Autor Thema: Presseschnipsel  (Gelesen 1264668 mal)

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Offline Reichskasper Adulf Titler

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #6240 am: 2. Oktober 2019, 15:44:50 »
SpOn schreibt von neun Jahren und einem Monat Gefängnis.
«Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen»
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #6241 am: 2. Oktober 2019, 16:08:32 »
Das ist die Gesamtfreiheitsstrafe, die aus mehreren Verurteilungen gebildet wird.


Die Irren sterben nicht aus und lassen andere leiden:

Zitat
Junge aus Arizona stirbt bei Exorzismusversuch

Stand: 09:56 Uhr | Lesedauer: 2 Minuten
Versuchte Teufelsaustreibung in einem US-Reservat: Ein Vater aus dem Bundesstaat Arizona quälte seinen sechs Jahre alten Sohn zu Tode. Er habe einen Dämon austreiben wollen, sagt er.
https://www.welt.de/vermischtes/article201273458/USA-Sechsjaehriger-Junge-aus-Arizona-stirbt-bei-Exorzismusversuch.html
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #6242 am: 2. Oktober 2019, 16:35:31 »
Disziplinarvefahrens gegen diesen Lehrer
Das ruht bis zum Ende des Strafverfahrens. Der Lehrer wurde auch schon versetzt. Sinnigerweise in ein Büro mit der Durchwahl "88" und um Belange von Migranten sollte er sich auch kümmern. :facepalm:
Entweder hatten seine Vorgesetzten kein Glück beim Denken oder ... das stelle ich mir lieber nicht vor.

https://www.moz.de/landkreise/oberhavel/hennigsdorf/hennigsdorf-artikel/dg/0/1/1752917/
« Letzte Änderung: 2. Oktober 2019, 16:37:23 von Gerichtsreporter »
Frei nach Loriot: Ein Leben ohne Hut-Mops ist möglich - aber sinnlos.
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #6243 am: 2. Oktober 2019, 18:32:14 »
Den kennen wir doch?
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Zitat
Coburg
Bewährung für einen Reichsbürger

Ein 67-jähriger ehemaliger Förster hat sich als Senator des "Freistaats Freie Stadt Danzig" betrachtet. Vor Gericht stand er nun wegen Urkundenfälschung.
https://www.np-coburg.de/region/coburg/Bewaehrung-fuer-einen-Reichsbuerger;art83420,6933613
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #6244 am: 2. Oktober 2019, 19:18:46 »
Ein Artikel, der unsere ganze durchgeknallte Klientel mal wieder richtig freuen wird. Über die Überschrift kommen sie ja nicht raus...und den Text inhaltlich verstehen (wenn sie ihn lesen) ist ja bekanntlich auch unmöglich.  ;D

Ich freu mich schon auf die Vorträge vom Obererpel oder Mario.

In den Kommentaren sind sie schon fleissig mit dabei.... :facepalm: :facepalm: :facepalm:

https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2019-09/geoengineering-klimawandel-ccs-ozeanduengung-kohlendioxid-strahlungsbilanz?utm_source=pocket-newtab
Zitat

Geoengineering: Da hilft nur noch, am Klima zu klempnern
Weniger Treibhausgase ausstoßen? Ist gut, reicht aber nicht. Um die Erdüberhitzung zu stoppen, sind Eingriffe ins Klimageschehen nötig – bisher aber kaum praxistauglich.
Eine Analyse von Dirk Asendorpf
28. September 2019, 8:28 Uhr 623 Kommentare

Das Dilemma ist offensichtlich: Um die Erderwärmung unter zwei Grad zu halten, darf die Menschheit bis zum Jahr 2100 nur noch 700 Milliarden Tonnen Treibhausgas in die Luft blasen. Selbst bei rasch sinkenden Emissionen wäre dieses Limit schon in den Dreißigerjahren dieses Jahrtausends erreicht. Danach dürfte kein Gramm Treibhausgas mehr freigesetzt werden.

