wie nicht anders zu erwarten, gelöscht. Das war diese Loudmilla oder wie die heißt, die ist ja auch gerade wieder aus der Klapse, kommt aber demnächst wieder rein. Aktuell will sie die dort “illegal Inhaftierten“ in verschiedenen Psychiatrien befreien und es wurde bereits mit Betreuung etc von der Polizei gedroht.
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #6977 am: 16. Februar 2020, 12:09:57 »
Zitat
Treffen in Minden – Waffen bei Razzien gefunden

Bei den Durchsuchungen wurden mutmaßlich selbstgebastelte Schusswaffen und Handgranaten entdeckt. Die Polizei werde prüfen, ob die Fundstücke funktionsfähig sind, hieß es in Sicherheitskreisen. Bei einer Waffe handelt es sich um eine „Slam Gun“, ein röhrenartiges Gewehr - ähnlich der selbstgebauten Waffe, mit der im Oktober 2019 der Judenhasser Stephan Balliet die Synagoge in Halle angriff.

Nach Informationen des Tagesspiegel hatten sich Mitglieder der Gruppierung am vergangenen Wochenende in Minden in Nordrhein-Westfalen getroffen und trotz ihres Arsenals die Beschaffung von Waffen in einem osteuropäischen Land vereinbart. Gesprochen wurde offenbar auch über die Herstellung eigener Waffen. Polizei und Verfassungsschutz hatten die Rechtsextremisten im Blick. Gemeinsam mit der Bundesanwaltschaft wurde dann beschlossen, jetzt zu einzugreifen.
https://www.tagesspiegel.de/politik/anschlaege-auf-politiker-und-muslime-erwogen-alle-zwoelf-terrorverdaechtigen-in-untersuchungshaft/25546562.html


Ja, nee, alles ganz harmlos, Buben wollen halt spielen ...   ???
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine, unerkannte Philosophin)
 
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Offline Gutemine

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #6978 am: 16. Februar 2020, 14:59:09 »
Das klingt jetzt sehr nach unserem "Arche-Ungern-Gründer" Markus Hailer. Der ist in dieser Region am aktivsten. Minden würde auch passen, da kommt ja die ganze Blase um Schäbel her, auch der Typ mit den umgekehrten Kennzeichen und viele, viele mehr. Wenn man hier im Forum nach Minden sucht...hat man eine Menge Ergebnisse.  ;)

Zitat
"Reichsbürger" und Neonazis

Bei den Männern von der Hummelgautsche handelt es sich um eine Mischung aus bekannten Neonazis, "Reichsbürgern" und Personen, die den deutschen Sicherheitsbehörden bislang noch nicht aufgefallen waren. Nach Informationen von SWR und ARD-Hauptstadtstudio ist darunter mindestens ein "Gefährder-rechts", also eine Person, die von der Polizei bereits als anschlagsbereit eingestuft wurde.

Die Kategorie des "Gefährders" stammt eigentlich aus der Bekämpfung des islamistischen Terrorismus. Neuerdings wird überprüft, ob nicht mehr Personen auch als "Gefährder-rechts" eingestuft werden müssen. Zuletzt waren es deutschlandweit 48.

Zitat
Bei einem Beschuldigten, der im Kreis Minden-Lübbecke lebt, fanden sie viele Waffen und selbst gebaute Handgranaten. Die Konstruktion der Sprengsätze war so sensibel, dass der Kampfmittel-Räumdienst sie zunächst nicht einmal berühren wollte. In einer anderen Wohnung fand sich eine beachtliche Sammlung von Messern und Dolchen nebst einer Armbrust. Der Besitzer zählt offenbar zur "Reichsbürger"-Bewegung und hatte seine Ersparnisse in Goldbarren angelegt. Wieder ein anderer Beschuldigter hatte eine scharfe Pistole Kaliber 9 Millimeter bereit liegen, heißt es in Ermittlungskreisen.


Spoiler
Mutmaßliche rechte Terrorzelle Terrorpläne am Grillfeuer

Stand: 16.02.2020 13:14 Uhr

Sie waren zu Gewalttaten entschlossen und teils schwer bewaffnet: Nach den Razzien gegen eine mutmaßlich rechte Terrorzelle stoßen die Ermittler auf immer neue Details der "Gruppe S."

