Autor Thema: Presseschnipsel  (Gelesen 1264708 mal)

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #6855 am: 1. Februar 2020, 12:26:02 »
Spoiler
wird nicht anzeigt (die Moderation)
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Stellt das Video auf "Nicht öffentlich" - es verletzt Persönlichkeitsrechte.
« Letzte Änderung: 1. Februar 2020, 15:54:04 von BlueOcean »
Kommen wir nun zu etwas völlig anderem.
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #6856 am: 2. Februar 2020, 10:10:54 »
Meine Empfehlung: Nichts sagen, die Rennleitung rufen und die machen lassen.
Die eigene Gesundheit ist wichtiger.



Zitat
Dresden Crime
02.02.2020 09:47 696
Mann schreit "Sieg Heil" und zeigt Hitlergruß, dann prügelt er auf Passant ein
Mann ruft "Sieg Heil" und zeigt Hiltergruß an der Plattleite, dann prügelt er los

Dresden - In der Nacht zu Samstag ist ein offenkundiger Anhänger der Neo-Naziszene an der Plattleite in Dresden zum Leidwesen eines couragierten Mannes völlig ausgetickt.

Zunächst stieg der Unbekannte um 3.35 Uhr an der Haltestelle Plattleite aus der Linie 11 und schrie mehrfach laut "Sieg Heil". Zudem zeigte er den Hitlergruß.

Das schmeckte einem 24-Jährigen gar nicht. Er stellte den Mann zur Rede und verlangte von ihm, damit aufzuhören.

"Der Täter schlug nun auf den 24-Jährigen ein und verletzte ihn im Gesicht (Hämatom, Zahnecke abgebrochen)", heißt es in einer Mitteilung der Polizei von Sonntag.

Erst am Samstag gegen 14 Uhr hatte sich der Geschädigte dazu entscheiden, die Körperverletzung bei den Beamten nur Anzeige zu bringen.

Der Staatsschutz und die Kriminalpolizei der PD Dresden haben die Ermittlungen aufgenommen
https://www.tag24.de/nachrichten/dresden-plattleite-mann-zeigt-hitlergruss-sieg-heil-passant-einpruegeln-1375585


Ja, kann schon sein, dass die Beamten - vor allem in Dresden - keine Lust haben und lange brauchen.
Aber dann halt den Straftäter verfolgen und den Standort durchsagen.
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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dtx

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #6857 am: 2. Februar 2020, 11:45:51 »
Die Hater haben sich auf den Sempernopernball eingeschossen. Die zweite Moderatorin springt ab. Ob Roland Kaiser seine Mails noch liest, wird nicht berichtet:

https://www.gmx.net/magazine/panorama/hass-netz-hoeppner-moderation-semperopernball-34395280
 
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Offline Gerichtsreporter

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #6858 am: 2. Februar 2020, 11:48:49 »
Aber dann halt den Straftäter verfolgen und den Standort durchsagen.
Und dann? Wenn Polizei da ist dann grüßt die zurück und alle gehen ein Bier miteinander trinken.

Sachsen braucht eine neue Notrufnummer: 161  ;D
« Letzte Änderung: 2. Februar 2020, 11:52:07 von Gerichtsreporter »
Frei nach Loriot: Ein Leben ohne Hut-Mops ist möglich - aber sinnlos.
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #6859 am: 2. Februar 2020, 11:54:20 »
Wenn Polizei da ist dann grüßt die zurück und alle gehen ein Bier miteinander trinken.


Dann sollen sie das tun, wäre mir dann wurscht.
Hauptsache, ich habe meinen Zahn noch.


Unterdessen geschehen schreckliche Dinge!
Wir werden alle sterben!   :o


Zitat
02.02.2020 – Dieser Tag ist etwas Besonderes, denn wenn man das heutige Datum rückwärts liest, dann ist dieses identisch.

Diesen Tag, mit solch einem Datum (02.02.2020), nennt man auch einen „palindromischer“ Tag (der Begriff kommt aus dem Altgriechischen „palindromos“ und bedeutet so viel wie „rückwärts laufend“) und so etwas gibt es nicht sehr oft. Das letzte Mal gab es so ein Datum vor 909 Jahren. Damals schrieb man den 11.11.1111

Es ist nicht relevant wie man das Datum schreibt, also ob man zuerst den Tag oder das Monat schreibt – oder umgekehrt es bleibt noch immer die gleiche Schreibweise! Eine Ausnahme gab es jedoch. Geht man nach der US-Schreibweise, dann war auch der 2.11.2011 solch ein palindromischer Tag!
Wann gibt es den nächsten palindromischen Tag?

Das Verraten wir dir sofort in diesem Artikel, denn über dies werden wir in 101 bzw. 909 Jahre nicht mehr berichten.

Es wird der 12.12.2121 sein. Also in 101 Jahren.
Danach aber dauert es wieder 909 Jahre. Da wird es nämlich der 3.3.3030 sein!