Da das völlig unrealistisch ist, geht der Weltklimarat IPCC schon lange davon aus, dass die Menschheit eingreifen muss. Der am Mittwoch veröffentlichte Sonderbericht über den Zustand von Wasser und Eis auf der Erde hat einmal mehr deutlich gemacht, dass es nicht weitergehen kann wie bisher. Zwei Ansätze sind hier grundsätzlich denkbar. Der erste: Der Atmosphäre künstlich Kohlenstoff entziehen und langfristig unter der Erde speichern. Meist wird das als Carbon Capture and Storage bezeichnet, kurz CCS. Doch auch wenn es erste erfolgreiche Projekte gibt, ist unklar, ob CCS in ausreichendem Umfang großtechnisch eingesetzt werden kann – und was das kosten würde. Deshalb gibt es einen zweiten Ansatz: Forscherinnen und Forscher wollen die Erde zusätzlich künstlich abkühlen, indem sie es dem Planeten ermöglichen, einfallendes Sonnenlicht direkt zu reflektieren. Also die Albedo erhöhen. Experten sprechen dabei von radiation management, der Beeinflussung der Strahlungsbilanz. Auch dafür sind verschiedene Techniken in der Diskussion, praktisch erprobt wurde bisher aber fast nichts davon.

Wie funktionieren die einzelnen Projekte genau? Welche Stärken, welche Schwächen haben sie? Und wie wahrscheinlich ist es, dass eine Methode im großen Maßstab funktioniert? ZEIT ONLINE hat sich die vielversprechendsten Maßnahmen angesehen:

Übersicht:

    Kohlendioxid einfangen und lagern
    Biomasse verbrennen, Kohlendioxid speichern
    Ozeane düngen
    Verwitterung beschleunigen
    Partikel in die Stratosphäre jagen
    Mehr helle Oberflächen schaffen
    Wolkenbildung beeinflussen
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Offline hair mess

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #6245 am: 2. Oktober 2019, 23:29:45 »
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Zitat
Coburg
Bewährung für einen Reichsbürger

Ein 67-jähriger ehemaliger Förster hat sich als Senator des "Freistaats Freie Stadt Danzig" betrachtet. Vor Gericht stand er nun wegen Urkundenfälschung.
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Ach ja, der Beowulf. Im alten Forum hab ich mich mal mit seinem Geschreibsel und auch seiner ach so tollen englischen Übersetzung auseinandergesetzt.
Allein die Behandlung der deutschen und der englischen Sprache hätte gegen Bewährung gesprochen.
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Offline SchlafSchaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #6246 am: 3. Oktober 2019, 00:18:17 »
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #6247 am: 3. Oktober 2019, 10:45:16 »
Ohne Blick auf eine bestimmte Partei zum Tag der Deutschen Einheit her ein Beitrag, was deutsche Leitkultur ist, der sich noch einige anzupassen haben:    :facepalm:


https://twitter.com/podpage/status/1179099592316588034?fbclid=IwAR18ojr3RiFxxkfHRGuJKXMOKkBFai3VS5sqVhy4nL1N2iK0b_RMkHLzYtQ
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Offline dieda

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #6248 am: 3. Oktober 2019, 12:50:17 »
Paywall verspoilert:

https://www.saechsische.de/prozess-gegen-justizbeamten-beginnt-5124968.html

Spoiler
SACHSEN
03.10.2019 11:31 Uhr

Prozess gegen Justizbeamten beginnt

Nach dem Tod von Daniel H. in Chemnitz soll der Mann Infos zu einem verdächtigen Iraker weitergegeben haben. Das ist aber nicht der einzige Verdacht gegen ihn.

Daniel Z., hier mit seinem Anwalt, hatte sich selbst zu der illegalen Veröffentlichung des Haftbefehls bekannt.
Daniel Z., hier mit seinem Anwalt (=Frank Hannig, Anmerkung Verfasser via c.&p. ), hatte sich selbst zu der illegalen Veröffentlichung des Haftbefehls bekannt. © Tino Plunert (Archiv)

Von Alexander Schneider  3 Min. Lesedauer

Dresden. Ende Oktober muss sich ein Justizvollzugsbeamter wegen Verrats von Dienstgeheimnissen vor dem Amtsgericht Dresden verantworten. Dem inzwischen suspendierten Beamten wird vorgeworfen, Ende August 2018 in der Dresdner Justizvollzugsanstalt den Haftbefehl eines Untersuchungsgefangenen veröffentlicht zu haben. Der inhaftierte Iraker hatte kurzzeitig unter dem Verdacht gestanden, an dem tödlichen Angriff auf Daniel H. aus Chemnitz beteiligt gewesen zu sein. Der Mann war nach der Tat am Morgen des 26. August festgenommen und tags drauf von einem Ermittlungsrichter verhaftet worden.

Der Bedienstete Daniel Z. soll den Haftbefehl des Irakers in der Dresdner JVA abfotografiert und unter anderem an Angehörige H.s und die rechtsextreme Initiative Pro Chemnitz weitergeleitet haben. Z. hatte das Fotografieren und Weiterleiten zugegeben, nachdem Ermittler ihm innerhalb weniger Tage auf die Spur gekommen waren. Er habe die Öffentlichkeit informieren wollen, gab er als Begründung an. In der rechtspopulistischen Szene wurde Z. für seine „Courage“ als Held gefeiert. Z. kandidierte schließlich im Mai bei den Kommunalwahlen in Dresden für die AfD, verpasste allerdings den Einzug in den Stadtrat.