Von Michael Götschenberg und Holger Schmidt, ARD-Terrorismusexperten

Alfdorf im Rems-Murr-Kreis liegt rund 50 Kilometer östlich von Stuttgart. Es ist ein kleines idyllisches Dorf. Gleich nebenan liegt die Gemeinde Mutlangen, die in den 1980er-Jahren wegen der dort stationierten US-amerikanischen Nuklearraketen vom Typ "Pershing II" zum weltweiten Symbol der Friedensbewegung wurde. Die Raketen sind lange weg, nun scheint die Region tatsächlich überaus friedlich. Ehrenamtliche Helfer haben in Alfdorf in liebevoller Kleinarbeit eine alte Mühle restauriert und zu einem beliebten Wanderziel mit Grillplatz gemacht. Hummelgautsche heißt sie.

Im September 2019 trafen sich an der Hummelgautsche einige Männer aus ganz Deutschland zum Grillen und um über den Kampf gegen die Demokratie zu sprechen. Zuvor kannten sich die meisten dieser Männer nicht persönlich, sondern nur aus E-Mail-Kontakten und Chatgruppen, in denen sie über ihre politischen Ansichten gesprochen und sich düstere Szenarien überlegt hatten. An der Hummelgautsche wurde es dann noch konkreter - doch für die Männer unsichtbar begleitete ein Mobiles Einsatzkommando der Polizei Baden-Württemberg den Grillabend und notierte die Besucher. Aus ihrer Sicht beobachteten sie das Gründungstreffen einer rechten Terrorgruppe.

"Reichsbürger" und Neonazis

Bei den Männern von der Hummelgautsche handelt es sich um eine Mischung aus bekannten Neonazis, "Reichsbürgern" und Personen, die den deutschen Sicherheitsbehörden bislang noch nicht aufgefallen waren. Nach Informationen von SWR und ARD-Hauptstadtstudio ist darunter mindestens ein "Gefährder-rechts", also eine Person, die von der Polizei bereits als anschlagsbereit eingestuft wurde.

Die Kategorie des "Gefährders" stammt eigentlich aus der Bekämpfung des islamistischen Terrorismus. Neuerdings wird überprüft, ob nicht mehr Personen auch als "Gefährder-rechts" eingestuft werden müssen. Zuletzt waren es deutschlandweit 48.

 Als die Ermittler ausgerechnet am Valentinstag loszogen, um sich die "Gruppe S." näher anzusehen, hatten sie zunächst nur Durchsuchungsbeschlüsse in der Tasche. Sie waren sich nicht sicher, ob sie wirklich die Dinge finden würden, von denen in E-Mails und Chats die Rede war: Schusswaffen, selbst gebaute "Slam-Guns", also primitive, aber im Zweifelsfall tödliche Schießgeräte, Sprengstoff, Bomben. Doch nach Recherchen von SWR und ARD-Hauptstadtstudio wurde die Polizei überaus fündig.
Armbrust, Goldbarren und Handgranaten

Bei einem Beschuldigten, der im Kreis Minden-Lübbecke lebt, fanden sie viele Waffen und selbst gebaute Handgranaten. Die Konstruktion der Sprengsätze war so sensibel, dass der Kampfmittel-Räumdienst sie zunächst nicht einmal berühren wollte. In einer anderen Wohnung fand sich eine beachtliche Sammlung von Messern und Dolchen nebst einer Armbrust. Der Besitzer zählt offenbar zur "Reichsbürger"-Bewegung und hatte seine Ersparnisse in Goldbarren angelegt. Wieder ein anderer Beschuldigter hatte eine scharfe Pistole Kaliber 9 Millimeter bereit liegen, heißt es in Ermittlungskreisen.

Mit dieser Dimension hatte man beim Generalbundesanwalt nicht unbedingt gerechnet. Noch während die Durchsuchungen liefen wurde aber deutlich, dass es nun nicht mehr nur um Durchsuchungen geht. 12 der 13 Beschuldigten wurden noch vor Ort festgenommen. In einem bislang für die Bundesanwaltschaft einmaligen Kraftakt stellten die Ermittler binnen Stunden zwölf Haftbefehlsanträge beim Bundesgerichtshof.

Die Zeit drängte: Bis Samstagabend um Mitternacht konnte man die Männer ohne Haftbefehl festhalten. Gleich drei Ermittlungsrichter - auch das ein Novum in Karlsruhe - ließen sich die Männer einzeln nacheinander vorführen. Alle Zwölf kamen in Untersuchungshaft.