Fazit:
AHA!
https://www.mimikama.at/allgemein/02-02-2020-lies-mal-das-datum-rueckwaerts/


Was heißt da "Aha!"?

Heute ist Mariae Lichtmeß!

Und 1111 führten Heinrich V. und der Papst Verhandlungen über die Kaiserwahl, die Bekanntgabe des Krönungstermins führte dann zu Unruhen!

Krönung?

König?

Muß ich wirklich noch mehr sagen?^^
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Offline DerPöseKinderklau

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #6860 am: 2. Februar 2020, 12:27:09 »
Eventuell sollte noch ergänzt werden, dass sich heute zum  511mal der Geburtstag von Jan Beuckelszoon jährt. Auch er war ein selbsternannter König und zwar der radikalen Täuferbewegung von Münster. Der eindeutige Hinweis auf den bevorstehenden, heutigen  Untergang der Menscheit oder zumindest eine schreckliche Katastrophe findet sich hier: Er ist am 2ten geboren und 26 Jahre später an einem 22ten gestorben. 2 mal 2 ergibt genau wie 2 und 2 = 4. Die 4 zu 511 ergibt 911. Sein Geburtsort ist übrigens “Leiden“.......
   




 
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Offline Gutemine

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #6861 am: 3. Februar 2020, 10:41:31 »
Wenn aus Spaß Ernsti wird. Der ist allerdings er ein paar Wochen alt. Da werden unsere Pappenheimer, egal ob Reichsbürger, AfDler, selbsternannte Götter oder andere Patrid*ioten jetzt ordentlich zu lästern und Material für gaaaaaaaaaaaaanz viele Mimimi-Videos haben.  ;)

Spoiler
    Politik ANTIFAmily©

Linke streiten über Antifa-Mitgliedskarte
Katharina König-Preuss findet Präsenz in Ostdeutschland wichtiger als eine Plastikkarte im Portemonnaie

    Von Katharina Schwirkus 02.02.2020, 17:13 Uhr Lesedauer: 5 Min.

»Die eine Antifa gibt es nicht« heißt es immer wieder in Diskussionen zwischen Linken und Rechten. Während politisch Rechtsgesinnte »die Antifa« verbieten wollen, stellen Linke immer wieder klar, dass es zwar viele verschiedene antifaschistische Initiativen und Bewegungen gibt, aber eben keinen bundesweiten Zusammenschluss, in welchem diese vereinigt sind. Folglich könne man »die Antifa« nicht verbieten.

Eine Plastikkarte, die einer Kreditkarte ähnelt, stellt diese Debatte auf den Kopf. Denn sie ist genau das, was es eigentlich gar nicht gibt: Ein Ausweisdokument über die Mitgliedschaft in der Antifa. Die Karte ist in schlichtem Schwarz gehalten. Darauf zu sehen ist das bekannte Logo: Die etwas größere rote und die kleinere schwarze Fahne, Rot für Sozialismus, Schwarz für Anarchismus, wehen nach links, im Hintergrund ist ein weißer Kreis, der schwarz umrundet ist. In weißer Schrift steht um den Kreis herum: »Antifaschistische Aktion«, direkt daneben ist, ebenfalls in weißer Schrift, »ANTIFAmily©TM Mitgliedskarte« zu lesen.

Die Karte kommt wie ein Scherz daher. Doch seit zwei Wochen kann man sie wirklich im Internet für schlappe 2,50 Euro bestellen. Davon gehen 50 Cent an die Initiative »Exit Deutschland«, die Menschen beim Ausstieg aus der rechtsextremen Szene hilft. Fabian Wichmann, der im Bereich der Begleitung von Aussteigern und in der Öffentlichkeitsarbeit der Initiative arbeitet, erklärt wie wichtig solche Spenden für »Exit Deutschland« sind. Das Programm, das an die gGmbH »ZDK Gesellschaft Demokratische Kultur« angegliedert ist, wird vom Familienministerium gefördert. »Aber um diese Förderung zu erhalten, braucht man erst mal ein Eigenkapital«, so Wichmann.

Mit der Karte an sich hat »Exit Deutschland« nichts zu tun. Die Idee zur Ausarbeitung der Karte hatten die »Hooligans gegen Satzbau«, kurz: »HoGeSatzbau«. Dabei handelt es sich um eine ironische Anspielung auf die rechtsextreme Gruppe »Hooligans gegen Salafisten«, die das Kürzel »HoGeSa« verwendet. Hinter den »Hooligans gegen Satzbau« stecken drei Menschen, die nicht mit ihrem echten Namen in Erscheinung treten. Seit sechs Jahren machen sie ehrenamtlich online Aktivismus, Grafikarbeiten gehören auch dazu. Sie arbeiten mit Ironie und Satire und bedienen sich oftmals übertriebener Klischees aus dem rechten Spektrum.