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Ausstellerrekord auf der FLORIAN 2019
An der 18. Fachmesse für Feuerwehr, Zivil- und Katastrophenschutz vom 10. bis 12. Oktober sind mehr als 270 Aussteller beteiligt.

Die Staatsanwaltschaft hatte Z. bereits im Frühjahr wegen des Verrats von Dienstgeheimnissen angeklagt. Darüber hinaus wird gegen ihn und fünf weitere Vollzugsbedienstete wegen Körperverletzung im Amt ermittelt, wie Saechsische.de Mitte April berichtete. Sie sollen ausländische Gefangene misshandelt haben. Diese mutmaßlichen Übergriffe waren ans Licht gekommen, als die Ermittler nach dem Täter suchten, der den Haftbefehl durchgestochen hatte.

Die Staatsanwaltschaft ermittelt auch gegen weitere Verdächtige, die den durchgestochenen Haftbefehl veröffentlicht haben, darunter Rechtsanwalt Martin Kohlmann, Chef von „Pro Chemnitz“. Dresdens Pegida-Gründer Lutz Bachmann wurde bereits im Sommer per Strafbefehl zu eine Geldstrafe von 3.000 Euro wegen dieser Sache verurteilt. Auf einer Pegida-Demo Ende August kündigte er an, er werde dieses Urteil nicht akzeptieren. Es sei verboten, im Wortlaut aus Anklageschriften oder anderen Dokumenten zu berichten, sagte Oberstaatsanwalt Jürgen Schmidt, der Sprecher der Staatsanwaltschaft Dresden.

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Strafe für Bachmann wegen Haftbefehl
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Haftbefehl veröffentlicht - Anklage erhoben
Der Iraker, dessen persönliche Daten nebst Details zu den Vorwürfen in dem abfotografierten Haftbefehl veröffentlicht worden waren, ist mangels Tatverdacht noch im September aus der Untersuchungshaft entlassen worden. Er hatte mit dem sinnlosen Tod von Daniel H. im Rahmen einer Auseinandersetzung am Rande des Chemnitzer Stadtfests nichts zu tun. Der zweite Tatverdächtige, der 23-jährige Syrer Alaa S., wurde im August wegen Totschlags zu einer Freiheitsstrafe von neuneinhalb Jahren verurteilt. Seine Verteidiger hatten in ihren Plädoyers auch die Sache mit dem veröffentlichten Haftbefehl thematisiert. Darin seien etwa auch persönliche Informationen ihres Mandanten zu finden gewesen. Da auch Zeugen der Tat den illegal veröffentlichten Haftbefehl erhalten hätten, seien sie möglicherweise nicht mehr unvoreingenommen, argumentierten die Anwälte von Alaa S.

Der Prozess gegen Daniel Z. findet am 30. Oktober vor einer Strafrichterin statt. Sie habe die Anklage nun eröffnet, teilte die Justiz nun mit. (SZ/lex)

[close]
D adaistische I lluminatinnen für die E rleuchtung D es A bendlandes

Tolereranzparadoxon: "Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, (...) dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“ Karl Popper
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #6249 am: 3. Oktober 2019, 14:36:36 »
Das Zitat aus Spoiler
Zitat
argumentierten die Anwälte von Alaa S.
umgestellt auf
Zitat
argumentierten Alaa S. Anwälte

finde ich noch schöner.

Da war doch tatsächlich Alaa der Täter.
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #6250 am: 3. Oktober 2019, 16:09:57 »
Hat mal wieder einer ein Verfahren verloren. Und ich überlege, ob ich Mitleid haben soll ...   ???


Zitat
Holocaust-Leugnung ist kein Menschenrecht
Stand: 14:38 Uhr

Der NPD-Politiker Udo Pastörs sprach vom „sogenannten Holocaust“ und einer „Auschwitzprojektion“ – und wurde strafrechtlich verurteilt. Über diesen Schuldspruch entschied nun der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte.

Die Leugnung des Holocausts ist nicht von der Europäischen Menschenrechtskonvention gedeckt. Das entschied der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte am Donnerstag in Straßburg. Das Gericht des Europarats wies damit eine Beschwerde des NPD-Politikers Udo Pastörs gegen einen Schuldspruch in Deutschland ab.