Radikalisierung im Netz

Gefährlich macht die Gruppe aber nicht nur die schiere Menge der Waffen und Sprengsätze, heißt es in Ermittlungskreisen. Auch die Entschlossenheit der Männer sei beachtlich gewesen. In streng vertraulichen Chatgruppen sei darüber gesprochen worden, bis zum äußersten zu kämpfen und auch den eigenen Tod nicht zu fürchten. Er habe seiner Partnerin schon mitgeteilt, einmal nicht mehr wiederzukommen, notieren die Ermittler aus einem Chat. Ein Mann kündigte an, wenn es nötig sei, könne er mehr als 2000 weitere Männer alarmieren, teilweise bewaffnet. Ein anderer gab an, er könne als Werkzeugtechniker nicht mehr funktionsfähige Waffen wieder gangbar machen.

Außerdem wurde Geld gesammelt. 5000 Euro und mehr sollen pro Person versprochen worden sein. Einer in der Gruppe, selbst mittellos, kündigte an, er gebe, was er könne.
Zu Taten entschlossen

Ist das alles Großmäuligkeit gewaltbereiter Neonazis oder eine völlig neue Dimension? Die Ermittler wissen das selbst noch nicht so genau. Klar scheint, dass die "Gruppe S." zu Taten entschlossen war, Waffen und Sprengstoff besaß. Und sie hatte konkrete Pläne, wie etwa Moscheen in kleineren Städten anzugreifen. Mit 13 Personen - fünf in der Kerngruppe und acht Unterstützer - ist sie größer als viele Vorgängergruppen.

Doch ob sie wirklich mehrere Tausend weitere Personen hätte mobilisieren können, überzeugt die Ermittler derzeit nicht. Allerdings sehen sie ein Phänomen, dass sie schon bei der Gruppe "Revolution Chemnitz" beobachten konnten: Eine starke Vernetzung im Internet und schnelle Mobilisierung über E-Mails und Chats.
V-Mann in der Gruppe?

Von den 13 Beschuldigten sitzen nun zwölf in Haft. Ein weiterer nicht. Er hatte schon im Oktober gegenüber der Polizei ausgesagt, was in der Gruppe los war. Aber er blieb in Freiheit. Warum das so war, sorgt nun für Spekulationen. War er ein V-Mann oder ein Verdeckter Ermittler? Der erste Hinweis auf die Gruppe kam vom Bundesamt für Verfassungsschutz.
[close]
https://www.tagesschau.de/inland/terrorzelle-ermittlungen-103.html
« Letzte Änderung: 16. Februar 2020, 15:16:48 von Gutemine »
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #6979 am: 16. Februar 2020, 15:22:13 »
Ein Beitrag der Tagesschau zum Thema Rechtsextreme in Thüringen:

 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #6980 am: 16. Februar 2020, 15:43:29 »
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
Wir traten ihm in den Arsch
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #6981 am: 16. Februar 2020, 17:29:14 »
In Ungarn wurde derweil ein neuer Lehrplan vorgestellt

Ungarn liegt auf der flachen Erde bekanntlich im Zentrum derselben.
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #6982 am: 16. Februar 2020, 18:36:40 »
Spiegel Online veröffentlicht den Vornamen vom Terrorzellenmitglied mit Reichsbürger-Affinität: Thomas N. aus Minden. Haben wir da einen Kunden?
Zitat
Bei Thomas N. in Minden, einem mutmaßlichen Mitglied der Terrorgruppe, fanden die Polizisten unter anderem eine Armbrust sowie Äxte, Morgensterne und zahlreiche Messer. Laut Ermittlern hat der 55-Jährige eine Affinität zur Ideologie der sogenannten Reichsbürger und zu germanischen Mythen. Er wolle "gern nach Walhall", schrieb er in einer abgefangenen Nachricht – die Ruhmeshalle für die in der Schlacht Gefallenen.
https://www.spiegel.de/politik/teutonico-und-seine-terrorzelle-a-b975aa53-0733-4312-814d-4020d21a9009
In einem sozialen Umfeld in dem der Wahnsinn regiert, ist der Irrsinn Norm.
 