»Wir freuen uns über die Unterstützung durch die Antifakarte«, sagt Fabian Wichmann zu »nd«. Andere Menschen freuen sich aus ganz anderen Gründen über die Existenz der »ANTIFAmily©TM Mitgliedskarte«. Sie teilen in sozialen Netzwerken, wie Facebook und Instagram Fotos von der Karte, die sie selbst bestellt haben und beschreiben, was sie damit machen. So berichtet ein Facebook-Nutzer, er habe ein kleines Pils bestellt und dann aber eine Maß bekommen, als er die Karte vorzeigte. Ein anderer schreibt: »Seit ich die Karte besitze, bin ich viel glücklicher, schlafe besser, sehe besser aus und bin ein fantastischer Liebhaber. Danke!«

Doch es gibt auch Kritik. Sie kommt von Links, und nicht von irgendjemandem. Katharina König-Preuss, Sprecherin der Linkspartei im Thüringer Landtag für Antifaschismus und Antirassismus, ließ ihrem Unmut vergangen Donnerstag in einer Instagramstory freien Lauf. Diese konnten Menschen für 24 Stunden sehen, die der Linken-Politikerin auf der Plattform Instagram folgen. Dort schrieb König-Preuss: »Mit dieser Plastikkarte für 2,50€ unterstützt ihr keine antifaschistischen Gruppen. Es mag ein Witz sein aber hey, spendet die 2,50€ lieber an coole Initiativen oder trinkt nach der nächsten Demo / Aktion einen Saft oder ein Bier.« Dies sei viel wichtiger, wenn es darum ginge, etwas gegen den Rechtsruck zu machen, als so eine Karte im Portemonnaie zu haben, so König-Preuss weiter.

Ein Sprecher der »HoGeSatzbau«, der nicht mit seinem echten Namen genannt werden möchte, sondern als »Grafikhool« gegenüber »nd« auftritt, ist entrüstet über die Kritik der Linke-Politikerin und sagt: »Ich empfinde diesen Beitrag als wahnsinnig respektlos.« Es sei eine »bodenlose Frechheit«, der »HoGeSatzbau« abzusprechen, eine antifaschistische Initiative zu sein. Man könne die Karte gerne kritisieren, solle aber auch darüber nachdenken, was »die eigenen Dogmen anstellen«, so der »Grafikhool« weiter.

Das »HoGeSatzbau«-Mitglied ist überzeugt, dass Antifaschismus in die Mitte der Gesellschaft gehört. Zu diesem Zweck findet er auch eine Plastikkarte sinnvoll: Für Menschen, die niemals ein Antifa-T-Shirt tragen würden, aber es auch satthätten, sich in Diskussionen rechtfertigen zu müssen, dass sie links wählen und auf Demos gegen die AfD mitliefen. Katharina König-Preuss habe mit ihrem Post eine Kritik befeuert, welche der »HoGeSatzbau« seit Beginn des Kartenverkaufes von linker Seite um die Ohren gefeuert werde. »Wir hätten uns gefreut, wenn Frau König-Preuss erst mal persönlich mit uns das Gespräch gesucht oder uns eine Mail geschickt hätte.« Vielleicht wäre die Sache dann nur halb so warm, wie sie jetzt gekocht werde.

Gegenüber »neues deutschland« wollte sich König-Preuss nicht mehr zu dem Post äußern und verwies auf einen Beitrag, den sie als eine Antwort auf der Facebook-Seite von »HoGeSatzbau« veröffentlicht hat. Dort milderte sie ihre Kritik etwas ab und schrieb: »Antifaschismus in der Mitte der Gesellschaft zu verankern, unterstütze auch ich.« Man könne aber darüber streiten, »ob ›Exit‹ nun ein cooles antifaschistisches Projekt ist, oder nicht.« Des Weiteren würde sie sich freuen, »wenn ein paar mehr Menschen (ob mit oder ohne diese Karte) die verdammt wichtigen, oft kleinen soziokulturellen Initiativen, Bürgerbündnisse, antifaschistischen Gruppen…vor allem hier in Ostdeutschland unterstützen und vielleicht auch mal vorbeikommen.«

Wenngleich die Kritik an der Antifa-Mitgliedskarte nun also eine prominente Fürsprecherin bekommen hat, so fällt sie am Ende doch weniger hart aus, als es zunächst den Eindruck erwecken konnte. Wie heißt es so schön: Bad news are good news. Ohne die Kritik von Katharina König-Preuss hätte zumindest »neues deutschland« keinen Anlass gesehen, über die ANTIFAmily©-Card zu berichten. Zudem gab der »Grafikhool« gegenüber »nd« an, dass die Karte schon jetzt ein Erfolg ist. Zwar gibt es andere Grafikarbeiten der »HoGeSatzbau«, die häufiger nachgefragt würden, aber momentan müssen die »Hooligans gegen Satzbau« ganz schön ackern, um der Bestellflut hinterherzukommen. Genaue Zahlen wollte er gegenüber »nd« aber nicht nennen.
[close]
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1132286.antifamilyc-linke-streiten-ueber-antifa-mitgliedskarte.html

"Der Pfarrer predigt nur einmal!"
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #6862 am: 3. Februar 2020, 10:52:03 »
Das mit dem palindromischen Tag ist Panikmache.
Die gibt es schon öfter als in dem Beitrag angegeben.
03.02.2030
12.02.2021
U.v.mehr.
Fällt Dir nur Unsinn ein und immer,
erzähle nichts, sonst wird es schlimmer.
 