Der frühere NPD-Fraktionschef im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern war 2012 vom Schweriner Amtsgericht zu acht Monaten Haft auf Bewährung und 6000 Euro Geldbuße verurteilt worden. Pastörs hatte in einer Landtagsrede am 28. Januar 2010 vom „sogenannten Holocaust“ und einer „Auschwitzprojektion“ durch demokratische Parteien gesprochen. Eine Gedenkveranstaltung für die Opfer kritisierte er als „Betroffenheitstheater“ und das Andenken an die Toten als „einseitigen Schuldkult“.

Nach Überzeugung des Amtsgerichts hatte er sich der Verunglimpfung des Andenkens von Verstorbenen in Tateinheit mit Verleumdung schuldig gemacht. Pastörs war in Deutschland gegen seinen Schuldspruch bis vor das Bundesverfassungsgericht gezogen. Die Karlsruher Richter wiesen seinen Einspruch im August 2014 ab. Zu dieser Zeit war er vorübergehend Chef der NPD.

Die Straßburger Richter urteilten nun, Pastörs habe „absichtlich die Unwahrheit gesagt, um Juden zu diffamieren“. Seine Äußerungen fielen nicht unter den Schutz der Meinungsfreiheit, weil sie „den Werten der Konvention selbst entgegenstehen“. Das sei bei der Leugnung des Holocausts durch Pastörs der Fall, der bewusst gelogen habe, um Juden und ihre Leiden zu diffamieren. Deshalb sei seine Verurteilung kein Verstoß gegen die Menschenrechtskonvention.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article201345082/Holocaust-Leugnung-kein-Menschenrecht-NPD-Politiker-Pastoers-scheitert-vor-EuGH.html

https://www.nzz.ch/international/eugh-holocaustleugnung-ist-in-europa-kein-menschenrecht-ld.1513133

https://orf.at/stories/3139606/

https://www.heute.at/s/urteil-holocaust-leugnen-ist-kein-menschenrecht-54161624


Ach, ich glaube, Mitleid ist heute aus!  ;D
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #6251 am: 3. Oktober 2019, 19:38:26 »
Da es nicht nur Rüdi betrifft, also hier.
Bei Widerstand sind sie wohl feige?


Zitat
Berlin
Demonstranten stellen sich Rechtsextremisten entgegen
3. Oktober 2019

   
Eine Gruppe von Gegendemonstranten hält ein Transparent hoch mit der Aufschrift: "Deutsche Kartoffeln einstampfen". (Jörg Carstensen, dpa)
   

In Berlin haben mehr als 1.000 Demonstranten gegen eine Kundgebung von Rechtsextremisten protestiert.

Sie stellten sich an mehreren Straßenabschnitten auf, um gegen die Veranstaltung der Initiative „Wir für Deutschland“ zu demonstrieren. Der Verfassungsschutz ordnet diese Gruppierung dem rechtsextremen Spektrum zu. Nach Angaben der Polizei beteiligten sich etwa 600 Personen an der Kundgebung zum Tag der Deutschen Einheit – unter anderem Anhänger der sogenannten „Reichsbürger“, Unterstützer von Neonazi-Gruppen sowie Sympathisanten der „German Defence League“, die wegen Islamfeindlichkeit vom Verfassungsschutz beobachtet wird.

Im vergangenen Jahr hatten sich an einer ähnlichen Veranstaltung in Berlin etwa dreimal so viele Rechtsextremisten beteiligt.
https://www.deutschlandfunk.de/berlin-demonstranten-stellen-sich-rechtsextremisten-entgegen.1939.de.html?drn:news_id=1055692


Wie jetzt "Kartoffeln einstampfen"? Sind da etwa Kartoffeln vor dem Reichstag ...?     ;)
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #6252 am: 3. Oktober 2019, 20:48:05 »
Und Liebich wünscht derweil den Omas gegen Rechts Vergewaltigungen...

https://mobile.twitter.com/felixhuesmann/status/1179787109235908609
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #6253 am: 3. Oktober 2019, 21:13:55 »
Kennen wir diesen Vize-Vorsitzenden des NPD-Kreisverbands Unna-Hamm?
Die Entscheidung entspricht jedenfalls  der Logik des § 5 WaffG und der Höchstrichterlichen Rechtsprechung.
Da scheint es den richtigen getroffen zu haben.