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Offline DerPöseKinderklau

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #6983 am: 16. Februar 2020, 18:54:00 »
Da sind bereits weiter Namen incl Herkunft genannt worden:

     
“Laut Bundesanwaltschaft hatte sich die Gruppe in Chats und telefonisch ausgetauscht und auch schon mehrfach getroffen. Diese Treffen soll der 53-jährige Werner S. aus dem Raum Augsburg koordiniert haben, zum Teil unterstützt von Tony E. (39) aus Niedersachsen (Landkreis Uelzen). Wie "Der Spiegel" berichtete, sollen mehr als zehn Leute am Samstag der Vorwoche im westfälischen Minden zusammengekommen sein. Dieses Treffen sei von den Sicherheitsbehörden mit großem Aufwand observiert worden.

Zum Kern der Gruppe sollen außerdem der 35-jährige Thomas N. aus Nordrhein-Westfalen (Kreis Minden-Lübbecke) und der 47-jährige Michael B. aus Baden-Württemberg (Raum Esslingen) gehört haben“
   
 
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Offline SSLKüchenbulle

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #6984 am: 16. Februar 2020, 19:03:14 »
« Letzte Änderung: 16. Februar 2020, 19:05:46 von SSLKüchenbulle »
 
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Offline Gutemine

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #6986 am: 16. Februar 2020, 19:22:23 »
Hier gibt es noch mehr vollständige Klarnamen inklusive Bilder

https://lsa-rechtsaussen.net/terror-razzien-in-sachen-anhalt-unterstuetzer-rekrutiert-aus-neonazi-buergerwehr/

Ich vervollständige mal die Liste von @SSLKüchenbulle


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« Letzte Änderung: 16. Februar 2020, 19:36:46 von Gutemine »
"Der Pfarrer predigt nur einmal!"
 

Offline DerPöseKinderklau

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #6987 am: 16. Februar 2020, 19:59:22 »
@ Gutemiene

Weiß nicht ob man Facebook-Freunde als “enge Kontakte“ bezeichnen kann.
 

Offline Gutemine

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #6988 am: 16. Februar 2020, 20:13:13 »
Hier ist mal eine der Seiten, vielleicht will ja jemand in den Kommentaren suchen:
https://www.facebook.com/VSGHauptquartier/photos/a.562688554079792/942017502813560/?type=3&__tn__=H-R

https://www.facebook.com/VIKINGBROTHERSOneforAll/?ref=py_c&eid=ARDTbEctlNbi9lXQ8HZaQXx6v40Tz3CUizeUwm8KJhAN1xv2F8WVZGT37b7wX-EbkXTALvmCMrp5i-ps

Der dürfte auch dazu gehören
https://www.facebook.com/arminius.fi.50

@DerPöseKinderklau

Da sage ich mal "JaEin". Aber, wenn die Leute auf den Profilen auch kommentieren, dann hat man zwar sicher keine enge Freundschaft, teilt aber zumindest das Gedankengut und/oder die Einstellung/Haltung.

Wenn ich die Profile so durchsehe, stelle ich auch fest: Fast alle hatten/haben Kontakte zu unserer Klientel bzw. sind in den entsprechenden Gruppen (auch) zu finden.
Da alles anzuklicken und zu suchen ist allerdings sehr zeitintensiv und aufwändig. Außerdem wird einem permanent schlecht dabei.

Edit:
Bei den Enten hat das Freikorps auch Werbung gemacht.  ;D
« Letzte Änderung: 16. Februar 2020, 21:15:18 von Gutemine »
"Der Pfarrer predigt nur einmal!"
 

Offline SSLKüchenbulle

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #6989 am: 16. Februar 2020, 23:10:15 »
Fast alle hatten/haben Kontakte zu unserer Klientel bzw. sind in den entsprechenden Gruppen (auch) zu finden.

Dieser ganze Sumpf ist ein Zeichens absoluten Versagens seitens der Sicherheitsbehörden. Die dachten wahrscheinlich, Diplom Ingo oder die Reichsschwestern oder die Plapperschlagen sind Witzfiguren, nur das die Ente früher Leute dazu angestiftet hat mit Molotovcocktails lozuziehen um Menschen zu verbrennen, der Plastikdruide zum Völkermord aufruft und Kastius mit einer Axt aufs Arbeitsamt ging. Ich möche nicht wissen, was sich Fachleute anhören durften welche darauf hinweisen, dass diese Szene ernst zu nehmen ist.
« Letzte Änderung: 16. Februar 2020, 23:15:18 von SSLKüchenbulle »