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Offline Gerichtsreporter

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #6863 am: 3. Februar 2020, 11:28:29 »
https://www.welt.de/politik/deutschland/article205485177/Katharina-Schulze-Mittelfinger-gegen-NPD-Gruenen-Chefin-muss-zahlen.html?fbclid=IwAR2GptykvZvUQg_qC5ybGOSdedUiCBUsqVR4ZFjzgw6t97mvYewKn1NpSEc

Spoiler
Zitat
Bayerns Grünen-Chefin muss nach Mittelfinger gegen NPD zahlen

Wegen Beleidigung gegen NPD-Demonstranten muss die bayerische Grünen-Landtagsfraktionschefin Katharina Schulze Geld an eine gemeinnützige Organisation zahlen. Die Politikerin zeigt sich reumütig, bleibt in der Sache aber hart.

Wegen einer beleidigenden Mittelfinger-Geste in Richtung von NPD-Anhängern muss die bayerische Grünen-Landtagsfraktionschefin Katharina Schulze 500 Euro an eine gemeinnützige Organisation zahlen. Ein Fraktionssprecher bestätigte am Donnerstag einen entsprechenden Bericht des „Münchner Merkur“.

Schulze hatte auf einer Demonstration gegen die rechtsextreme NPD im Herbst 2018 in München den „Stinkefinger“ gezeigt, was juristisch als Beleidigung gilt. Funktionäre der Partei hätten Schulze angezeigt, schrieb das Blatt, deshalb habe die Justiz den Vorgang weiterverfolgen müssen.

„Mit meiner beleidigenden Geste gegen eine NPDlerin bin ich 2018 über das Ziel hinausgeschossen. Das tut mir leid und deswegen zahle ich nun 500 Euro an eine gemeinnützige Organisation – damit wird das Verfahren eingestellt“, sagte Schulze.

Sie betonte aber, die NPD sei eine faschistische Partei, und kündigte an: „Ich werde mich weiter kritisch mit der rechtsextremistischen NPD auseinandersetzen und der extremen Rechten keinen Fußbreit weichen. Das Mittel war falsch. Die Abgrenzung gegen Rechtsextremismus ist weiter richtig und wichtig.“

Neben der Anzeige gegen Schulze wurden laut der Zeitung zudem zwei weitere Gegendemonstranten wegen Beleidigung angezeigt, außerdem sollen zwei NPD-Demonstranten abgeführt worden sein, weil sie den Hitlergruß gezeigt hätten.
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Zum Glück herrschen nicht überall bayerische Verhältnisse, sonst könnte ich schonmal einen Dauerauftrag einrichten.
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #6864 am: 3. Februar 2020, 13:04:27 »
Ja, nicht nur die "GEZ", sondern bekanntlich auch der Klimawandel ist für "Reichsbürger", AfDler und andere "Patrid*ioten" ein rotes Tuch. Wobei die Sache mit dem Klima fast noch schlimmer ist, sie erfordert ja schon mal zumindest so viel (Schul)Bildung um Wetter und Klima unterscheiden zu können.

Spoiler

    Gesellschaft

Klimatrollfutter: 16 Antworten auf 16 Fake-Fragen

Von:
Peder Iblher

3. Feb 2020
Schlagworte:

Wissenschaft Klima Klimawandel Kommentar

Soll man Trolle füttern? Die Fraktionen des Bundestages haben guten Grund, dies nicht zu tun. Die 16 Fragen, für die derzeit von Klimawandelleugnern Unterschriften gesammelt werden, sind Fake-Fragen. Sie fußen auf wissentlich falschen Prämissen. Sie zeigen eine solche Renitenz gegenüber dem breiten Konsens zur Klimakrise, dass man mit Recht sagen kann: Wer solche Argumente aufführt, dem ist nicht zu helfen. Man muss nicht noch den Letzten überzeugen, um entschlossen zu handeln. Die Maxime "Don’t feed the trolls" wäre also angebracht.

Doch gibt es da auch die Unterzeichner, die sich ködern lassen. Sie unterschreiben aus Wut gegen die Zumutungen der Energiewende. Und sie bestärken sich gegenseitig in dem Gedanken, dass es sich hier um eine große Verschwörung handelt. Dass es in Wahrheit um Lobbyinteressen geht oder um eine kollektive Hysterie, angezettelt wahlweise von der Großindustrie oder linken Spinnern. Ein beliebtes Argument, wenn die Fragen unbeantwortet bleiben, wird nun sein: "Sehr ihr, da seid ihr mit eurem Latein am Ende." Die Fragen träfen derart ins Schwarze, dass man sich um eine Antwort nur drücken könne. Eine Filterblase, in der man schön in eine Parallelwelt abdriften kann, die nahtlos bis zu Reichsbürgern und Flacherdlern reicht.
Verschwörungstheorien habe ich gefressen.