Zitat
Di., 01.10.2019
Gericht hält Mediziner wegen NPD-Mitgliedschaft für unzuverlässig

Arzt muss Waffen abgeben

Von Christian Althoff
Bielefeld (WB). Ein Arzt und Jäger aus Bielefeld muss seine sechs Schusswaffen und die Waffenbesitzkarte abgeben. Das hat das Verwaltungsgericht Minden gestern klargestellt.
Spoiler
Der Sportmediziner (73) war nach eigenen Angaben vor etwa 50 Jahren in die Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD) eingetreten. Zuletzt fiel er den Behörden als Ringarzt beim »Kampf der Nibelungen« auf, der größten Kampfsportveranstaltung der rechtsextremen Szene in Deutschland. Unter anderem deshalb fehlt ihm nach Ansicht des Bielefelder Polizeipräsidiums die vom Waffengesetz geforderte Zuverlässigkeit. Die Behörde widerrief die 2010 erteilten Waffenerlaubnis und wurde jetzt vom Verwaltungsgericht bestärkt.
Der Verfassungsschutz hat den Bielefelder seit Jahren auf dem Schirm. Er war Vize-Vorsitzender des NPD-Kreisverbands Unna-Hamm und wurde als Kandidat für die Landtagswahl 2010 aufgestellt. Die NPD schickte ihn als Delegierten zu Landes- und Bundesparteitagen. 2012 soll er auf einer Veranstaltung des inzwischen verbotenen »Nationalen Widerstands Dortmund« die Begrüßung übernommen haben, 2014 wurde er bei einem Liederabend des rechtsextremen Liedermachers Frank Rennicke gesehen.

Arzt besaß eine Pistole, einen Revolver und Gewehre
2010 bekam der Arzt, der einen Jagdschein besitzt, seine Waffenbesitzkarte. Zuletzt besaß er legal eine Pistole, einen Revolver, zwei Repetiergewehre, eine Bockdoppelflinte und eine Selbstladebüchse. Wegen der politischen Aktivitäten widerrief die Waffenbehörde die Erlaubnis 2018 und forderte den Arzt auf, die Waffen zu zerstören oder zu verkaufen.
Der Bielefelder klagte dagegen vor dem Verwaltungsgericht. Zum Prozess kam er nicht, er ließ sich von dem auf Waffenrecht spezialisierten Anwalt Dr. Hans Scholzen aus Düsseldorf vertreten. Der sagte, sein Mandant habe nichts getan, weswegen man seine Zuverlässigkeit in Frage stellen müsse. »Er war zwölf Jahre bei der Bundeswehr, und die wusste um die NPD-Mitgliedschaft. Das war kein Problem.« Als Mediziner habe der er später am betriebsärztlichen Dienst des Militärischen Abschirmdienstes teilgenommen. »Er wurde sicherheitsüberprüft. Es gab keine Probleme.«

Waffenrechtlich unzulässiges politisches Engagement
Die bloße Mitgliedschaft in einer verfassungsfeindlichen Partei reicht laut Rechtsprechung für ein Waffenverbot nicht aus. Im Juni hatte das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig entschieden: Waffenrechtlich unzuverlässig sei, wer »aktiv, insbesondere durch Wahrnehmung von Parteiämtern oder Mandaten« verfassungswidrige Bestrebungen einer Partei unterstütze. Das sieht das Verwaltungsgericht Minden im aktuellen fall als gegeben. Dazu sagte Anwalt Dr. Scholzen, sein Mandant habe als kleiner Vize-Kreisvorsitzende überhaupt nicht die Macht gehabt, etwas durchzusetzen. Die Richterin erklärte jedoch, sie werde der Linie des Bundesverwaltungsgerichts folgen und die Klage abweisen.

Der Mediziner sagte dem WESTFALEN-BLATT, er sei nicht mehr in der NPD. »Ich bin eingetreten, weil ich die Wiedervereinigung wollte. Vor eineinhalb Jahren bin ausgetreten. Ich erlebe in meinem Umfeld viele Ausländer, die gut für unsere Gesellschaft sind und stolzer auf Deutschland als mancher andere.« Er selbst habe als Kind eines US-Soldaten Ausgrenzung erlebt: »Mich haben sie Bastard genannt.« Damit wolle er nichts mehr zu tun haben.
[close]
https://www.westfalen-blatt.de/OWL/Bielefeld/Bielefeld/3982995-Gericht-haelt-Mediziner-wegen-NPD-Mitgliedschaft-fuer-unzuverlaessig-Arzt-muss-Waffen-abgeben


Die Bw hatte ja schon öfter kein Problem mit Rechtsextremen ...   :whistle:
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #6254 am: 4. Oktober 2019, 07:57:18 »
Tja, da dürften dann gestern wohl einige "Bodenrechte" flöten gegangen sein ...    :whistle:



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