Manchmal kann ich mich auf Twitter nicht zurückhalten und halte dagegen an. Die Fakten sind oft nach einer Minute Recherche eindeutig zu widerlegen. Ein Hobby, das keinen Spaß macht und ich weiß auch nicht, ob es die Welt besser macht. Man möge mir verzeihen. Besser wäre es, das auf dem Marktplatz in persönlichen Gesprächen zu machen, wo die Diskutierenden etwas mehr auf ihre Würde achtgeben. Aber ich denke dann, wenn es ein paar Leute innehalten lässt und ihnen das Wesen von Verschwörungstheorien sichtbar macht, ist das ein Stück von der Medienkompetenz, für die wir uns als Lösungsansatz so stark machen.

Man muss absolut kein Klima-Spezialist sein, um zu sehen: Die 16 Fragen sind absolut durchsichtig, desinformierend und – man recherchiere mal die Erstunterzeichner – ganz offenbar von querulantischem und wirtschaftlichem Interesse geleitet. Aber gerade weil ich kein Klimaaktivist bin und kein Politiker, der Gefahr liefe, diese dubiose Initiative durch seine Antworten noch aufzuwerten, habe ich mir diese 16 Fragen mal vorgeknöpft und sie aus dem Wissensstand eines einigermaßen informierten Laien beantwortet.

Allerdings – ganz sicher würden die Autoren das hier alles zerpflücken. Argumentativ sind sie für so eine Kampagne überraschend schwach, aber Trollen fällt immer etwas ein. Und sei es, dass sie seriöse Quellen infrage stellen ("Diese Öffentlich-Rechtlichen! GEZ – da platzt einem gleich die Hutschnur!"), persönlich werden oder mit den Fingern in den Ohren laut singen.
Dennoch, vielleicht gäbe es am Ende einige Gutgläubige Leute weniger, die ihnen das kritiklos abkaufen?

Hier also meine Antworten, die wirklich jeder Gymnasiast mit einem Internetanschluss geben könnte. Ernst zu nehmende Korrekturen sind natürlich willkommen!

Die desinformierenden und suggestiven Herleitungen der Fragen (und nur darum, diese zu promoten, geht es der Kampagne) habe ich hier nur knapp zusammengefasst, wer will, kann sie sich hier zu Gemüte führen.

1. Zum Unsicherheitsfaktor von Vorhersagen:

Wie wollen Sie angesichts der geschilderten Umstände die Einhaltung eines bestimmten Klimaziels sicherstellen, wenn doch verlässliches Wissen über zukünftige klimatische Entwicklungen prinzipiell nicht erworben werden kann?

Die geschilderten Umstände sind bewusst falsch wiedergegeben. Der Zusammenhang von klimawirksamen Gasen und dem Anstieg der Durchschnittstemperatur ist theoretisch und durch Messungen hinreichend gut belegt.

2. Die Wissenschaftlichen Ergebnisse seien kontrovers:

Erkennen Sie diese Aussage an? Falls nein, bitten wir um die Angabe von Gründen.

Es gibt im Detail Unsicherheiten, aber das Gesamtbild ist so eindeutig und der zu erwartende Schaden so immens, dass ein Zuwarten, bis auch der letzte Leugner überzeugt ist, nicht verantwortet werden kann. Daran wird auch Ihre Desinformation nichts ändern.

3. Zu abweichenden Veröffentlichungen:

Sind Ihnen die genannten Erklärungen mit ihren Inhalten bekannt?

Ja. (Also, das würde ein durchschnittlich informierter MdB schreiben, weil er sich die Studien angesehen hätte und wüsste, wie beliebt diese bei notorischen Klimawandelleugnern sind.)

4.

Wen haben Sie zu Ihrem eigenen Verständnis und zu Ihrer Auseinandersetzung mit den dortigen Feststellungen für Ihre Entscheidungsfindung konsultiert?

Die rund 20.000 jährlichen Studien von hart arbeitenden Fachleuten, die im Gesamtbild die genannten Eingaben (so sie nicht längst kompromittiert sind) restlos entkräften.

5. Der Meeresspiegel steige nur ganz langsam und gleichmäßig, das sei kein Problem.

Werden Sie ungeachtet dieser Prognose Ihren klimapolitischen Entscheidungen gleichwohl die Ansicht zugrunde legen, dass Inseln und Küstenstädte wegen des Klimawandels im Meer zu verschwinden drohen? Falls ja: Warum? Und: Welche Inseln und welche Küstenstädte genau würden nach Ihren Annahmen bei einem völligen Ausbleiben von Klimaschutzmaßnahmen in Deutschland bis wann mit Sicherheit von Meerwasser überflutet?

Ihre Prognose ist falsch. Der Anstieg beschleunigt sich und würde bei Einhaltung des Pariser Abkommens voraussichtlich 1 Meter bis zum Jahr 2300 betragen, andernfalls circa 4 Meter. Die Einhaltung des Abkommens ist ambitioniert und wird durch Aktivitäten wie Ihre nicht gerade gefördert. Die betroffenen Orte weltweit können Sie sich hier ansehen.

6. Die Anzahl der Toten durch Klimafolgen gehe zurück, bedingt durch Wohlstand und Schutzmaßnahmen:

Falls Sie der Auffassung sein sollten, dass die Anzahl der klimabedingten Todesfälle entgegen diesen Statistiken gleichwohl gestiegen sei oder akut messbar zu steigen drohe: Auf welche Tatsachen stützen Sie Ihre diesbezüglichen Kausalitätserwartungen?

Hungersnöte sind zum Beispiel in der gezeigten Statistik nicht enthalten. Durch extreme Trockenheit und Erosion infolge von Starkregen werden landwirtschaftliche Nutzflächen weniger. Und selbst, wenn es Menschen immer wieder gelingt, durch technische Maßnahmen große Katastrophen abzuwenden, so stehen die damit verbundenen Risiken und der Ressourcen-Verbrauch in keinem Verhältnis zum Aufwand eines klimaneutralen Wirtschaftens.

7. Deutschland verursache nur einen kleinen Teil der globalen Emissionen. Warum sollten gerade wir handeln?

Wie wollen Sie andere Industrienationen, insbesondere die Hauptemittenten von Kohlendioxid, also China, die USA, Indien, Russland und Japan, in Zukunft davon überzeugen, dem deutschen Vorbild einer Energiewende zu folgen, die fossile Primärenergieträger ebenso ächtet wie die Kernenergie?

Alle Länder des Pariser Abkommens haben sich zu Maßnahmen verpflichtet, auf deren Einhaltung die Weltgemeinschaft dringt. Auf lange Sicht wird es sich lohnen, bei der Einführung erneuerbarer Energien (EE) voranzugehen – durch Technologie-Vorsprung, Energieeinsparungen, geringere Abhängigkeiten vom Ausland und ein international verbessertes Image. Diese Effekte gelten auch für andere Staaten.

8. Die Energiewende sei sehr teuer und brächte wenig Effekt:

Möchten Sie trotz dieser Erkenntnisse an der "Energiewende", also an der einseitigen Umstellung der Stromversorgung auf die volatilen Quellen Windkraft und Photovoltaik, festhalten? Falls ja, warum?

Die von Ihnen zitierte Statistik weist einen weltweiten EE-Anteil von nicht 1,8 sondern 13,8 Prozent aus (Biomasse, Wasser, andere EE). China will bis 2030 einen EE-Anteil von 20 Prozent erreichen. Kohle und Atomkraft werden in Deutschland mit bedeutend höheren Steuergeldern versteckt subventioniert, als die (für alle sichtbare) EE-Umlage zusammenbringt. Und darin sind die langfristigen Folgekosten der fossilen Energieträger noch nicht enthalten. Auch die politischen nicht (Öl, Gas, Atomkraft). Sie gehen also von bewusst irreführenden Prämissen aus. Wir halten an einer Umstellung auf dezentrale Erneuerbare fest und arbeiten daran, das Problem der Volatilität durch neue Technologien (Energiespeicher Wasserstoff u. Ä.) zu beheben. Hierin liegt die Zukunft – und das stärkt auf lange Sicht auch unseren Standort und die Lebensqualität in Deutschland und Europa.

9.

Wie beabsichtigen Sie, ab 2022 – nach Abschaltung der Kernkraftwerke und der ersten Kohlekraftwerke – den Strombedarf in der Grundlast zu erfüllen?

Das können Sie hier oder hier nachlesen. Oder recherchieren Sie das selber mal, Sie schaffen das.

10.

Warum berücksichtigen Sie Technologien zur Abscheidung, Speicherung und Nachnutzung von Kohlendioxid aus Verbrennungsprozessen ("CCS") nicht, obwohl mit solchen emissionsfreie Kohle- und Gaskraftwerke möglich sind?

Vielleicht, weil es hier völlig ungeklärte Risiken einer ungewollten Freisetzung gibt? Es gibt bessere Alternativen. Gegenfrage: Warum hängen Sie so an der Kohle? Wessen Interesse vertreten Sie?

11.

Warum wollen Sie von der Strom- und Wärmeproduktion mittels innovativer Reaktoren der vierten Generation (beispielsweise Flüssigsalzreaktoren) absehen, die nachweislich keinen langlebigen und toxischen "Atommüll" mehr erzeugen und sogar vorhandene nukleare Abfälle zur emissionsfreien Energiegewinnung nutzen und dabei vernichten können?

Diese Technik ist interessant, aber ohne enormen staatlichen Forschungs- und Subventionsaufwand auf absehbare Zeit nicht wirtschaftlich. Diesen Aufwand stecken wir derzeit in andere Technologien, die schnelleren und nachhaltigen Erfolg versprechen. Selbst die Atomindustrie setzt zur Zeit auf Fusionskraftwerke (und damit natürlich erneut auf zentrale statt dezentrale Energieversorgung, an der viele Menschen teilhaben statt wenige Bosse). Erneut die Gegenfrage nach Partikularinteressen bestimmter Industriezweige.

12. Die Menschheit habe sich historisch und regional schon immer angepasst:

Was spricht nach Ihrer Auffassung dagegen, dass Menschen sich dem jeweiligen Klimawandel wie in der Vergangenheit anpassen, was den Schutz vor potentiellen Gefährdungen ebenso beinhaltet wie die Nutzung entstehender Vorteile?

Das Tempo des Wandels ist mit bisherigen Entwicklungen nicht vergleichbar. Wir haben keine Ahnung, mit welchen Auswirkungen innerhalb von ein, zwei Generation wir es überhaupt zu tun haben werden (Einwanderung fremder Insekten, Umstellung von Ökosystemen in wenigen Jahrzehnten, neue Krankheiten, Wetterextreme, Missernten, Flüchtlinge usw.). Zwar ist die technische Entwicklung heute schneller denn je (Impfstoffe, Deichbau, Landwirtschaft und vieles mehr), aber der Aufwand all dessen steht gegenüber der Anstrengung zur Erreichung der Klimaziele in keinem Verhältnis. Hätten wir damit früher oder konsequenter angefangen, stünden wir heute besser da.

13. Die Erwärmung der Erde habe auch Vorteile:

Welche Vorteile der Klimaerwärmung haben Sie bislang in Ihre Abwägungen einbezogen und wie gewichten sie diese im Verhältnis zu Ihren Bestrebungen, der Klimaerwärmung zu begegnen?

Vor- und Nachteile sind längst nicht in allen Details absehbar. Unumstritten ist aber, dass bei einer ungebremsten Entwicklung diverse Folgen unkontrollierbar und verheerend wären. Schon heute sichtbar ist ein Wandel, dessen ungewollte Auswirkungen wir abmildern wollen. Positive Fortschritte der Menschheit werden durch gezielte Maßnahmen besser erreicht als durch eine unübersehbare Erderwärmung.

14.

Können Sie ausschließen, dass der von Ihnen politisch induzierte "Klimaschutz" ökonomisch und gesellschaftlich mehr Schaden anrichtet, als es ein Klimawandel je könnte?

Ja. Siehe oben.

15.

Halten Sie es für ausgeschlossen, dass der Klimawandel mitsamt menschlicher Anpassungsmaßnahmen an veränderte Bedingungen die Lebensumstände vieler Menschen ganz erheblich verbessert?

"Viele Menschen" ist relativ und negative Auswirkungen auf eine große Mehrheit wirken sich indirekt (über soziale Verelendung, Entwurzelung, Kriminalität, Fanatismus usw.) auf alle aus. Insgesamt muss von höchst unerwünschten Effekten ausgegangen werden.

16.

Halten Sie es im ethischen und verfassungsrechtlichen Sinne für verhältnismäßig, die gewachsenen organisatorischen Strukturen einer gesamten Gesellschaft aufgrund einer bislang weder empirisch erhärteten, noch gar verbindlich bewiesenen Modellhypothese wesentlich umzubauen, wenn die Folgen dieses Umbaus für gegenwärtige und künftige Generationen Ihrerseits nicht verlässlich abschätzbar sind?

Wieder führen Sie Ihre bewusst falschen Prämissen an. Wir haben lange genug auf böswillig parteiische oder einfach skeptische Stimmen gehört – die Evidenz ist überwältigend. Das wird inzwischen von allen relevanten Playern anerkannt. Insofern wäre es absolut unverantwortlich nicht auf einen entschlossenen, zukunftsfähigen und sozialverträglichen Umbau der Energiewirtschaft hinzuwirken (also nicht "der Strukturen einer gesamten Gesellschaft", wie Sie schreiben).

Noch ein Wort zu dem von Ihnen benutzten Aufmacher-Foto von einem Milan, der vom Rotor einer Windkraftanlage erschlagen wurde:

Naturschutz ist ein legitimes Anliegen und es ist legitim, mit Emotionen für eine gute Sache zu werben. Die von den fossilen Energieträgern verursachten "konventionellen" Umweltschäden (Ölpesten, Abbaggern von Landschaften, Absenkungen durch alte Flöze, nuklear versuchte Regionen und vieles mehr) stehen in keinem Verhältnis zu denen durch Erneuerbare Energien. Stromspeichertechniken werden auch in Bezug auf Umweltaspekte weiter entwickelt, es gibt da vielversprechende Konzepte. Dezentrale Erzeugung spart Transportwege usw. Auch Vögel leiden in viel größerem Umfang an Insektensterben, Fensterscheiben, Autoverkehr usw., von künftigen Klimafolgen gar nicht zu reden. Das Foto vor diesem Hintergrund einzusetzen, ist irreführend und unredlich – wie Ihre ganze Kampagne.
[close]
https://hpd.de/artikel/klimatrollfutter-16-antworten-16-fake-fragen-17675
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #6865 am: 3. Februar 2020, 14:19:19 »
Ja, kann schon sein, dass die Beamten - vor allem in Dresden - keine Lust haben u

Ohne die Körperverletzung wäre wohl erst gar keine Anzeige aufgenommen worden.
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #6866 am: 3. Februar 2020, 14:35:44 »
Ja, kann schon sein, dass die Beamten - vor allem in Dresden - keine Lust haben u

Ohne die Körperverletzung wäre wohl erst gar keine Anzeige aufgenommen worden.

Off-Topic:
Wie sieht da eine Gefährderansprache aus?
H… H… Kamerad, hast Du ein Bier für uns? Danke. *plopp*
Hör mal, in Zukunft brüllst'e bitte nicht in der Öffentlichkeit rum. Ja? Ok, supi.
Bis morgen, Kameradschaftsabend, Du weißt ja. Hm? Ja, Beginn wie immer, 19.33.
H… H…
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #6867 am: 3. Februar 2020, 15:14:44 »
Ja, dann ...


Zitat
Beuth sieht Einzelfälle :
Noch 13 Polizisten unter Rechtsextremismus-Verdacht

 Ursprünglich haben 38 Polizisten in Hessen unter Rechtsextremismus-Verdacht gestanden – 17 Fälle wurden eingestellt. Dazu gab es Entlassungen aus dem Dienst. Der Innenminister spricht von Einzelfällen.

 Wegen rechtsextremistischer Verdachtsfälle wird in Hessen noch gegen 13 Polizisten ermittelt. Das hat Innenminister Peter Beuth (CDU) am Montag in Wiesbaden bei der Präsentation einer umfangreichen Mitarbeiterbefragung der hessischen Polizei gesagt. Ursprünglich seien 38 Beamte im Visier gewesen. 17 Fälle wurden eingestellt, dazu sei es auch schon zu Entlassungen gekommen.

Anlass für die Befragung waren Ermittlungen der Staatsanwaltschaft zu einer Chatgruppe der Frankfurter Polizei mit rechtsextremen Inhalten. Größtenteils ging es den Angaben zufolge bei dem Verdacht auf einen rechtsextremistischen Hintergrund um das Teilen von Sprüchen und Bildern.
Spoiler
17.000 Teilnehmer

Fast zwei Drittel der Teilnehmer an der Studie hätten sich bei der Frage nach dem eigenen politischen Standort in der Mitte angesiedelt, sagte der Minister zu den Ergebnissen der Befragung. Extreme oder extremistische politische Positionen seien der ganz großen Mehrheit der Beschäftigten fremd. „Die Studie bestätigt uns deshalb in der Auffassung, dass es sich bei den rechten Verdachtsfällen in der hessischen Polizei um Einzelfälle handelt, in denen wir aber mit aller Konsequenz weiter ermitteln werden.“

Rund 17.000 Polizeivollzugsbeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte konnten bei der Online-Befragung mitmachen. Über 4200 Frauen und Männer hätten letztendlich teilgenommen, was einer Rücklaufquote von 25 Prozent entspreche, teilte Beuth mit.
[close]
https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/region-und-hessen/hessen-noch-13-polizisten-unter-rechtsextremismus-verdacht-16614872.html

13 plus 17 ... das macht ... eins im Sinn ...???
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #6868 am: 3. Februar 2020, 17:24:09 »
Also 8 Entlassungen... 38 Untersuchungen, 17 eingestellt, 13 laufen noch. So les ich das.
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #6869 am: 3. Februar 2020, 20:08:18 »
Leider keinerlei Angaben zum Ort oder sonstige Informationen.

Zitat
"Reichsbürger" zu Gefängnisstrafen verurteilt

Das Amtsgericht hat am Montag zwei Männer - Vater und Sohn - aus der "Reichsbürger"-Szene zu Gefängnisstrafen ohne Bewährung verurteilt. Der Vater erhielt eine Freiheitsstrafe von einem Jahr und zwei Monaten, der jüngere Mann muss ein Jahr und fünf Monate ins Gefängnis. Die beiden hatten unter anderem Polizisten bei der Vollstreckung eines Haftbefehls verletzt und versucht, die Lebensgefährtin des Jüngeren aus Polizeigewahrsam zu befreien.
https://www.dewezet.de/startseite_artikel,-reichsbuerger-zu-gefaengnisstrafen-verurteilt-_arid,2604014.html
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